Moinsen,
sollte ich gewinnen würde ich mich sehr über die PC Version den Spiels freuen
Hier die Geschichte:
Als ich morgens aufwachte, wehte mir eine frische Brise um die Nase. "Verdammt ich muss meine Hütte reparieren" dachte ich noch halb im Schlaf versunken. Es war noch dunkel draußen und der Hahn hatte definitiv noch nicht krähen können. Den Schlaf abschüttelnd verließ ich die Hütte und sah, dass der Horizont sich langsam rot färbte. Nachdem ich auf dem Hof irgenwo eine Schüssel mit Wasser aufgetrieben und mich kurz gewaschen hatte, sah ich nach den Tieren. Auf dem Gelände meines Meisters befanden sich die verschiedensten Tieren und es war an mir sie zunächst sauber zu halten. Eine lästige Arbeit, aber ich war stets froh sobald sie erledigt war und ich mich angenehmeren Arbeiten widmen konnte.
So zog sich der Tag eine Weile hin, bis es langsam Mittagszeit wurde und mein Magen anfing zu murren. In diesem Moment fiel mir auf, dass ich den Meister heute noch nicht gesehen hatte und auch nicht seine Frau. Es kam schön öfter vor das mich der Alte alleine arbeiten hat lassen und sich eine Weile länger im Bett wälzte, jedoch noch nie so lange. Als ich mich seinem Haus nährte, sah es verlassen aus. Kein Rauch kam aus dem Kamin, der definitiv an sein müsste, wenn gekocht wurde. Ich ging hinein und durchsuchte kurz und oberflächlich nach seinen Bewohnern. Nachdem ich niemanden finden konnte, begann ich ein Mittagsmahl zuzubereiten. Es war besser mit vollem Magen nach dem Meister zu suchen. Schließlich konnte ich nicht wissen, ob er irgendwelche langwierigen Arbeiten für mich hätte sobald ich ihn gefunden hatte. Nach meinem Mahl machte ich ein kurzes Nickerchen und überlegte wo sich der Meister wohl rumtreiben würde und ob ich nicht irgendetwas vergessen hätte.
Meine Suche blieb auch nach der Pause weitesgehend erfolglos. Ich fand den Hund auf einem Knochen knauend neben seiner Hütte liegen. Er sah mich kommen und freute sich sichtlich mich zu sehen. Nachdem wir und begrüßt hatten und ich meine Arbeit ohne den Meister fortsetzen wollte, begleitete mich der Hund. Da auf dem Hof nichts weiter gefehlt hatte, dachte ich mein Meister wäre mit seiner Frau sehr früh Morgens in die nächste Stadt gefahren und hätte mir einfach nicht bescheid sagen wollen, um mich ein wenig zu trietzen und mich all die Arbeit alleine machen lassen. Meine Arbeiten beschäftigten mich den restlichen Tag und erst Abends fiel mir auf, dass der Meister immernoch nicht zurückgekehrt war. Der Hund begleitete mich den ganzen Tag, was merkwürdig war, denn sonst war er stets in der nähre der Küche zu finden, wo er versuchte etwas Fleisch oder einen frischen Knochen zu ergattern. Ich ging in meine Hütte die ich notdürftig mit ein par Brettern geflickt hatte und schlief sofort ein.
Ich wachte mitten in der Nacht durch das Knurren des Hundes auf. Ich schrie, dass er ruhig sein sollte und versuchte weiterzuschlafen. Als der Morgen anbrach und ich aus meiner Hütte trat, bemerkte ich sofort riesige Fußabdrücke überall auf dem Gelände. Den Hund fand ich verängstigt hinter ein par Brettern neben meiner Hütte, die ich am Vortag zur Reperatur benutzt hatte. Die Fußabdrücke genauer betrachtend erkannte ich ohne große Mühe, dass sie von keinem Menschen stammen konnten. Ich beschloss mir eins der Pferde zu nehmen und in die Stadt zu reiten um die Stadtwachen und Jäger zu alamieren, nebenbei hoffte ich dort etwas über meinen Meister zu erfahren. Auf halben Weg machte ich in einem Wald rast und aß eine Kleinigkeit. Den Hund hatte ich mit einem Knochen aus der Küche überreden können mich zu begleiten. Wir kamen ohne größere Zwischenfälle in der Stadt an und ich erzählte den Stadtwachen was auf dem Hof passiert ist. Sie versprachen morgen einen der Jäger vorbeizuschicken und ich sollte wieder an die Arbeit gehen. Von meinem Meister hatten sie nichts gehört und ihn auch nicht gesehen.
Auf dem Rückweg machte ich an der selben Stelle im Wald Rast. Als der Wind sich drehte roch ich einen üblen Gestank und der Hund begann sofort zu knurren. Die klaren Zeichen ignoriend suchte ich nach dem Ursprung des Gestanks und fand auf einer kleinen Lichtung im Wald meinen Meister liegend. Er war tod und von seiner Frau war nichts zu sehen. Der hund wimmerte als er die Leiche sah und lies sich vorerst nicht von seinem Herren wegleiten. Als ich noch überlegte was zu tun sei, hörte ich einen lauten Hilfeschrei und rannte ohne groß zu überlegen in die grobe Richtung des Schreis. Plötzlich stand ich in einer etwas größeren Lichtung und guckte nicht schlecht als mehrere Zyklopen vor mir standen. Zu meinen Glück schaute grad keiner in meine Richtung und ich suchte Zuflucht im nächsten Busch. Die Zyklopen hatten auf der Lichtung eine Art primitives Lager errichtet und fraßen grade etwas was nach mich an einen Menschen erinnerte.
Schleunigt verließ ich die Lichtung, merkte aber schnell, dass ich mich im Wald verlaufen hatte und so irrte ich eine Weile durch den Wald. Ich wagte es nicht nach Hilfe zu rufen, denn die Zyklopen hätten es hören und mich fangen können. Es wurde sehr schnell dunkel im Wald un ich kletterte auf einen Baum, da ich es für sicherer hielt zu warten, als im Dunkeln durch den Wald zu irren. Während ich auf dem Baum saß erinnerte ich mich an Geschichten von Zyklopen und dunkler Brut und was nicht sonst noch alles in letzter Zeit für grausame Geschichten an mein Ohr kamen. Als der Morgen dämmerte hatte ich keine Minute geschlafen, merkte aber, dass unter meinem Baum der Hund lag und auf mich zu warten schien. Ich kletterte vorsichtig von dem Baum herrunter und begrüßte meinen Weggefährten. Ich gab ihm dem Befehl mich aus dem Wald zu führen, was ich jedoch mit einem gekonnt dummen Blick beantwortet wurde. So streiften wir vorsichtig durch den Wald, immer Ausschau nach Gefahren haltend.
Nach etlichen Stunden des ziellosen Wanders fanden wir eine alte Dalish Runine. Ich hatte noch nie gehört, dass die Dalish hier in den Wäldern gewohnt hatten. Auf einmal ging alles sehr schnell, ich bemerkte zu spät das der Hund auf einmal weggerannt ist und hinter mir ein lautes poltern begann. Einer der Zyklopen rannte direkt auf mich zu. Ich versuchte wegzulaufen, stoperte jedoch über meine eigenen Füßen und fiel hart zu Boden. Der Zyklop kam näher, brachte sich über mir in Stellung und hob seine Arme. Ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Als ich so dalag und eine gefühlte Ewigkeit wartete, dachte ich, ich hätte aus den Augenwinckeln einen Pfeil fliegen sehen. Ein lauter Schrei weckte mich aus meiner Angst und ich riss die Augen auf. Es steckte tatsächlich ein Pfeil im Arm des Zklopen und er taumelte einen Schritt zur Seite. Sofort rappelte ich mich auf und lief in Richtung Bäume. Als ich auf dem mri nächsten Baum geklettert war betrachtete ich das Geschehen genauer. Eine Gruppe verschiedenster Gestalten kämpften mit dem Zyklopen. Ein Zwerg mit einer erstaunlichen Brustbehaarung schoss mit einer Armbrust. Eine Zauberin fror die Beine des Zklopen ein und ein Mensch, dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte, enthauptete den bewegungsunfähigen Zyklopen mit nur einem Schlag.
Als mir meine Retter von dem Baum halfen, erkannte ich, dass sie das Wappen der Inquistion trugen. Ich bedankte mich bei Ihnen und schwor mich für mein gerettetes Leben erkänntlich zu zeigen. Der Mann erzählte mir sogleich von großen Gefahren die unsere Welt heimsuchten und sagte ich solle lieber kämpfen lernen, statt mich auf einem Baum verstecken zu müssen. Ich dankte ihm für diesen Rat und ließ mir den Weg aus dem Wald zeigen. Wir unterhielten uns noch ein wenig mehr und so erzählte ich dem Inquisitor meine kurze Geschichte. Wir kamen zu der Übereinkunft, das der Hof meines Meisters nun in den Besitz der Inquistion übergeht und ich mich der Inquisition anschließen werde.
So begann mein Leben in der Inquistion und nachdem meine Ausbildung abgeschlossen war, traf ich den Inquistor von Einst wieder. Er freute sich mich zu sehen und sofort schloss ich mich seinem Trupp an. Dies war der Beginn der größeten Abenteuer in meinem Leben.