Ja eine Kampagne wäre doch mal interessant, mit einer spannenden Geschichte zu jeder Fraktion.
Die oftmals angesprochene Rasse, welche die Vasari solch ängste einflößt, jedoch niemand zu wissen scheint um wen es sich eigentlich handelt, ist doch eine gute Basis für einen weiteren Teil. Hinsichtlich einer Kampagne, könnte ich mir sogar eine große Kampagne vorstellen mit einer Kooperation der drei Fraktionen in Form eines unvermeidlichen Bündnisses, um gegen die " Übermacht " bestehen zu können. Vllt. auch als Koop-Kampagne für bis zu 3 Spieler.
So denn, dann gebe ich mal meine Vorschläge bekannt.
Jeder kennt es, je länger eine Partie läuft, umso langsamer läuft das Spiel. Es lassen sich einfach keine riesigen Karten mit 6 oder 8 Fraktionen spielen, ohne dabei den PC in die Knie zu zwingen. Genau dort sollte man ansetzen. Allerdings verliert man ebenso auch schnell die Lust an einer riesigen Karte, da es mit der Zeit recht mühsam werden kann, jeden eroberten Planeten recht zeitintensiv ausbauen zu müssen. Eine Idee dies bezüglich wäre, dem Spieler eine Auto-Funktion mit an die Hand zu geben, oder auch einen Präsidenten einsetzen zu können, welcher verschiedene Merkmale aufweist und den Ausbau des Planeten nach vorher festgelegten Vorgaben übernimmt.
Allerdings gebe es auch die Möglichkeit zwei Fliegen mit einer Klatsche zu schlagen, in dem man die Ausmaße des Spieles ungemein verkleinert und den Focus dabei eher auf den Ausbau weit weniger Planeten setzt, die Planeten dafür jedoch ungleich wichtiger werden.
Also : Jede Fraktion hat zu beginn nur einen ( oder mehrere ) Planeten. Diese jedoch besitzen nun eine weit größere Gewichtung als von SoaSE bekannt.
Anschaulicher : 1 Planet, hat die wirtschaftliche und militärische Stärke, von 10 - 20 Planeten im vergleich SoaSE. Das heißt, der Heimatplanet ist nun keiner von vielen, sondern der Heimatplanet schlecht hin mit Massen von Ressourcen und riesigen, unüberwindbaren Verteidigungsanlagen. Die Einnahme des Planeten ist nur durch eine Invasion ungeahnten Ausmaßes zu bewerkstelligen und für keine der Partein ohne langwiedrig geplante Vorbereitungsphase umzusetzen. Das oberste Ziel jeder Fraktion wird es sein, diesen Heimatplaneten zu erobern, was angesichts der Verteidigungsmaßnahmen fast unmöglich scheint. Die Eroberung naher Planeten, hat lediglich Gewinne an Ressourcen zur folge und nur dürftige Steuereinnahmen schlagen zu buche. Die Schlachten sind weitreichend detailierter, kleine " Schiffchens " wird es nicht mehr geben ( die an der Performance nagen ). Großraumschiffe sind nun häufiger und vorallem mächtiger als je zu vor und stellen nun das Gros der Flotte, sind allerdings lange nicht in der Lage einen Planeten allein zu erobern. Schlachten dauern fortan länger, da die Flotte zäher und wiederstandfähiger ist und beide Partein ihre Technologien auf den jeweils anderen loslassen.
Kurz gesagt : Qualität statt Quantität !
Des weiteren sollte es möglich sein, Großraumschiffe selbst konstruieren zu können, wenn auch nur nach einem Baukasten-System und der Bau eines solchem, sehr viel Zeit in anspruch nehmen. Gleiches gilt für Strukturen und Gebäude auf den Planeten.
Vielleicht wäre es auch eine Idee die Phasensprung-Linien abzuschaffen und statt dessen Wurmloch-Technologien in die Pötte zu installieren. Aber selbst dann eine Reise von Planet zu Planten spielintern mehrere Minuten dauern, schließlich handelt es sich nur noch um wenige Planeten.
Das System wird also weit weniger beansprucht, als mit Massenschlachten. Die nun frei gewordene Rechenpower der CPU, lässt sich nun für atemberaubende Physik-Spielerein verwenden. Die Grafik indes, kann aufgrund der wenigen beweglichen Objekte, zu mehr Fimreife gebracht werden.....
Naja alles nur Beispiele, womöglich wird es einigen nicht gefallen. Aber so, stelle ich mir halt einen möglichen 2. Teil vor.