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  1. #1
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    Standard Shuttle "Independence"

    Technische Informationen:

    Hersteller: Zulan-Fleet-Systems

    Modell: GAB-09k Voyager

    Klasse:
    Shuttle

    Besondere Merkmale: Bewegliche Flügel, modifizierte Systeme

    Länge:
    25 Meter

    Breite: 9,2 Meter (fliegend)

    14,3 Meter (gelandet)

    Höhe: 14,3 Meter (fliegend)

    7,2 Meter (gelandet)

    Mannschaft:

    Minimalbesatzung: 1 Person (Pilot)

    Zusätzliche Besatzung: 1 Techniker

    Maximale Passagieranzahl: 4 Personen

    Offensiv- und Defensivstem

    Leichtes GARDIAN-Geschütz auf der Oberseite (nicht standardmäßig)

    Standardmäßige Panzerung

    Kinetischer Schild (nicht standardmäßig)

    Die "Independence" ist ein modifiziertes Shuttle aus turianischer Herstellung und wurde für längere Reisen durch den Raum erbaut. Das Modell „Voyager“ ist ein älteres Modell und die Produktion wurde vom Hersteller Zulan-Fleet-Systems nach einem finanziellen Fiasko eingestellt. Obwohl es bereits einige Gebrauchtspuren aufweist ist das Shuttle noch sehr tauglich und bietet genug Komfort für lange Flüge durch das All. Außerdem wurde die Technik generalüberholt und teilweise durch modernere ersetzt. Zusätzlich dazu wurde ein kinetischer Schild eingebaut der die bestenfalls ausreichende Panzerung des Schiffes ergänzt. Auf der Oberseite des Shuttles befindet sich ein leichtes GARDIAN-Geschütz das aber bestenfalls zum Abschrecken taugt. Ein weiteres Besatzungsmitglied einzusetzen, das die Rolle eines Technikers übernimmt, ist zu empfehlen aber nicht unbedingt notwendig.
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  2. #2
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    -> Die Citadel, Krankenstation
    17:54 Uhr

    Dutzende blinkende Lichter auf den Armaturen und den Konsolen im Cockpit zeigten die unterschiedlichen Daten des kleinen Shuttles und durch die Frontscheiben konnte man bereits den leeren Raum, den die Citadel umgab, sehen. Der Kurs nach Omega war gesetzt und Bardan gab noch ein paar abschließende Befehle in die entsprechende Konsole ein. Jetzt würde der Autopilot übernehmen und Bardan könnte sich seiner Begleiterin widmen. Er hatte sie angewiesen in der Lounge auf ihn zu warten bis er mit der Kurseingabe fertig wäre, danach wollte er sich zu ihr gesellen. Es gab noch Dinge die geplant und abgesprochen werden mussten, beispielsweise wie sie Juusik finden wollten und was ihre ersten Schritte auf Omega wären.

    Die Abreise von der Citadel war reibungslos verlaufen. Nach dem sie aus der Klinik rausmarschiert waren, waren sie schnell in Bardans Apartment wo er sich rasch andere Kleidung angezogen und seine Ausrüstung mitgenommen hatte. Seine Ausrüstung war praktischerweise immer noch in der Reisetasche gewesen da er sie noch nicht rausgeholt hatte und so konnten sie schnell wieder aufbrechen. Das ungewöhnliche Duo bekam einige seltsame Blicke zugeworfen was Bardan zuerst auf Amaya oder seine gestohlenen Arztkittel schob, doch als man sie auch nach dem Zwischenstopp in Bardans Apartment sonderbar ansah kamen Bardan so langsam Zweifel. Erst als sie bei den Andockbuchten angekommen waren und sie durch die Kontrolle der C-Sicherheit mussten sprach es jemand aus. Ein salarianischer C-Sec Officer fragte nach Bardans sonderbarer Hautfarbe. Erst wusste Bardan gar nicht was der Salarianer wollte doch dann kam ihn die Erkenntnis. Die Schminke war fort. Die Ärzte hatten ihn wohl gereinigt bevor sie seine Wunden versorgt hatten und hatten so sein entstelltes Äußeres enthüllt. Bardan konnte seine Überraschung überspielen und erzählte dem Salarianer es sei so ein alter Brauch bei zumindest einigen Menschen, sich so eine Erscheinung aufzumalen. Glücklicherweise fiel der Salarianer darauf rein, er habe schon mal von so was in der Art gehört, meinte er. Als Bardan und Amaya dann endlich im Shuttle waren schickte der Kopfgeldjäger die Quarianerin gleich in die Lounge und begab sich dann in das Cockpit.

    Nun da der Kurs eingegeben war schlenderte er in die Lounge, wo die Pilgerin auf ihn wartete. Dass er das mit der Schminke nicht bemerkt hatte wunderte ihn nicht wirklich. Er war schon immer ein Hektiker gewesen und so eilig wie sie sich auf den Weg gemacht hatten, war keine Zeit geblieben einen Blick in den Spiegel zu werfen. Aber dass sie es nicht bemerkt hatte wunderte ihn nun doch. Hatte sie nun tatsächlich dermaßen wenig Ahnung von Menschen, dass sie seine Erscheinung für normal hielt? Oder traute sie sich nicht ihn darauf anzusprechen? Er würde sie zu gegebener Zeit ansprechen aber vorher gab es wichtigere Dinge zu klären.

    Mit einem Zischen glitt die Tür zur Lounge auf. Die Lounge war ein großer rechteckiger Raum und der größte Raum des Shuttles. Der Raum war gut beleuchtet und an den Wänden stand noch hier und da einiges an Gerümpel. Teilweise waren das Bardans Sachen aber größtenteils hatten sie dem vorherigen Besitzer des Shuttles gehört, einem gut genährten Turianer mit einem Händchen für technische Spielereien und einem Hang zur Unordnung. Ihm waren auch die modifizierten Systeme zu verdanken. Amaya saß gerade auf der gebogenen Ledercouch in der Mitte des Raums als Bardan die Lounge betrat. Sie hatte die Hände im Schoß und sah sofort auf als er sich näherte.
    „Nächster Halt: Omega.“, warf Bardan in den Raum und bog gleich zu der auf der Lounge befindlichen kleinen Küche ab. Dort öffnete er den Kühlschrank und sah nach was er beinhaltete. Viel war es nicht und das wenige, was da war, waren noch einige Lebensmittel für Turianer vom vorherigen Besitzer aber Bardan hatte auch vor einer Weile eine Flasche Mineralwasser die ihn nicht umbringen würde darin verstaut. Zusätzlich zu seinem Mineralwasser fand er noch eine turianische Limonade von einer ihm unbekannten Marke. Er nahm sich beide Flaschen raus und stellte sie zusammen mit einem Glas auf den Tisch vor der Couch.

    „Das war noch von dem vorherigen Besitzer des Shuttles, einem Turianer.“ Er deutete auf die Limonade. „Bedien dich, wenn du willst.“

    Danach setzte er sich Amaya gegenüber und lehnte sich zurück. Er wusste bereits was auf Omega zu tun wäre. Sie sollten zuerst bei Etear der salarianischen Informationsmaklerin vorbeisehen und wenn es dann noch nötig sein sollte würde Bardan seine anderen Kontakte auf Omega anbohren. Es würde sicherlich nicht leicht werden Juusik aufzuspüren aber Bardan hielt es für möglich. Jedoch sollte er sich mit der Quarianerin absprechen, vielleicht hatte sie ja noch etwas in der Hinterhand.

    „Auf Omega angekommen sollten wir uns so gut wie möglich über die Zielperson informieren. Ich habe dort einige Kontakte die uns dabei behilflich sein könnten.“ Er machte eine Pause und musterte sie von Kopf bis Fuß.
    „Das wird kein Spaziergang. Dieser Juusik ist ein eiskalter, salarianischer Mistkerl, der keinerlei Bedenken hat jeden zu erschießen der ihm ihn die Quere kommt und dazu mehr als fähig ist.“
    Geändert von Bardan Carter (11.05.2011 um 18:03 Uhr)

  3. #3
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    Name: Amaya'Yato nar Sonam
    Zugehörigkeit: Pilgerreisende
    Spezies: Quarianer
    ----------------

    <----- Die Citadel: Krankenstation

    Shuttle „Independence“

    Tatsächlich schien Bardan sich auch nicht lange mit Fragen aufhalten zu wollen und schlug vor, sich direkt aus den Staub zu machen. Mit einem geklauten Kittel und anderer Kleidung konnten er und Amaya problemlos die Klinik verlassen. Eilig machten die beiden sich auf den Weg zu Bardans Apartment, um neue Kleidung und Ausrüstung zu holen. Anschließend ging es direkt weiter zu den Andockbuchten, wo der Söldner sein Shuttle geparkt hatte. Unterdessen blieb kaum Zeit, um miteinander zu sprechen. Erst als sein Shuttle auf dem Weg zum Massenportal war, Amaya es sich bereits in der Lounge gemütlich gemacht hatte, kam Bardan zu ihr. Zwischenzeitlich hatte sie den Weg von der Klinik zum Raumschiff noch einmal Revue passieren lassen, doch es war fast wie ein Traum gewesen. Die beiden waren einfach durch die Straßen gehetzt bis sie schließlich hier waren. Noch immer ging ihr Atem etwas schneller, aber langsam fasste sie sich wieder.

    Er eröffnete ihr, dass ihr beider Ziel die kriminalitätsverseuchte Raumstation Omega war und irgendwie war sie davon nicht überrascht.
    „Danke“, erwiderte sie auf das Limonadenangebot, doch sie griff nicht direkt zu einer der Flaschen. Turianische Lebensmittel waren zwar für ihren Organismus nicht schädlich, doch sie konnte nicht sicher sein, ob das Getränk steril genug war.

    „Auf Omega angekommen sollten wir uns so gut wie möglich über die Zielperson informieren. Ich habe dort einige Kontakte die uns dabei behilflich sein könnten. Das wird kein Spaziergang. Dieser Juusik ist ein eiskalter, salarianischer Mistkerl, der keinerlei Bedenken hat jeden zu erschießen der ihm ihn die Quere kommt und dazu mehr als fähig ist.“, führte Bardan weiter aus.

    „Wir müssen einfach besser sein als er.“, entgegnete die Quarianerin selbstsicher, ohne zu wissen, woher sie diese Zuversicht nahm. Irgendwie gab dieser Mensch ihr das Gefühl, alles aus dem Weg räumen zu können, um das Ziel zu erreichen. Sie machte eine kurze Pause. „Müssen wir auf Omega mit weiteren… Zwischenfällen wie auf der Citadel rechnen?“

  4. #4
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    „Wir müssen einfach besser sein als er.“, entgegnete die Quarianerin selbstsicher worauf Bardan leicht lächelte. Entweder war sie naiver als er bis jetzt gedacht hatte oder er wirkte auf sie sehr überzeugend. Jedenfalls nahm er es ihr nicht übel, ihm gefiel dieser Anflug von Selbstsicherheit in ihrer Stimme.
    „Müssen wir auf Omega mit weiteren… Zwischenfällen wie auf der Citadel rechnen?“
    Bardan überlegte. Auf Omega waren gewalttätige Auseinandersetzungen an der Tagesordnung, jedoch schienen weitere Konfrontationen mit Erwin und Brok weniger wahrscheinlich, schließlich waren die Beiden immer noch auf der Citadel und hatten hoffentlich nicht mitbekommen wohin Bardan zusammen mit seiner Begleitung aufgebrochen war.

    „Wenn wir nicht mit ähnlichen Zwischenfällen rechnen würden, wären wir schlicht Idioten. Das ist schließlich Omega. Allerdings glaube ich weniger das diese beiden Tölpel auf der Citadel uns Ärger breiten werden.“
    Er machte eine kurze Pause damit sie das gesagte verarbeiten konnte.
    „Is ´ne lange Geschichte wieso diese beiden es auf mich abgesehen haben, aber glaub lieber nichts was sie von sich geben. Die würden dich nur gegen mich ausspielen wollen und dafür die abenteuerlichsten Geschichten erfinden.“
    Der Mensch beugte sich vor um nach der Flasche Mineralwasser zu greifen während er weitersprach.
    „Hab mal einen Job zusammen mit ihnen durchgezogen, ich bin Kopfgeldjäger musst du wissen und als wir die Bezahlung zu gerecht aufteilen wollten, stellten sie sich gegen mich damit ihre Anteile größer wären.“

    Der Kopfgeldjäger öffnete die Flasche und nahm einen ordentlichen Schluck. Es wäre besser wenn Amaya nicht die ungeschminkte Wahrheit kennen würde, Bardan wusste schließlich nicht wie sie darauf reagieren würde und diese Lüge würde sie nun eher gegen ihre Widersacher ausspielen und Bardan hatte keinerlei Bedenken nicht ganz bei der Wahrheit zu bleiben.
    Warum auch? Wenn sie sich dann eher auf die Aufgabe konzentriert kommt sie eher an ihr Geschenk und ich kann mich an Juusik rächen und vielleicht ein weiteres Vermögen einheimsen.

    „Mit etwas Glück laufen wir ihnen nicht mehr über den Weg aber wir sollten trotzdem die Augen offen halten. Man kann nie wissen.“
    Er stellte die Flasche wieder zurück auf den Tisch und lehnte sich zurück.
    „Aber ich glaub damit werden wir schon fertig.“ Nun lächelte er ihr anerkennend zu. „In der Gasse hast du gut gekämpft. Und dann hast du mich auch noch in die Klinik getragen als ich getroffen wurde. Und ich bin wohl nicht gerade leicht.“, fügte er grinsend hinzu.
    „Vielen Dank, Amaya.“

  5. #5
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    Name: Amaya'Yato nar Sonam
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    Shuttle „Independence“
    Bardan erklärte, dass sie auf Omega immer mit einem Übergriff rechnen mussten, aber das war Amaya klar. Sie wollte eher darauf hinaus, ob er sich noch mehr Feinde gemacht – verschuldet und unverschuldet – und ob sie mit Racheaktionen rechnen mussten. Möglicherweise umging er einfach eine direkte Antwort oder er hatte ihre Frage anders verstanden. Dass die beiden nochmals auf den Kroganer und seinen menschlichen Freund treffen würden, hielt sie für sehr unwahrscheinlich. Nicht nur, dass Omega selbst riesig ist, die beiden mussten ja gar nicht auf der Raumstation sein.
    Die Quarianerin nickte, so gut es mit ihrem Enviro-Anzug ging, um zu zeigen, dass sie verstanden hatte. So oder so würde sie auf der Hut sein. Als Bardan anmerkte, dass sie sich in der Gasse gut geschlagen hatte und er sich bei ihr bedankte, erfüllte sie das mit Stolz. Doch sie ließ es sich nicht anmerken.

    „Ich brauche Sie noch“, erwiderte Amaya und zuckte mit den Schultern. Dabei war ihre Stimme ein wenig zittrig im Gegensatz zu den selbstbewusst gewählten Worten. Sie hoffte jedoch, dass es umgekehrt auch der Fall war, denn welchen Grund hätte der Kopfgeldjäger den sonst, sie nicht irgendwo alleine in einer Gasse zurückliegen zu lassen

  6. #6
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    „Ich brauche Sie noch“, erwiderte Amaya mit einer leicht zittrigen Stimme und zuckte mit den Schultern. Kam das Zittern in ihrer Stimme nun davon, dass er sie vielleicht aus dem Konzept gebracht hatte oder war sie einfach unsicher? Vielleicht versuchte sie aber auch etwas zu verschleiern oder wollte es selbstbewusster von sich geben als sie tatsächlich war. Vielleicht meinte sie es so wie sie sagte, war sich aber nicht ganz sicher ob man so mit einem Menschen redete als wäre es eine Kleinigkeit oder nur eine Zweckmäßigkeit eben diesem das Leben gerettet zu haben. Oder der Kopfgeldjäger machte sie schlicht nervös. Schwer zu sagen da Bardan ihr Gesicht nicht sehen konnte. Auch konnte er nicht genau sagen wie sie auf das Kompliment über ihren Kampf in der Gasse reagierte. Allein auf seine Intuition vertrauend ging er mal davon aus das es gut angekommen war.

    Bardan schätze das sie versuchte seine Rettung zweckmäßig erscheinen zu lassen, dass sie ihn nur gerettet habe, weil er ihr nur lebendig von Nutzen wäre. Damit sie nicht schwach wirkte. Diese Denkweise war Bardan teilweise nur zu gut bekannt. Er selbst hatte sich nie Sorgen darum gemacht schwach zu wirken, da er quasi von Natur aus selbstbewusst und sicher wirkte und war. Dass sie ihn ständig siezte zeugte von einem Schuss guter Manieren oder auch Respekt. Seiner Meinung schien es mehr als vernünftig für die Kleine vor einem biotisch begabten Kopfgeldjäger, der kaum eine Armlänge von ihr entfernt saß, Respekt zu haben.

    „Freut mich zu hören.“, sagte Bardan lächelnd. „Aber hör bitte auf mich mit „Sie“ anzusprechen. Da komm ich mir gleich so alt vor.“

    Angst bräuchte sie vorerst keine vor ihm zu haben, das müsste sie erst wenn es notwendig erscheinen würde sie aus dem Weg zu räumen. Aber im Moment sah er dafür keinen Grund. Schließlich könnte sie sich ja noch durchaus nützlich machen und irgendwie gefiel dem Kopfgeldjäger der Gedanke sie auch weiterhin um sich zu haben. Er hielt bereits eine Freundschaft für möglich aber er wollte eher wissen ob nicht auch mehr möglich wäre.
    Sie nickte zögerlich worauf Bardan charmant lächelte.

    „Du bist süß, wenn du unsicher bist.“

  7. #7
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    Shuttle „Independence“

    Amaya lächelte, als Bardan ihr das Du anbot. Doch im gleichen Moment verfluchte sie ihren Helm, denn der Söldner würde nicht in der Lage sein ihren Gesichtausdruck zu sehen. Allerdings war das genauso oft ein Vorteil, wie ein Nachteil. Trotzdem wusste sie jetzt nicht, was sie darauf erwidern sollte. Bardan schien es zu bemerken.
    „Du bist süß, wenn du unsicher bist.“, meinte er zu ihr.

    „Ich äh…“ Seine Worte machten sie erst recht verlegen und so sehr sie sich noch über den Helm geärgert hatte, so froh war sie jetzt darüber, dass sie ihn hatte. Es kam nicht oft vor, dass sie Komplimente bekommen hatte und so wusste sie jetzt nicht so recht, wie sie reagieren sollte.
    „Danke“, entgegnete sie schließlich und stand auf, um zumindest irgendetwas zu tun. Sie fühlte, wie seine Blicke ihr folgten, was sie nur noch nervöser werden ließ. „Also ich, äh, ich würde mich gerne noch ein wenig ausruhen, bevor wir Omega erreichen. Haben Sie… ich meine hast du auf dem Raumschiff irgendwas, wo ich mich hinlegen kann?“

  8. #8
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    Bardan schmunzelte. Amaya war so leicht aus dem Konzept zu bringen. Sie bekam wohl nicht oft derartige Komplimente doch fand er ihre Unsicherheit mehr als nur anziehend. Nun war sie in seiner Gunst hoch gestiegen. Der Kopfgeldjäger würde das Gespräch zwar gern weiterführen und vertiefen aber er wollte nichts erzwingen.

    „Natürlich. Gleich im Raum neben an, ist die Koje.“

    Der Kopfgeldjäger stand auf und ging voraus in Richtung des besagten Zimmers. Im Vorbeigehen griff er sich seine Reisetasche und nahm sie mit. Die Quarianerin zögerte noch einen Moment und wrang nervös ihre Hände bis sie ihm dann doch folgte. Mit einem Zischen teilte sich die Metalltür in der Mitte und der Mensch ging hindurch.
    Die Koje war kleiner als die Lounge aber nicht so klein das man gut mit einander befreundet sein musste um aneinander durch zu kommen. Zu Bardans rechter Seite ragten zwei, über einander gebaute, Betten aus der Wand und zu seiner Linken standen zwei in die Wand integrierte Spinde und ein großer Spiegel. Die Beleuchtung war hier gedämpfter als in der Lounge sodass man besser schlafen konnte. Wie fast im ganzen Schiff waren die Wände in einem dunklen Grau gehalten und stellenweise mit dunkelbraunem Holzimitat verkleidet.

    „Nimm die Untere.“, schlug Bardan vor und nickte in die Richtung des genannten Bettes. „Das ist die Gute. Bei der oberen ist die Matratze steinerweichend hart.“
    Ohne sich umzusehen ob sie seinen Vorschlag annahm lief er mit der Tasche weiter in Richtung Cockpit.
    „Schlaf du nur, ich geh derweil ins Cockpit.“
    Bevor er den Raum verlies drehte er sich noch mal zu ihr um und sah wie sie sich gerade auf die Matratze setzte.
    „Ich weck dich dann, wenn wir da sind.“, sagte er noch mit einem Lächeln eher er dann die Koje verlies und die Tür sich schloss.

    Im Cockpit angekommen ließ sich Bardan auf einen der Sitze fallen und öffnete die Tasche. Biotiker waren mit einem gesunden Appetit gesegnet oder manchmal auch gestraft, fand Bardan und so war es bei ihm keine Ausnahme. Er kramte einige Nahrungsrationen aus der Tasche und seufzte. Sie waren zwar nahrhaft aber so gut wie ungenießbar und fade. Um sich gleichzeitig die Zeit zu vertreiben schaltete der Mensch die Nachrichten an und lies eine wahre Flut von Informationen über sich ergehen.

    -> Omega, Die Andockbuchten [#2]
    Geändert von Bardan Carter (22.05.2011 um 14:10 Uhr)

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