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Thema: Die Märkte

  1. #11
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    19.03

    Also war er auch einer dieser menschenhassenden Batarianer, die Rache für ihr gestohlenes Territorium nehmen wollten. Yayla konnte es ihm nicht übel nehmen, es gefiel ihr auch nicht, dass die Menschen so schnell an Macht gewannen. "Da muss ich dir Recht geben, ich könnte auch noch anders Geld verdienen, wahrscheinlich sogar viel mehr, aber ich glaube, das Söldnerleben ist sowas wie meine Berufung. Ich brauche einfach die Action, aber das hab ich wohl von meinem Vater geerbt."

  2. #12
    Rookie Avatar von Balak Hod'or
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    "Ja die Action, sie gibt einen Ansporn, es wird nicht langweilig... aber die Rache, sie ist dass, was einem wirklich Erleichterung erschafft. Weiß du, ich hasse die Menschen aus gutem Grund, sie sind der Abschaum der Gesellschaft. Umso besser fühle ich mich, wenn ich mich an ihnen rächen kann. Ich weiß nicht mehr wie viele es waren, die durch mich ein gerechtes Ende fanden oder denen ich durch das Sklavendasein jegliche Würde und Ehre nahm, aber in den letzten Minuten vor dem Tod eines Menschen offenbart er das tiefste seiner Seele, das was er wirklich ist. Ich habe manche Menschen also besser gekannt als ihre Angehörigen es jemals taten, das ist das erschreckende an den Menschen, nur wär sie tötet, erfährt wer sie sind, bis auf den Tod ist ihr Leben eine Lüge gegenüber anderen und sich selbst."
    Balak beginn leise vor sich hin zu lachen.
    Geändert von Johnson (30.08.2008 um 20:54 Uhr)

  3. #13
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    19.05 Uhr

    Langsam gewann Yayla den Eindruck, dass ihr Gegenüber ein wenig verrückt war, aber sie hatte schon wesentlich schlimmere kennengelernt. "Das kommt wohl darauf an, wie langsam man sie tötet, ich erledige meine Gegner meistens zu schnell, um noch irgendetwas genaueres über sie zu erfahren."

  4. #14
    Rookie Avatar von Balak Hod'or
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    19.06Uhr

    "Jeder tötet anders, der Action Willen macht es keinen Sinn, seine Gegner langsam zu töten. Aber glaub mir, versuchs mal mit auf die langsame Tour es wird dir gefallen.", Balak grinste ebenfalls, als er mit einem seiner vieren Augen seine Kollegen ersphäte, die sich den Kisten näherten.
    "Verdammt, das hat auch lang genug gedauert, räumt die Kisten zur Andockbucht und nehmt den Koffer mit, ich werde nach kommen", rief er ihnen zu.
    Die Batarianer, diesmal fünf an der Zahl, sahen sich für einen Augenblick an, es schien, als wüsste jeder was der andere dachte und als wären sie alle einer Meinung.
    "Wir sehn uns am Schiff Balak...achja...... gute Arbeit", entgegnete einer der Kollegen, bevor er den Koffer packte und mit den anderen, die die Kisten trugen Richtung Andockbucht verschwand.
    "Meine Arbeit hier wäre erledigt.... Falls sie mal Ware brauchen oder zusätzlich ein paar Credits verdienen wollen, halten sie sich an die Ranger. Erwähnen sie den Namen Bouncer", Balak hielt kurz inne und überlegte.
    "Wir können immer erfahrene Leute gebrauchen und jeder zusätzliche Ranger hilft, das Universum von diesem Abschaum zu reinigen..... Ich denke wir verstehn uns.", fuhr Balak fort, während er der Asari ein widerliches Grinsen zuwarf.

  5. #15
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    19.07 Uhr

    "Ich werd's mir merken", antwortete Yayla ihrerseits mit einem Lächeln. "Man sieht sich, Balak." Sie ging an ihm vorbei und verschwand in der Menge. Die Adresse hatte sie ganz vergessen, aber es war wohl ohnehin besser, ihn nicht danach zu fragen, schließlich wollte sie sich dort mit einer Menschenfrau treffen. Und es konnte ja nicht so schwer sein, diesen Ort zu finden...

  6. #16
    Rookie Avatar von Balak Hod'or
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    Balak blickte etwas verwundert der Asari nach, die sich langsam von ihm entfernte.
    Woher kennt sie deinen Namen? Hast du ihn erwähnt, nein sicher nicht... oder weiß sie gar, wer der Bouncer ist..... und kannte daher meinen Namen?
    Schoss es ihm im ersten Moment durch den Kopf, aber dann war es ihm egal. Der Batarianer überlegte, ob er wirklich direkt zur Andockbucht gehen sollte, oder nicht doch lieber ein Feierabendbier in Fortunas nest genießen sollte.
    Ach was, ich habs mir verdient... 10.000 Credits.... dachte Balak lächelten, und bewegte sich Richtung Fortunas Nest.

    19.10Uhr Aufbruch zu >>>>>>> Fortunas Nest
    Geändert von Johnson (31.08.2008 um 23:18 Uhr)

  7. #17
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    19.15 Uhr

    Yayla hatte es endlich gefunden. Die Adresse entpuppte sich als Lagerhaus, die Tür war nicht verschlossen, also trat sie ein. Das erste was sie sah waren jede Menge Kisten, die so hoch aufgestapelt waren, dass sie erstmal durch einen so entstandenen Gang laufen musste. An dessen Ende bekam sie sofort zwei Gewehrläufe vor's Gesicht gehalten. "Was willst du hier?", fragte einer der beiden Turianer, denen die Waffen gehörten. "Man hat mir gesagt, dass es hier Arbeit für mich gibt.", erklärte sie vollkommen ruhig. "Ist gut, lasst sie rein", befahl eine Frauenstimme von weiter hinten. Die Turianer senkten die Sturmgewehre und traten zur Seite. Yayla ging nach vorne und blieb etwa zwei Meter vor Jade Donahue stehen. Sie war vermutlich um die 28, hatte kurzes weiß gefärbtes Haar, blasse Haut und grüne Augen. Sie hatte sich auf einer der herumstehenden Kisten niedergelassen. "Asari-Söldnerin...? Sieht man nicht allzu häufig, aber dürfte ziemlich nützlich sein", bemerkte sie abschätzend. "Wie viel bekomme ich und wann geht's los?", fragte Yayla. "Gleich zur Sache, wie? Die Bezahlung liegt bei 15 000 Credits und es geht los, sobald wir genug Leute haben. Wollen Sie nicht noch wissen, wo's eigentlich hingeht?" "Wir sollen eine Forschungsstation überfallen, viel mehr brauch ich nicht zu wissen, oder?" Jade sah sie misstrauisch an. "Woher wissen Sie das?" "Ich kenne jemanden, der seine Ohren überall hat, ihre Leute sollten nicht so viel reden, wenn sie vermeiden wollen, dass etwas nach außen durchdringt.", antwortete Yayla mit einem Lächeln. "Das wird meine Auftraggeber ja tierisch freuen... naja, sie brauchen es ja nicht zu erfahren." Mit diesen Worten stand Jade auf und nahm ein Com , das zusammen mit einigen anderen auf einer Kiste lag. "Ich ruf Sie auf dem Teil an, wenn's losgehen kann.", erklärte sie und warf es Yayla zu, die es mit einer Hand auffing. "Verstanden, bis dann." Damit wandte sich Yayla um und verließ das Lagerhaus wieder. Da sie noch auf unbestimmte Zeit nichts zu tun hatte, beschloss sie, zurück zu Fortunas Nest zu gehen.

    > Fortunas Nest
    Geändert von Yayla Dalinari (01.09.2008 um 17:06 Uhr)

  8. #18
    Newbie Avatar von Hinaron Azan
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    19:16


    Die Luft war durchzogen von Rauchschwaden und aus mehreren Richtungen kroch ein äußerst unangenehmer Geruch durch die großen, von unzähligen Läden und Ständen gesäumten Verkaufsgassen des großen „Marktplatzes“, wie er von den Einwohnern von Omega genannt wurde. Großes Chaos voller Barbaren passt eindeutig besser, dachte Azan mit zynischem Gesichtsausdruck und nippte an seinem Drink. Langsam kroch der starke Alkohol seine Speiseröhre hinunter und der Salarianer musste ein Husten unterdrücken. Er saß in einem schmuddeligen Straßencafé, wenn man das so definieren wollte, und beobachtete aufmerksam die sich zäh vorbeischiebenden Massen an böse dreinblickenden, äußerst übel riechenden Kroganern, Batarianern, die aussahen, als ob jeder von ihnen schon mindestens ein Dutzend Morde begangen hatte und Lystheni-Salarianern, Abtrünnigen seiner, Azans eigener Rasse. Und um die ging es ihm auch. Zwar sah es so aus, als ob Azan ein nichtstuender, in billige Lumpen gehüllter Salarianer war, der sein letztes Geld versoff, doch dem war nicht so. Im Gegenteil arbeitete sein Verstand auf Hochtouren und tastete einen jeden Salarianer in der Menge ab, verglich dessen Bild mit dem im Gedächtnis Abgespeicherten des gesuchten Ziels.
    Fast war die verabredete Zeit um fünf Minuten überschritten worden. Langsam wurde Azan ungeduldig und außerdem merkte er, wie die Kopfschmerzen, an denen er litt in der Stirn aufloderten. Er blinzelte hektisch drei Mal hintereinander und fixierte einen Salarianer von blaugrüner Hautfarbe. Das war er! Muranin Vuric, flüchtiger Verbrecher am salarianischen Volk und Initiator von mehreren gezielten wirtschaftlichen und politischen Morden. Nun war der einst führende Lystheni ein gescheitertes Oberhaupt einer kleinen, miserabel ausgerüsteten Schutzgelderpresserbande; Abschaum, den es zu vernichten galt. Doch das war nicht Azans Aufgabe. Seine war es, diesen flüchtigen Abtrünnigen zur Citadel zu bringen, wo er seiner gerechten Strafe zugeführt werden sollte, vor ein salarianisches Gericht. Eigentlich ein eher ungewöhnlicher Auftrag, doch Azan kümmerte das nicht. Er erfüllte ihn, solange er es auf seine Weise machen durfte, ohne tölpelhafte Vorgesetzte, die versuchten, ihn zu beschränken.
    Vuric löste sich aus dem stetig dahintreibenden Menschenstrom und suchte sich eine Ecke, an der er in Ruhe stehen und warten konnte. Azan stand auf, griff nach einem Koffer neben seinem Stuhl und näherte sich ihm. Der alte Salarianer bemerkte ihn und fixierte Azan mit einem durchdringenden, abschätzenden Blick.
    „Feros ist ein staubiger Platz?“, fragte er mit gehetzter Stimme. Das Codewort. Azan nickte nur.
    „Lassen Sie uns einen etwas ruhigeren Ort suchen, um die Geschäfte zu erledigen.“ Vuric nickte dreimal hintereinander und murmelte etwas. Anscheinend war er nicht mehr ganz bei Sinnen, schloss Azan.
    „Ich kenne einen guten Ort. Doch hoffe ich, dass Sie das Geld dabeihaben.“
    „Ja, natürlich.“


    Fünf Minuten später schritten die beiden Salarianer eine kleine Seitengasse des Marktplatzes entlang zu einer schweren, rostigen Tür. Azan öffnete sie und schritt hinein. Erst jetzt bemerkte er aus den Augenwinkeln ein batarianisches Gesicht, das er schon vorher ganz in seiner Nähe auf dem Markt gesehen hatte. Es hatte kurz hinter einer Ecke hervorgelugt.
    „Halt.“, sagte er und stieß die Hand knapp vor die Brust Vurics. „Es ist uns jemand gefolgt.“ Der alte Salarianer lächelte glasig.
    „Sie sind aufmerksam. Nur eine kleine Sicherheitsmaßnahme, für den Fall, dass unsere Geschäfte nicht gut laufen.“ Doch nicht so verrückt und paranoid, wie ich annahm, der Alte, dachte Azan. Mit einer Handbewegung befahl Vuric seinen Leibwächter zu sich.
    „Sie haben doch keine Probleme damit?“, fragte er, während er auf eine merkwürdig unhomogene Art blinzelte. Doch es klang mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage
    „Keineswegs.“, antwortete Azan und trat in die verlassene Halle, die hinter der Stahltür lag, ein. Er schritt zu einer Art Tisch und stellte den Koffer darauf ab.
    „Ich habe gut ein Dutzend Mods von bester Qualität, wie Sie gefordert haben. Leicht einbaubar und hundertprozentig funktionstüchtig.“, sagte er mit fast beiläufigem Ton, während er den Deckel des robusten Koffers öffnete. Vuric nickte nun mit einem erfreut, aber schief lächelnden Gesicht und kam an den Tisch. Den grob und selbst für batarianische Verhältnisse schwerfällig wirkenden Schergen dicht auf den Fersen. Der alte Salarianer grub kurz in einer Tasche und holte dann einen Batzen Geldchips heraus.
    „Hier das Geld. Und nun zeigen Sie mir die Mods."
    Nun war es Azan der lächelte.
    „Aber sicher doch.“ Er blickte in den Koffer. Darin befanden sich ein langer, dünner Dolch und eine Pistole. Er griff nach ihr entsicherte sie mit einer schnellen Fingerbewegung und riss sie hoch. Noch in der Bewegung hörte er das pfeifende Geräusch des Durchladens. Ehe der Batarianer reagieren und selbst seine Waffe ziehen konnte, schlugen auch schon die ersten Projektile auf seiner kinetischen Barriere ein und ließen alles im Umkreis blau aufflackern. Schließlich durchschlug eine Kugel das Schutzsystem und traf ihn am Hals. Mit einem Aufschrei ging der Leibwächter zu Boden, ließ seine eben gezogene Pistole wieder fallen und presste beide Hände an die Stelle, an der er getroffen wurde.
    Mit hoch erhobener Waffe schritt Azan auf Vuric zu, der ihn ängstlich anblinzelte. Doch noch etwas war in seinen Augen zu erkennen. War es Trotz? Der Agent konnte es vorerst nicht zuordnen, doch war es auch in dem Moment nicht von Bedeutung.
    „Hände über den Kopf.“, bellte Azan mit starrer Miene. Sein gegenüber gehorchte sofort. Im Hintergrund war das Stöhnen des Batarianers zu hören, während dunkles Blut zwischen seinen Fingern hindurchquoll, die er auf die Wunde gepresst hatte. Nichts sofort tödliches, aber doch schmerzhaft genug, um ihn außer Gefecht zu setzen. Weiter schritt Azan auf sein Ziel zu, den Lumpenmantel inzwischen abgeworfen. Unter ihm kam eine mattschwarze leichte Agentenrüstung zutage. Mit einer Hand holte Azan ein Gerät hervor, mit der anderen hielt er die Waffe immer noch auf Vuric gerichtet. Dieser schnaufte und blinzelte noch hektischer.
    „Verdammter Mistkerl.“, tönte die verzerrte Stimme des Batarianers, gefolgt von einem Stöhnen. Azan beachtete ihn nicht. Er trat vor, nur noch einen halben Meter von dem alten Salarianer entfernt und aktivierte das Gerät, das er soeben hervorgeholt hatte.
    „Was hast du vor, Regierungsagent?“, fragte Vuric mit zitternder Stimme. Azan holte aus und rammte ihm das Gerät in die Seite. In Sekundenschnelle durchströmte den Salarianer eine große Menge Strom und zuckend ging er zu Boden, bewusstlos.
    „Meinen Auftrag erfüllen.“, antwortete Azan zu dem nun vor ihm liegenden Haufen mit unberührtem Gesichtsausdruck. Kurz blieb er stehen ohne etwas zu tun. Seine Kopfschmerzen wurden stärker. Schließlich holte ihn das Stöhnen aus seinen Gedanken zurück.
    Er drehte sich zum Batarianer und schritt zu ihm. Nun über ihm stehend hob er seine Pistole. Der plötzliche Ausdruck der Todesangst war in den vier Augen des Leibwächters zu sehen. Er brachte noch ein panisches „Nicht!“ hervor, dann erfüllte der Hall eines zweiten Schusses und ein kurzer Lichtblitz die Halle. Dann Stille, gefolgt von Schritten, einem Scharren und dem Öffnen und Zuschlagen einer Stahltür...


    19:27 -----> Andockbucht
    Geändert von Hinaron Azan (03.09.2008 um 15:45 Uhr)

  9. #19
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    19.32 Uhr

    Auf dem Weg zu Fortunas Nest

    Yayla hatte sich diesmal etwas Zeit gelassen und ein paar der Angebote auf dem Marktplatz begutachtet, bevor sie sich auf den Weg gemacht hatte. Sie hatte den größten Teil des Weges hinter sich und warf gerade einen Blick auf das Com, das Donahue ihr gegeben hatte. Ein billiges Teil, mit dem man nichts weiter anstellen konnte, außer Anrufe zu tätigen. Yayla rechnete frühestens am nachsten Tag mit einnem Anruf, also konnte sie sich noch etwas amüsieren. Übernachten konnte sie in ihrem Jäger, aber die Geräusche der Schiffe waren doch etwas störend, also würde sie sich irgendwo ein Zimmer mieten.
    Sie hatte diesen Gedanken gerade vollendet, als sie jemand packte und ihr ein Messer an die Kehle drückte. "Erinnerst du dich noch an mich, kleine Schlampe?", fauchte der Batarianer. Er stank noch schlimmer nach Alkohol als bei ihrer letzten Begegnung, die er eindeutig noch nicht vergessen hatte. "Mich behandelt man nicht einfach wie Dreck und darf dann weiterleben!""Und erinnerst du dich noch an meine letzten Worte?", fragte Yayla zurück, während ihre freie Hand zu ihrer Schrotflinte wanderte. "Versuch doch mich umzulegen, Schätzchen, fragt sich nur, wie du das anstellen willst." "So", war ihre knappe Antwort. Mit einer schnellen Handbewegung schlug sie seinen Arm zur Seite und noch bevor der betrunkene Batarianer realisierte, was los war, hielt sie ihm die Schrotflinte vor's Gesicht und drückte ab. "Dreck behandelt man auch wie Dreck", sagte Yayla lächelnd zu den unappetitlichen Überresten des Batarianers, dann steckte sie die Waffe weg. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie am Hals blutete, es war nur ein kleiner Schnitt, aber tief genug um etwas blaues Blut heraussickern zu lassen. Sie wischte das Blut mit der Hand ab. "Mistkerl", fluchte sie und spuckte auf seine Leiche, dann setzte sie ihren Weg fort. Ein Stück weiter konnte sie bereits Fortunas Nest sehen.

    > Fortunas Nest
    ------

    (Verschoben von SpeechBubble; Falscher Ort)
    Geändert von SpeechBubble (31.08.2008 um 21:34 Uhr)

  10. #20
    Newbie Avatar von Finley Petersen
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    19:19

    Nach einem letzten Schluck warf Finley die noch halbvolle Flasche achtlos von sich.
    Egal wie deprimiert ich jetz auch sein mag, das letzte was ich jetzt brauche ist, mich garnicht mehr unter Kontrolle zu haben.
    Müde ließ er sienen Blick über das sich ihm bietende Chaos aus Körpern und Ständen schweifen. Die Massen um ihn herum verströmten eine alle Sinne benebelnde Melange aus widerwärtigen Gerüchen und nervtötenden Geräuschen von guturralen Grunzlauten bishin zu Stimmen, deren Höhe einen bei längerem Hinhören in den Wahnsinn treiben mochte.
    Händler alles Rassen boten Waren aller Art feil, von mehr oder weniger authentisch wirkenden Waffen, Waffen- und Rüstungsmods über Hardware und Software bis hin zu Drogen und Sklaven.
    Die gesamte Atmosphäre, die Wesen und ihr Umgang miteinander, der Anblick der Sklaven und deren vollkommen skrupellosen Händler und Käufer meißt, wie sollte es anders sein, Batarianer,machte ihn krank.
    Ein Volus sprach in an und fragte, ob er sich für Mandras Traumstängel interessierte.
    "Das härteste Zeug das du jemals hattest, ich versprechs dir! Oder vielleicht ne heiße Braut, menschlich natürlich, ich könte da was arrangieren."
    Angewidert wandte Finley sich ab. offenbar hatte der Volus sich ein Paar menschliche Sklavinnen zugelegt, die er jetzt gewinbringend einzusetzen versuchte.
    Einmal war ihm, als hätte er die gutaussehende Asari aus "Fortunas Nest" gesehe, doch als er nocheinmal hinblickte, war sie, falls sie es denn überhaupt gewesen war, schon von der Masse verschluckt worden.
    Gelangweilt setzte Finley seinen Weg fort, ohne richtig zu wissen, wohin er wollte oder was er tun sollte.
    Geändert von Finley Petersen (31.08.2008 um 23:04 Uhr)

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