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  1. #1

    Standard Die Geschichte der Assassinen und die Theorie des Animus

    So, ich hab ja schon oft Threads gesehen wie „Wer waren die Assassinen wirklich“ ect. Aber irgendwie war mir das ganze immer zu kurz. Deshalb hab ich mich mal hingesetzt und einige Informationen zusammengetragen. Außerdem sammele ich hier auch Informationen über den Animus, der ja anscheinend eine Rolle in Assassin’s Creed spielen wird (siehe Präsentation von 2006). Allerdings wird ich den mal durch eine hübsche Linie abtrennen, da es sich bei dem Animus nur um eine Theorie handelt, wobei es die Assassinen ja wirklich gab Ich werde den Eingangspost hier erweitern sobald ich wieder neue Informationen finden. Ich beschränke mich aber nicht nur auf die Assassinen an sich, sondern auch mit ihrer Glaubensrichtung und den weiteren Hintergründen. Mir persönlich hat das zusammentragen Spaß gemacht. Das ist wirklich mal spannende Geschichte Ich übernehme keine Verantwortung über die Richtigkeit der Informationen. Wer will kann die Zusammenfassung gern für einen Vortrag nutzen, aber die Quellenangabe nicht vergessen Jetzt hof fich mal das die formatierung nicht allzusehr hops gegangen ist, weil ich das im Wort geschrieben und hier rein kopiert hab. Wer hie rnoch was dazu beitragen kann einfach mit Quelle in den thread schreiben Dann nehm ihc das mit in die Liste auf


    Entstehung des falschen Eindrucks der Assassinen:

    - da viele Berichte über die Assassinen nur von ihren Feinden verfasst wurden entstand schnell ein falscher Eindruck
    - Joseph v. Hammer schreibt in seinem Buch „Die Geschichte der Assassinen aus morgenländischen Quellen“ das für ihn die Assassinen nur „ein Verein von Betrügern und Betrogenen, der unter dem Scheine strengerer Sitten- und Glaubenslehre alle Moral und Religion untergrub, [ein] Orden von Meuchelmördern, unter deren Dolchen die Häupter der Völker fielen.“ waren
    - Des weiteren vergleicht Hammer die Assassinen mit den Jesuiten, Illuminaten, Templern, Freimaurern und den Königsmördern im französischen Nationalkonvent
    - „Wie sich im Westen aus dem Schooße der Freimaurer revolutionaire Gesellschaften erhoben, so im Osten aus dem Schooße der Ismailiten die Assassinen...der politische Wahnsinn der Aufklärer, welche die Völker mündig, dem Schirmbunde der Fürsten und dem Gängelbande positiver Religion entwachsen glaubten, hat sich wie unter der Regierung des Großmeisters Hassan des II. In Asien so in Europa durch die Wirkungen der französischen Revolution auf das verderblichste kund gegeben.“
    - Hammers Buch übte bedeutenden Einfluss aus und war über 150 Jahre lang die Hauptgrundlage für das Bild der Assassinen im Westen und ist somit wohl einer der Hauptgründe wie das falsche Bild der Assassinen verbreitet wurde
    - Des weiteren schreibt Dante Alighieri (1265 – 1321) in seinem Werk „Die Göttliche Komödie“ (Inferno, XIX, 49 – 50): „Ein Assassine ist jemand, der andere für Geld tötet.“

    Der Begriff „Assassine“:

    - Es existieren verschiedene Theorien wie der Begriff entstanden ist
    - Das englische und Französische Wort „assassin“ (Meuchelmörder) stammt vom arabisch-persischen „haschischiun“ (dialektal „haschischin“ bzw. „haschischia“ (Haschisch-Leute)) ab
    - Haschisch bedeutet im eigentlichem Sinne „dürres Kraut“ bzw. „ Trockenfutter“
    - Erst später wurde die Bezeichnung für den Indischen Hanf verwendet , dessen narkotische Wirkungen den Muslimen bekannt waren
    - Der Name „Assassinen“ geht angeblich auf den Konsum von Haschisch durch die Sekte zurück, was höchstwahrscheinlich eine Unterstellung ist
    - Die abweichenden Formen „Assassini“, „Assissini“, „Heyssissini“ ect. ,welche in den Kreuzzugsquellen vorkommen, stammen wahrscheinlich von der alternativen arabischen Form „haschīschī“ (umgangssprachl. Plural: „haschīschijjīn“ ab
    - Bestätigt wird diese Annahme durch mehrere arabische Texte, in denen die Sektierer als „haschīschī“ bezeichnet werden
    - Der Ausdruck „haschīschī“ war auf Syrien beschränkt und scheint eine Beleidigung gewesen zu sein
    - Es ist die wahrscheinlichste Theorie, dass es sich um einen Ausdruck der Verachtung für die Glaubensinhalte und das extravagante Benehmen der Assassinen handelte

    Entstehung:

    - Nach einer Vielzahl von Wendungen bekam die Rolle des Imams und dessen direkte Abstammung von Mohammed für die Schiiten immer größere Bedeutung
    - Nachdem Ismail nach dem Tod des 6. Imams, seines Vaters, enterbt wurde, spalteten sich um 770 seine Anhänger von den Schiiten ab und nannten sich Ismailiten, deren radikalster Teil die Assassinen wurden
    - Mit der Zeit entstand so eine Sekte, welche sich durch strenge Organisation und starken Zusammenhalt ausgezeichnet hat
    - Geistiger Führer der Gemeinschaft war der Imam
    - Die Ismailiten haben im Verborgenem gewirkt und sahen neben der wörtlichen Botschaft des Koran eine tiefere, verborgene Botschaft, welche durch Gelehrte den einfachen Menschen offenbart werden sollte

    - im spätem 11. Jahrhundert bereiste Hassan i-Sabbah, ein herausragender da’i Nordpersien
    - ihm gelang es eine große Anhängerschar zu sammeln
    - außerdem gewann er auf unterschiedliche Weise mehrere Burgen und ein Territorium
    - bekannteste Aneignung und Zentrum seiner Macht war Burg Alamut welche in der Provinz Qazvin im Nordwesten des heutigen Iran, südlich des kaspischen Meeres und etwa 100km von Teheran entfernt liegt (heute existieren nur noch die Ruinen)
    - Hassan i-Sabbah geriet in Konflikt mit den seldschukischen Herrschern
    - 1092 wurde eine 1. Militärexpedition gegen die Ismailiten in Bewegung gesetzt
    - 1. bekannte politische Mord der ismailitischen Assassinen fand am 17. Oktober 1092 am seldschukischen Wesir Nizan al-Mulk statt
    - 1132 wurde die 1. Burg Qadmus gekauft

    Syrische Assassinen:

    - um 1102 begann Missionierung in Syrien
    - Schock durch Einfall der Kreuzfahrer machte viele für den Glauben der Ismailiten empfänglich
    - Der Erwerb der Burgen lief schleppender voran als in Persien
    - 1141 besetzten die Assassinen Burg Masyaf, welche seit 1164 der Sitz des Alten vom berge war
    - Im Gebirgszug des Dschebel Ansarien wurde eine zweite Machtbasis aufgebaut
    - 1150 wurde Sinan Rashid al-Din Machthaber über diese Region
    - um 1230 war ihr Gebiet gefestigt und von den Kreuzfahrern akzeptiert
    - sie zahlten offiziell Tribut an den Johanniterorden
    - 1176 wurde Masyaf erfolglos von Saladin belagert
    - 1270 konnte Sultan Baibars Masyaf in seinen Besitz bringen

    Allgemein:

    - verübten Attentate an hochgestellten Persönlichkeiten
    - obwohl zu ihrer Zeit bereits „moderne“ Waffen wie Armbrüste und Gift verfügbar waren, nutzten sie für ihre Tat immer nur den Dolch
    - Zeit ihres Wirkens: 1180 - 1270
    - ihre meisten Opfer waren sunnitische Muslime
    - Saladin war Ziel mehrerer erfolgloser Anschläge
    - Christen blieben bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts weitgehend verschont (Ausnahme: Konrad von Montferrat, König von Jerusalem, der möglicherweise auf Veranlassung von Richard Löwenherz ermordet wurde)
    - Marco Polo berichtete über Hassan i-Sabbah, dass er junge Männer mit Opium betäubt hat und dann in eine an die Burg Alamut angeschlossene Gartenanlage gebracht hat
    - In dieser Gartenanlage wurden die Männer von Frauen gut bewirtet und betreut
    - Es ging ihnen wie im vom Propheten versprochenem Paradies
    - Sie wurden erneut betäubt und zum Burgherrn Hassan i-Sabbah gebracht der sie zu Fida’i, Geweihten, ausbilden ließ
    - Laut Erzählung konnten sie nur wieder ins Paradies gelangen indem sie einen heldenhaften Tod sterben
    - Die Attentäter, Fida’i, sahen sich als Märtyrer und ließen sich nach ihrem Attentat von den Anhängern des Ermordeten hinrichten und unternahmen keinen Fluchtversuch
    - Assassinen waren keine rohen Gewaltmenschen sondern handelten nach einer starken ideologischen Überzeugung
    - Ziel: Die Wiederherstellung des Gottesstaates, die islamische Grundordnung, wie der Prophet Mohammed sie hinterlassen hatte
    - Diese Ordnung war nach der Ansicht der Assassinen von Tyrannen usurpiert worden
    - Hauptgegner waren die autokratischen seldschukischen Herrscher im 12. und 13. Jahrhundert
    - Die Chronisten der Kreuzfahrer waren von den Praktiken der Assassinen sehr fasziniert

    Der Alte vom Berge:

    - Führer der Assassinen in Syrien
    - Für die Ismailiten war es natürlich ihren Anführer „Alter“ bzw. „Ältester“ zu nennen (arabisch; scheich; persisch: pīr ) – ein gebräuchlicher Ausdruck des Respekts unter den Muslimen
    - Die spezifische Bezeichnung „Alter vom Berge“ schien allerdings nur in Syrien Verwendung zu finden
    - Laut Erzbischof Wilhelm von Tyros wurde er nur aufgrund seines Verdienstes von seinem Volk gewählt und nicht wegen vererbten Rechten
    - Da alle anderen Titel verabscheut werden wird er nur als „Der Alte“ bezeichnet
    - Das arabische „scheich al-dschabel“ ist eine spätere Übersetzung des westlichen Ausdrucks

    Sinan Rashid al-Din:

    - * etwa 1133/1135? Wahrscheinlich im Südirak, † 1192/1193?
    - Sektenführer der schiitischen (ismailitischen) Assassinen in Syrien
    - Machte sich vom persischen Stammsitz unabhängig, ging aber dennoch auf gleiche Weise vor
    - Die persischen Assassinen verübten wegen seiner Eigenmächtigkeit 2, gescheiterte, Anschläge auf ihn
    - Er betrieb Schaukelpolitik zwischen den Sunniten unter Saladin und den Kreuzrittern
    - War zeitweise mit dem Schwertbrüderorden verbündet
    - Fälschlicherweise wird oftmals auch Hassan i-Sabbah als „Der Alte vom Berge“ bezeichnet, allerdings war der Titel nur auf die Anführer in Syrien zutreffend

    Imam:

    - Führer und Lehrer
    - Direkter Vermittler zwischen Allah und der Gemeinde
    - Nach schiitischer Auffassung is es seine Bestimmung die Tyrannen zu stürzen und einen gerechten Gottesstaat einzurichten
    - Einige Abspaltungen innerhalb der Schia setzten das verklärte Imamat der Wiederkehr des so genannten Mahdi (apokalyptischer Messias) gleich, welcher die Endzeit verkünden und die Armen und Unterdrückten erlösen wird
    - Ein Großteil der Bewegung hielt jeden, selbst Sklaven, für berechtigt das Amt des Imam auszuüben

    - Schiiten erhöhen Bedeutung des Imams
    sie betrachten, je nach Glaubensgemeinschaft, eine verschiedene Anzahl
    von Imamen aus der Familie von Ali ibn Abi Talib als rechtmäßige Nachfolger
    des Propheten
    - Mehrheit der Schiiten verehrt zwölf Imame (daher ihr Name: Zwölferschiiten)
    - der zwölfte Imam, Imam Mahdi, ist für die Schiiten der verborgene Imam
    - Zwölf Imame gelten für sie mit Mohammed und dessen Tochter Fatima als die "Vierzehn Unfehlbaren"
    - Imam erbt in der schiitischen Vorstellung geheimes Wissen und Verständnis des Korans
    - besitzt exklusive Autorität in der Interpretation des Korans und der Aufstellung
    eines islamischen Rechtssystems
    - seit 9. Jahrhundert wird er als ma'sum betrachtet, als der perfekte unfehlbare Interpret und Richtungsweisender zur wahren Religion
    - Zwölferschiiten betrachten der verborgenen, zwölften, Imam als Messias
    - dieser führt die Welt nach seiner Rückkehr zum wahren Glauben
    - andere Muslime empfinden die starke Verehrung des Imams als unorthodox
    - besonders Kharidjiten lehnen die Verehrung eines Imams vehement ab, der aus der Familie des Propheten Mohammed kommt

    Verborgener Imam:

    - eine der zentralen Gestalten der imamitischen Schiiten
    - gilt als ihr eigentliches Oberhaupt und soll zurückkehren und die Welt retten
    - gilt den Imamiten als Mahdi, Erlöser, und ist eine typische messianische Gestalt
    - Imamiten kennen zwölf Imame, deren letzter, Muhammad al-Mahdi, der verborgene Imam ist, welcher nie in Erscheinung trat
    - laut dem Glauben der Imamiten lebt er im Verborgenen weiter
    - der letzte Imam soll noch über vier Generationen hinweg mittels Botschafter
    mit der Gemeinde Kontakt gehalten haben
    - diese Zeit wird von den Schiiten die "kleine Abwesenheit" (al-ghaiba as-sughra) genannt
    - im Jahre 941, nach christlicher Zeitrechnung, hat er sich gänzlich zurückgezogen
    - seit dem dauert die Periode der "großen Abwesenheit" (al-ghaiba al-kubra) an
    - seine Verborgenheit wird gewöhnlich als Okkultation bezeichnet
    - er soll einem trocken gefallenen Brunnen in Jamkran bei Qom im Iran entsteigen und
    dann eine, mit großem baulichem Aufwand angelegte, Alle entlangschreiten
    um seine Herrschaft anzutreten
    - dieses erwartete Ereignis zieht viele Touristen und Pilger an
    - Jamkaran soll als Pilgerstätte bereits bedeutender sein als Mashhad
    - die Verfassung der Islamischen Republik Iran von 1979 nennt den verborgenen Imam als eigentliches Staatsoberhaupt

    „In der Islamischen Republik Iran steht während der Abwesenheit des entrückten 12. Imam - möge Gott, daß er baldigst kommt - der Führungsauftrag (Imamat) und die Führungsbefugnis (welayat-e-amr) in den Angelegenheiten der islamischen Gemeinschaft dem gerechten, gottesfürchtigen, über die Erfordernisse der Zeit informierten, tapferen, zur Führung befähigten Rechtsgelehrten zu [...]“

    Verfassung der Islamischen Republik Iran, 1979

    - nach dieser Auffassung herrscht der Klerus nur in Stellvertretung des zwölften Imam bis dieser aus der Verborgenheit wiederkehrt
    - diese stellvertretende Herrschaft des Klerus wird auf persisch "Wilayat-e Faqih" genannt
    - der „Verborgene Iman“ ist der oberste Herrscher des Universums, der die Menschen erleuchtet und für sie bei Gott eintritt
    - Es werden ihm Briefe geschrieben, welche man versiegelt auf die Gräber der Imame an den heiligen Orten der Schiiten (Kerbela) legt
    - In seinem Namen wird die „Fünftelsteuer“ als Abgabe für die Mullahs und Ajatollahs erhoben

    da’i:

    - Propagandist
    - ist ein islamischer Missionar mit dem Auftrag eine Partisanengruppe zu rekrutieren
    - diese Form der religiösen Propaganda wird Da'wa genannt
    - Verkündet Botschaft des Imam
    - Sammelt unterdrücktes Volk um Imam und organisiert die Bewegung

    Ende:

    - mit dem Einfall der Mongolen in Nordpersien war das Ende der Assassinen besiegelt
    - Hülägü Khan, ein Enkel Dschingis Khans, verhandelte zunächst mit dem Oberhaupt der Assassinen, Rukn ad-Din Hursah, um seine Kräfte bei der Belagerung der Assassinenburgen nicht zu verschleißen
    - 1256 fiel die Feste bei Alamut, wobei die umfangreiche Bibliothek mit vielen naturwissenschaftlichen Schriften verbrannte
    - der mongolische Statthalter ließ unter dem Vorwand die wehrhaften Männer zu erfassen die Assassinen zusammenkommen und angeblich 12.000 von ihnen ermorden

    - in Syrien änderte sich die Lage mit der Machtübernahme des Mamelukensultans Baibars
    - schon 1260 setzte er einen seiner Generäle als Lehnsherrn des Assassinengebietes ein
    - er duldete die Assassinen nicht, da er keine unabhängige Sekte wollte die sich womöglich gegen ihn stellen könnte, und es gelang ihm seine Macht so zu nutzen , dass die Assassinen ihm ihre Gebiete im Jahr 1271 übergaben

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    Archetypen (dank an Zenir):

    - sind Erfahrungen und Bilder, welche der Mensch gesammelt hat
    - es existieren 3 Stufen
    - in der tiefsten sind Erfahrungen und Bilder
    gespeichert die über die Vererbung weitergegeben wurden
    - hier sind Eindrücke und spezielle Bilder gespeichert, welche ein
    Mensch einer früheren Generation erlebt hat (Anzahl der Generationen spielt keine Rolle)
    - dies können einzelne Gefühle in bestimmten Situationen sein
    (z.B. das Bild eines Tieres, Gedanken, eine Idee oder "Wissen")
    - normalerweise kann man nicht darauf zugreifen
    - es kann vorkommen dass man in bestimmten Situationen dieses Wissen, Bild ect. sieht
    (z.B. Prophetische Träume, extreme Situationen, Hypnose)
    - Beispiel: das Bild eines Drachen
    (die Legende von Drachen existiert in China und in Europa, beide speien Feuer, haben Krallen und fliegen)

    Animus:

    - von lat. Animus = Geist
    - ist ein Begriff aus der analytischen Psychologie von Carl Gustav Jung
    - handelt sich um einen der wichtigsten Archetypen, im kollektivem Unterbewusstsein angelegten, von individueller Erfahrung unabhängigen Urbilder
    - ist das Gegenstück zur Anima (lat. Anima = Seele)
    - ist eine Sammlung von Unterbewussten maskulinen Attributen und Potenzialen im Unbewussten der Frau
    - tritt als männliche Figur in Träumen der Frau auf (z.B. als Pastor, Vaterfigur, Professor, Zauberer, ect.)
    - kann sowohl negativ, als auch positiv wirken
    - besitzt im negativen einen Todeszug, welcher die Frau von der Welt wegzieht
    - im Positivem kann er ein vermittelnder und motivierender Faktor für die intellektuelle Tätigkeit sein
    - Animus äußert sich negativ durch Animus-Meinungen („Animus opinions“)

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Quellenangabe:

    - http://www.wikipedia.org/Alamut
    - http://www.wikipedia.org/Assassinen
    - http://www.wikipedia.org/Masyaf
    - http://www.wikipedia.org/Rashid_al-Din
    - http://www.wikipedia.org/Hassan_i-Sabbah
    - http://www.verschwoerungen.info/wiki/Assassinen
    - http://www.wikipedia.org/Animus
    - http://www.wikipedia.org/Verborgener_Imam
    - http://www.wikipedia.org/Da’i
    - http://www.wikipedia.org/Imam
    - Helga Lippert, Terra X – Vom Geheimbund der Assassinen bis zum Brennpunkt Qumran, ISBN: 3-453-62003-8, Heyne Verlag
    - Bernard Lewis, Die Assassinen – Zur Tradition des religiösen Mordes im radikalen Islam, ISBN: 3-8218-4727-1, Eichborn Verlag
    Geändert von Keksus (25.09.2007 um 16:56 Uhr)

  2. #2
    Drama-Queen Avatar von Artemis
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    Standard

    Keksus, du bist der Wahnsinn
    Hast du nix anderes zu tun, außer durchs Internet zu wuseln und Infos zu suchen?
    *rofl*

    Ok, Zynismus beiseite ^^ Würde es dir was ausmachen, wenn ich die Infos hier in ein neues Thema auf assassinscreed.de packe? (Natürlich mit Angabe des Autors, logo)
    Dann haben auch nicht-Foren-User was davon

  3. #3
    SAPERE AUDE Avatar von zyklop
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    Unbedingt mit auf die Seite packen - ein dreifach Hoch auf Keksus

  4. #4
    Avatar von Zenir
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    Ich will noch kurz was über die Archetypen erzählen, bzw über den Animus.. die meisten werden wol nicht wissen was das genau ist ^^ (ich hoffe ich hab noch alles richtig in Erinnerung)

    Die Archetypen sind Erfahrungen und Bilder die der Mensch gesammelt hat. Es gibt darin 3 Stufen, hier geht es wohl gerade um die tiefste davon-.

    Dies sind die Erfahrungen und Bilder, die über die Vererbung weitergegeben wurden. Dort sind Eindrücke und spezielle Bilder gespeichert, die ein Mensch aus einer früheren Generationen erlebt hat, wie viele Generationen das her ist spielt keine Rolle.

    Das können nur einzelne Gefühle in bestimmten Situationen sein, das Bild eines Tieres das sich irgendeinem Grund besonders eingeprägt hat, Gedanken oder eine Idee, oder auch "Wissen".

    Der "Mensch" kann normalerweise nicht auf diese Schicht zugreifen, es aknn aber vorkommen, dass man in bestimmten Situationen eben dieses Wissen , Bild usw. sieht? (z.B. Prophetische Träume, extreme Situationen, Hypnose?)

    Ein Beispiel für einen Archetype ist z.B. das Bild des Drachen. Die Legende von Drachen gibt es in China wie auch in Europa, sie beide davon speien Feuer, haben Krallen und fliegen.


    Das ganze gibt dann Wohl auch einen klaren übergang zur Story... ich wusste nur nicht das dieser Archetyp Animus heißt xD

    Da hat sich Ubisoft ein hübsches Thema ausgesucht ^^


    greetz Zenir
    Geändert von Zenir (12.08.2007 um 19:30 Uhr)

  5. #5
    sh4d0wl0rd
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zenir Beitrag anzeigen
    Der "Mensch" kann normalerweise nicht auf diese Schicht zugreifen, es aknn aber vorkommen, dass man in bestimmten Situationen eben dieses Wissen , Bild usw. sieht? (z.B. Prophetische Träume, extreme Situationen, Hypnose?)
    Extremsituationen würde ja passen. Oder der Drogenrausch der Assassinen...

    Vllt läuft das ja darauf raus, dass Altair eine Gehirnwäsche verpasst bekommen hat und sich immer nach einem Mord an die Wahrheit erinnert. (<-- nur ein verrückter Vorschlag )

  6. #6
    Avatar von Zenir
    Registriert seit
    17.04.2007
    Beiträge
    583

    Standard

    Denke eher das sie über die Gene entweder die Erinnerungen aus dem Archetyp herausholen und simulieren oder ihn in einen Zustand versetzten in dem er die über die Archetypen das ganze noch einmal erlebt.


    Kann auch sein das wenn die Archetypen Theorie stimmt, man das ganze Leben der vorigen Generationen gespeichert hat, wäre auch der Grund warum man nicht darauf zugreifen kann... es ist einfach zu viel.

    Wenns so wäre müsste Altair aber Nachfahren haben, die er zeugt nachdem er die Morde begeht (aber an das nachdem würde sich kein Spielemacher halten)

    greetz Zenir

  7. #7

    Standard

    @artemis

    Mach ruhig Wegen sowa smach ich das Es sind Ferien und ich will schöpferisch tätig sein .yes:

    @Zenir

    Ich nehm das mit den Archetypen dann mit in den Eingangspost, ok?

  8. #8

    Standard

    neu:

    - Verborgener Imam
    - Archetypen (dank an Zenir)

    ergänzt:

    - Imam
    - Da'i

    Ist momentan leider praktisch alles nur von wikipedia. Wenn ich mal wieder mehr Zeit im Internet hab werd ich auch noch andere Seiten durchforsten

  9. #9

    Standard

    Wieder ein Update:

    Neu:

    Der Alte vom Berge (von „Sinan Rashid al-Din“ abgespaltet“
    Entstehung des falschen Eindrucks der Assassinen

    Bearbeitet:

    Der Begriff „Assassine“
    Allgemein

  10. #10
    Cave Johnson Avatar von monDschatTen
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    3.209

    Standard

    hm zeenir hat mich da auf ne idee gebracht vielleicht hat er aber auch genau das gesagt(?) habs nich so richtig kapiert vielleicht begeht altair ein missgeschick bei einem auftrag und wird nicht degradiert sondern von den assassinen ausgeschlossen und um ihm alle erinnerungen zu nehmen setzen die assassinen ihn unter drogen und in seinen drogenträumen erlebt er alles noch einmal und am ende des spiels kommt der missglückte auftrag er erwacht aus seinen drogenträumen und hat alles was die assassinen angeht vergessen...das wärs doch ma "tretet näher leute monDschatTen sagt euch das ende von eurem am meisten erwarteten videospiel voraus lassts euch aber nich verderben "

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