Zitat von
Cédric Volokin
Die Märkte, Monorailtunnel
Cédric presste sich an die Schachtwand und horchte in den Schacht hinein, während er auf Alec wartete. Ein kühler Luftstrom umschmeichelte seinen Nacken und schon bald stolperte der Samariter dazu.
Noch waren sie nicht in Sicherheit, die Aasfresser Omegas, getrieben von Verzweiflung, waren noch immer hinter ihnen her und würden sich auch nicht so leicht geschlagen geben.
Volo war sauer auf sich selbst, wie konnte er nur so nachlässig sein. Das ganze Geld hatte ihn blind werden lassen. Es war nur logisch, dass die Aasvögel darauf warteten, dass sich jemand mit dem Geld der Suns zu den Märkten begab. Dort konnte man ihn dann einfach ausnehmen, an den Andockbuchten waren die Suns und andere Söldner, sodass dort keiner von denen einen Raub riskieren würde.
Er konnte bereits die Räuber wieder hören, wie sie ihre Verzweiflung hinausschrien und sich erneut zusammenrotteten weiter!
Ein vibrieren ließ ihn lächeln perfekt! er packte Alec am Arm und zog ihn hinter sich her zur Gegenüberliegenden Schachtwand. Der Boden des Schachtes war voller Müll und Dreck und irgendwelches Ungeziefer sprang, schlängelte oder flog erschrocken in die Dunkelheit. Das Vibrieren und Kreischen wurde lauter und schon bald sah man sich nähernde Lichter. Der Junky und der Samariter erreichten die gegenüberliegende Wand, rechtzeitig bevor die Monorail der Station an ihnen vorbeischoss und sich zwischen sie und ihren Verfolgern schob.