Mensch - Veronica Grace

Name

Zuname: Grace
Vorname: Veronica
Alias: Justitia

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 98. Jahr im Gesegneten Zeitalter / 8:98
Alter: 32
Geburtsort: Nahe Denerim
Abstammung: Ferelden

Erscheinungsbild

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ID:	18459

Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,72 m
Gewicht: 63 Kg
Körperbau: Schlank
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Rot
Haarschnitt: Lang, zusammengebunden
Make-Up: Gedeckt
Narben: Mehrere Hieb- und Stichwunden
Tattoos: Keine

Ausrüstung

Kleidung:
Zur Reise: Leichtes Reisegewand
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Zur Schlacht / zum Richtspruch: Schwerer Lederharnisch

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Kapitalbesitz:
Keins

Waffen:
Dolch, Schwert, Fackel mit Magierfeuer

Items:
Gebetsbuch der Andraste, Siegel der Gerechtigkeit, Inquisitorsigel

Sonstiges

Beruf: Kampfmagierin, Priorin, Inquisitorin
Fraktion: Kirche
magisch begabt: Ja

Charakteristika:
Veronica ist eine sehr gelassene und gesellige Persönlichkeit. Als Magierin hatte sie sehr viele Probleme in der Kirche akzeptiert und anerkannt zu werden, was ihren Lebensmut jedoch nicht schmälerte und sie im Gegenteil dazu anstachelte weiter zu machen. Sie arbeitete hart und lange und bot Ihre Dienste auch für den Kampf an. Denn dafür wurde sie vom Zirkel ausgebildet: Die Kirche verteidigen - mit allen Mitteln.

Stärken:
- beherrscht Kampfmagie
- behände mit dem Schwert
- außerordentlicher Sinn für Gerechtigkeit
- starker Glaube an den Erbauer
- ihr Templer


Schwächen:
- durch den Einsatz von Magie schnell ausgelaugt
- durch ihre Geselligkeit wird ihr Urteilsvermögen unweigerlich getrübt
- ihr Templer


Biografische Daten
Veronica wurde nahe Denerim im 98. Jahr des Gesegneten Zeitalters geboren. Sie genoss eine unbeschwerte bäuerliche Kindheit bis zu ihrem sechsten Lebensjahr, als sich ihre magischen Fähigkeiten zu manifestieren begannen. Von Templern wurde sie daraufhin in den Zirkel der Magi geschickt. Dort lernte sie eine neue Familie kennen. Sie lernte den Umgang mit ihrer Magie und fand den Weg zum Erbauer. Wie alle Schüler vor ihr, bestritt auch Veronica ihre Läuterung. Mit Erfolg. Die ehemalige Schülerin schritt als Magierin in das Licht zurück aus dem Nichts und beantragte sofort der Kirche als eine Art magische Instanz und Beraterin zu dienen. Nach anfänglichen Bedenken entschied man allerdings zu ihren Gunsten. Veronica bewies ihre Fähigkeiten, die Magie zu lenken und sich nicht von ihr verleiten zu lassen. Dies bekräftigte die Obersten ihr zu vertrauen und ihr diesen Wunsch zu gewähren. Wie aber jedem Magier, der den Zirkel verlässt, wurde auch ihr ein Templer zu Seite gestellt. In Ser Henry fand sie einen getreuen Gefährten, der seine Berufung genauso ernst nahm wie Veronica die ihrige. Ihre Reise führte sie in ein kleines Dorf zu einer Kirche in den Hinterlanden Fereldens.
Unter den Fittichen der ehrwürdigen Mutter Anastasia lernte sie mühsam den Weg des Erbauers. Andere Schwestern des Ordens machten ihr, ob ihrer Herkunft, das Leben nicht gerade einfacher. Doch der Erbauer lehrte die Vergebung. So vergab sie ihren Schwestern immer wider ihre Taten. Der Erbauer würde sie schon richten.
In den spärlich gesäten Freistunden freundete sich Veronica mit Ser Henry an. Er brachte ihr sogar den Schwertkampf bei. Veronica hatte ein Talent dafür, gelerntes schnell zu begreifen und zu verinnerlichen. Dies war auch ein Grund dafür, dass Veronica sich mit Anfang Zwanzig Priorin nennen durfte. Veronica war das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht zu wischen. Sie hatte es geschafft. Als Magierin wurde ihr, gerade ihr, das Privileg zu teil, eine Dienerin der ehrenwerten Andraste zu sein.
Es vergingen einige Jahre, in denen auch ihre Ordensschwestern begriffen, dass die Wege des Erbauers unergründlich waren und auch Maiger der Kirche dienen konnten. Veronica wurde indes mit einem Auftrag betraut. Sie sollte sich einigen Templern, unter der Führung des Lord Wölfle anschließen, die einen Aufstand eines in der Nähe lebenden Banns untersuchen und entschärfen sollten und ihnen als geistiger Beistand dienen. Doch soweit kam es nicht. Während sich die Gruppe auf dem Weg befand, mussten sie einen unsicheren Pass entlang marschieren. Es kam, wie es kommen musste: Der Pass war ein Hinterhalt. Bogenschützen lauerten auf den Kämmen und lauerten den Templern auf. Nach den ersten Pfeilen, stürmten sie herab und gingen in den Nahkampf über. Geschockt stellte Veronica fest, dass all diese armen Bauern dem Wahnsinn anheim gefallen waren und sich gegen des Erbauers eiserne Hand erhoben. Ihr blieb leider nichts anderes Übrig, als gegen sie vorzugehen. Zwei Soldaten arbeiteten sich zu ihr vor, griffen sie an. Mit einem gezielten Feuerball, verbrannte sie den ersten. Der zweite fiel nach einem kurzen Gefecht dem Schwert zum Opfer, welches sie kurz vorher bei einer Ausweichrolle vom Boden aufsammelte. Langsam aber sicher schien die Gruppe Templer in eine immer ausweglosere Situation zu geraten und Veronica wurde bewusst, dass der Erbauer sie auf diesen Pfad hatte geführt. Es war eine Prüfung. Sie sollte einsehen, dass sie für den Schutz der Kirche geschaffen wurde, mitsamt all ihren Stärken und Makeln. Sie hielt sich für auserwählt.
Die Schlacht, es war eher ein Gemetzel zog sich hin und über ihrer Erkenntnis hinweg fühlte sie plötzlich kalten Stahl ihre Rippen durchstoßen. Einer der Bauern durchbohrte sie hinterrücks und feige. Ser Henry eilte ihr zu Hilfe und erschlug den Feigling mit seinem Breitschwert. Schwer atmend dankte sie dem Erbauer, dass sie sich doch nun wieder auf die Realität konzentrieren sollte. Aus dem Augenwinkel sah sie einen weiteren Angreifer. Doch dieser schritt nicht auf sie zu, sondern auf den im Kampf vertieften Lord Wölfle. Kurz bevor der Attentäter ihn erreichte, erlag er den schweren Verbrennungen, die ihm durch einen letzten Angriff der Magierin zugeführt wurde, ehe sie ihr Bewusstsein verlor.
Nach zwei Tagen erholsamem Schlafes, kam Veronica wieder zu sich. Sie erfuhr vom glanzvollen Ausgang der Schlacht und wurde auch schon alsbald vom Lord höchstpersönlich belobigt. Wieder ein Meilenstein auf ihrem Karriereweg.
Über die Jahre hinweg diente Veronica nun als reisende Priorin und Kampfmagierin an der Seite des Lord Wölfle. Sie sah viele Aufständige und viele Schlachten. Doch eine der letzten blieb ihr besonders in Erinnerung.
Eine harte und Kräftezehrende Schlacht war geschlagen. Der Bann von Winterfels war zu richten. Doch Lord Wölfle war zu befangen um einen neutralen Richtspruch zu erlassen. Immerhin kam sein einziger Sohn in dieser Schlacht ums Leben. Ein Bastard, aber sein Sohn.
Lord Wölfle wollte den Kopf des verräterischen Bann rollen sehen. Sein Blick war voller Trauer aber auch Rachedurst. Veronica schritt ein. Mahnte den Lord an den Erbauer zu glauben. Erklärte, dass der Erbauer lehrt zu vergeben und das sein Sohn Gerald tapfer seinem Orden diente und Rache nie ein Ausweg sei. Der Bann zeigte sich einsichtig und bereute aufrichtig seine Taten. Einem Akt der Gnade würde ihn und auch sein Volk läutern und wieder auf den rechten Pfad zurückführen. Glücklicher Weise schenkte der Lord ihren Worten glauben und verschonte den Bann. Zahn um Zahn, Auge um Auge seien die Wege der Barbaren, nicht die Wege der durch den Erbauer geführten. Wieder war der Lord der Priorin etwas schuldig und so kam es auch, dass er sich für sie einsetzte, als er vom Geheimbund erfuhr. Seinen Bemühungen war es zu verdanken, dass die mittlerweile erfahrene Veteranin der Kirche einen weiteren Dienst leisten konnte. So wurde sie nach etlichen Verhandlungstagen und den letzten paar Jahren Dienst am Erbauer in den Rang einer Inquisitorin erhoben. Sie hatte nun eine Position inne, von der sie nie im Leben dachte, sie jemals zu erreichen. Veronica wurde aufgebürdet die Ideale der Kirche zu schützen - mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. Sie sollte abtrünnige der Kirche jagen und richten, ebenso wie sie Streitigkeiten jeglicher Art auf ihren langen Wegen schlichten und richten sollte. Denn sie war ihr erlegen: Der Gnade des Erbauers. Und auf ihren Wegen durch Ferelden konnte sie immer auf ihren Begleiter bauen: Den ehrenwerten Lord Henry, ihren Templer, der, der schwor sie zu richten, sollte sie einer Abscheulichkeit anheim fallen.