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  1. #21
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    Daumen hoch

    WoW mach mal ne pause

    habe mir grad alle deine Geschichten durchgelesen. Jetzt tuen meine Augen weh^^.

    Echt gute Story. Mach aus dem ganzen ein Buch^^

    p.s. bei der ersten geschichte warst high? *sorry*^^

  2. #22
    Rookie Avatar von Rafael
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    Vielen Dank schonmal. Lob liest man immer gerne .

    Allerhöchstens müde, der Drogentraumeffekt war aber auf jeden Fall Absicht .

  3. #23
    Rookie Avatar von Rafael
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    Nach über einen Monat Pause(Schreibsperre), mal wieder was Neues.

    Langsam scheint sich doch eine Handlung draus zu entwickeln .

    Wie immer viel Spaß .

    ------------------------------

    Vor einer halben Stunde hatte die Dergcorporation endgültig Insolvenz angemeldet. Leix hatte wie immer Recht behalten, zwar hatten sie durch den schnellen Verkauf der Aktienpakete gerademal einen Bruchteil des ursprünglichen Preises und das Geld wurde sofort in die Informationsbeschaffung investiert, aber der Volu versprach sich davon einen Gewinn, der ihnen trotz der augenscheinlichen Verluste auf längerer Sicht große Gewinne einbringen würde. Der Turianer wechselte den Bildschirm, der ihm streng vertrauliche Informationen im übersichtlichen Format mitteilte und lächelte.

    Auch in diesem Punkt würde sein Freund wohl wieder Recht behalten. Ein blinkendes Lämpchen teilte ihn mit, dass über den Fahrstuhl Besuch zu erwarten war. James. Mit einem Knopfdruck schaltete er den Holobildschirm aus und mit einem weiteren erschienen zwei Tumbler und eine Flasche certuakalischen Whiskys, während er das Gesamtbild mit einem Falten seiner Hände abrundete. Der junge Terraner gehörte ebenfalls zu den langfristigen Investitionen, auch wenn sein Erfolg bisher ausblieb, aber mit der Zeit würde er es schon lernen.

    Bis dahin musste er anderweitig zeigen, dass er es verdiente regelmäßig sein Einkommen zu erhalten. Als er eintrat, sah Ardjon, dass dem korpulenten Mann keineswegs wohl zumute war, also versuchte er die Situation zu entschärfen indem er die Arme ausbreitete und ein freundliches Lächeln aufsetzte.

    ,,James mein Junge, wie schön dich zu sehen! Möchtest Du was trinken?''

    ,,Danke Mister Ardjon, gerne.''

    ,,Nichts zu danken mein Junge, nichts zu danken.''

    Lächelnd ließ er das mit Wasser verdünnte alkoholhaltige Getränk in den Tumbler fließen und schüttete sich dann selbst ein. Dann stießen sie an und tranken. In diesem kurzen Zeitraum, konnte Ardjon noch einiges über seinen Gegenüber herausfinden, ohne dass es diesem wohl bewusst war. Er war nervös, die leichte Schweißproduktion konnte auf Grund der wohltemperierten Beheizung des Büros, keineswegs kündtlicher Natur sein, was darauf schließen ließ dass er den verpatzten Auftritt sich wie immer zu Herzen nahm und fürchtete endgültig rauszufliegen. In so einer psychologischen Verfassung dürfte er wohl leicht anzugreifen sein, was die Sache für Ardjon umso mehr erleichterte. Der Rest war rein kosmetischer Natur. Es stimmte, James war dick, aber nicht in der Form wie man sie nach unnötigen Frustessen annahm, sondern in der Art eines gesunden Essers, der sich wenig um seine körperliche Statur kümmerte und von der Natur aus etwas kräftiger war. Der schwach ausgeprägte Bartwuchs und die große, blauen Augen gaben ihn mit den vollen, blonden Haaren noch einen sehr femininen Touch der unter anderem wohl das Interesse von Redula Deres geweckt hatte.

    Sie stellten ihre Gläser ab. Dann sagte erstmal keiner von ihnen etwas. Es gehörte zu, Schlachtplan des Turianers. Sein Ziel machte daraufhin den ersten Schritt, allerdings erst nachdem es sich über die Lippen geleckt und die Hände gefaltet hatte.

    Ardjon hatte schon gewonnen.

    ,,Mister Ardjon Ich...'' begann James, doch sein Boss winkte großzügig ab.

    ,,Ich bitte dich James,Du musst dir wegen deiner Auftritte keine Sorgen machen. Du bist noch jung und ich habe vollstes Vertrauen darin, dass Du dich schon bald an die örtlichen Gepflogenheiten gewöhnt hast. Du hast Talent mein Junge, mach dir da mal keine Sorgen.''

    Furcht war nicht der Schlüssel zum Herzen seiner Untergebenen, jeder gute Kommandeur wusste das. Wenn man wollte, dass sich seine Soldaten für ihn aufgeben, mussten sie ihn lieben, anbeten. Und das ging nur indem man sich ihnen großmütig und gleichzeitig streng gab, indem man sie lobte und auf Fehler hinwies, ihnen verzieh und ihrem schlechten Gewissen Nahrung gab. Bei James zeigte sich die Wirkung augenblicklich indem dieser zuerst lächelte, dann aber schamhaft mit den Händen wrang.

    Er war bereit sich für die Legion aufzugeben.

    ,,Du musst aber trotzdem verstehen, dass ich auch an die Bar denken muss. Das tust Du doch oder?''

    ,,Ja Mister Ardjon.''

    ,,Gut, sehr gut.''

    Ardjon schüttete nach.

    ,,Wie ich hörte schickte dir Matriachin Deres' Tochter Blumen.''

    Die Augen des Terraners weiteten sich und er lief rot an. Seine Antwort bestand aus einem Nicken. Ardjon schüttete sich selber nach.

    ,,Nun ich weiß sie hat einen sehr...launischen Charakter, aber derzeit könnte uns das zum Vorteil gereichen. Weißt Du, Beziehungen sind in diesem Geschäft alles wenn man es weit bringen will und die Deres' sind eine sehr einflussreiche Familie in diesem Sektor. Bis auf die abenteuerlustigeren Töchter der Matriachinnen dürfen wir wohl in diesem Fall keinen großen Andrang der besseren Asarigesellschaft erwarten, aber wer weiß? Man fängt schließlich immer klein an, nicht wahr? Und derzeit zeigt sie ein gewisses Interesse an dir.''

    James erwiderte daraufhin nichts und trank stattdessen einen Schluck. Ardjon setzte zu seinem finalen Schlag an, faltete erneut die Hände und fasste den jungen Mann genau ins Auge, ähnelte damit wohl einen Falken der sich auf seine Beute zu stürzen begann.

    ,,Ich weiß deine sexuelle Ausrichtung geht mehr in die Richtung, die man auf deiner Heimat als schwul bezeichnet und ich kann deine Bedürfnisse wohl auf meine Art verstehen, aber in diesem Fall muss ich dich trotzdem darum bitten. Sei nett zu ihr, führ sie aus, mach ihr Komplette und wenn es um Geschenke geht, gebe ich Leix die Anweisung dir ein gewisses Budget einzuräumen. Und wenn es um diese Sache geht, Beeg kennt sich da ein wenig aus und kann dich mit speziellen Medikamenten versuchen. Ich möchte jedoch noch einmal anmerken, dass für Asari nicht die gleichen Maßstäbe zählen wie bei eurer Spezies, aber ich glaube nicht, dass das uns weiterbringt.''

    Er lächelte. James war derweil zu einem kleinem Häuflein elend zusammengesunken. Fast tat es Ardjon leid, aber im Krieg mussten halt Opfer gebracht werden. Er stand auf, ging um den Tisch herum und legte den Jungen Mann die rechte auf die linke Schulter.

    ,,Wirst Du das für mich, für uns tun?''

    James nickte.

    ,,Ja Mister Ardjon.''

    ,,Gut ausgezeichnet, ich bewundere dein Engagement. Du siehst müde aus, geh nach hause und ruh dich aus. Und für Morgen gebe ich dir Urlaub, selbstverständlich wird das nicht von deinem Lohn abgezogen.''

    ,,Danke Mister Ardjon.''

    ,,Nichts zu danken mein Junge. Nichts zu danken. Noch etwas zu trinken?''

    ,,Nein danke, wenn es Ihnen nichts ausmacht würde ich dann gerne gehen.''

    ,,Tu was Du nicht lassen kannst. Einen schönen Abend noch James.''

    ,,Ihnen auch Mister Ardjon.''

    Sie schüttelten einander nochmal die Hände und im nächsten Moment war der Turianer allein. Den Bildschirm wieder einschaltend, nahm er einen Schluck aus seinem Tumbler und konzentrierte sich auf darauf abgebildeten Fakten. Merdon und seine Killer wollten nachher noch einmal vorbeischauen, fiel ihm wieder ein. Der Batarianer fühlte sich angeblich betrogen, da sein „Partner“ ihn nicht gewarnt hatte. Das konnte noch sehr haarig werden. Schulterzuckend schüttete er sich nach.

    Man konnte eine Schlacht für sich entscheiden, aber der Krieg tobte schlussendlich immer weiter, bis jemand aufgab und die Turianer als Sieger aus dem Konflikt hervorgingen.
    Geändert von Rafael (03.12.2008 um 15:18 Uhr)

  4. #24
    Rookie Avatar von Rafael
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    Der bislang längste Text in diesem Thread, auch wenn's wohl eher an den vielen Leerzeichen liegen mag .

    Wie immer viel Spaß beim lesen .

    ---------------------------------------

    Alle Aufmerksamkeit war auf ihn gerichtet. Von allen Seiten drängten sie auf ihn ein. Die Reporter, die Kameramänner, Zivilisten die ihn entweder verfluchten oder seinen Namen priesen. Sie alle waren da und zwischen ihm und ihnen, standen nur mehrere Kilo gerüstetes Fleisch. Der Lärm war unerträglich.

    Langsam kamen sie voran, genug Zeit um sein Gesicht zumindest für diesen Tag zum Bekanntesten der gesamten Galaxie zu machen, nur um ihn dann wieder der Anonymität zu überlassen. Doch ein Tag konnte sich in eine quälend lange Ewigkeit verwandeln, wenn man nicht aufpasste und wich. Seine Mutter hatte es angesichts ihrer katholischen Erziehung wie eine Gottesprüfung aufgefasst und so beschloss auch er, als ihr direktes Ebenbild sich Gottes Gnade würdig zu erweisen.

    Einer Asari gelang es schlussendlich sich durchzuquetschen und sich vor ihm aufzubauen, das Mikrofon direkt unter sein Kinn haltend, eine Kamera neben sich. Niemand war derzeit in der Lage sie aufzuhalten ohne dem Rest der Masse auch noch Zutritt zu gewähren. Gott schien die Herausforderung angenommen zu haben.

    ,,Leutnant Smith, Luanis Desies von der „Tschu’uk“, wie fühlen Sie sich nach Verkündigung des Urteils?’’

    Ihr Lächeln glich dabei dem der Models in der Werbung. Er ermahnte sich zur Ruhe.

    ,,Kein Kommentar.’’

    ,,Aber Leutnant, als erklärter Drogengegner dürfte Ihnen die Freilassung Perias Feyrk doch besonders aufstoßen, vor allem da sie in der Untersuchung gegen sie eine leitende Position eingenommen haben.’’

    Immer in offenen Wunden herumstochern. Immer und immer wieder. Das konnte diese Pressewanzen.

    ,,Wie gesagt: Kein Kommentar.’’

    ,,Verstießen Sie damit unter anderem nicht gegen das Gesetz der Allianz, Militär und Polizei als getrennte Organisationen agieren zu lassen? Oder hat sich Feyrk als Bedrohung für die nationale Sicherheit herausgestellt und wurde deswegen nun von allen Seiten observiert?’’

    Eine die sich auskannte, sehr gefährlich. Jetzt durfte er bloß nicht schwach werden.

    ,,Es bleibt dabei: Kein Kommentar.’’

    Der Fokus hatte sich derweil komplett auf sie gelegt. Luanis Kollegen schienen die Möglichkeit den Polizistenwall durchdringen zu können als nicht gegeben hinzunehmen und konzentrierten sich wohl eher darauf, das Gespräch zwischen ihm und der Konkurrenz aufzuzeichnen, so als hätten sie eine prophetische Eingabe oder etwas Ähnliches. Zornig wünschte er sich, dass es gegen solche Schranzen ein Gesetz gebe. Diese kleine Ablenkung seiner Aufmerksamkeit genügte ihr um vorzudringen.

    ,,Fühlen Sie sich als Veteran des Erstkontaktkrieges und angesichts der Tatsache, dass die Angeklagte Turianerin ist persönlich betroffen?’’

    Es geschah nicht aus irgendeiner Überlegung heraus, seine Zunge war einfach schneller als der Rest. Seine Lippen hatten den langen Weg nach oben erklommen und sich zu einem anatomisch korrekten Model eines breiten Lächelns verformt, während seine Augen von Tod und Zerstörung kündeten. Er hatte sich sogar die Freiheit genommen stehen zu bleiben.

    ,,Wissen Sie was? Ficken Sie sich doch ins Knie!“

    Alle Augen der Galaxis hatten sich auf ihn gerichtet, alle die Hören konnten hatten es jetzt und würden es auch später vernehmen, er selbst stand im ultimativen Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Und Luanis tat nichts weiter als ihn mit großen Augen anzustarren…

    *
    …ab genau dieser Stelle frierte das Bild ein und das holografische Abbild des Generals blickte streng auf die physischere Gestalt des Leutnants zweiter Klasse hinab.

    ,,Ihnen ist bewusst Smith, dass sie Sie dafür verklagen wird?’’

    Er hatte die Arme hinter seinem Rücken verschränkt und den Blick seines Vorgesetzten geradeheraus erwidert.

    ,,Ja Sir.’’

    ,,Vor allem werden es die Asari wahrscheinlich als einen, in sexueller Form verpackten Angriff auf ihre Allgemeinheit darstellen und vom turianischen Gerichtshof unterstützt, denen es auch nicht gefallen wird, dass Sie eine ihrer Mitbürgerrinnen zu Unrecht festsetzten.’’

    ,,Sir…’’

    ,,Wir sind hier nicht auf der Erde LEUTNANT. Dies ist eine kleine, noch unbedeutende Kolonie, die wir gerade im Begriff sind zu besiedeln. Wir sind hier die Eindringlinge, nicht sie. Wir bezahlen mit ihrer Währung um uns hier ein neues Leben aufzubauen, nicht Sie mit unserer. WIR sind hier die Außerirdischen, Leutnant! Verstehen Sie worauf ich hinaus will?’’

    Blieb ihm denn etwas Anderes übrig?

    ,,Ja Sir.’’

    ,,Gut.’’

    Die virtuellen Augen verloren etwas von ihrer Härte.

    ,,Sind Sie noch in Therapie?’’

    Er ahnte Schlimmes, nickte aber.

    ,,Ja Sir.’’

    ,,Bei Doktor Livesey wie ich annehme?’’

    ,,Ein- und derselbe Sir.’’

    ,,Ausgezeichnet. Der Doktor ist ein guter Mann und sehr kompetent, bei ihm sind Sie in guten Händen. Grüßen Sie ihn von mir.’’

    ,,Werde ich machen Sir.’’

    ,,Versuchen Sie die Anzahl der Sitzungen im Laufe der Woche zu erhöhen. Das Oberkommando wird die Kosten decken, machen Sie sich da keine Sorgen. Ab morgen sind Sie offiziell für die nächsten vier Wochen beurlaubt. Sie sollten mindestens zehn Sitzungen nachweisen können. Haben Sie noch Fragen?’’

    Die Tore der Hölle hatten sich für ihn geöffnet und die Pforten des Himmels waren nun unerreichbar. Er musste mit sich kämpfen, dem General für seine Heuchelei anzubrüllen, ihn zu sagen was für ein kriecherischer Wurm er war, dass sie Gottes Volk waren und nicht einer dieser haarlosen Dämonen mit ihrer Arglist und ihrer verlogenen Moral. Ihn verlangte es danach den alten Narren zu packen und durchzuschütteln, ihn seine eigene Schwäche vor Augen zu führen, ihn zu erzählen was er gesehen hatte. Stattdessen schüttelte er den Kopf und stand stramm.

    ,,Nein Sir.’’

    Der General nickte.

    ,,Gut. Wegtreten Leutnant. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.’’

    ,,Ich Ihnen auch Sir.’’

    Die Verbindung wurde abgebrochen.

    *
    Seitdem waren vier Stunden vergangen. Jetzt war es Abend und mit einem Glas Gin in der Linken saß er da und blickte aus dem Riesenfenster seines Apartments nach draußen auf das Meer von Lichtern dort unten, isoliert vom Lärm der Außenwelt, schalldichte Wände und Geräuschregulatoren sei Dank. Er nahm einen Schluck.

    Es war jetzt zehn Jahre her, dass er die Scheidung eingereicht hatte. Lisa war davon nicht begeistert gewesen, aber er hatte ihr gesagt, dass sie wohl darüber hinwegkäme. Er hatte ihr erzählt, dass er es ihr zuliebe tat, um sie nicht mit seiner Abwesenheit zu belasten. Heute, jetzt nach einer halben Flasche Gin und einer ganzen Flasche Schnaps der Ehrlichkeit verpflichtet, gestand er es sich ein, war er damals auf Christal scharf gewesen und überhaupt waren Lisas Ansichten für seinen Geschmack sowieso viel zu liberal. Vielleicht hatte ihn Gott für seine Missachtung des heiligen Standes der Ehe und seiner eigenen Wollust strafen wollen. Vielleicht war es seine Schuld gewesen, dass der Erstkontaktkrieg über die Menschheit wie sein Strafgericht über sie hergefallen war. Er schloss die Augen. Es war so kurz gewesen, so vergleichsweise kurz und doch der reinste Alptraum. Er dachte an den Geruch von verbrannten Fleisch und verschmorten Kabeln, eingepfercht in den engen Gängen des Raumschiffs, Christals Leichnam auf ihn liegend, während die turianischen Entermannschaften keine Gefangenen machten und jeden den sie noch für lebendig genug hielten einen nachträglichen Todesschuss zufügten. Ein kleineres Exemplar, ein sehr junges, hatte wohl zum Spaß auf Christals Kopf gezielt und dessen Inhalt auf seinem Gesicht verteilt. Er wusste nicht warum er es unbeschadet überlebt hatte. Er meinte nur gehört zu haben, dass man diesen Sadisten später zum Spectre machte. Für Samuel Smith stellte dies nur einen weiteren Beweis für die eindeutige Grausamkeit der Citadel dar.

    Er schüttete sich nach.

    Die Öffentlichkeit bekam den gleichen oberflächlichen Mist wie zur Zeit der Kriege auf der Erde mitgeteilt. Man hatte sich auf einen Waffenstillstand geeinigt und ab da hatte es den Krieg nicht mehr gegeben. Niemand sprach von den Toten, von den Grausamkeiten der Turianer, die den Soldaten angetan wurden, von den traumatisierten Soldaten, denen es ab da nicht mehr möglich ein normales Leben zu führen. Niemand interessierte die Zeit, die man ihnen gestohlen hatte, während die undankbaren Zivilisten auf der Erde unbehelligt ihr Leben weiterlebten. Niemand fragte danach, warum die meisten Soldaten an der Front beurlaubt oder auf die neuen Kolonien „versetzt“ wurden. Ganz zu schweigen von den Zugeständnissen denen das kriechende Oberkommando der Citadel gemacht hatte, damit diese angeblichen Supermächte sie nicht aus der Galaxie fegten. Bis zu diesem Tag, war es ihm das alles wert gewesen. Die Hauptsache war es die Menschen, vor allem die amerikanischstämmige, voranzubringen und sie so ihren Platz in Gottes großartiger Schöpfung weiterhin zu sichern. Zu gerne hatte er geschwiegen, solange es dem Allgemeinwohl diente. Und dann war ihm diese Turianerin in die Quere gekommen.

    Er führte das Glas erneut zu seinen Lippen und bemerkte gar nicht, dass es leer war.

    Auf der Erde galten für solchen Abschaum immer noch die gängigen Gesetze und auch wenn sie nicht mit Feuer und Schwert kamen, so gehörte auch diese Welt nun ihnen! Im Namen des Herrn hatten sie es in Anspruch genommen und sein Wort sollte hier Gesetz sein. Stattdessen krochen seine Vorgesetzten erneut vor diesen Abschaum zu Kreuze und degradierten sich damit erneut zu dessen Lakaien, legten die Menschen in Ketten und verhinderten erneut wie so viele Tyrannen zuvor, dass diese ihre Flügel ausbreiten und ihrer wahren Bestimmung entgegenfliegen konnte. All die Jahre hatte er sich an die Regeln gehalten und die Gesetze der Allianz wie die zehn Gebote in Ehren gehalten. Und am Ende war er gegen den sich das schwache Justizsystem wandte, er war es der im Nachhinein als Sündenbock dienen sollte.

    Das Glas fiel zu Boden rollte über ihn und verschwand unter einem Stuhl. Er barg sein Gesicht in seinen Händen. War er nicht immer ein guter Christ gewesen? Hatte er nicht versucht das Richtige zu tun? Immer und immer wieder? Welcher Plan steckte hinter all dem Leid, das ihn in den letzten Jahren widerfahren war? Warum gab der Herr ihm kein Zeichen?
    Sein Blick hob sich und er fühlte sich müde.

    Er erhob sich und schlürfte aus dem Wohnzimmer hinaus, dachte nicht daran sich noch einmal die Zähne zu putzen und die Kraft für ein abschließendes Gebet besaß er nicht. Sein Bademantel fiel unachtsam zu Boden und als er, nackt wie Gott ihn schuf, in den Bettlaken unterging, galt sein letzter Gedanke der Lösung aller Probleme des Menschen.

    Und im Traum erfuhr er die Erleuchtung.

    In Form von hell lodernden Flammen.

  5. #25
    Rookie Avatar von Rafael
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    Ich will was schreiben, aber ich bin zu müde und zu unkreativ um was einigermaßen Schlaues zu schreiben. So gibt es einfach nur etwas Werbung, wobei ich mich bei allen weiblichen Lesern entschudigen möchte sollte der Humor nicht jedermanns Nerv treffen.

    -----------------------------------------

    Wir sehen eine eigentlich vollkommen entblößte Asari, deren Geschlecht und Brustwarzen digital entfernt und mit viel Weichzeichner überzeichnet wurden. Man hat fünf Sekunden, sich in bester voyeuristischer Manier an ihren Rundungen zu erfreuen oder sie zu beneiden, ehe das Bild an ihrem Gesicht verharrt und man mit Erstaunen feststellt, dass es sich hierbei um ein menschliches Antlitz im Blau der wahrscheinlich wohlgeformtesten Spezies der bekannten Galaxie.

    Sehr freundlich erzählt uns das offensichtliche Wunder der Schnippelkunst das Perfektion schwierig ist und auch sie darunter zu leiden hatte. Demonstrativ zeigt sie uns das Bild einer sommersprossigen Rothaarigen, mit blasser Haut und einer Figur wie ein zugeklappter Regenschirm. Grinsend zerreißt sie das Foto und teilt den lernbegierigen Zuschauer mit, dass damit jetzt Schluss sei und zeigt mit erhobenen Fingern über sich zeigt, wo in hellen Lettern der Name „Adenus Group“ steht. Es folgt nun ein lächelnder freundlicher Mann im weißen Kittel der darüber berichtet dass Adenus extra geschaffen wurde, um allen Frauen auf dieser Welt die Perfektion zu schenken die sie verdienen. Ihre schmerzfreien Operationen ermöglichen innerhalb von zwei Wochen die besten Ergebnisse und das strahlende Lächeln des Doktors und seine vollen Haare lassen darauf schließen, dass er aus seinen Behandlungsmethoden ebenfalls einen beträchtlichen Gewinn zieht. Das Bild wird wieder der falschen Asari zugewendet, die noch mal die Vorteile von Adenus preist und sich hier noch einmal ganz explizit auf Po, Busen, Gesicht und Fühler bezieht und die sehnsüchtige Damenwelt erneut auffordert sich ihr anzuschließen, da sie es sich verdient haben.

    Wir sehen hinter ihr das noch mal das Firmenlogo auftauchen und dürfen ihre statuenhafte Figur ein letztes Mal bewundern.

    Dann blendet der Spot aus.

  6. #26
    Shepard95
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    super geschichte lässt sich gut lesen
    dickes lob und

  7. #27
    Woo!Woo!Woo! You know it! Avatar von race77
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    Meine Güte,in FanFicton geibt es so viele tolle Sachen(diese Story ebenfalls,sehr gute Geschichte,mein lob) und dann guckt es sich fast keiner an.

    Schreib weiter,denn sont hängst du am Galgen
    Es gibt viele Geschichten,die nicht weitergeführt wurden,baer hier habe ich ein anderes Gefühl.
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  8. #28
    Casual-Gamer Avatar von C@t
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    Rafael hat hier noch mehr geschrieben. Es gibt einen Thread von alceleniel, in dem sie alle Geschichten verlinkt hat... ich suche ihn mal...
    Ich finde deinen Schreibstil auch echt gut, aber nachdem du bei ein, zwei Geschichten nicht mehr weiter gemacht hast, war ich etwas enttäuscht - wäre toll, wenn du mit der hier bis zum Ende kommst.

  9. #29
    Rookie Avatar von Rafael
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    Nach fast drei Jahren, melde ich mich mal mit einer weiteren Episode aus der Medienlandschaft der fernen Zukunft zurück. Es hat eine Weile gedauert, aber mich plagte in den letzten Jahren auch eine Schreibblockade und mir fehlten Zeit und Lust, die ich diesmal wieder verspürt habe.

    Ob das Ergebnis was taugt, überlasse ich euch.

    Es ist albern, es ist spätpubertär und in drei Jahren werde ich mich maßlos schämen, aber ich hatte zumindest meine Freude, als ich diese Episode schrieb und das ist wohl die Hauptsache.

    @Shepard95 und race77

    Kommt zwar ein Jahr verspätet, aber danke für das Lob. Freut mich immer, wenn es gefällt.

    @C@t

    Auch hier, danke für das Lob.

    Allerdings möchte ich hier anmerken, dass Deukalion kein richtiges Ende hat, sieht man von einem kleinen Plot zu Beginn mal ab. Es ist wirklich nur eine Sammlung von Episoden, die alle für sich abgeschlossen sind und sich auf andere Geschehnisse beziehen, mehr nicht.

    Ergo kann man jede Episode für sich alleinstehend genießen. Aber ich erinnere mich noch an RAF, die sollte ich wohl wirklich zu Ende schreiben.

    Ansonsten wünsche ich euch nach all den Jahren, mit den neusten Ausguss aus meiner abstrusen Fantasie, mit dem ich hoffentlich keine Forenregeln oder Ähnliches breche.

    Gruß

    Rafael

    -----------------------------------------


    Die Umgebung ist billig. Wände aus Pappe kreisen die beiden blaubemalten Damen mit den riesigen Oberweiten und den merkwürdigen Kopfbedeckungen ein. Eine von ihnen ist an das große Himmelbett in der Mitte des Raumes gefesselt und unkomfortabler weise völlig unbekleidet, während die andere Dame ihr Heil scheinbar in Lack und Leder, nebst dazugehörigen Stiefeln und einer Peitsche gefunden hat.

    Majestätisch das blaue ( erstaunlich menschlich wirkende) Kinn erhoben, zeigt die Dominatrix auf die in seidenen Laken aufgebahrte entblößte Venus.

    Es folgt dieser Dialog.


    Dominatrix: ,,Liara, mein eigen Fleisch und Blut! Du hast mich hintergangen und bist weiterhin diesem Menschen gefolgt, wie eine billige Dirne ihren Freier und dass obwohl ich allein am besten weiß, wie unser Volk und unsere Kultur zu schützen sind!''

    Liara (die weiter oben erwähnte Venus): ,,Du bist im Irrtum Mutter! Er ist die einzige Hoffnung für das Universum und ich bereue es nicht mich ihm voller Leidenschaft hingegeben und die Wahrhaftigkeit seiner Worte als Angehöriger einer sogar uns überlegenden Rasse gelauscht zu haben!

    Dominatrix: Widerspenstig, hmm? Na, dem können wir mit angemessen harter Züchtigung entgegenwirken! Du wirst deinen Fehler schon einsehen und den Irrsinn deiner kleinen Rebellion gegen deine Mutter erkennen! Wappne dich!“

    Sie spannt die Peitsche und holt auch schon zum ersten Schlag aus, als plötzlich das Plastik der rechten Wand bricht – mit schlechten Explosionsgeräuschen im Hintergrund – und ER in heldenhafter Pose im Raum steht.

    Seine Uniform ist zerrissen, sodass der Blick auf seine muskulöse und männlich behaarte Brust und seine nicht minder männlich muskulösen (und haarigen) Oberarme frei ist. Der Blick seiner eisblauen Augen ist hart, seine militärisch kurzgeschnittenen Haare aus puren Gold stehen dank sehr viel Gel aufrecht wie die Moral der Allianztruppen und sein prächtiger Schnurrbart scheint aggressiv in seinem Gesicht nach vorne zu preschen.

    Die beiden Damen reißen vor Überraschung die Augen auf.


    Beide (wie aus einem Mund): ,,Shepard!''

    Der einzige, der wahre, der große Messiahs und bester aller Menschen in Gottes großen Universum, in breitbeiniger Pose und selbstbewusst nickend: ,, Oh-yeaaah!“

    Die Dominatrix lässt die Peitsche knallen.


    Dominatrix: ,,Narr, so bist Du also so tumb gewesen, dich in die Hölle selbst zu wagen und glaubst in deiner unermesslichen Arroganz lebend hier wieder rauszukommen? Ich werde dich lehren, dummer Affe und Du wirst dasselbe Schicksal wie meine Tochter teilen und den Rest deines Lebens als mein privater Lustsklave verbringen!“

    Shepard, der einzige und wahre, ,,oh-yeaaah!“, hebt abwehrend seine rechte Hand.

    Shepard: ,,Haltet ein, Matriarchin Benezia! Gewalt ist keine Lösung!''

    Matriarchin Benezia: ,,Das wollen wir mal sehen!“

    Sie schlägt mit der Peitsche in die Richtung unseres Erlösers, die sich um sein Handgelenk zu winden beginnt. Shepard beginnt in männlichster Manier den Riemen zu packen und mit einem kräftigen Ruck, entreißt er ihr das Instrument der Macht.

    Die Matriarchin schreit entsetzt, Liara erfreut auf. Letztere kann nicht anders, als ihren großen starken Helden weiterhin bewundernd anzustarren.

    Dieser schüttelt nur zutiefst betrübt den schnurrbärtigen Kopf.


    Shepard: ,,Wie ich schon sagte Baby, Gewalt ist keine Lösung. Das einzige, was uns wirklich retten kann...''

    Er beginnt sich vor den Damen den Resten seiner Uniform und seiner kompletten Hose zu entledigen und dann, entblößt wie ihn Gott geschaffen hat, mit beiden Händen männlich in seine Brusthaare zu greifen.

    Shepard: ,,..ist Liebe!“

    Seine Hände schieben seine Brusthaare zur Seite und ein grelles (ziemlich billig animiertes) Licht entspringt der Stelle, wo er sie zur Seite geschoben hat und erhellt den ganzen Raum. Die Matriarchin wendet zuerst der Blick ab, kann dann aber doch nicht anders und erblickt in diesem Licht die Erkenntnis, wenn nicht gar den Sinn des Lebens selbst!

    Sie beginnt zu weinen, wie auch ihre Tochter, für die auch eine Wiederholung dieser Erfahrung ein wahrhaft katharisches Erlebnis ist.


    Matriarchin Benezia: ,,Was habe ich getan, o Schrecken, o verfluchte Wut, was ist aus mir geworden?''

    Shepard schiebt derweil wieder seinen gewaltigen (und bestimmt CO2 produzierenden) Urwald vor die materiell gewordene Erleuchtung.

    Shepard: ,,Es gibt noch Hoffnung.''

    Matriarchin Benezia wendet sich ihm mit feuchten Augen und überraschten Gesicht zu.

    Matriarchin Benezia: ,,Hoffnung?''

    Shepard: ,,Ja. Wenn Du wahrhaft bereust, so bekenne dich jetzt, lass deine brutale Ader hinter dir und bekenne dich zur Macht der Liebe und den wahren Weg der Erleuchtung, den die Menschen dir und dem Rest des Universums vorgeben. Gib dich ihr hin und fühle dich wahrhaftig lebendig!“

    Matriarchin Benezia: Ja, JAAA! Ich will meinen finsteren Pfad verlassen und mich nur noch der Liebe und der Wahrheit des menschlichen Traums hingeben und entsage all den falschen Traditionen meiner Kultur und den finsteren Pfaden, auf die mich der Turianer Saren geführt hat!“

    Shepard: ,,Mehr wollte ich gar nicht hören.''

    Männlich tritt er vor und mit einer ebenso männlichen Bewegung, zieht er die ehemalige Schurkin an sich und lässt ihre Lippen aufeinandertreffen. Hungrig verschlingen sie sich fast in ihren leidenschaftlichen Küssen und die Matriarchin ist schon jetzt fast außer Atem, als der männlichste aller Propheten sich von ihrem Mund abwendet und ihr damit Raum zum Luftholen gibt. Sein allsehender Blick ruht nun auf die lächelnde (und immer noch gefesselte) Liara.

    Liara (breit lächelnd): ,,Mission erfüllt Commander?''

    Shepard: ,,Sieht so aus Liara Schätzchen, oh-yeaaah!“

    Liara: ,,Und was nun?''

    Shepard: ,,Lasst uns feiern!''

    Liara reißt erneut überrascht die Augen auf.

    Liara: ,,Aber Commander, wir müssen doch noch das Universum vor Saren und seinen satanistisch fundamentalistisch und Demokratie hassenden Machenschaften retten! Und außerdem...hier und jetzt?''

    Shepard: ,,Die Galaxie kann noch etwas warten, denke ich und wann sollen wir denn sonst die Liebe feiern, wenn nicht jetzt, wo die Stimmung doch gerade so kuschelig ist? Oder was meinst Du dazu Benezia, Baby?''

    Er gibt der ehemaligen Dienerin des kosmischen Satans einen Klaps auf den Hintern, die zur Antwort nur lächelt, sich dann aus seiner Umarmung löst und dann auf Liara zugeht. Anschließend nimmt sie das Gesicht ihrer Tochter in die Hände und beginnt diese sanft, dann immer leidenschaftlicher auf die Lippen zu küssen. Diese ist zunächst überrascht, doch schon nach wenigen Herzschlägen, gibt auch sie sich der Zärtlichkeiten ihrer zur Wahrheit geführten Mutter hin.

    Der Messias des Universums nickt zufrieden, während er breitbeinig und in all seiner Pracht posiert.


    Shepard: ,,So lob ich mir das! Ich kann die Liebe schon richtig in der Atmosphäre knistern spüren, oh-yeaaah!“

    Ab hier beenden wir unseren kleinen Ausflug in das episch erotische Epos ,,Cannons of cosmical Love“ , mit Peter Giant als lebensecht wirkender Commander Shepard und bis ins Detail nach den autobiographischen Aufzeichnungen des großen Kriegshelden verfilmt und entschwinden langsam zurück ins kalte und gefühllose All.

    Wer sich dieses cineastischen Meisterwerk zu Gänze erfreuen möchte, sollte bei seinem Fachhändler nachfragen oder es sich im futuristischen Internet des Alls gegen einen kleinen Betrag herunterladen, mit Bonusfeatures wie unveröffentlichen Szenen ( darunter eine die einen Turianer, einen Tintenfisch und viel Schlagsahne enthält ) oder Einblicke in die Dreharbeiten.

    Erleuchtung und Liebe für alle.


    Oh-yeaaah!

  10. #30
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