50.000 auf einen Schlag!

[See/V]

Die Fast-Food-Kette möchte mit einer eintägigen Werbeaktion in den USA auf eine Karriere in ihrem Unternehmen aufmerksam machen. Der McDonald's Chef gilt als Vorbild.

Die Restaurantkette McDonald's hat angekündigt, in den Vereinigten Staaten an einem einzigen Tag bis zu 50.000 neue Mitarbeiter einstellen zu wollen. Mit der Aktion wolle McDonald's für die Karriere in der Fast-Food-Kette werben, erklärte am Montag der Chef von McDonald's USA, Jan Fields. Am 19. April suchen demnach knapp 14.000 Restaurants neue Mitarbeiter und Manager für Vollzeit- und Teilzeitstellen.


McDonald's betonte in der Erklärung die Aufstiegschancen in der Burger-Kette, die nach dem Franchise-Prinzip funktioniert. Demnach begannen mehr als 50 Prozent der Filialbesitzer und 75 Prozent der Restaurantmanager als einfache Angestellte. Selbst Fields begann einst an der Theke, wie das Unternehmen betonte. Nahezu 90 Prozent der 14.000 US-Filialen seien zudem im Besitz unabhängiger lokaler Unternehmer.
Die Fast-Food-Kette mit Sitz im US-Bundesstaat Illinois unterhält mehr als 32.000 Filialen in 117 Ländern und beschäftigt weltweit 1,7 Millionen Mitarbeiter. Allein in den USA bedient sie täglich 26 Millionen Kunden.
(APA)

Quelle

Solche Zahlen klingen ja nach wow die haben wirklich was vor,
aber kann sowas hier in Deutschland auch möglich sein? Weil
manche stimmen klagen schon, das McDonalds für ihre Mitarbeiter
keine Krankenversicherung bezahlt etc. und Lohndumping wird oft
im selben atemzug genannt.

Eigentlich Spektakulär was meint ihr dazu?

[mic1980]

Hört sich ja net an.Hab heute im Radio nur kurz was gehört,dachte schon die wollen 50000 entlassen.
Lohndumping,sind doch meist Schüler Studenten auf 400 € basis bei mir im Ort sind alle paar Wochen neue da,aber nicht nur bei MC auch Subway und und und,leider.
(sorry OT)Eine ehemalige Kundin von mir suchte vor kurzem einen Techniker in Vollzeit auf 400 € basis.
Ich dachte in Deutschland muß der Arbeitgeber Sozialbeiträge zahlen also auch KV,SV und AV der Arbeitnemer natürlich auch.

[f1delity]

Spektakulär finde ich das nicht gerade, 50.000 mag vllt. im ersten Augenblock nach viel klingen, ist aber nicht wirklich viel. Karriechancen bestehen, allerdings nur für die wenigsten und dann auch nur unter viel Streß, sofern man Filialleiter etc. anstrebt.

Nette Aktion um in die Medien zu kommen und evtl. als nett dazustehen, aber sonst auch nichts.

[-Nero-]

...Weil
manche stimmen klagen schon, das McDonalds für ihre Mitarbeiter
keine Krankenversicherung bezahlt...

Die Krankenversicherung MUSS McDonalds zahlen, sofern die Mitarbeiter auf Steuerkarte arbeiten. Ist gesetzlich verankert.

Aber 50.000 neue Mitarbeiter auf einen Schlag. Respekt. Hier zu Lande kann man froh sein, wenn man 50.000 Leute in einme Quartal vermittelt...

[See/V]

Spektakulär finde ich das nicht gerade, 50.000 mag vllt. im ersten Augenblock nach viel klingen, ist aber nicht wirklich viel. Karriechancen bestehen, allerdings nur für die wenigsten und dann auch nur unter viel Streß, sofern man Filialleiter etc. anstrebt.

Nette Aktion um in die Medien zu kommen und evtl. als nett dazustehen, aber sonst auch nichts.

Ne so ist es nicht, McD. macht das eigentlich jedes jahr kurz vor dem Sommer. Nur sprechen sie diesesmal mehr drüber.

Die Krankenversicherung MUSS McDonalds zahlen, sofern die Mitarbeiter auf Steuerkarte arbeiten. Ist gesetzlich verankert.

Aber 50.000 neue Mitarbeiter auf einen Schlag. Respekt. Hier zu Lande kann man froh sein, wenn man 50.000 Leute in einme Quartal vermittelt...

Mag ja sein aber wir sprechen hier von den USA und da kenn ich mich in
der richtung nicht aus. Ein Gerücht sozusagen, einerseits kann es ja
nicht sein das sie ihr Image aufpolieren wollen aber dann sich so einen fehler leisten.



Bisher kenne ich keine andere firma die solche joboffensiven macht wie McDonalds,
dabei gibt es genügend firmen in der selben grösse und grösser die das auch machen
könnten. Ok vl ist bei gleichgrossen firmen die anforderung höher.
Ich denke aber nicht das es einfach ist und darauf sollte auch nicht geschimpft werden,
ausserhalb von McD. ist es auch nicht leichter oder schwerer aufstiegschancen zu bekommen,
da steht McD. nicht alleine da.

Ich denke die meisten stellen sich das zu einfach vor! #schulterzuck#

[marex76]

Auf Youtube gibt es heimlich gefilmte Videos und auch Berichte im Fernsehen wie schikanös man als Mitarbeiter bei McD. behandelt wird. Von Mobbing bis Strafarbeiten bis Überstunden-Zwangsmassnahmen und Schikane durch den Filialleiter. Gestresste und überforderte Mitarbeiter lasssen es dann teilw. an den Kunden ab, von in-den-Burger-spucken bis zum Tische putzen mit dem Toilettenlappen. Klar wollen das die meisten nicht hören, ist aber journalistisch bewiesen.

Ob das dann sooo toll ist da zu arbeiten sollte jeder für sich entscheiden. Die Werbung jedenfalls ist Fassade.

[See/V]

Das gibt es nicht nur bei McDonalds, solches mobbing ist statistisch
gesehen schon jedem zweiten irgendwo und wann mal passiert.

McD ist halt ein Sehr Grosses Unternehmen kein wunder das da einige
dort in die suppe spucken wollen. Komisch nur das die Firma
Yum Brands Inc. auf augenhöhe mit McD steht was Mitarbeiteranzahl, [1.6 Millionen] Fillialanzahl, [37.000] länderanzahl und natürlich selbes genre an essen hat, aber bei weitem nicht so Negative Presse erfährt. :confused:

Natürlich kommt da einiges nicht von ungefähr, aber man sollte die Kirche
im Dorf lassen. Überall passiert mobbing und schlimmeres.

[Sargnagel]

In Amerika kann man auch mal eben 50.000 Leute an einem Tag feuern. Deren Hire & Fire - Prinzip ist mit unserem System nicht vergleichbar.

Außerdem weiß man halt nicht genügend darüber, um was für Jobs es sich handelt. Vielleicht brächte es mehr, nur die Hälfte neu einzustellen, dafür aber mit einer anständigen Entlohnung und einer ordentlichen Perspektive im Job.

Ich frage mich auch gerade, was mit Aufstieg nach dem Franchise-Prinzip gemeint ist- heißt das, dass man eine eigene Filliale eröffnen muss, um einen sicheren und gut bezahlten Job zu haben?

[f1delity]

50.000 Leute auf 400€ bzw. $ Basis geht immer, wenn man die Gesamtanzahl der Filialen sieht, Aufstiegschancen gibts dann allerdings nicht, die hat nur der Franchise-Nehmer und 2 weitere relativ weit oben. Der Burgerbrater merkt davon nichts.

[See/V]

Eins ist sicher es sind in wenigen Firmen so reich oder gutbezahlt worden,
durch die möglichkeiten des franchise und sich was eigenes auf die beine
zu stellen. Das grundkapital liegt glaube ich bei 500.000 € um ein franchise
zu starten bin mir da aber nicht sicher ob es weniger ist, mehr auf keinen fall.
Natürlich ist das schon ein patzen geld aber, selbst eine firma
aufzubauen ist im endeffekt auch nicht billiger, bemerkt man dazu das
McD. sehr bekannt ist und eigentlich fast überall geht, ist das ja auch
äusserst positiv mMn.

Das mit Hire/Fire mag sein ist aber die mentalität aller Amerikanischen
Firmen. Auch das grundgehalt ist dort sehr niedrig das wissen wir alle
nicht nur durch McD.