Den ersten Teil habe ich nie gespielt und den zweiten fand ich bei weitem besser als den dritten, der war so verbuggt, das es kaum zu beschreiben ist und es fehlte irgendwie ein roter Faden durch die Geschichte.
- oder
- Anmelden
Den ersten Teil habe ich nie gespielt und den zweiten fand ich bei weitem besser als den dritten, der war so verbuggt, das es kaum zu beschreiben ist und es fehlte irgendwie ein roter Faden durch die Geschichte.
Ich fand Gothic 2 + NdR am Besten, denn den habe ich bis zum Umfallen gespielt. Gothic 1 kommt gleich dannach und G 3 naja ein Reinfall viel zu große Welt, schlechte Technik usw.
Gothic eins,fand ich witziger als 2 allein schon,Mud die Rache der Entwickler^^ aber mir hat 2 iwie n bisserl besser gefallen und Teil 3 hab ich nich
Da hast du nix verpasst. Es ist besser den 3. Teil nicht gespielt zu haben.Zitat von MycT
An sich schon, aber der leitet nunmal auch son bisschen in den vierten mit ein, dei Story ist zwar mies, aber ein Grundgerüst hat sie ja schon. Welches ganz und garnicht unerheblich für den 4ten Teil ist. Zumal im 4ten Teil offene Fragen der Vorgänger beantwortet werden wollen und davon gab's gerade im dritten Teil mehr als genug (bspw. Was ist nun mit Xardas ?).
Das mit Mud im ersten Teil war wirklich genial, lästig und lustig, aber schaut euch mal die Grabsteine in G2 an auf dem Friedhof bei Onar's Hof, auch ziemlich humorvoll. Der Auftritt von In Extremo in G1 war auch nicht schlecht.
G2 + Addon, dicht gefolgt von G1.
G3 ist vermutlich ganz in Ordnung wenn man die ersten Teile nicht gespielt hat. Ist man allerdings ein begeisterter Spieler von Teil 1 und 2 gewesen ist Teil 3 der grösste Müll, da er, mal abseits von den ganzen technischen Unzulänglichkeiten, quasi sämtliche Tugenden der ersten Teile vermissen lässt.
Fängt bei der Story an, der gänzlich der rote Faden fehlt und die sich letztendlich auch nicht chronologisch spielen lässt, denn rein vom Geschichtsverlauf her wäre die erste Anlaufstelle Xardas gewesen, der allerdings in einem Gebiet haust in dem man erst mit einem recht hohen Level eine realistische Überlebenschance hat. Ergo latscht man umher, erfüllt Quests, hilft Leuten und Fraktionen zu denen man gar keinen Bezug hat und birgt irgendwelche "tollen" Artefakte, über deren Bedeutung man sich gar nicht im klaren ist, um dann irgendwann viel später, nach dem man quasi schon sämtliche Quests des Spiels erledigt hat ohne dafür storytechnisch einen Grund gehabt zu haben (letztendlich tut mans weils in RPGs nunmal darum geht Quests zu erfüllen und sein Männekin zu leveln), sich doch mal durch nen nahezu questfreies Metzelgebiet zu Xardas vorkämpft, der einem dann die Hintergrundinfos gibt, die man eigentlich schon zu Beginn des Spiels hätte bekommen sollen und einem noch 1-2 Aufgaben gibt, die dann darauf hinauslaufen das man in ca. 30 Minuten mit 1-2 NPCs quatscht, danach 1-2 NPCs killt und dann ggf. noch die wundersmane Artefakte in nen Ofen wirft. Spiel zu Ende.
Dann fehlt auch gänzlich die Bindung zur Spielwelt, die in Teil 1 und 2 mitunter dadurch erreicht wurde das man sich für eine bestimmte Fraktion entscheiden musste, die einem dann auch das Gefühl gegeben haben gebraucht zu werden und in deren Namen man dann den ganzen Rest des Spiels bestreitet. Fehlte in Teil 3 gänzlich, gab zwar Fraktionen, allerdings gab es zu keinem Zeitpunkt die Notwendigkeit oder eine sonstige Motivation sich einer der Fraktionen anzuschliessen, wodurch sie quasi völlig an Bedeutung verloren.
Und zu guter Letzt waren die Freunde des Namenlosen, zu denen man auch als Spieler während Teil 1 und 2 eine Bindung aufgebaut hatte, einfach nur Nebenakteure ohne jedwede Relevanz für die Story, denen auch jedwede Art von Persönlichkeit fehlte, obwohl grade das eine der Stärken der ersten Teile war. Erinnere mich bspw. noch an Gothic 2 zurück, als man erfuhr das Diego als vermisst gilt und irgendwo im alten Minental verschollen ist, nur um bei der Ankunft im Tal festzustellen das es von Orks überrannt wurde die unzählige Leute abgeschlachtet hatten. Da hatte ich mir um den Guten, der mir in Teil 1 immer mit Rat und Tat zur Seite stand, regelrecht Sorgen gemacht und war überglücklich als ich ihn dann endlich gefunden hatte, unversehrt und bei bester Laune auf einem Stein über zwei Orkleichen sitzend. Das waren die Situationen und Momente die für mich die Gothicserie ausgemacht hatten und von denen quasi nichts mehr in Teil 3 vorhanden war.
Ich stimme dir in eig allem zu, außer in einer Sache:
Die Artefakte suchte man nachdem man Xardas gefunden hatte.
Soweit ich mich erinnere bekam man dann vom König die Quest die Artefakte zu finden.
Was ich auch schlimm fand, in G1 gab's den Schläfer, in G2 gab's Drachen, im Addon gab es Raven mit der Klaue Beliars und in Gothic 3 gab es ....
Einen luschigen Xardas, Rhobar und Zuben. Sehr anspruchsvoll und dafür hat man so lange gelevelt, um dann einen Endgegner zu haben den man mit Fäusten besiegen kann (ohne Witz, ich hab Zuben im Faustkampf besiegt).
Okay, man musste ein paar Riesige Bugs besiegen gegen die man keine Chance hatte.
Auch war die Monotonie im Spiel unerträglich. Du bereist eine Stadt, erledigst ein paar langweilige, an Unkomplexität nicht zu unterbietende Quests, bekommt über 75% Ruf, darf zum Führer der Stadt, was einem letztlich auch nichts bringt. Das bei 23 Orten, seeeeehr spannend.
Es war ja wirklich auch nix an Atmosphäre da, habt ihr bemerkt dass ein grausamer Krieg zwischen Orks und Menschen statt fand und das letztere am Rande des Überlebens wandelten, aufgrund von Lebensmittelknappheit etc. ? Zumal weder Orks noch Menschen echte Gegner darstellten, die besiegte man im Hand umdrehen, wenn dann da aber ein Wildschwein oder ein Blutfliege auftauchte, musste man schnellst möglich das Weite suchen.
Wobei ich sagen muss, mir hat Gothic 3 trotz allem besser als Oblivion oder Two Worlds gefallen.
Also als ich letztendlich bei Xardas ankam hatte ich auf jeden Fall schon die Teile aus der Wüste (Robe und Krone warens glaub ich), denn die hatte ich zu 100% durchgequestet. Und genau das war ja der Witz an der Sache, das man Teile der Hauptquest erfüllen konnte, ohne zu wissen wieso und weshalb!
Oder wie du auch schon sagst, dieser Unfug mit den Städten. Unzählige Orks niedergeschnetzelt und Städte befreit, kommst zur nächsten und die Orks erzählen was das es da wohl jemanden gibt der ihre Städte angreift... Hallo?! Ich hab 3 Städte im Alleingang gesäubert, frisches Orkblut an der Klinge und Orkeingeweide an den Klamotten und die qutaschen noch ganz freundlich mit mir, anstatt mich bei Sichtkontakt anzugreifen!
Schön wars dann ja auch wenn man die Stadt erobert hatte, das die einfach mit namenlosen NPCs gefüllt wurde und danach dann völlig an Bedeutung verlor, anstatt das die Rebellen aus ihrer Zuflucht mal fix wieder in ihre Häuser einziehen und sich dort dann neue Quests auftun damit man auch das Gefühl hat das es nen Sinn hatte die Stadt zu befreien.
---
Two Worlds fand ich persönlich auch ganz grässlig, hat mir überhaupt nicht gefallen, Oblivion fand ich hingegen gut, wobei ich da auch genau wusste worauf ich mich einlasse, eben auf ein Spiel das einzig und allein durch den Sandboxcharakter zu faszinieren weiss und bei dem die Story nichts weiter als Makulatur ist, denn die Vorgänger Daggerfall und Morrowind waren genauso.
Als ich damals den ersten teil durch hatte und das nicht nur einmal denn ich wollte alles mal ausprobieren musste ich unbedingt auch den zweiten teil plus Addon haben.
Hab mir den den dann in der Gold Edition gekauft den ich dann 2 Jahre nicht spielen konnte weil die shit CD beschädigt war 40 euro damals zum Fenster Rausgeworfen. Vor nen Halben Jahr gabs dann in der GS die Vollversion plus Addon und habs gleich gezockt und ebenfalls auf alle möglichkeiten gezockt. Den Dreier und dessen Addon weigere ich mich fest zu Spielen den die sind eine Schande in meinen Augen!!
Also ich fand den ersten teil von der story her am besten, ich finde in diesem teil sieht man noch die Liebe zum spiel.
der 2er +addon war nicht schlecht, aber der 3. ist mir auch zu groß trotz der vielen teleport runen.
Berechtigungen
