Fangen wir mal mit dem Frust an.
In dem Spiel Alundra (für PSone) gibt es in einer Gruft ein Rätsel das so unglaublich schwer ist dass ich Monate gebraucht hatte um da durchzukommen (und zwar mit der Hilfe von Spieletipps). Es geht darum in einer ganz bestimmten Reihenfolge in die einzelnen Räume zu gehen um die Schalter zu aktivieren. Das Problem dabei ist dass es eine ganze Menge sind (ich glaube es waren 8) und pures rumprobieren zu nichts führt. Und der einzigste Tipp ist schwierig zu verstehen, allerdings weis ich nicht mehr was da stand aber ich weis es ist die Hölle gewesen. Rausgehen geht auch nicht da der Eingang sobald du reingehst versperrt wird.
Jetzt zu den Traurigen Momenten: Da fällt mir auch ganz schnell Alundra ein. Im Spiel wirst du oft in die Alpträume von Menschen geschickt um sie von ihrem Traum zu befreien. Hin und wieder kommt es aber auch vor dass der Träumer im Traum stirbt (und somit auch in der echten Welt) oder aber nach dem Traum stirbt weil du zu langsam warst. Diese Momente sind immer so Traurig. Und die musik die dann eingespielt wird bringen einen an den Rand der Tränen. Später wird auch noch der Mann der dich nach einem Schiffunglück fand und bei sich aufgenommen hat getötet.
Und um die Tränen (oder vielleicht auch noch den Zorn) zu vergrößern wird am Ende, nachdem du von einem Albtraum zurück in das Dorf kommst, das Dorf von bösartigen, affenartigen Monstern (sie heißen Murks) angegriffen und niedergebrannt. Nur ein ganz kleiner Teil überlebt und rettet sich in die Kirche. Ab hier empfindet man nur noch unendlichen Hass gegen den Endboss und will ihn nur noch erledigen.
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Ich habe das damals auch sehr gerne gespielt. War eigentlich sogar mein einziges Rollenspiel auf der PS1. Das Spiel war auch eines der Spiele, warum ich angefangen habe, Rollenspiele so zu mögen. Es war zwar teilweise echt bockschwer, aber es hat verdammt viel Spass gemacht.
