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    Let's Play-Gucker Avatar von Nachanén
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    Marsburg, Atlantis
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    Standard Mensch - Rhaego Alcaryen

    Rhaego Alcaryen
    Account

    Name

    Zuname: Alcaryen
    Vorname: Rhaego
    Alias: -

    Herkunft

    Volk: Menschen
    Geburtsdatum: 8:98, Gesegnetes Zeitalter
    Alter: 32
    Geburtsort: Ein kleines fereldisches Dorf
    Abstammung: fereldisch


    Erscheinungsbild

    Geschlecht: männlich
    Größe: 1, 82 m
    Gewicht: 73 kg
    Körperbau: normal, eher mager
    Hautfarbe: hell
    Augenfarbe: dunkelgrau, minimaler Stich ins Graublaue
    Haarfarbe: blond
    Haarschnitt: schulterlang
    Gesichtsbehaarung: Wochenbart


    Ausrüstung

    Kleidung
    : Magiergewand
    Waffen: -
    Werkzeuge: -
    Items: -

    Sonstiges

    Beruf: Magier
    Fraktion: Zirkel der Magi
    magisch begabt: ja
    magische Fertigkeiten: Elementarmagie, Geistmagie

    Charakteristika:
    - Leitspruch: „Rhaego zuerst“
    - Bitterkeit gegenüber seinem Los im Zirkel
    - mag keine Templer, hat sich aber an sie gewöhnt,
    - keine strengen moralischen Werte
    - lernbegierig
    - meidet körperliche Anstrengung, wenn möglich


    Stärken:
    + sprachbegabt (spricht neben fereldisch noch orlaisianisch, rivainisch und ein bisschen Dalish), lernt schnell neue Sprachen
    + enormes theoretisches Wissen über die Welt und im speziellen Ferelden


    Schwächen:

    - weder stark noch geschickt noch sonst irgendwie körperlich begabt
    - weltfremd durch die lange Abgeschiedenheit im Zirkel, wäre kurzzeitig von der Außenwelt überfordert
    - keinerlei Nahkampferfahrungen


    Biografische Daten


    Rhaegos Geschichte ähnelt der Geschichte der meisten Magier. Irgendwann entwickelte sich seine Magie und er wurde von den Templern in den Zirkel gebracht. Allerdings fanden sie ihn erst, als er schon achtzehn Jahre alt war. Und das lag an jemandem, den er liebevoll „seinen Schatten“ nannte.
    Wie ein Schatten folgte ihm Rhaenys aus dem Leib seiner Mutter. Wie ein Schatten folgte sie ihm in ihrer Kindheit überall. Wie ein Schatten war sie stets da, wenn er sich umdrehte. Sogar ihr Haar spiegelte das wider. Während er selbst von hellem blond war, waren ihre Haare dunkler, fast braun. Er konnte sich auf seine Schwester verlassen. Sie hielten zusammen, gegen alles und jeden. Natürlich gab es auch ab und zu Streit zwischen ihnen, aber sie versöhnten sich immer wieder.
    Wenn sie etwas angestellt hatten, musste Rhaegos Vater immer beide züchtigen, weil niemand den anderen verraten wollte. Er kannte dabei keine Gnade. Dank einer sehr ausgeprägten Wertevorstellung – und wegen seines Reichtums (auf seinem Hof außerhalb des Dorfes beschäftigte er fünf Knechte, in dem Haus im Dorf hatte er ein Dienstmädchen, um seiner Frau zu helfen) – war er ein sehr angesehener Mann im Dorf. Er duldete keinen Widerspruch, wusste immer genau, was richtig und falsch war, und tolerierte keine Fehler. Erst recht nicht bei seinen Kindern.
    So wuchsen Rhaego und Rhaenys auf, wurden älter – immer zusammen.

    Als in Rhaegos Umfeld merkwürdige Dinge geschahen, war Rhaenys diejenige, die als erstes verstand, dass er ein Magier war. Sie unterstützte ihn jedoch und verriet seine Fähigkeiten an niemanden.
    Zufälligerweise war Rhaego auch nicht der einzige Magier im Dorf. Varys, ein Mann, der allein auf seinem kleinen Gehöft wohnte und bei den Dörflern als komischer alter Kauz verschrieen war, hatte auch schon sein Leben lang seine magischen Kräfte vor der Welt verheimlicht. Er erkannte die Zeichen von Rhaegos Ausbrüchen, die verbrannten Stellen im Wald, die große Anzahl an scheinbar zufälligen Unglücken mit Feuer in Rhaegos Umfeld und lehrte ihn, wie er seine Fähigkeiten einsetzen konnte. Rhaego wurde jedoch nie warm mit ihm, er besuchte ihn heimlich – damit sein Vater nichts davon erfuhr – um von ihm zu lernen, aber da der alte Mann aber ziemlich sonderlich war, hörte er mit den Besuchen auf, sobald er seine Magie unter Kontrolle hatte und die wenigen Fähigkeiten, die Varys ihm beibringen konnte, erlernt hatte.
    Am besten kam er mit elementaren Feuer und Eis zurecht, das waren die Bereiche, in denen sich seine Kräfte anfangs manifestiert hatten und die ihm deshalb am leichtesten fielen.
    Danach führte er ein weitgehend normales Leben. Er half seinem Vater bei der Verwaltung des Gehöfts und wurde darauf vorbereitet, es eines Tages selbst zu leiten.
    Als Rhaenys älter wurde, verheiratete ihr Vater sie an jemanden aus dem Dorf. Ursprünglich war geplant gewesen, dass sie in ein anderes Dorf heiratete, aber sie konnte ihren Vater überreden, eine andere Partie für sie zu suchen, da sie Rhaego nicht allein lassen wollte.
    Sein Vater drängte auch ihn, zu heiraten, doch bisher hatte Rhaego es immer aufschieben können. Nicht, das dieser Grund für seinen Vater zählen würde, aber in dem Dorf und Umgebung gab es einfach kein Mädchen, mit dem Rhaego den Rest seines Lebens verbringen wollte.

    Als eines Tages Templer in der Nähe des Dorfs übernachteten, die einen Abtrünnigen gejagt hatten, wurde Rhaegos Selbstkontrolle durch die ständige Angst einer Entdeckung erschüttert. Als sich dann herausstellte, dass der Abtrünnige Varys war, Rhaegos Mentor, der bei der Konfrontation mit den Templer gestorben war, wurde seine Angst noch extrem verstärkt.
    Im Nichts spürte ein Dämon seine Angst und Unsicherheit und sah in ihm ein mögliches Opfer. Durch die kaum wahrnehmbaren und doch eindringlichen Einflüsterungen, die scheinbar von nirgendwo her kamen, wurde Rhaego noch zusätzlich verwirrt und überfordert. Da er auch nicht von dem Dämon übernommen werden wollte, musste er sich stark auf die andere Seite des Schleiers konzentrieren.
    Durch diese beiden parallelen Konflikte, der Angst auf der einen Seite und den Einflüsterungen auf der anderen Seite, war sein Denken so in Anspruch genommen, dass er seine Magie nicht mehr richtig kontrollieren konnte. Ohne sie hindern zu können, spürte er, wie sie aus ihm heraus strömte und sich wellenförmig um ihn herum verbreitete. Als sie das trockene Stroh der Dächer um ihn herum erreichte, krümmten sich die Halme erst durch die Energie, bevor sie schließlich in Brand gerieten.
    Rhaego spürte die Hitze neben sich aufwallen, ohne etwas dagegen unternehmen zu können, er war wie in Trance gefangen. Doch auf einmal floss seine Kraft gezielt in eine Richtung. Wie befreit dadurch drehte er sich um und sah einige Meter entfernt den Anführer der Templer stehen, eine Hand in seine Richtung ausgestreckt. Blaues Licht spielte um seine Finger, als er Rhaegos Kraft abzog. Einen halben Schritt hinter ihm stand Rhaenys. Als das Dorf zu brennen anfing, hatte seine Schwester die Templer geholt, um die Bewohner zu schützen. In einem letzten Aufwallen seines Willens versuchte Rhaego, seine verbliebene Magie gegen die Templer zu richten, hatte aber gegen ihre Fähigkeiten keine Chance. Er wurde zum Turm des Zirkels gebracht.
    Dort verbrachte er die nächsten sechs Jahre als Schüler, in denen er weiterreichende Anwendungen der Magie lernte. Es dauerte so lange bis zu seiner Läuterung, weil er sich anfangs gegen sein neues Leben und gegen die Templer auflehnte. Nach ziemlich kurzer Zeit beschränkte sich das nur noch auf passiven Widerstand, weil die Templer ihm den Rest austrieben. Auch die Erinnerungen an den Verrat seiner Schwester an ihm verblassten langsam.
    Nach seiner Läuterung lebte er als voller Magier noch acht Jahre im Zirkel, studierte dort weiter, vor allem verschiedene Sprachen. Er hatte eine Begabung dafür, die erst im Turm deutlich wurde, da er davor noch nie anderen Sprachen als Fereldisch begegnet war. Insofern hatte das Leben im Turm auch seine guten Seiten. Es gab dort auch viel mehr Luxus, die Betten waren viel bequemer, er musste nie wirklich arbeiten. Dennoch wäre Rhaego am liebsten aus dem Zirkel verschwunden - er hatte nur keine Ahnung, wie er das anstellen sollte.
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    Geändert von Nachanén (01.06.2012 um 15:05 Uhr)
    We’re our father’s prejudices and our swordmaster’s dead men; our mother’s palate and our nurse’s habit of speech. We’re the books unwritten by our tutor, and our groom’s convictions and the courage of our first horse.


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