Wenn du ihn nicht kennst warum schreibst du dann in seinen Thread?
Es wird so ein Wirbel gemacht weil er eine berühmtheit war und wen jemand Populäres stirbt macht man so einen Wirbel siehe Michael Jackson, der Papst oder Lady Diana.
Wen du aufhörst so rumzutrollen dan mache ich dir auch einen Thread wen du sterben solltest
Beschäftige dich erstmal mit einem Menschen bevor du zu schnell urteilst!
Natürlich sterben tagtaglich Menschen die das gleiche schicksal wie er es vor 3 Jahren erlitten hat durchleben. Aber durch solche aufrufe wird das miteinander gestärkt und es kann gezeigt werden das die Menschheit doch nicht egal ist!
Denke nach bevor du sprichst! Und versetz dich mal in die lage in der er drinn war, ich kann herzlich wenig mit Fussball oder Prominenz anfangen aber die geschichte um seine Tochter hat mich auch Tränen gekostet.
Doch, du trollst. Siehe Post #16.Zitat von Lyk2
Daher wurden deine Posts gelöscht.
Also ich hab mich gefragt "WTF wer isn das?!!!?!?" und es ist absolut lächerlich, dass die Zuschauer im Stadion ihren Schal schwenken. Hab selten so gelacht. Die andere ist das ich kein Verständnis für den Mensch habe wenn er eine Theraphie ablehtn. Und meine letzte für die echten Freunde von Enke und besonders für seine Frau tut es mir wirklich Leid. Außerdem scheint es ja, dass ein fähiger Fußballspieler gestorben ist....
So jetzt löscht oder zerfleischt oder macht was auch immer mit dem Post
Ich hab zwar nichts mit Fussball am Hut, aber ich lebe in der Stadt, in der Enke auch lebte. Und spielte. Und sehe den Zirkus der Stadt hautnah.
Es ist traurig, keine Frage.
Aber ...
Ich kann für ihn kein Mitleid empfinden. Wer krank ist (Depressionen sind eine Krankheit - hab selbst im Freundeskreis eine Schwerstdepressive und weiß, wovon ich da rede) und die Hilfe verweigert und dann Selbstmord macht ... ... Sry, aber der ist selber Schuld.
Dass jetzt so viele Menschen trauern ... Nun ja, dass glaube ich. Aber so Aussagen wie "Er war immer für uns da." und Co, die sind der reinste Schwachfug! Die kannten ihn meist nicht mal persönlich und haben ihn wenn nur mal auf dem Spielfeld gesehen. Von daher: Nichts gegen Trauer, aber auf so ein Schmierentheater könnten die doch bitte verzichten.
Zudem ... .... was mich wirklich stört an dem Verhalten der Ehefrau und dem Arzt:
erst mal zum Arzt: schon mal was von Schweigepflicht gehört? Die ist meines Wissens nach über dem Tot hinaus gültig. Dass der jetzt so "traurig" im TV über Enkes Depressionsprobleme spricht ist eindeutig weder richtig noch rechtens. Wenn er wirklich trauen würde, dann würde er dies still.
seine Ehefrau: als ich deren Bekundgabe im Fernsehn gesehen habe dachte ich nur: "WTF?" Es mag sein, dass sie trauert, das glaube ich sogar sehr. Und um ihretwegen tuts mir sehr sehr leid. Trotzdem muss ich sagen, dass ich es nicht ok fand, als sie öffentlich über seine Probleme geredet hat. So was gehört nicht an die Öffentlichkeit. So was ist privat und geht keinem Aussenstehenden was an. Und schon garkeine Fans.
So:
R.I.P Enke
(PS: so, jetzt schimpft und reißt mich auseinander, aber meiner meinung nach sterben so viele menschen am tag und da macht sich auch keiner gedanken, also ist auch so ein deprikranker fussballspieler nicht mehr wert. wie gesagt: schade, dass er so jung starb, aber selber schuld)
Spoiler:
Geändert von Raikou_1203 (16.11.2009 um 12:42 Uhr)
Naiv ist hierfür (die letzten beiden Beiträge) garkein Ausdruck. Sich bei einem so ernsten Thema nichtmals ansatzweise ordentlich damit zu befassen ist obendrein noch respektlos.
Robert Enke befand sich seit 2003 in psychotherapeutischer Behandlung. Dass es zum Selbstmord kam war durch eine stark depressive Phase bedingt.
Man sollte sich hüten soetwas wie den Suizid zu beurteilen als jemand, der gesund ist, der nicht depressiv ist. Es wäre keine psychische Erkrankung könnte jeder gesunde Mensch sie nachvollziehen.
Die große Sache der Ideologie und daraus resultierende Intoleranz der Fußballfans. Ein Profi-Fußballer ist das Ebenbild eines perfekten Menschen (so zumindest die absurde Vorstellung). Er muss Erwartungen erfüllen, Erwartungen die praktisch nicht zu bewältigen sind, soetwas wie Depressionen, Homosexualität passt da nicht in das völlig ideologische, verblendete Bild. Ein Fußballer kann es sich in diesem Fall garnicht erlauben sich der Öffentlichkeit zu stellen, ohne als Schwächling bezeichnet und in irgendeine Schublade gesteckt zu werden.
Theresa Enke ging an die Öffentlichkeit um genau auf diese Problematik aufmerksam zu machen, die Problematik unter der ihr Mann so sehr litt. Das ist nicht die große Unterhaltung die man natürlich als Hobby-Zyniker sofort vermutet, das ist Wachrütteln und zum Umdenken anregen, das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Mit solchen Aktionen kann man nachhaltig etwas verändern, auch wenn die Möglichkeit dass doch alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückfällt riesengroß und beinahe unüberwindbar erscheint, so ist es der Versuch der zählt. Man sollte dankbar um jeden derart starken Menschen sein.
Ob das vom Psychologen Gesagte der Schweigepflicht unterliegt, wenn ein Angehöriger (nicht irgendwer sondern seine Frau!) ihm die Freigabe gibt über die Probleme und die Therapie seines Patienten zu berichten, bezweifel ich, kann das aber nicht mit 100%iger Gewissheit sagen.
Geistiger Exitus. .._
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. -Vaclav Havel
Bewegend.
Geändert von Crushd_tin (16.11.2009 um 16:54 Uhr)
Ein Teil der Krankheit Depression ist aber eben, dass man nicht mehr vernünftig und klar Denken kann und z.B. zu Kurzschlussreaktionen neigt. Da jetzt zu sagen er ist selbst Schuld, zeugt doch davon, dass man von dieser Krankheit keine Ahnung hat. Wenn ich eine Grippe verschleppe und dann an einer Herzmuskelschwäche sterbe, das ist selbst Schuld. Aber wer weiß denn schon, was bei einem Menschen mit Depressionen im Kopf so alles vor sich geht... wohl die wenigsten.
Ob diese große Trauer jetzt gerechtfertig ist mag ich nicht zu beurteilen, aber es hat sehr viele Menschen betroffen gemacht, sicher mehr, als wenn Lieschen Müller aus der Nachbarschaft gestorben wäre. So ist das nun mal.