Habe gerade gelesen das offenbar die 38 Studios alle Mitarbeiter entlassen haben.
Quelle PlayM
Quelle Golem
Das wäre wirklich schade, da sie ein sehr gutes Spiel entwickelt haben mit viel Potenzial für die Zukunft =(
Habe gerade gelesen das offenbar die 38 Studios alle Mitarbeiter entlassen haben.
Quelle PlayM
Quelle Golem
Das wäre wirklich schade, da sie ein sehr gutes Spiel entwickelt haben mit viel Potenzial für die Zukunft =(
Geändert von RenT (25.05.2012 um 12:21 Uhr)
Habe das heute morgen auch mit Schrecken vernehmen müssen. Sieht also wirklich nicht gut aus, wo es doch noch so etwas wie einen Hoffnungsschimmer gab. Dabei hat sich KoA doch gar nicht schlecht verkauft, wenn die 1,2 Millionen wahr sein sollten, die Curt Schilling letztens getwittert hatte. Ich hoffe ja irgendwie immer noch, dass EA da einspringt und das Studio rettet, damit wenigstens noch ein Patch erscheinen kann. Ob sie allerdings an dem MMO interessiert sind, ist wohl eher fraglich.
Ich habe die Entwickler und Ken Rolston letztes Jahr auf der Gamescom erlebt und sie waren wirklich begeistert und begeisternd von ihrem Spiel, deswegen ist das alles so unendlich schade. Zudem ist das auch mal wieder ein neues Franchise gewesen und keine x-te Fortsetzung von schon bekannten Marken
Aber ich hatte auch den Eindruck, dass KoA in der Presse nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, wie es verdient hätte. Gerade bei neuen Marken sollte die Fachpresse besonders intensiv berichten, aber mit dem 1000. Artikel zu Diablo 3 lassen sich halt mehr User/Werbekunden ansprechen, also mit Artikeln zu einem neuen Franchise.
Über Twitter und Google Docs werden freie Stellen in der Spiele-Industrie gesammelt, damit die Mitarbeiter schnell wieder einen Job finden. Klasse Aktion.
https://twitter.com/#!/search/%2338jobs
Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann.
Naja sie hätten wohl aber über 3 Millionen verkaufen müssen, um überhaupt erstmal die Kosten zu decken.Dabei hat sich KoA doch gar nicht schlecht verkauft, wenn die 1,2 Millionen wahr sein sollten, die Curt Schilling letztens getwittert hatte.
Ich persönlich habs zwar nicht gekauft, weil es absolut zu dem Zeitpunkt unpassend kam, will wohl aber irgendwann mal zugreifen. Denn so schlecht sieht das Ganze nicht aus. Schade um Entwickler, die mal mit was Neuem versuchen die Massen zu locken.
Es ist nicht schwer zu erraten, was da schief gelaufen ist. Wenn ein MMO konzipiert wird und die Leute starten mit der Arbeit, dann geht für so ein Konzept mit Realisierung verdammt viel Kohle drauf. Dass einer die Notbremse gezogen hat weil die Kosten aus dem Ruder gelaufen siche und, um überhaupt noch Geld rauszuschlagen, einen SP draus gemacht hat, ist ja zwischen den Zeilen vom Publisher bestätigt worden.
Das Team war also bereits finanziell schwer angeschlagen, als Amalur auf den Markt kam. Wenn ich mir die Features des Spieles ansehe und mir vorstelle wie das alles in einem MMO funktionieren soll, dann ist der Grund des Scheitern klar. Das MMO sollte eine eierlegende Wollmilchsau werden. Es sind schon ganz andere Projekte gescheitert, weil die Phantasie der Entwickler nicht vom Machbaren in die Schranken gewiesen wurde.
Im Dezember 2011 haben die Mitarbeiter ein Happy Holiday-Video für die Community aufgenommen, fanden es aber dann doch etwas zu verrückt, um es zu veröffentlichen. Auf Grund der aktuellen Ereignisse, ist es nun doch an's Tageslicht gekommen.
Interessanter Forenbeitrag, der das ganze in einem etwas anderen Licht darstellt. Und das Geld stammt angeblich nicht aus Steuergeldern.
http://forums.reckoning.amalur.com/s...Curt-Schilling