Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1
    Auditore Da Firenze Avatar von Ezio
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    Standard Resident Evil Reboot?

    Wie Produzent Masachika Kawata sich gegenüber der Eurogamer geäußert hat, denke er über einen Neustart der Serie nach. So spricht er über Open-World-Elemente und auch darüber, dass man mit Resident Evil: Revelations auf Fan-Feedback eingehen wird.

    Das komplette Interview findet ihr bei eurogamer.de


    Was würdet ihr von einem Reboot halten?

  2. #2
    Nimaris
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    Zitat Zitat von Ezio Beitrag anzeigen
    Was würdet ihr von einem Reboot halten?
    Momentan gar nichts. Die letzten Resident Evil-Spiele mögen eher Action-orientiert gewesen sein, aber was genau sollte ein Reboot bringen? Wäre die Reihe festgefahren, würde ich es verstehen. Das ist sie aber nicht, Neuorientierung seit Resident Evil 4/5 hin oder her. Eine dumme Eigenschaft vieler Resis ist es einfach, immer wieder neue Fragen zu stellen und diese einfach nicht zu beantworten.

    Was ein Reboot bei Resident Evil bewirken sollte kann ich daher nicht nachvollziehen. Ich bin ohnehin ganz allgemein kein Fan von Reboots, das macht meiner Meinung nach irgendwie alles bisher dagewesene einfach irgendwie "ungeschehen". Ich bin der Meinung, Capcom soll weiterhin zu dem stehen, was sie mit Resi machen. Mehr klassische Elemente aus vergangenen Spielen: Ja. Alles komplett zusammenschlagen und neu aufbauen: Nein.

  3. #3
    The Main Man Avatar von Vargo
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    Da ich aus dem Internen vertrieben wurde ... Hier nochmal, was ich dort geschrieben habe zum Thema Reboot:

    Dann sollen sie aber ein finales Spiel raus bringen, das alle aufgeworfenen Fragen wenigstens ansatzweise beantwortet. Was wurde aus den Wesker Kindern und speziell Alex Wesker? Wer ist die Familie und hatte diese eventuell schon früher in der Serie unbemerkt die Finger im Spiel? Ist der Bioterror überhaupt noch aufzuhalten oder entwickelt das Ganze eine katastrophale Eigendynamik? Wenn diese Antworten geliefert würden, wäre ich für ein Reboot bereit, ansonst käme ich mir als Fan verarscht vor.


  4. #4
    Auditore Da Firenze Avatar von Ezio
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    Standard

    So wie ich das verstehe, gehen Capcom einfach die Ideen mit Resident Evil aus und wie auch der Produzent im Interview erwähnt, denke er über Open-World-Elemente nach. Nehmen wir mal an, Capcom würde in naher Zukunft diese Richtung anschlagen. Die Fans wieder würden dann wieder etwas zu meckern haben oder etwa nicht? Wenigstens dann mit dem Reboot kann man begründen wieso man die eine oder andere Richtung eingeschlagen hat.

    Was ich aber ehrlich gesagt auch nicht so ganz verstehe, warum kommen die neuen Resi Ableger (und ich meine nicht die SpinnOffs) so schlecht bei den Leuten an? Wurde Resident Evil 4 damals nicht hoch gelobt? Capcom hat einfach bis heute die neue Richtung beibehalten und Ableger für Ableger einige neue Elemente mit eingebaut.

  5. #5
    Nimaris
    Gast

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    Zitat Zitat von Ezio Beitrag anzeigen
    Was ich aber ehrlich gesagt auch nicht so ganz verstehe, warum kommen die neuen Resi Ableger (und ich meine nicht die SpinnOffs) so schlecht bei den Leuten an? Wurde Resident Evil 4 damals nicht hoch gelobt? Capcom hat einfach bis heute die neue Richtung beibehalten und Ableger für Ableger einige neue Elemente mit eingebaut.
    Das Problem dürfte -besonders bei Resi 6- die starke Orientierung an Militärshootern wie Call of Duty sein. Damit meine ich nicht nur das Baller-Gameplay der Chris-Kampagne, sondern auch die ganzen Michael Bay-Szenarien. Hier explodiert mal eben ein ganzes Stadtviertel, dort stürzt ein Flugzeug ab, etc. Während die Änderungen bei Teil 4 noch im angemessenen Rahmen waren, hat das dann wohl bei 5 und besonders 6 einfach zu stark zugenommen. Revelations wird beispielsweise deshalb gelobt, weil es eben den richtigen Mix aus beiden Lagern bietet. Und das bringt mich zu folgendem Punkt:

    Die Fans wieder würden dann wieder etwas zu meckern haben oder etwa nicht?
    Die traurige Wahrheit ist: Das werden sie immer. Nicht nur bei Resident Evil, sondern ganz allgemein bei jeder Franchise. "Dieses Phänomen" nennt sich They Changed It, Now It Sucks. Da der Großteil der Menschheit Veränderungen ablehnt, spiegelt sich das auch bei Videospielen wieder. Das kleine Lager -Leute, welche offen für Neues sind- bilden dann die Gegenfront. Soll heißen: Egal, wie man es dreht und wendet, irgendeine Gruppe von Leuten wird immer was zu meckern haben. Die richtige Mischung zu finden, welche beide Lager glücklich macht, das ist etwas extrem Schwieriges, was nur wenige Entwickler/Filmemacher/Autoren auf die Reihe kriegen.

    In dieser Hinsicht wäre ein Reboot von Resident Evil ebenso sinnfrei. Man hat es erst vor wenigen Wochen beim Devil May Cry-Reboot gesehen (ebenfalls von Capcom): Obwohl das Gameplay noch immer DmC pur ist, spinnen die Fans rum und wollten Obama das Spiel sogar verbieten lassen. Warum? Dantes neues "Emo-Design" plus andere grundlegende Story-Veränderungen.

    Ein Reboot von Resident Evil würde daher wohl ziemlich sicher wegen kleinster Änderungen bereits ebenso auseinander genommen werden. Eine offene Spielwelt wäre dabei vielleicht gar nicht so ein Problem, doch ein Reboot ist auch mit einer neuen Charakter-entwicklung/veränderung verbunden. Und da geht manch einer bereits auf die Barrikaden, sobald Chris blond wäre.

    Oder Wesker Jeans trägt.

  6. #6
    Auditore Da Firenze Avatar von Ezio
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    Wenn Wesker im nächsten Resident Evil sogar einen Rock tragen würde - her damit!

    Ich bin wirklich gespannt, wie die HD-Umsetzung von Revelations wird. Sie scheinen sich ja sogar Mühe zu geben, da sie es nicht einfach nur Portieren. Gegner usw. werden ja ergänzt.

    Wie ist eigentlich mit Grusel bei Revelations? Ich habe mich mit diesem Ableger bisher nie auseinander gesetzt, da mich das Spiel nie interessiert hat, weil es damals nur für den 3DS erschienen ist.

  7. #7
    Nimaris
    Gast

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    Zitat Zitat von Ezio Beitrag anzeigen
    Wie ist eigentlich mit Grusel bei Revelations?
    Richtige Schreckmomente gibt es nicht, es ist mehr die Atmosphäre, welche zu überzeugen weiß: Ein verlassenes Geisterschiff voller Oozes (fischartigen Zombies) und anderen Kreaturen. Zwar führt das Spiel einen auch in die Solarstadt Terragrigia und diverse Eislandschaften, das Hauptaugenmerkt liegt aber definitiv auf dem verlassenen Schiff, der Queen Zenobia. Man ist (fast) alleine auf dem Schiff und die Oozes erscheinen oft, wenn man sie gar nicht erwartet. Soll heißen, es sind nicht an jeder Ecke Verbündete mit Sturmgewehren, welche Explosionen verursachen.

    Ob Revelations wirklich mehr als ein simpler Port wird, muss sich aber erst noch zeigen. Zwar wurden einige neuen Dinge wie eine neue Oozeform oder neue Charaktere und Inhalte für den Raid-Mode angekündigt, inwiefern sich die Portierung schlussendlich aber unterscheiden wird bleibt abzuwarten. Mir ist eine Portierung/ein Remake aber definitiv lieber als ein kompletter Reboot - da sträube ich mich momentan noch dagegen.

  8. #8
    Ne fiese Möp Avatar von Lichti
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    So lange sie bei Capcom nicht wissen in welche Richtung sie mit Resident Evil möchten, wird ihnen auch ein Reboot nichts bringen.

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