Brauch Hilfe zu Referat!!!

[Tha_MZA]

Ok hier mein Problem:
Also ich muss in Ethik ein Referat über "Neuzeitliche Religionskritik von Karl Marx"
halten. Ich habe ein Blatt bekommen mit Textausschnitten aus den "Thesen über Feuerbach" und "Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie", den Inhalt der Texte soll ich halt interpretieren und meinen Mitschülern erklären können. Den zweiten Text hab ich ganz gut hingekriegt, aber bei den Thesen über Feuerbach hab ich leider garkeinen Plan was Marx damit sagen will Hab dazu auch sehr wenig im Internet gefunden. Der Textausschnitt enthält die Thesen 4, 6, 7 und 11, wobei die 11. auch kein Problem für mich darstellt^^
Wäre euch sehr dankbar wen ihr mir diesbezüglich helfen könntet

[Lillyfee]

Gibst Du mir nen Link zu den Thesen?
Ich geh schon lange nicht mehr in die Schule und hab ehrlich gesagt keinen Bock zum suchen
Ob ich Dir dann tatsächlich helfen kann sei mal dahin gestellt. Aber Lust hätt ich schon. Die kleinen grauen Zellen mal wieder etwas quälen

Grüssle, Lillyfee

[Tha_MZA]

http://www.mlwerke.de/me/me03/me03_005.htm

Wie gesagt, brauch nur Hilfe bei 4,6 und 7^^

[Lillyfee]

Boah, ist ja heftig!8o
Muss ich mir morgen mal genauer anschauen.
Find ich aber gut, das ihr sowas macht

Guds Nächtle, Lillyfee

Auch ausgeruht ist das echt ein Brocken. Ich fürchte, da muss ich passen.
Tut mir leid, ist mir zu hoch.

[Panasonic.]

Alsooo. Fange ich einfach mal an. Habe die Community bei solchen Sachen und gerade Umfragen ja auch schon gefragt und kann daher ja auch ruhig mal helfen. ^^"
Is natürlich meine eigene Interpretation des von Karl Marx Geschriebenen. Daher sind alle Angaben tüllich ohne Gewähr.

7. Feuerbach meint, dass die an Gott glaubenden Leute ein gesellschaftliches Problem darstellen (Er kririsiert ja die Kirche, oder?) und die sich durch andersdenken (kreativ oder kritisch gegenüber etwas) auszeichnende Einzelperson, mit der er sich näher befasst bzw. welche er studiert/ untersucht ect. in wirklichkeit einer bestimmten Gesellschaftsgruppe angehört.

6. Feuerbach "entschuldigt" oder erklärt den relligiösen Glauben damit, dass sich der Mensch seit jeher zu Gott hingezogen fühlt bzw. das der Glaube an Gott menschlich ist (Schließlich hamm wir ja immer schon nach einer Erklärung für all die Wunder usw. gesucht, ne). Diese Menschlichkeit liegt nicht nur einem Einzellnem inne und ist in seinen Augen fast schon sowas wie ein Fehler, wobei "Abstraktum" wohl am ehsten noch mit Hirngespenst zu übersetzen ist. Außerdem ist Karl Marx der Ansicht, dieses "menschliche Wesen" würde die gesellschaftlichen Verhältnisse wiederspiegeln. Denn wenn die Menschen not leiden oder etwas möchten, liegt es in der Natur der Sache, dass sie nunmal mit beten anfangen.

Feuerbach will aber auf diese jeder Person innewohnender Menschlichkeit jetzt aber nicht näher eingehen und sieht sich daher gezwungen :

1. Wenn man mal in die Vergangenheit blickt, merkt man, dass der Glaube an Gott schon immer eine große Bedeutung hatte und man daher davon ausgehen kann, dass dieser vielen Menschen schon innewohnt. (Schließlich wird man ja auch tagtäglich damit konfrontiert) Und wenn alle um dich herum an Gott glauben, fängst auch du als Einzelperson schließlich an, an ihn zu glauben. (Gruppenzwang xD)

2. Viele Personen teilen diesen Glauben an Gott, welcher ihnen auch untereinander Halt gibt bzw. unter ihnen eine Gemeinsamkeit darstellt.

Mit dem Rest werde ich mich morgen befassen, da ich jetzt selber noch HAs zu machen habe.

[Tha_MZA]

Danke danke danke^^
Also vor allem mit dem 6. Punkt kann ich was anfangen, weil sich das so ziemlich deckt, mit dem was heut ein Kumpel, den ich gefragt hab, ob er mir helfen kann, und ich ausgearbeitet haben.