Mass Effect - Space Zombies
Citadel, Ratsturm. 7.12.2186 04.30
Ratsherrin Tevos betrat den Konferenzsaal, sie war müde und angespannt und als sie in die Gesichter der Anwesenden blickte sah sie dass sie mit diesen Gefühlen nicht alleine war, sie setzte sich an den grossen Tisch aus feinstem Tulka Holz und hörte den Aussagen einer Asari Forscherin zu die als Hologram dargestellt wurde. „.... uns war es seit dem Quarantäne Alarm nicht mehr möglich die Halja zu erreichen.“, der Turianische Ratsherr Sparatus viel ihr ins Wort bevor sie weiter reden konnte. „Und wie lange genau ist dass jetzt?“, „Die Asari versuchte ihn nicht direkt anzublicken und senkte leicht den Kopf. „52 Stunden....“, Sparatus schlug mit zusammengeballter Faust auf den Tisch, „52 Stunden..?!!! Sie verlieren den Kontakt zu unserer wohl wichtigstem Projekt und sie machen erst jetzt Meldung! Wir verlieren einen Krieg, wir brauchen GENESIS, hätten wir es wie von mir vorgeschlagen vom Turianischen Militär betreuen lassen würden wir nicht in dieser Lage sein, sie sind einfach nur unfähig und inkompetent!.....“, Tevos stoppte seine Schimpftirade mit einer abrupten Handbewegung. „Die Suche nach einer Lösung würde uns weiterbringen, meinen sie nicht auch Ratsherr?“, Sparatus schnaubte nur uns setzte sich wieder, Udina der bis jetzt schwieg meldete sich zu Wort. „Ich schlage vor dass wir eine Kampftruppe entsenden, in weniger als 12 Stunden könnte die Alliance eine paar Kreuzer entsenden.“, „Nein Nein Nein...“ der Salarianischer Ratsherr fuchtelte wild mit den Armen, „Wir wollten von Anfang an dass so wenige wie möglich von Genesis wissen, eine Kampftruppe zu entsenden wäre ein zu grosses Sicherheitsrisiko, was wenn Cerberus davon erfährt? Wir wissen doch alle wie viele Verräter es ihn ihrer schönen Alliance gibt Udina.“, „Dass ist unerhört Valern!“, Sparatus schlug so hart auf den Tisch dass sein Glas umfiel, „Ruhe jetzt!!! wir entsenden ein Aufklärungsteam und halten eine TURIANISCHE Kampftruppe als Verstärkung bereit, wer stimmt zu?!“, sein Vorschlag klang mehr nach einem Befehl, Valeren hob zögerlich die Hand, Udina folgte und schliesslich stimmte auch Tevos zu. „Gut....“ Sparatus tippte auf seinem OmniTool rum, das Bild der Asari verschwand.
Sparatus schenkte sich neues Wasser ein und trank einen Schluck, „Ich würde General Vengan als Anführer des Trupps vorschlagen.“, Valern verschränkte Misstrauisch die Arme vor der Brust, Sparatus sah seine Zweifel und fuhr fort, „Er ist seit fünfzehn Jahren Mitglied der Blackwatch und er hat eine Fähigkeit die es nur noch selten gibt, er kann Geheimnisse für sich behalten.“, der Salarianer nickte zustimmend.
Tevos studierte gerade die Akte des Turianers, viel war nicht zu lesen den das meiste war geschwärzt, sie würde von Sparatus eine unzensierte Version anfordern aber fürs erste stimmte sie zu. „Gut, bringen sie ihn her.“
Citadel Präsidiumsring 05.15
Moonak haute auf seinen Wecker doch das Summen verstummte nicht, er nahm die kleine runde Metallkugel und warf sie gefrustet gegen die Wand doch es summte immer noch, erst jetzt viel ihm auf dass es nicht der Wecker sondern sein Kommunikator war, er rollte sich auf die andere Seite des Bettes und tastete nach dem Komgerät auf dem Nachttisch, Moonak versuchte seinen Geist wachzurütteln aber dazu war es einfach viel zu früh und die Zeit zwischen aufstehen und der letzten Flasche Kroganischem Ryncol war viel zu kurz.
„Vengan hier was gibt es....“, es blieb kurz still in der Leitung, ob sein Gegenüber merkte wie angepisst er gerade war? „Ich soll sie im Auftrag von Ratsherr Sparatus informieren dass ihr Fronturlaub beendet ist, kommen sie unverzüglich in den Citadelturm für weitere Instruktionen.“, „Verstanden.....“Moonak liess frustriert den Kopf auf das Kissen fallen, In was für eine Hölle schicken sie mich wohl diesmal... langsam setzte er sich auf, er schaute in den grossen Wandspiegel neben seinem Bett, sein Gesicht war vernarbt genau wie seine Brust, er zählte die Schusswunden und hörte bei 9 auf zu zählen selbst seinen ganzen rechten Arm verlor er im Kampf gegen die Reaper.
Langsam lies er die kybernetische Prothese kreisen, stand auf und machte sich auf ins Bad.
Ein paar Minuten stand er in seiner eigenen kleinen Waffenkammer, was eine kalte Dusche doch alles bewirken kann, während er sich fragte zog er seine Amiger Panzerung an, nach seinem letzten zusammentreffen mit den Reapern auf Palaven liess er einige Änderungen vornehmen, auf der rechten Seite der Brust wurden einige Halterungen für 6 zusätzliche Magazine angebracht und an seinem rechten Bein war Platz für eine weitere Pistole, sorgfältig ging Moonak die Waffen durch, er nahm seine Phaeston und rastete sie in die Halterung an seinem Rücken ein, daneben steckte er die neue Venom Schrotflinte, auch wenn Moonak selbst die Salarianer für einen Haufen Fliegen fressender Sumpfbewohner hielt war diese Schrotflinte überaus beeindruckend, natürlich würde er dies nie zugeben... des weiteren entschied er sich für eine Blood-Pack MP eine Phalanx Pistole und eine Executioner Pistole die er bei einer nicht ganz legalen Pokerrunde mit einigen Kroganischen Soldaten gewonnen hatte.
Als letztes stellte er sicher dass das Kampfmesser, welches Andenken und Glücksbringer war, fest in der Halterung auf seiner linken Brust sass und verliess seine Wohnung.
Obwohl auf der Citaldel immer ein reges treiben herrschte kam der Turm Moonak heute viel leerer vor als sonst, erst dachte er es würde mit seinem Auftrag zusammenhängen aber dann verdrängte er diesen Gedanken und gab seiner Paranoia die Schuld daran.
Nach den üblichen Sicherheitskontrollen bat man ihn in einem Raum zu warten, einem Fensterlosen leeren Raum...
Na ja richtig leer war der Raum nicht, in den Wänden waren zich verschiedene Systeme eingebaut die ein Abhören aller Gespräche im inneren unmöglich machten und es gab ein blaues Citadel-Rats Symbol welches in den Fussboden eingearbeitet wurde. Ein Raum wo niemand zuhören kann, wie kann meine Paranoia da keine Überstunden machen.....
Als Ratsherr Sparatus und die Asari Ratsherrin Tevos den Raum betraten salutierte Moonak, die beiden hatten zwar keinen Militärischen Rang aber für ihn war es ein Zeichen des Respekts
Tevos brach als erste das Schweigen als der Raum versiegelt wurde, „Es tut uns Leid das wir ihren wohlverdienten Urlaub so schnell wieder beenden mussten General.“, wow sie kann so gut Lügen wie ihre Haut blau ist... „Wir leben alle um zu Dienen Ratsherrin.“, Tevos betrachtete Moonak erstaunt, „Ein Soldat der die alten Schriften kennt, sie hatten recht Sparatus er ist der richtige für diesen Auftrag.“, Moonak blieb still und wartete angespannt.
Sparatus tratt näher an Moonak heran und übergab ihm ein Data-Pad, darauf war ein Schiff zu sehen so wie mehrere Einträge über Besatzung, Schiffsdaten usw.
„Das ist die Halja, sie ist ein geheimes Forschungsschiff des Citadel-Rates. Vor mehr als 52 Stunden brach der Kontakt nach einem Quarantäne Alarm ab.“, 52 Stunden sind lange genug um alles wichtige entweder zu verschleiern oder zu vernichten, er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort, „Ihre Mission ist es mit einem Eingreiftrupp auf der Halja zu landen, das Gefahrenpotenzial einzuschätzen und die Kommunikation wiederherzustellen. Sollte das Schiff jedoch angegriffen oder sich in Feindesshand befinden lauter der Befehl alle Daten über Projekt GENESIS vom Hauptrechner herunterzuladen und anschliessend alle weiteren Daten darüber und das Schiff zu vernichten.“, Moonak arbeitete sich blitzschnell durch die einzelnen Datein, „Was genau ist Projekt Genesis Sir?“, Sparatus blockte sofort ab, „Diese Information ist geheim, sie brauchen es nicht zu wissen um diese Mission durchzuführen General.“, mit anderen Worten sehen sie sich die Daten an und auch sie verschwinden, toll... „Haben sie sonst noch fragen?“, „Nein Sir....!“, Sparatus nickte und der Raum wurde wieder geöffnet, „Meine Wache bringt sie zum Hangar wo der Rest ihres Team auf sie wartet General.“, Moonak salutierte und verliess den Raum mit schnellen Schritten.
Während der fahrt mit dem Aufzug ging Moonak die Akten seiner Teammitglieder durch.
Sein Team wie man es nannte bestand aus zwei Blackwatch Soldaten, Moonak kannte sie und hatte schon mit ihnen Operationen durchgeführt, ihnen konnte er vertrauen, dann waren da noch eine Asari Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf Xenobiologie und Genetik, die laut ihrer Akte noch nie auf einem Schlachtfeld war, sowie ein Salarianischer Techniker, die beiden letzten in seinem Team waren zwei Soldaten des Alliance N-1 und N5 Programms, ihre Akten waren jedoch nicht auf dem Pad gespeichert.
Der kleine Hangar war überstellt mit Kisten und Frachtcontainern,in der Mitte stand das NX-IV Enterschiff welches sie zur Halja bringen würde.
Die beiden Turianischen Soldaten kamen sofort auf ihn zu und salutierten, Moonak erwiderte den Gruss, „Haben sie weitere Informationen über die Mission Sir?“, „Was hat man ihnen gesagt Lieutenant?“, „Wiederherstellung der Kommunikation und Rückführung wichtiger Forschungsdaten, mehr nicht....“,Herzlichen Glückwunsch Soldat sie wissen genau so viel wie ich.“, er schritt zwischen den beiden durch, sie blieben dicht hinter ihm, „Was können sie beide mir über unser zwei N-5 Anhängsel sagen?“, „Nicht viel, Corporal James Ramirez ist erst seit kurzem ein N-1 macht aber einen fähigen Eindruck, die andere ist Major Sarah Palmer, distanziert und redet nicht viel, sie war aber schon in einigen Schlachten gegen die Reaper, zuletzt auf Palaven und hat unsere Truppen in der Nähe von Cipritine unterstützt.“, „Gut, bringt die letzten Kisten an Bord, wir starten umgehend.“.
Die nächsten 2 Stunden sass Moonak still auf einem Sitz und studierte die Pläne der Halja und die Akten der Besatzung, für überschwängliche Begrüssungen hatte er noch nie viel übrig gehabt.
Es war laut im hinteren Teil, der Salarianer der Juras hiess führte ein angeregte Unterhaltung mit der Asari Wissenschaftlerin Serra, als sie Familienbilder auspackten und anfingen über ihre Kinder, Familien und die Zukunft zu reden packte Moonak seine Sachen und verschwand in Richtung Cockpit, Palmer sass auf dem Pilotensitz und flog das Schiff, sie hatten gerade das Portal hinter sich gelassen, als nächstes würden sie einen Hyperraumsprung machen und irgendwo in der Nähe der Halja wieder im Realraum auftauchen.
Als sie den Turianer bemerkte drehte sie den Kopf leicht in seine Richtung, „Sind sie hier um meine Sprungberechnungen zu überprüfen Sir?“, Moonak liess sich in den Co-Pilotensitz fallen, „Nein ich bin hier um die Ruhe zu geniessen Major.“, „Verstehe.......“
Das kleine Enterschiff sprang in den Hyperraum, in weniger als einer Stunde würde es sein Ziel erreichen.
Palmer überprüfte ein letztes mal ihre Kurseingaben und wandte sich anschliessend wieder Moonak zu der immer noch in die Berichte vertieft war.
„Warum nennt man sie Mad-Moonak Sir?“, ohne aufzusehen antwortete er ihr, „Weil ich verrückt bin Palmer.“, sie starrte ihn fragwürdig an, „Sir?“, „Ich habe auf Palaven einen Kreuzer in einen Reaper geflogen, oder besser gesagt abstürzen lassen,um ihn zu vernichten.“, „War dass bei der Kommandozentrale ausserhalb von Cipritine?“, Moonak blickte auf, „Ja warum?“, „Ich war auch in der Basis, ich wollte mich schon immer mal bei demjenigen bedanken der an dem Tag meinen Arsch gerettet hat...“, Moonak lachte, „Haben sie nen Spitznamen Palmer?“, „Ja Sir aber den verrate ich ihnen nicht solange ich noch nüchtern bin.“, „Ich bin sicher wir finde eine Flasche hochprozentiges an Bord der Halja.“, „Dann wäre diese Mission wenigstens für etwas gut.“.
Das Enterschiff verliess den Hyperraum und trat in das Mulla Xul System ein, „Palmer scannen sie das System finden sie die Halja!“, Palmer gab die Befehle ein während Moonak den Rest des Teams über ihre Ankunft informierte, „Sir, habe die Halja gefunden, sie umkreist den Gasriesen Keph in einer sinkenden Umlaufbahn.“.
„Sinkend?“, für Moonak ergab dies keinen Sinn, „Ja, zwar nur langsam aber sie dringen weiter ein.“, „Wie lange bis der Druck das Schiff vernichten wird?“, „Moment...:“, sie huschte mit ihren Fingern förmlich über die Tasten, „22 Stunden und 34 Minuten.“, „Bringen sie uns näher ran.“, Palmer nickte und gab den Kurs zur Halja ein.
Im hinteren teil des Schiffes machte sich der Rest ebenfalls bereit zum Einsatz, Moonak packte gerade noch einige Thermomagazine ein als Palmer ihn zu sich rief, „Was?!“, „“Schauen sie sich das Schiff an, nirgendwo ist ein Licht zu sehen, es scheint als wären sie komplett ohne Strom aber soeben wurden die Schubdüsen gezündet und sie haben eine Kurskorrektur gemacht. Ich habe versucht auf allen Frequenzen Kontakt aufzunehmen aber niemand antwortet, irgendwas stimmt da nicht...“, „Bringen sie uns an eine Luftschleuse, wir gehen rein.“
Palmer manövrierte das Enterschiff zur nächstgelegenen Luftschleuse, wie erwartet war sie versiegelt also mussten sie sich durchschneiden, Juras aktivierte den Plasmaschneider, langsam schnitt er sich durch die Aussenhaut, zu langsam für Moonaks Geschmack, ein Ächzen ging durch das kleine Schiff, die Asari die hinter Moonak stand erschrak und kreischte, er drehte sich um, er war froh dass er seinen Helm trug, das dämpfte ihren Schrei. „Alles in Ordnung?“, „Wa.. wa ..was war das?“, „Der erhöhte Aussendruck zerrt an unserem Schiff, in etwa drei Stunden würde es uns zerquetschen, dass wird jedoch nicht passieren wen wir schneller an Bord der Halja kommen würden...!“, „Bin ja fast soweit Sir.“, brummte Juras.
Moonak ging auf dem HUD in seinem Helm noch einmal die Pläne des Schiffes durch, sie waren 8 Ebenen über dem Maschinenraum, keine schlechte Position, jedoch gab es mehrere Bereiche des Schiffes welche in den Plänen nicht aufgezeichnet waren,es schien als versuche man krankhaft etwas vor ihnen versteckt zu halten... „Ich bin durch, wir können die Luftschläuse betreten.“, der Salarianer wollte gerade durch das Loch kriechen als Moonak ihn zurückzog, er schüttelte mit dem Kopf, Juras hatte verstanden. „Srid, Kell., ihr geht als erste, die Zivilisten in die Mitte. Palmer, sie und Ramirez bilden die Nachhut!“
Die beiden Turianer betraten die kleine Luftschleuse, zu beiden Seiten des Eingangsschotts bezogen sie Stellung.
Kell betätigte den Öffnungsschalter mit der linken Hand während er mit der anderen die Carnifex fest im Griff hielt.
Die Türe glitt auf, vor ihnen lag ein leerer Korridor, bis auf das fehlende Licht war alles normal. „Weg ist frei, Sauerstoff normal, keine Toxine.“, Korrodor sichern, wir kommen rein.“.
Einer nach dem anderen betrat die Halja, Plamer verriegelte die Luftschleuse hinter ihnen und befestigte einen Code-Blocker an der Schaltfläche, so konnte niemand ausser ihnen an Bord des Enterschiffes gelangen.
Moonak überprüfte kurz die Log-In Dateien der Luftschleuse, sie wurde in den letzten 4 Tagen nicht benutzt, er übernahm die Spitze, sie konnten nur in eine Richtung.
Langsam bewegten sie sich vorwärts, die Lichtkegel von den Lampen an ihren Waffen erhellten den Korridor nur bedingt, die Asari sah in jedem Schatten einen Dämon der sie anspringen wollte Moonak fragte sich warum er sie bloss mitnehmen sollte, ein heimliches Eindringen war etwas anderes....
Als sie kurz darauf n einer Ecke halt machten spähte Moonak vorsichtig in den Vor ihn liegenden Teil des Korridors, er sah eine geschlossene Tür aber was seinen Blick wirklich auf sich zog war der Körper der daneben sass.
Er gab den beiden Turianern das Zeichen ihm zu folgen und dem Rest die Positon zu halten, Blitzschnell waren die 3 um die Ecke und visierten den Mann an der da Sass, „Identifizieren sie sich!!!“, Moonak sah dass er eine Waffe in der Hand hielt, „WAFFE WEG!!!“,schrie Kell., er wollte gerade einen Warnschuss abgeben als Moonak ihn aufhielt, der Mann war Tod.
Moonak näherte sich ihm langsam, anscheinend hatte der Soldat sich selber erschossen, sein halbes Gehirn war über die Wand hinter ihm verteilt, seine Uniform war zerfetzt und der Rest seines Körpers ebenfalls von Wunden übersät.
Palmer und der Rest schlossen zu ihnen auf, die Asari starrte den leblosen Körper entgeistert an, „I-... I...Ist er Tod?“, Moonak nahm das OmniTool des Toten und stand auf, „Nein Dok, wie durch ein Wunder hat er es geschafft den Kopfschuss zu überleben...“, der Salarianer untersuchte unterdessen versiegelte Schott welches sie vom Rest des Schiffes trennte, es war nicht nur verschlossen und das Tastenfeld gesperrt worden, nein vor seinem Tod hatte der Soldat das Schott noch verschweisst, er wollte nicht dass etwas zu ihm gelangen konnte.... aber warum hatte er sich dann selber erschossen?
Moonak fand auf dem OmniTool nur eine einzige Audiodatei, er stellte auf maximale Lautstärke und spielte die Aufnahme ab.
„Hier ist Commander Robert Dune, wer auch immer dass hört...... verschwinden sie von hier!“, im Hintergrund hörte man wie irgendetwas an der Tür kratzte, ein heulen war zu hören, die Stimme des Soldaten wurde immer panischer. „Ihr werdet mich nicht kriegen ihr verdammten Mistviecher....!“, er fing an über seine Frau und Tochter zu reden, wie sehr er sie doch liebte und er nichts anderes wollte ausser sie wiederzusehen, das heulen wurde lauter. „ich kann nicht mehr weiter, ich kann einfach nicht.... aber ich kann dafür sorgen dass ich nicht zurückkommen werde.... ich liebe dich Kate.“ dann war nur noch ein Schuss zu hören, die Aufnahme war zu Ende.
„Verdammt was war das Sir?“, „Ich hab keine Ahnung aber irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, bekommen sie die Tür auf Juras?“, „Nicht mit dem Plasmaschneider den ich dabei habe, das ist ein doppelt verstärktes Sicherheitsschott, dazu gebaut sogar Explosionen standzuhalten.“, Moonak wandte sich an Kell, „Tür aufsprengen und nehmen sie eine Packung mehr, es ist eine Bomben sichere Tür...“. Während die Sprengladung platziert wurde und sich alle in Deckung begaben speicherte Moonak die Audio-Datei von Commander Dune auf seinem OmniTool, seine Familie sollte die letzten Worte hören auch wenn er einiges davon raus schneiden würde.
Kell hatte den Sprengstoff platziert, kurz bevor Moonak den Zünder drückte wurde das Schiff erneut erschüttert, die Halja hatte eine erneute Kurskorrektur durchgeführt und tauchte weiter in den Gasriesen ein.
„Bereitmachen!!! 3.. 2... 1....“,Moonak betätigte den Zünder, das Schott wurde aufgerissen. „Vörrücken, Diamantformation, Zivis in die Mitte.“, langsam rückten sie vor, irgendwas bewegte sich im Rach doch Moonak konnte nicht genau erkennen was es war.
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