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    Lionheart. Avatar von OwlTattoo
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    Standard Mensch - Aedan Nerasa

    Name

    Zuname: Nerasa (eigentlich Ricar)
    Vorname: Aedan
    Alias: /

    Herkunft

    Volk: Menschen
    Geburtsdatum: 8:99, Gesegnete Ära
    Alter: 31
    Geburtsort: Redcliffe, Ferelden
    Abstammung: fereldisch
    Status: Abtrünniger Magier, niederer Adel (Verwandschaft)


    Erscheinungsbild

    Geschlecht: Männlich
    Größe: 1.77 m
    Gewicht: 72 kg
    Körperbau: Athletisch, trainiert, drahtig
    Hautfarbe: Mittlerer bis leicht dunkler Teint
    Augenfarbe: Hellblau
    Haarfarbe: Schwarz
    Haarschnitt: Mittellange, wilde Haare
    Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
    Narben: Schräg über dem linken Auge
    Tattoos: /

    Ausrüstung

    Rüstung/Kleidung:
    - Leichte Rüstung mit Plattenergänzungen, um nicht als Magier aufzufallen
    - kurzärmliches Kettenhemd
    - Einfache braune Lederweste
    - brauner Wollmantel
    - feste braune Lederstiefel

    Kapitalbesitz:
    - 2 Goldmünzen
    - 45 Silber
    - 80 Kupfer

    Waffen:
    - Dolch
    - Kampfmagierstab, der eher wie eine Lanze aussieht

    Items:
    - Mana- und Heiltränke
    - Rucksack
    - Vorräte
    - Schreibutensilien plus Papier
    - Kompendium über die Bewohner des Nichts, im Speziellen Dämonen
    - Amulett in Form einer Eule, die ihre Schwingen ausbreitet


    Sonstiges

    Beruf: Tagelöhner
    Fraktion: Keine
    magisch begabt: Ja
    magische Fertigkeiten: Kampfmagier mit Spezialisierung in den Künsten der Entropie- und Geistmagie; unter starkem Einfluss des Dämons beinahe ausschließlich Blut- bzw. Elementarmagie möglich

    Charakteristika:
    *Sarkastisch, ironisch, teilweise auch zynisch
    *Hin- und hergerissen zwischen Intro- und Extraversion
    *Hilfsbereit, freundlich, loyal
    *Selbstlos, aufopferungsbereit
    *Innerlich gehetzt und getrieben
    *Impulsiv
    *Leichter Hochmut

    Stärken:
    + Flinker und gefährlicher Kämpfer
    + Wortgewandtheit
    + Spezialist in seinen Magiebereichen
    + Umfassendes Wissen über Dämonen

    Schwächen:
    - Leichte Paranoia bzw. ständige Angst die Kontrolle an den Dämon zu verlieren
    - Flüchtig (wird als Abscheulichkeit von der Kirche gesucht)
    - Selbstauferlegte soziale Isolation
    - Starrsinn, Schwarzmalerei
    - Tickende „Zeitbombe“ für sich und seine Umwelt

    Biografische Daten

    „Einst sagte jemand zu mir, dass aus allem Übel etwas Gutes zu wachsen vermag. Früher glaubte ich daran. Früher glaubte ich an das Gute. Heute weiß ich es besser“
    - Aedan Nerasa



    Man schreibt 8:99 die Gesegnete Ära. Die Sonne stand hoch am Himmel und ihre kräftigen Strahlen ließen die Klippen von Redcliffe in einem besonders intensiven rötlichen Farbton erstrahlen, als Aedan im Schloss auf die Welt kam. Die niederen Adeligen Ricars, welche am Hofe des Arl von Redcliffe lebten und arbeiteten waren überglücklich über die Geburt ihres ersten Sohns Aedan, der seine strahlend hellblauen – beinahe kristallähnlichen Augen- niemals verlieren sollte. Gerüchten zufolge soll der Arl selbst dem ehemaligen Templer und seiner hübschen Gemahlin zu dem gesunden Sprössling gratuliert haben.

    Die ersten Jahre im Leben von Aedan Ricar verliefen prächtig. Trotz der nicht allzu hohen Stellung seiner Eltern fehlte es dem Jungen an Nichts. Er besaß teure Kleidung, ausreichend Spielzeug und konnte eine unbeschwerte Kindheit erleben. Jeder Tag war ein Geschenk und bot die Möglichkeit die neue Welt um sich herum zu erkunden. Im Vergleich zum Rest der gesamten Bevölkerung Fereldens hatte Aedan wirklich das große Glück erfahren dürfen, in eine wohlhabenden Familie, welche aufgrund der Verdienste des Vaters als Krieger und Berater in der Gunst des Arl stand, hineingeboren worden zu sein.

    9:03 im Zeitalter des Drachen äußerte sich zum aller ersten Mal die magische Begabung des kleinen Aedan, als er während des Spielens seine Holzfiguren zum Schweben brachte. Natürlich war es ein Schock für alle Bewohner der Burg, dass ausgerechnet der Sohn von Sir Ricar, der als ein Ehrenmann im Arltum geschätzt wurde, scheinbar ein Magier war. Besonders das Verhältnis von Aedans Eltern hatte darunter sehr zu leiden, da seine Mutter immer die magische Begabung in ihrer Familie gegenüber ihrem Ehemann bis zu jenem Tag verschwiegen hatte. Auf der anderen Seite wurde Aedan plötzlich zum Gesprächsthema des gesamten Dorfs. Für all die Plappermäuler, Tratschtanten und Schwätzer bot diese Geschichte genügend Potenzial, um es zu einem großartigen Skandal auszuschmücken, der nicht mehr so einfach aus der Welt zu schaffen war.

    9:04 fand dieser Skandal seinen Höhepunkt als eine Gruppe von Templern aufgrund der Geschichten, die ihnen zu Ohren gekommen waren und der Tatsache, dass keine ihrer Nachrichten jemals beantwortet wurde, ins Arltum reisten, um sich selbst ein Bild von der Sachlage zu verschaffen. Auch wenn sich die Mutter von Aedan anfangs heftig dagegen wehrte noch ein Familienmitglied an den Zirkel zu verlieren, gab sie schlussendlich aufgrund der Einschätzung ihres Ehemannes nach, und die beiden Reisenden konnten das Kind ohne irgendwelche Probleme mitnehmen. Lediglich das Amulett, welches Aedan Tag und Nacht um seinen Hals trug, war ihm von seinem alten Leben übrig geblieben.

    So vergingen die Jahre und Aedan lernte im Zirkel mit seinen speziellen Fähigkeiten umzugehen. Schon früh kristallisierten sich seine Spezialisierungen in den Bereichen der Magie heraus. Im Gegensatz zu den meisten Magiern gelang es ihm erst recht spät und unter größten Anstrengungen einen Feuerball zu zaubern. Wohingegen ihm der Umgang mit der chaotischen Natur des Nichts und deren Veränderung relativ leicht fiel. Auch das Abwehren von Magie und die anderen Disziplinen der Geistmagie, eignete sich Aedan im Zirkel schnell an und bewies in ihren Anwendungen großes Talent.

    Trotz der räumlichen Beengtheit, die der Turm der Magier des Zirkels von Ferelden ausstrahlte, versuchte Aedan sich so gut wie möglich in dieser Gesellschaft zu entfalten. Er hatte gelernt sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren und versuchte das Beste daraus zu machen. Stets fiel er den Templern als ein fröhlicher und aufgeschlossener Zeitgenosse auf, der sich aus all den vorherrschenden Spannungen zwischen Magiern und Nichtmagiern nichts zu machen schien. So kam es auch, dass er sich mit einem der Templer anfreundete. Sein Name war Soendran und er selbst war nicht gerade viel älter als der damals 20- jährige Aedan. Dabei handelte es sich natürlich um eine Freundschaft im Geheimen, da sie für einiges an Furore im Turm sorgen konnte, falls die falschen Leute davon erfuhren. Dennoch genossen die beiden es endlich jemanden gefunden zu haben, der nicht zerfressen von Hass und somit offen für die jeweils andere Partei war. Wie es sich für zwei Freunde gehört, haben sich die beiden jungen Männer außerdem auch gegenseitig geholfen. Aedan, der ein begnadeter Schreiber war, half Soendran dabei Briefe für seine Angebetete in Denerim zu verfassen, woraufhin der Templer den Magier im Nahkampf unterrichtete. Retrospektive wird dieses Training auch der Grund dafür gewesen sein, dass Aedan später den Weg eines Kampfmagiers einschlug.

    In der Ära 9:24 sollte ein verheerendes Ereignis, dann die Freundschaft der beiden Männer auf die Probe stellen und Aedans Leben grundlegend verändern. Eine Gruppe radikaler Magier - besessen von dem Gedanken dem Turm zu entfliehen – wollte sich mit einem Blutritual den Weg in die Freiheit erkaufen. Mit vereinten Kräften gelang es den Magiern und den Templern diesen Aufstand niederzuschlagen und die beschworenen Diener der Finsternis wieder hinter den Schleier zu drängen. Nichtsdestoweniger war der Preis sehr hoch, den man für diese Aktion zahlen musste. In einer riesigen magischen Energieentladung wurden einige der anwesenden Magier und Templer in das Nichts gerissen. So auch Soendran, der sich leider ebenfalls unter diesen Opfern befand. Aedan vergaß nie wieder den Moment als er nach dem lauten Knall, welcher mit der Entladung einherging, erwachte und mit einem Lächeln auf den Lippen seinen Freund wieder auf die Beine helfen wollte. Dieser blieb jedoch nur reglos auf dem Boden liegen. Ohne auch nur einen Moment gegenüber der drohenden Konsequenzen seines Handelns zu zögern, erkundigte sich Aedan bei den obersten Verzauberern, ob es denn nicht eine Möglichkeit gebe den Templer wieder in die reale Welt hinüberzuführen. Er war wirklich bereit gewesen jedes Risiko für Soendrans Rettung auf sich zu nehmen und so kam es, dass man Aedan in das Nichts schickte, da er bereits bei seiner Läuterung seine Widerstandskraft gegenüber den dämonischen Versuchungen bewiesen hatte und es somit eine - wenn auch winzige- Chance gab, dass er Erfolg mit seinem Unterfangen haben könnte.

    Im Nichts angekommen sah sich der Magier mit vielen Gefahren und Problemen konfrontiert, doch der Gedanke, dass sein Freund hier irgendwo zu finden sei, gab ihm den nötigen Antrieb jeglicher Versuchung zu widerstehen. Er wusste nicht wie lange er schon nach Soendran gesucht hatte, als er plötzlich seinen Freund wiederfand. Der Templer lag in Ketten und schien durch eine Art Zauber weder reden noch sprechen zu können. Es stellte sich damals also die Frage, wie der Magier seinen Freund aus dieser misslichen Lage herausholen sollte. Aedan brauchte nicht lange warten bis ein Dämon auftauchte, der vorgab eine Antwort auf dieses Frage parat zu haben. Der Dämon der Wollust schlug dem verzweifelten Magier einen Handel vor. Soendran würde frei sein, wenn er dafür Aedans Körper als Wirt bekommen könnte. Der Magier spielte damals wirklich mit dem Gedanken auf dieses Angebot einzugehen, da der Dämon nach der Übernahme seines Körpers mit Sicherheit schnell von den Templern als auch von den Magiern im Zirkel erledigt werden würde. Außerdem besaß Soendran Familie und eine Geliebte. Wen besaß Aedan schon? Wer hätte ihn vermisst?

    Glücklicherweise musste es aber nicht soweit kommen. Ein Geist der Weisheit hatte das Treiben zwischen dem Magier und dem Dämon beobachtet und war zu dem Entschluss gekommen einschreiten zu müssen. Selbstlos bot der gute Geist dem verzweifelten Aedan seine Hilfe an und löste das Rätsel. Es verstand sich von selbst, dass der Dämon dies nicht gerne sah und daher zum Angriff überging. Ein harter Kampf brach zwischen Aedan und dem Wesen der Finsternis aus, in dem das Licht aber zum Glück schlussendlich die Oberhand gewann. Die Ketten lösten sich mit Hilfe des Geistes und der erschöpfte Körper des Templers war gerade im Begriff in die Arme seines Freundes zu fallen, als alles plötzlich von einem grellen weißen Licht erfüllt wurde. Aedan wusste damals nicht was geschehen war, aber scheinbar hatte das Befreien seines Freundes irgendeinen Vorgang im Nichts in Gang gesetzt, der eine Art Explosion zur Folge gehabt haben musste und den Schleier zeriss. Vom einen Moment zum Anderen wich das Licht und Aedan sah nichts außer gähnende Leere. Lediglich ein paar dumpfe Töne, die sehr weit entfernt schienen, drangen an sein Ohr. War er tot?

    Langsam öffnete Aedan seine Augen und blickte in das grinsende Gesicht von Soendran, welches sich schnell verfinsterte. Der Templer wirkte in seiner knienden Pose neben ihm wie paralysiert als einer der Magier meinte, dass von Aedan nun eine unnatürlich magische Strömung ausginge. Soendran ließ daraufhin sofort von seinem Freund ab, da er befürchtete, dass dieser nun eine Abscheulichkeit sei. Aedan erhob sich langsam, seine Knochen waren müde, als kräftige Hände ihn packten und in den Kerker warfen. Man munkelte, dass man aufgrund seines selbstlosen Handelns im Nichts ihn erst mal unter Quarantäne stellen wollte anstatt ihn sicherheitshalber - und wie üblich - auf der Stelle zu töten.

    Während der Quarantäne hörte der Magier zum ersten Mal diese fremde Stimme in seinem Kopf. Die Tatsache plötzlich eine unbekannte Stimme in dem dunklen Kerker zu vernehmen war schon schrecklich genug, aber die Dinge, welche diese zu berichten hatte, schlugen dem Fass den Boden aus. Erst glaubte der junge Mann daran den Verstand im Nichts verloren zu haben oder gar an Wahnsinn zu leiden, doch je länger er über das Gehörte nachdachte, desto plausibler wurde es. Gehörte diese Stimme doch wirklich zu dem Geist der Weisheit, welcher Aedan im Nichts geholfen hatte. Scheinbar hatte die Explosion dazu geführt, dass nicht nur der Magier und der Templer plötzlich wieder aus dem Nichts gerissen worden waren, sondern auch, dass ein Teil des Geistes unabsichtlich durch den Riss im Schleier hindurch in die reale Welt eingedrungen war.

    Auch wenn Soendran sich im Moment seines Erwachens von ihm abgewendet hatte, bewies er in einem letzten Akt der Freundschaft seine Dankbarkeit gegenüber Aedan. In der vierten Nacht der Quarantäne lockte dieser nämlich die Wachen vor der Zellentür von ihrem Posten und befreite seinen Freund aus dem engen Gefängnis. „Ich habe mitbekommen wie sie über dein Schicksal entschieden haben. Du sollst morgen hingerichtet werden, da sie dich für eine Abscheulichkeit halten“, waren die Worte Soendrans. „Danke, Freund. Was bin ich in deinen Augen, Soendran? Ich bin es, Aedan“, antwortete Aedan. „Dein Phylakterion habe ich nicht zerstört, da ich nicht weiß was du bist und ich eine Abscheulichkeit nicht einfach so auf die Menschheit loslassen möchte. Aber eine kaltblütige Ermordung eines Wehrlosen werde ich nicht zu lassen. Nicht nach alle dem was du, falls du denn überhaupt noch Aedan bist, für mich getan hast. Ich gebe dir einen Vorsprung, aber die Suche nach dir werde ich höchstpersönlich leiten, alter Freund“, meinte der Templer ohne auf die Worte seines ehemaligen Freundes einzugehen mit einem kühlen und bedrohlichen Unterton, der beinahe schon hasserfüllt klang.

    Seit diesem Tage an befand sich Aedan auf der Flucht vor der Kirche und dem sicheren Tod. Wenigstens war er nun frei und konnte lernen ein richtiger Teil der Gesellschaft zu werden. Daher gab er sich auch –weil er es schick fand- den Zunamen „Nerasa“. Dieser Name gehörte einem einsamen Krieger mit großem Herzen von dem ihn Soendran früher Geschichten erzählt hatte.

    Jedoch besaß diese neugewonnene Freiheit einen bitteren Beigeschmack. Neben der Frage nach seiner ursprünglichen Familie, plagten ihn in diesem Lebensabschnitt weitere Rätsel bezüglich seiner Person und der einziger ständiger Begleiter war stets die Stimme in seinem Kopf. Aedan wusste nicht mal selbst was genau er nun war oder was er nicht mehr war. War er eine Abscheulichkeit oder zumindest auf dem besten Weg eine zu werden? Wie viel Macht besaß der Geist in der realen Welt? Es war nicht angenehm den eigenen Körper zu teilen, doch wenigstens hatte der Geist der Weisheit einige nützliche Ratschläge parat, die dem Magier das ein oder andere Mal aus der Klemme halfen. Doch die Sachlage verschlimmerte sich ungemein, als der Geist anfing sich gegenüber den sterblichen Lebewesen überlegen zu fühlen. Aedan hatte davon gehört, dass die „guten“ Bewohner des Nichts durchaus korrumpieren können, doch hätte er nie damit gerechnet selbst ein Opfer dieser Verwandlung zu werden. Der Prozess begann schleichend, hatte sich der Geist anfangs doch sehr zurückgehalten mit seinen Kommentaren, so wurde er mit der Zeit immer unverschämter und konnte beinahe gar nicht mehr still sein. Oft musste sich Aedan wirklich ermahnen nicht einfach der Stimme in seinem Kopf nachzugeben, damit diese wenigstens für einen kleinen Moment verstummte. Doch es hörte nicht auf. Wissen war bekanntlich Macht und der Geist der Weisheit fand Gefallen daran diese Macht zu nutzen bis er schließlich selbst zu einem Wesen wurde, welches er damals im Nichts noch an der Seite des Magiers bekämpft hätte. Die Verwandlung war zwar ein langsamer Prozess, doch schlussendlich wurde der Geist zu einem Dämon des Hochmuts.

    Seit 9:26 besaß Aedan nun also den Teil eines Dämons des Hochmuts in seinem Körper. Hatte Soendran damals doch Recht gehabt, als er ihn eine Abscheulichkeit nannte? Der Magier war zwar um einiges reifer und abgeklärter aufgrund seines schwierigen Lebens auf der Flucht geworden, sah sich aber nun mit einer Katastrophe konfrontiert, da er genau spürte wie der Dämon nun immer wieder versuchte in einem Moment der Schwäche die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen. Zwar hielt sein starker Wille die Kreatur davon ab die Befehlsgewalt zu übernehmen, doch die Frage war wie lange ihm dies weiterhin möglich sei und ob nicht der restliche Teil des Wesens durch seinen Körper in die reale Welt nachfolgen würde. Dies war auch der Zeitpunkt seit dem sich Aedan sehr intensiv mit der Dämonologie befasste. Er selbst setzte nun alles daran herauszufinden ob und wie er den inneren Plagegeist loswerden bzw. verhindern konnte, dass dieser immer mächtiger werden würde. Außerdem fing sein Gedächtnis an Lücke aufzuweisen. In besonders aussichtslosen oder extremen Situationen schien es so als würde er bewusstlos werden. Traum, Realität, Wahrheit, Lüge und Illusion verschwammen, wurden zu ein und demselben. Ihre Grenzen waren nicht mehr klar definiert, doch die Tatsache, dass Aedans Verstand nach solchen Aussetzern meistens an völlig anderen Orten wiedereinsetze, ließen in ihm Zweifel aufkommen. Furchtbare Alpträume in denen er gemordet und Blutmagie angewendet haben sollte plagten ihn seitdem und ihm war bewusst, dass der Dämon daran nicht ganz unschuldig gewesen sein musste. Bis Aedan schweren Herzens eines Tages erkennen musste, dass es sich bei seinen Träumen nicht nur um Fantasien seines geschändeten Verstandes handelte.
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