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  1. #411
    ♥ Forenteddy ♥ Avatar von -Nero-
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    Hey,

    wenn es nur um die "Treue" geht, so stimme ich eher mit Nachanén überein. Treue ist für mich eine Charaktereigenschaft und eher weniger eine Schwäche, soll aber nicht bedeuten, dass ich es per se ablehne. Es wirkt sich für mich halt nur als äußerst seltsam, dass eine (ich sag es mal überspitzt) Hure treu und selbstlos ist. Warum soll sich Xydia für andere einsetzen wollen und dann auch noch ohne Hintergedanken? Ich kann ihre Motivation so leider nicht nachvollziehen (was wie gesagt, nicht unbedingt einem Todesurteil entspricht )

    Vielmehr hatten wir mit den Stärken/Schwächen gedacht (u.a. kämpferische) Vor- und Nachteile zu generieren, die Charaktere in ihrer Unendlichkeit limitieren sollten, damit sie nicht wie Superman alles und jeden auseinander nehmen können, ohne dabei irgendeine Schwäche zu offenbaren.
    Es geht auch nicht darum, hier irgendjemanden abzuwiegeln. Es geht hier wie gesagt eigentlich nur darum, einem Charakter einen bestimmten Hintergrund, eine Motivation und bestimmte Limits zu verpassen, damit das Spiel gegenüber anderen Mitspielern fair bleibt

    Hoffe, ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Im schreiben kann man so was leicht falsch verstehen

    ME-FRPG: Colbie Autmumn Scott (Bitches & Wrenches) | Zoey Lancaster (bREACH!) | [NPC] James Herlock |
    Li-Ann Herlock (Out of order) | Robert Elle (Still... Alive...)
    DA-FRPG: [NPC] Adriana-Sarunu Vedeejs | Kahaba (Murphys law) | Veronica Grace | Constantin Frecher

  2. #412
    Let's Play-Gucker Avatar von Netade
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    Ja, das geschriebene Wort hat da Nachteile gegenüber dem Gesprochenen. Sicherlich gibt es Unterschiede wie man etwas ausdrückt. Für mich nehme ich mit das Stärken Schwächen hier sich darauf beziehen "Megaschwertkämpfer"; "Kraftprotz bricht alle Türen"; "Hinkefuß kann nicht laufen" - ist alles überspitzt und ich gehe davon aus, das keiner der Helden hier die Unterhose über der Hose trägt...

  3. #413
    verstimmter Barde Avatar von Nebelherz
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    ...Und ein Barde kam des Weges, schlug seine Trommel dreimal und sagte:
    "Ihr habt gerade ein kleines Missverständnis über die verschiedenen Bedeutungen des Wortes 'Treue': Netade meint die negativen Seiten des Wortes als Schwäche, Nacha und Nero wollten, so scheint es mir, darauf hinweisen, dass Treue als solche aber auch sehr positive Eigenschaften hat, die sie eher in die 'Charakteristika'-Kategorie rücken als in die 'Nachteile'-Kategorie. Ich denke, das 'Problem' ist aus der Welt, wenn du stattdessen 'selbstzerstörerischer Hang zur Aufopferung' schreibst, denn ich denke, dass du das meinst."

    So, der Barde geht, Nebelherz bleibt und hier sind meine Gedanken zu der Bio:

    Eine Anregung (kann auch sein, dass du das schon getan hast): Mach eine tabellarische Auflistung mit den wichtigsten Ereignissen in ihrem Leben und leite davon den Charaktersteckbrief ab. So haben wir als Mitspieler nen guten Überblick, eventuell vorhandene Löcher fallen auf und können gestopft werden. Du kannst auch gezielt Dinge auslassen, solltest es allerdings kurz umreißen, damit wir wissen, dass (herbeigezaubertes Beispiel von mir) Leirâ nicht einfach nur mit nem Menschenschwert rumrennt, sondern dass ihr das in der Vergangenheit gegeben wurde. Wir müssen jetzt nicht unbedingt wissen von wem und warum (das kann man 'on the run' entwickeln), aber so haben wir Gewissheit, dass es nicht einfach passiert, weil du das bei dem Charakter cool fandest.
    Deweiteren möchte ich anregen, dass du dir die Ausrüstungsliste nochmal durchguckst und dir bei jedem Gegenstand kurz überlegst, woher sie ihn hat (du musst alltägliche Dinge wie ein bisschen Bargeld natürlich nicht extra erklären), denn mich würde auch interessieren, warum eine Zirkelmagierin mit ner Rüstung rumrennt.
    Ich bin selbst der Meinung, dass Geschichten immer nur so lang sind wie sie sein müssen, dennoch gibt uns der Entwurf dieses LLs als Forenmitglieder, die darauf achten dass der Steckbrief den Regeln entspricht, zu wenig.

    Für Die Stärken und Schwächen würden sich m.M. nach ihre magischen Fähigkeiten anbieten: gehen ihr gewisse Zauber leicht über die Lippen? Hat sie Probleme unter Stress zu zaubern? Körperliche Defizite? Langzeitwirkungen von ihrer Kopfverletzung (wie sporadischer Gedächtnisverlust oder Konzentrationsschwierigkeiten)?
    Und ich würde dir empfehlen, dir einfach mal ne bio aus unserer Datenbank anzugucken, die von nem mittlerweile inaktiven Charakter stammt oder in einen anderen Plot gehört und daher wahrscheinlich eh nicht mit Xydia interagieren wird. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, worauf es uns hier ankommt und den Rahmen. UNd das, ohne dir unsere Charaktere zu spoilern.

    Gekrächzte Krüße,
    das zweite 'k' ist Absicht

  4. #414
    Glass Cannon Avatar von Dracoraptor
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    Das wäre dann mein Charakter...

    Name

    Zuname: Teravis
    Vorname: Rowen
    Alias: /

    Herkunft

    Volk: Elfen
    Geburtsdatum:
    9:05, Zeitalter des Drachen
    Alter: 25
    Geburtsort:
    Denerim (Ferelden)
    Abstammung:
    Stadtelf

    Erscheinungsbild

    Geschlecht: männlich
    Größe: ca. 1,61m
    Gewicht: ca. 44kg
    Körperbau: schlank, drahtig
    Hautfarbe: hell
    Augenfarbe: links: dunkelbraun, rechts: dunkelgrün
    Haarfarbe: schwarz
    Haarschnitt: kurz, verwuschelt
    Narben: diverse Kratzer überall am Körper, von denen auch sein Gesicht nicht verschont geblieben ist

    Ausrüstung

    Rüstung/Kleidung:
    - Leichte Rüstung und Stiefel aus Leder (sieht etwa so aus wie auf diesem Bild)
    - Handschuhe aus Leder, die die Fingerspitzen freilassen
    - schwarzer Umhang, schwarze Kapuze
    - schwarzes Halstuch
    Kapitalbesitz:
    10 Silber-, 38 Kupfermünzen
    Waffen:
    - 2 Stahldolche
    - ein kleines aber sehr scharfes Messer, im Stiefel versteckt
    - Kurzschwert aus Stahl
    Werkzeuge:
    - viele Dietriche
    Items:
    - 2 Wundumschläge
    - Umhängetasche mit viel Stauraum

    Sonstiges


    Beruf:
    Dieb/Einbrecher
    Fraktion: /
    magisch begabt: nein

    Charakteristika:
    - sarkastisch, zynisch
    - teilweise vorlaut und frech
    - nimmt wenig Rücksicht darauf, ob er mit seinen Worten andere verletzt oder kränkt
    - pragmatisch, profitorientiert
    - lässt sich eher durch Taten als durch Worte überzeugen
    - egoistisch
    - Hang zur Kleptomanie
    - Autoritätsprobleme gegenüber Menschen
    - chronische Abneigung gegen Regeln und Vorschriften
    - tötet nur ungern

    Stärken:
    + schnell, flink und sehr beweglich
    + guter Orientierungssinn, findet sich auch im Dunkeln gut zurecht
    + hervorragender Dieb und Einbrecher,
    ist als solcher sehr gut im Klettern, Verstecken und Schleichen
    + beherrscht viele fiese bis unfaire Tricks, die ihm im Kampf helfen

    Schwächen:

    - körperlich schwach (kann nicht viele Treffer einstecken), würde in einem ehrlichen Kampf immer den Kürzeren ziehen
    - kleptomanische Veranlagung
    - feige
    - ist sich selbst der Nächste

    Biografische Daten
    „Wir sind Diebe. Glaubst du ernsthaft, dass da irgendjemand für einen andern den Kopf hinhält?“

    Rowens Mutter war eine bettelarme Hafenhure, die bei seiner Geburt ums Leben kam, weshalb er im Waisenhaus des Gesindeviertels abgegeben wurde. Dort hatte es der junge Elf nicht leicht. Zum einen war er deutlich kleiner und schwächlicher als alle anderen Kinder, zum andern war da seine seltsame Augenfarbe. Das führte dazu, dass er ständig von den anderen ausgegrenzt und gehänselt wurde. Fiese Streiche waren an der Tagesordnung. Selbst die Leiterin des Waisenhauses, eine alte und sehr verbitterte Elfin, kümmerte sich nur wenig darum, wie die Kinder miteinander umgingen. Stattdessen bekam jeder, der ihr gegenüber ein falsches Wort aussprach, die harte Außenkante ihrer Hand oder zumindest ihre spitze Zunge zu spüren. Da dadurch eine Menge Frust unter den Kindern entstand, suchten sie sich eine Möglichkeit, diesen wieder abzubauen. In der Regel musste Rowen dafür herhalten.

    Diese unerfreuliche Kindheit lehrte Rowen vor allem eines: Wie man sich versteckte und Ärger aus dem Weg ging. Über die Jahre wurde er immer besser darin und fand in dem alten Gebäude oder den Gassen des Gesindeviertels reichlich Möglichkeiten, sich zu verstecken. Wenn das nicht reichte, zog sich der Junge auch auf die Dächer der örtlichen Wohnhütten oder in die Zweige des Vhenadahl zurück und wartete dort, bis es den anderen Kindern unten auf dem Boden zu langweilig wurde. Auch im Weglaufen wurde er immer besser. Rowen lernte die Dunkelheit der Nacht schätzen, die Schatten spendeten Sicherheit, die ihm sonst nicht gewährt wurde.

    Diese Fähigkeit des Versteckens hielt Rowen am Leben, während sich die allgemeine Wut der Gesindeelfen in einem Aufstand entlud und schließlich auch die Vergeltung seitens der Menschen folgte. Neben vielen anderen Elfen vielen diesem Massaker auch alle Bewohner des Waisenhauses zum Opfer. Zusammengekauert auf den Dächern überstand Rowen all die Kämpfe – zumindest körperlich – unversehrt.
    Sobald sich eine Möglichkeit ergab, schlich sich Rowen unbemerkt aus dem Gesindeviertel heraus, weg von all dem Tod und Elend. Da er es keine Sekunde länger dort ausgehalten hätte, versteckte er sich in den verwinkelten Gassen von Denerim. Er schlug sich so gut es ging allein durch und sicherte sich seinen Lebensunterhalt vor allem durch Diebstahl und Betteln. Er wurde zwar immer magerer, schaffte es aber irgendwie, eineinhalb Jahre lang so durchzuhalten.

    Am Ende rettete ihn ein Missgeschick. Als er versuchte, einem älteren Elfen die Taschen auszuräumen, wurde er erwischt. Der andere Elf entpuppte sich als professioneller Dieb, der in Rowen großes Potential entdeckte. Er brachte den Jungen mit einer Diebesbande, den „Katzen von Denerim“ zusammen. Diese Bande bestand ausschließlich aus Elfen, die aus verschiedenen Gründen das vorherbestimmte Schicksal ihres Volkes (Diener & Untergebene der Menschen zu sein) abgelehnt hatten und durch ihre Raubzügen auch eine Form des Protestes äußerten. Auch wenn Rowen zunächst misstrauisch war, wusste er dennoch, dass er allein auf Dauer keine Chance hatte. Also schloss er sich diesem zwielichtigen Verein an und arbeitete hart daran, all die Dinge zu lernen, die die restlichen Elfen über Diebstahl, Einbruch und Straßenkampf wussten. Dabei kam ihm seine eigene Erfahrung aus der Kindheit, sowie ein gewisses angeborenes Talent zur Hilfe. Nach anfänglichem Argwohn und Ablehnung seitens der anderen „Katzen“ schaffte es Rowen mehrmals, sich zu beweisen und wurde am Ende als vollwertiges Mitglied in der Bande akzeptiert.

    Über die Jahre wurde die Bande für Rowen zu einer Art Ersatzfamilie – zwar eine, bei der man immer ein klein wenig auf seinen Rücken aufpassen musste und sich darauf verlassen konnte, dass jeder im Zweifelsfalle nur seine eigene Haut retten würde – aber dennoch ein Platz mit Gleichgesinnten, an den auch er gehörte. Und außerdem hielt er es selbst ja auch nicht anders. Da Rowens Überleben nicht mehr unmittelbar auf der Kippe stand, fingen die Raubzüge und Diebstähle, die in seiner Kindheit ein lästiger und gefährlicher Teil seines Lebensunterhalts gewesen waren, auf eine gewisse Art und Weise Spaß zu machen. Er mochte die Herausforderung und das Gefühl, den „Gesetzeshütern“ einen Schritt voraus zu sein.

    Viele Jahre lang ging das gut und der Bande gelangen einige spektakuläre Einbrüche, bis eine rivalisierende Diebesbande der Stadtwache einige Hinweise bezüglich der „Katzen“ zukommen ließ. In einer groß angelegten Razzia wurde das Versteck der Elfen ausgeräuchert und fast alle Mitglieder gefangen oder getötet. Rowen schaffte es nach einer waghalsigen Flucht, bei der er seine Diebeskollegen im Stich ließ, Denerim zu verlassen und entschied sich, eine Weile unterzutauchen.
    Sein selbst auferlegtes Exil dauert inzwischen fast drei Jahre, in denen er von Ort zu Ort zog und sich seinen Lebensunterhalt durch Diebstahl und Einbruch verdiente.
    Geändert von Dracoraptor (07.09.2014 um 17:20 Uhr) Grund: Verbesserung

  5. #415
    verstimmter Barde Avatar von Nebelherz
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    Heiho,

    finde die Bio soweit in Ordnung, würde aber die 'rebellischen Charakterzüge' bei den Charakteristika lassen und bei Schwächen einfach 'feige' und 'sich selbst der Nächste' schreiben anstelle des letzten Punktes, aber das sind beides eher Anregungen als wirkliche Kritik.

  6. #416
    Pixelschieber Avatar von Chaosmango
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    Hey ihr zwei,
    melde mich nu auch mal zu wort

    @Draco
    sieht solide aus
    mein OK hast du

    bin gespannt was draus wird

    @Netade
    scheint mir das du das mit den Stärken/schwächen nu ganz gut gelöst hast
    gebe auch hier ein OK, folgendes also nur noch anmerkungen

    Kreations-, Primal-, Entropymagie...eigentlich orientieren wir uns hier im FRPG am DA:O und DA2. nicht das mich das jetzt wirklich stört das du was aus dem P&P rausnimmst (wusste gar nicht das es da auch eins gibt^^), schließlich gehörts ja auch zu DA aber mich würd vielleicht ne kleine Umreissung was das für Lehren sind, was können die? Muss jetz nich gleich in den Steckbrief, mir würd ne einfache antwort reichen.
    Dachte es gäbe da nur die vier Schulen der Magie? Sind deine da irgendwo einzuordnen?

    Persönlich würde ich auch finden das du nicht extra angeben musst welche Zauber deine Magiern beherrscht. Reicht eigentlich wenn du sagst welche Lehren und da du Heilmagie als ihre Stärke gelistet hast weiß man dann das sie da am meisten kann, während es in den anderen eher bei den Basics bleibt. Gibt dir ein bisschen mehr Freiheit beim Schreiben


    meine Bescheidene Meinung zu
    noch zwei OK´s und ihr könnt loslegen

    EDIT:
    überlesen das Nebelherz bereits ein OK an Draco abgegeben hat...brauchst also nur noch eins
    Geändert von Chaosmango (08.09.2014 um 17:13 Uhr)
    "Als würd' ich auf 'nen Typen hören, der mit seinen Katzen Cha Cha Cha tanzt!"
    - General-Osiris


    ME-FRPG Bardan Carter, Teeyla‘Nora nar Alkyon
    ME-FRPG-Wiki Die Alkyon
    DA-FRPG Juliette de Ludin

  7. #417
    Let's Play-Gucker Avatar von Nachanén
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    Ich geb dann mal 2 Ok's raus, eins an jeden.

    @ Draco: Weißt du schon, wo du mitschreiben wirst?

    @Netade: Ich sehs wie Chaosmango - eigtl brauchst du die Zauber nicht so genau anzugeben, ist aber im Grunde genommen Wurst.
    We’re our father’s prejudices and our swordmaster’s dead men; our mother’s palate and our nurse’s habit of speech. We’re the books unwritten by our tutor, and our groom’s convictions and the courage of our first horse.


  8. #418
    verstimmter Barde Avatar von Nebelherz
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    Hups, hatte verpasst, dass Xydia angepasst wurde.
    Habe an der neuen Fassung nur zwei kleine Details auszusetzen:
    -Im Kopf sind die Punkte nicht fett geschrieben (Auganfarbe, Haarfarbe, etc), nur ein kosmetisches Detail, aber ich fühlte mich verpflichtet, darauf hinzuweisen.
    -In den Spielen werden Elfen 'Klingenohren' und nicht 'Messerohren' genannt, das kannst du aber getrost als Klugscheißerei abtun

    Alles andere wurde schon gesagt, ich gebe hiermit mein okay (passe nur bitte den ersten Punkt noch an, ehe du's in die Datenbank stellst), viel Spaß euch zwei.

  9. #419
    Let's Play-Gucker Avatar von Netade
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    Hi @ all,

    danke für das 'WOB'. Den Steckbrief habe ich angepasst und eingestellt. Hoffe nichts übersehen zu haben. Falls doch, dann bitte Info an mich.

    ciao

  10. #420
    ♥ Forenteddy ♥ Avatar von -Nero-
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    Constantin Frecher

    Name
    Zuname: Frecher
    Vorname: Constantin
    Alias: Ari Sten Aban

    Herkunft
    Volk: Menschen
    Geburtsdatum: Gesegnetes Zeitalter | 8:92
    Alter: 38
    Geburtsort: Nahe Minrathous, Tevinter Imperium
    Abstammung: tevintianisch
    Status: Soporatl

    Erscheinungsbild (Siehe hier)
    Geschlecht: männlich
    Größe: 1,85 m
    Gewicht: 90 kg
    Körperbau: athletisch
    Hautfarbe: weiß
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: blond
    Haarschnitt: schulterlang, wild
    Gesichtsbehaarung: 3-Tage-Bart
    Narben: diverse auf dem Körper verteilte Narben zeugen von vielen Kämpfen und Kneipenschlägereien
    Tattoos: diverse Tattoos bezeugen diese Kämpfe und andere Errungenschaften

    Ausrüstung
    Rüstung/Kleidung: mittelschwere Seefahrerrüstzeugs
    Waffen: Entermesser, Wurfmesser, vier 1-schüssige Pistolen, 1 Phiole mit Saar-qamek
    Werkzeuge: Ein paar Dietriche
    *Items: Gaatlok in bruchsicheren Fläschchen, Stopfmittel und Kugeln für die Pistolen

    Sonstiges
    Beruf: Seefahrer
    Fraktion: Qunari
    magisch begabt: nein

    Charakteristika: Sarkastisch, i.d.R. geradeheraus, Weiberheld

    Stärken:
    + Behände mit dem Schwert
    + Führungspersönlichkeit
    + flinker und brutaler Kampfstil


    Schwächen:
    - große Schnauze
    - mit Pistolen zielen macht angreifbar
    - durch brutalen Kampfstil, wenig defensiv


    Biografische Daten
    Geboren in einem idyllischen Dorf nahe der Hauptstadt Tevinters, lernte das nichtmagische Einzelkind das Handwerk des Fischers schon sehr früh. Als Mitglieder der untersten sozialen Schicht blieb seiner Mutter und später auch seinem Vater nichts anderes übrig als sich selbst in die Sklaverei zu verkaufen. Constantin selbst blieb bei den Fischersleuten, die ihm das Handwerk weiterhin beibrachten. Mit jungen Jahren, er war vielleicht elf oder zwölf Sommer alt, kam er auf ein Schiff. Er bewies sich als hochseetauglich und wurde schnell mit allerlei Firlefanz ausgestattet. Er sollte sich als Hochseefischer verdingen. Die Mannschaft brachte ihm das Sternennavigieren bei. Sie zeigten ihm wie er Gefahren im Wasser ausmachen konnte und wie man Wale jagte und fachmännisch zerlegte. Es gefiel ihm dort auf dem Schiff. Er mochte die Crew, auch wenn sie sich gut und gerne prügelte. Constantin war ein rechter Wildfang. Charismatisch schaffte er es regelmäßig, die Leute um den Finger zu wickeln und für sich einzuspannen. Flog er auf, dann prügelte er sich seinen Weg zurück zum Schiff. Was ihm an Weitsicht fehlte machte er durch Improvisation wett. Schnell war er bekannt dafür sich immer wieder in Schwierigkeiten zu manövrieren, schaffte es aber dennoch stets irgendwie, seinen Arsch aus der Bredouille zu ziehen bevor es zu brenzlig wurde. Zumindest in den meisten Fällen. Da wo es nicht geklappt hatte, zeugen heute Naben von den Geschichten.
    Schließlich kam er ins mündige Alter und er musste für sich selbst sorgen. Die Crew hatte ihm vieles beigebracht, aber nun war er auf sich gestellt. Er musste das Schiff verlassen. Wenn er keine Anstellung als Fischer mehr fände, bliebe ihm wohl auch nur die Sklaverei übrig und er fand keine Anstellung. Dennoch, ein Sklave wollte er nicht sein.
    Constantin waren bereits schon Jahre zuvor Gerüchte und Geschichten zu Ohren gekommen, das Qun würde fähige Männer gern und jederzeit aufnehmen und sie entsprechend einsetzen. Dann wollte er sein Glück halt bei den Qunari versuchen. Alles war besser, als sich als Sklave irgendwo feil zu bieten und die Grenzen zu den anderen Ländern waren einfach zu weit entfernt, als dass er hätte sie erreichen können ohne zu hungern. Constantin kaperte ein kleines Fischerboot mit einem einfachen Segel. Die Nacht war klar, die Sterne standen günstig. Er musste einigen Patrouillenbooten ausweichen und war so eben davon gekommen, ehe er das Ufer von Seheron erreichte.
    Wilde Beeren und etwas trockenes Unterholz, um ein Feuer zu entfachen, mussten ihm fürs erste genügen. Er befand sich endlich im Gebiet des Qun. Die Reise war beschwerlicher als er dachte. Er war nahezu eine volle Woche unterwegs, ehe er auf die ersten Kabethari traf. Diese Menschen waren erst vor kurzen durch das Qun „befreit“ worden und Constantin stellte fest, dass sie noch immer ihren Göttern huldigten, statt dem ach so starken Worten des Qun zu lauschen und dem Götzentum abzuschwören. Später erfuhr er, dass die Qunari den Menschen eine gewisse Umgewöhnungszeit einräumten und alle, die sich nicht zum Qun bekennen wollten umerzogen wurden, was auch immer das zu bedeuten hatte. Die Qunari waren nicht darauf aus Ressourcen zu verschwenden.
    Zu seinem Glück nahm man ihn auf. Er sagte sich von allem los. Von seinem alten Leben, sein Leben als Fischer und Bootsmann, von Sklaverei. Man steckte ihn in eine Einrichtung die dazu gedacht war, Menschen und andre Rassen in die Ränge der Qunari einzusortieren. Er kam in eine der kämpfenden Abteilung und musste dort weitere Prüfungen und Auswahlverfahren über sich ergehen lassen.
    Von der kämpfenden Garde ging es zu der maritimen Einheit. Dort lernte er Tash kennen. Ein schlaues und wunderhübsches Mädchen in seinem Alter. Beziehungen waren untersagt, doch das störte Constantin nicht. Er versuchte sein Glück und landete prompt auf der Nase. Tash war überzeugt vom Qun. Für sie war es kein Mittel zum Zweck. Für sie war es ihr Lebensinhalt. Nichtsdestotrotz war Tash auf ihn angewiesen. Sie besaß wesentlich mehr Verstand als er, sah das große Ganze. Constantin hingegen, war gut wenn es um ein Ziel ging. Dennoch entschied das Qun, dass sie nicht mehr als ein Decksoffizier eines Schiffes werden könnte und Constantin zum Captain ernannt werden würde.
    Tash war das ein Dorn im Auge, doch mit der Zeit lernten sie sich mit der geradeheraus, großen Schnauze des Fischers zu arrangieren. Constantin und sie lernten, wie man sich als Offizier des Qun zu verhalten hatte. Seine Erfahrung im Führen von Schiffen, kam ihm da durchaus gelegen. Man bildete ihn aus, verfeinerte seine Kampfstile, brachte das Grobe und Brutale aber nie wirklich unter Kontrolle. Der Umgang mit Schusswaffen wurde ihm beigebracht, ebenso wie der Umgang mit dem hoch toxischem Saar-qamek, ein Gift, welches, wenn es mit der Luft in Kontakt kam, einen dichten, violetten Nebel gebar, der reichte um ganze Dorfplätze einzuhüllen. Eine Phiole dieser Tinktur reichte aus, um eine ganze Schar Gegner dem Wahnsinn anheimfallen zu lassen. Es löste Angstzustände aus. Panik. Das war das erste Mal, dass dem großspurigen Mundwerk die Worte fehlten. Das Gas blieb einige Zeit über dem Gebiet schweben, verflüchtigte sich dann aber rasch wieder. Es war gut für die einmalige Kontrolle von Gruppen, sobald es aber abgeklungen war, war eine erneute Wirkung ausgeschlossen. Dafür hielt die Wirkung einigermaßen lange an. Je nach körperlichen Zustand des Opfers konnte die Wirkungsdauer zwischen einigen Minuten bis hin zu einigen Tage reichen, was in extremen Fällen dann meist den Tod bedeutete. Constantin hatte es am eigenen Leib erfahren. Einer nach dem Anderem wurden die Offiziere geringen Mengen des Gases ausgesetzt, um eine Immunität zu entwickeln. Constantin fühlte sich zurückversetzt nach Tevinter. Dort eingepfercht in engen Quartieren und mit einem Dutzend weiteren Sklaven auf den nächsten Tag wartend, um der Fronarbeit weiter nachzugehen. Er schrie, verkrampfte sich, wurde rastlos und aggressiv. Wären andere mit in dem Raum gewesen, hätte er sie mit Sicherheit angefallen wie ein wildes Tier seine Beute reißt. Er wollte so etwas nie wieder erleben.
    Er wollte aufgeben. Diese Behandlung hatte ihm vor Augen geführt, dass er nur einen Herrn gegen einen anderen Herrn eingetauscht hatte. Der Fischerssohn wurde aufmüpfig. Immer öfter wandte er das Wort gegen seine Ausbilder. So lange, bis sie ihn züchtigten und zur weiteren Maßregelung einsperrten. Auch wenn er ein Offizier werden sollte, das Qun kannte Grenzen und wenn man die Grenzen erreichte, waren die Konsequenzen nicht zu verachten. Sie verstanden sich darauf den Geist eines Mannes zu brechen. Constantin wurde in einen kleinen Raum ohne Tageslicht, ohne Nahrung und ohne Wasser gesperrt. Der Raum war so klein, dass man weder vernünftig stehen, sitzen, geschweige denn liegen konnte. Ständig nahm man unnatürliche, kräftezehrende Haltungen an und schnell wünschte er sich nichts wie wieder abzuhauen.
    Es müssen wohl zwei oder drei Tage vergangen sein. Constantin verließen die Kräfte und alsbald hockte er nur noch irgendwie in diesem Rattenkäfig, als plötzlich die Türe aufgerissen wurde und er rücklinks im Staub des Vorraumes landete. Die Wachen schliffen ihn zu einer Bahre auf der anderen Raumseite und ließen ihn erst einmal entspannen, bis der Medicus kommen sollte, um seinen Zustand zu beurteilen. Nach wer weiß wie langer Zeit konnte er die Beine wieder ausstrecken, ohne irgendwo gegenzustoßen. Er blickte sich um. Im schwachen Schemen des Mondscheins, der durch ein kleines Dachfenster einfiel, konnte er den eindeutig unverschlossenen Ausgang ausmachen. Doch es fehlte ihm an Kraft und letztendlich auch am Willen zu verschwinden. Denn die Wachen haben ihn gut behandelt. Sie hatten ihm Wasser gegeben. Nun ja. Zumindest haben sie ihm mit einem Lappen die Lippen benetzt und sie hatten ihm die steifen Glieder massiert, sodass er sich nahezu ohne Schmerz strecken konnte.
    „Mach dir keine Gedanken, Constantin.“, drang eine vertraute Stimme zu ihm durch. Er war schon halb eingeschlafen. „Das Gas hat diese Wirkung auf die meisten Menschen. Du solltest dir keine Vorwürfe machen.“
    „Ich will nicht mehr, Tash.“ Es war mehr nur ein flüstern.
    „Ich weiß und darum will ich dir helfen. Du weißt, dass du dem Qun nicht entfliehen kannst.“
    Tränen quollen seinen Augen hervor und langsam kam er in die Realität zurück und fing an zu begreifen, was es mit dem Wort ‚Umerziehen‘ auf sich hatte.
    „Wie willst du mir denn schon helfen?“
    „Das ist ganz einfach. Ich schütze dich vor dem Qun indem du mir hilfst das Kommando über ein Schiff zu bekommen.“
    „Das Kommando? Du bist nicht mehr als ein Offizier, Tash. Du wirst kein Captain.“
    „Das ist richtig. Aber du bist ein Captain, Ari Sten Aban und du wirst mich als deinen ersten Offizier verlangen.“
    „Mein erster Offizier?“
    „Ja, dein erster Maat. Offiziell wirst du das Kommando haben, aber du wirst dich definitiv meinem Wort beugen. Du wirst keine Last mit dem Qun haben. Nun zumindest nicht allzu viel Last. Immerhin werden Sie ihre Pläne nur mit dir besprechen. Aber du wirst sie dann mir mitteilen und ich werde entscheiden, wie wir vorgehen werden. Das oder dein Wert für das Qun wird sich schnell in Wohlgefallen auflösen. Du kannst es dir aussuchen, Constantin.“, erklärte Tash.
    „Was meinst du damit, ‚in Wohlgefallen auflösen‘?“
    „Das was es heißt, Constantin. Du wirst dem Qun auf eine andere Weise dienen werden, wenn du dich nicht schnell auf den rechten Weg zurück finden wirst. Die Freiheit, die du suchst, kannst du dann getrost in den Wind schreiben. Bei der Zählung morgen werden wir deine Entscheidung erfahren.“
    Der Medicus betrat den Raum: „Was geht hier vor? Was habt ihr hier zu suchen, Weib?“
    „Ich habe nur meinen Kommandeur besucht, Medicus.“ Sie neigte kurz das Haupt „Ruhet gut, mein Freund.“
    „Nun gut.“, erwiderte der stämmige Qunari. „Nun verschwindet.“
    „Sehr wohl.“
    „Dann wollen wir mal sehen, wie es meinem Patienten geht.“
    Der Qunari tastete den Körper Constantins ab und trug ihm eine gleichermaßen schmerzstillende wie muskelentspannende Salbe auf. Er prüfte seinen körperlichen Zustand und sah sich bald darauf schon zufrieden mit ihm, sodass er ihn entlassen und ihn in sein Quartier bringen ließ, wo er den Rest der Nacht bis zur Zählung verbringen sollte.
    Constantin wurde am nächsten Tag von anderen Wachen abgeholt und zum Meister der Ausbildung eskortiert, der gerade den morgendlichen Apell durchführte. Der junge Mensch wurde ihm vorgeführt und der Meister sprach einige Worte, wonach er nun die Wahl zwischen der Wiederaufnahme seiner Ausbildung zum Capitan eines Schiffes oder einer Umerziehung hatte. Kurz ließ der Junge den Blick über die Anwesenden schweifen und er erkannte Tash in einer der vorderen Reihen, die ihm wissend zunickte. Constantin atmete tief durch, ehe er das Knie beugte und sich für die Weiterausbildung entschied.
    In Tash fand er den wohl fähigsten Soldaten, den er jemals zu Gesicht bekam. Sie war unermüdlich und dabei stets hoch aufmerksam. Er musste sich schnell eingestehen, dass sie tatsächlich das Kommando besser führen konnte, als er selbst und interessanter Weise wurden sie gute Freunde. Er vertraute ihr sein Leben an und sie war gewillt es zu beschützen wann immer es nötig war. Immerhin war er der Grund dafür, dass sie überhaupt das Kommando führen konnte. Sie konnte es sich nicht leisten, ihn zu verlieren. Das würde einen tiefen Einschnitt in ihre Handlungsfreiheiten bedeuten. Also achtete sie auf ihn, wie eine große Schwester, die auf ihren kleinen Bruder Acht gab. Zusammen kommandierten sie einen kleinen Zweimaster mit dem Namen „Kata Asaaranda“. Die Crew war gut und der Captain, mit der Hilfe seines ersten Maates, ebenfalls. Zusammen stachen sie oft in See. Plünderten, Brandschatzten, versenkten Schiffe und taten alles dafür Informationen für das Qun zu beschaffen, auch wenn das letzte auch wirklich nur an letzter Stelle für den Schiffscaptain stand.
    Zuletzt wurde das Schiff im Wachen Meer nahe der Küste von Ferelden gesichtet.
    Geändert von -Nero- (28.08.2015 um 12:00 Uhr)

    ME-FRPG: Colbie Autmumn Scott (Bitches & Wrenches) | Zoey Lancaster (bREACH!) | [NPC] James Herlock |
    Li-Ann Herlock (Out of order) | Robert Elle (Still... Alive...)
    DA-FRPG: [NPC] Adriana-Sarunu Vedeejs | Kahaba (Murphys law) | Veronica Grace | Constantin Frecher

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