Wobei das dann auch schon wieder gerechtfertigt ist, wenn dieses Kriterium in eine Spielbewertung mit einfliesst.
Es mag nicht einfach sein, für solch ein Spiel ein Balancing zu finden, das sowohl Einsteiger als auch Profis gleichermassen zufrieden stellt.
Jedoch macht es einem Sacred 2 (wie auch schon der Vorgänger) nicht gerade einfach, indem es zb. auch keine Möglichkeit gibt, seine Entscheidungen, die man aufgrund des leichten Einstiegs gemacht hat, zu revidieren.
Das haben andere Spiele schon besser gemacht, wo es Möglichkeiten gibt, Punkte zb. bei bestimmten NPC`s gegen Gold oder was weiß ich wieder rückgängig zu machen.
Und da sich Sacred 2 ja nun auch nicht gerade abwechslungsreich spielt (sofern man nicht ständig die Klassen wechselt), kann man auch nicht unbegrenzt neu beginnen ohne das man die Lust verliert.
Ich hatte es mir schon in Sacred 1 angewöhnt, erst Skillpunkte zu vergeben (oder überhaupt Fertigkeiten zu wählen) wenn es vom Schwierigkeitsgrad garnicht mehr anders geht. In Silber ist dieser Zeitpunkt bei mir bisher noch nicht gekommen. Da reicht bei der Seraphim einzig und allein ein Waffenskill aus.
Aber das ist eigentlich nicht Sinn und Zweck solch eines Spiels. Lieber würde ich die Fertigkeiten schneller vergeben und eben wenn sie nicht so recht passen, wieder rückgängig machen können.