Diese Mods werden, wie schon bei Morrowind, PlugIn oder PI genannt. Mit ihnen kann man neue Inhalte einfügen, von Frisuren über neue Waffen und Rüstungen bis zu ganzen Städten samt Gilden und Quests. Man kann auch dafür sorgen, dass das Spiel besser aussieht oder besser läuft, je nach dem.

Bevor man sich ein PI herunterlädt, sollte man sicher sein, dass es mit der eigenen Sprachversion funktioniert. Das ist nach wie vor wichtig. Es ist beispielsweise so, dass durch ein englisches PI, dass neue Augen hinzufügt, die deutsche Sprachausgabe ausgeschaltet wird. Also lieber vorher fragen, ob es mit der eigenen Sprachversion kompatibel ist.

Man sollte sich einen speziellen Ordner für seine PIs zulegen, vielleicht noch unterteilt in die verschiedenen Arten von Mods. Das heruntergeladene PI muss zuerst entpackt werden. Zum Beispiel mit IZArc.

Nach dem Entpacken hat man verschiedene Ordner, z. B. textures, meshes und die esp-Datei. Oft auch eine readme, in der spezielle Installationsanleitungen gegeben werden. Allgemein geht man aber so vor, dass man all diese Dateien in das Verzeichnis Bethesda Softworks/Oblivion/Data kopiert. Kopieren deshalb, damit man bei einer Neuinstallation des Spiels auch das PI neu installieren kann, ohne es noch einmal herunterladen zu müssen.

Wenn man nun das Spiel startet, geht man auf Spieldateien. Dort kann man das PI aktivieren, indem man auf das Kästchen vor der esp-Datei klickt, so dass man es ankreuzt. Deaktivieren kann man ein PI, indem man es wieder abkreuzt. Lädt man dann einen Spielstand, bei dem man mit PI gespielt hat, ist das schöne PI-Schwert natürlich weg. Die Fehlermeldung vor dem Laden besagt genau das, nicht mehr, nicht weniger. Diese Meldung bekommt man auch, wenn man ein PI upgedatet hat. Die alten Inhalte sind nicht mehr da, sondern durch neue ersetzt worden.

Dieser Ablauf ist natürlich verallgemeinert, also immer die readme lesen.

Zu Singlers Mods gibt es eine detaillierte Anleitung in Wort und Bild hier