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  1. #11
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    @B0n3cru5h3r
    Marex hat da aber nicht Unrecht.
    Viele Mitglieder der Steam Community sind Abfall.
    Das hab ich anno 2010 als ich angefangen habe auf den Hubs aktiv mitzumischen mitbekommen.

    Ich hatte nur das zweifelhafte Glück, dass meine Erfahrungen auf dem AvP Hub begonnen haben. Der wurde lange Zeit kaum bis schlecht moderiert.
    Das heißt ich habe Erfahrung auf einem der schlimmsten Hubs gemacht, das härtet ab. ^^
    Wahrscheinlich weil der dortige Moderator einfach mal Banns rausgehauen hat, ohne sie irgendwie im Steam System zu registrieren (normalerweise bekommt man eine Community Message für einen Bann oder eine Warnung).
    Schätze der hat dann einfach eine Ermahnung von den Admins bekommen oder ihm wurden gleich die Rechte entzogen und dann gab's keinen Nachfolger?
    Wie dem auch sei, inzwischen ist der Hub nicht mehr so extrem, was aber womöglich auch am Alter des Spiels liegt.

    Und Marex hat kein Problem mit Steam. Ganz im Gegenteil, er begrüßt die Statistiken die Steam bereitstellt.
    Dort kann man ganz leicht nachverfolgen wie es mit den Bewertungen für ein Spiel aussieht oder wieviel ein Spiel wo kostet.
    Sogar kommende Updates kann man ausspionieren, weil Entwickler ein Paket oft vorbereiten, bevor sie es der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
    Natürlich handelt es sich dabei oft um Seiten von Dritten, aber ohne die Bereitsstellung dieser Infos wäre es nicht möglich solche Seiten zu erstellen.
    Hier mal ein paar Infosseiten für Shadow of the Tomb Raider:

    https://steamspy.com/app/750920

    https://steamcharts.com/app/750920

    https://steamdb.info/app/750920/

    Ich verstehe es jedenfalls ähnlich wie Marex, dass viele Entwickler ihre Spiele nicht mehr auf Steam anbieten wollen, weil die User dort einfach ziemlich undankbar sein können (Review Bombing ist ein Problem mit dem Steam zu kämpfen hat, das ist aber natürlich nicht auf dich bezogen. Aber es gibt durchaus Leute die zuviel Zeit und Geld haben um sowas durchzuziehen).
    Neben Steam hab ich nur UPlay, wohingegen ich Origin boykottiere.
    Ich mag die Platform, aber die Untätigkeit von Valve bezüglich ihrer User ist schon etwas fahrlässig.
    Gut, sie haben eine neue "Division" an Valve Moderatoren eingestellt, darum habe ich 2018 auch mehr Banns erhalten, als jemals zuvor.
    Die waren nicht zimperlich, aber wir brauchen keine Gestapomaßnahmen, sondern einfach nur ein besseres System.
    Keine Doppelaccounts und das ändern der Namen sollte auch nicht so leichtfertig funktionieren.
    Nexus Mods macht das beispielsweise sehr gut und die sind da knallhart.

    Ich kann nur hoffen die Platform fängt sich irgendwie. Bleibe natürlich weiterhin Mitglied sehe aber von meinem Standpunkt aus in eine nicht so rosige Zukunft.

    PS:
    Ich versteh echt nicht warum meine Beiträge immer 2mal gepostet werden. oO
    Geändert von Just_Chill (22.01.2019 um 11:55 Uhr)

  2. #12
    Casual-Gamer Avatar von B0n3cru5h3r
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    Naja, ich kann zu diesem Thema nur sagen : Wer der Masse folgt, kann nur den Ärschen folgen. Wenn ich mal wieder durch den Steamshop nach Angeboten stöbere, schaue ich mir in der Regel das Spiel, die Beschreibung, die Screenshots an. Auf die Bewertung lege ich da keinen, oder sehr selten wert.

    Oftmals, und da gebe ich Marex gerne recht, wird ein Spiel ein paar Minuten, bis zu ca. 2 Stunden angespielt und dann negativ bewertet, obwohl es sich um Spiele handelt, die definitv über eine gewisse Spieltiefe verfügen, man also dem Spiel Zeit geben muss/sollte um sich darin zurecht zu finden.

    Natürlich gebe ich zu, das mich Steam in diesem massiven Umfang nicht interessiert, mit den Statistiken, Fake Accounts, Review bombing und was es da noch alles gibt.

    Bestes Beispiel ist : The Division 2. Ich hätte mich gefreut, wenn es ebenfalls auf Steam erscheint, das tut es wahrscheinlich nicht, nun denn, dann hab ich wohl Pech gehabt.


  3. #13
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Zitat Zitat von B0n3cru5h3r Beitrag anzeigen
    schaue ich mir in der Regel das Spiel, die Beschreibung, die Screenshots an. Auf die Bewertung lege ich da keinen, oder sehr selten wert.
    Das ist die beste Einstellung und die teilst du dir mit mir und Marex.
    Lieber selber eine Meinung bilden.
    Ich gehe da ja oft sogar so weit, dass ich mir ein Spiel komplett auf Youtube anschaue bevor ich es mir kaufe.

    Horizon Zero Dawn zum Beispiel hatte ich lange im Auge und irgendwann auf Youtube das Ding gekuckt. Von Anfang bis Ende (Story-Playthrough).
    War so begeistert, dass ich mir davor die PS4 Pro und das Spiel anschaffte (neben einer Vorbestellung für Death Stranding).

    Bei No Man's Sky hab ich mir nur die Steam Seite (Videos, Screenshots, Spieleigenschaften) angesehen und es gekauft.
    War aber nicht wirklich enttäuscht, selbst wenn es dann irgendwann etwas eintönig wurde ist es dennoch ein gutes Spiel (jetzt vor allem durch Multiplayer-Funktion).
    Aber damals wurde es von Steam so angezeigt:
    https://steamcommunity.com/sharedfil.../?id=741539551
    Also verstand ich Anfangs die große Aufregung nicht, bis ich mir die Interviews von Sean Murray angeschaut hatte.
    Dennoch, wer auf die Steam-Seite gekuckt hätte, der hätte gewusst, dass es nur als Singleplayer beworben wurde.
    Selbst wenn Sean Murray in den Interviews leider nach den Sternen griff.


    Darum finde ich Steam auch toll. Hatte erst vor kurzem ein paar Probleme bei Käufen und musste Refunds beantragen die prompt gewährt wurden.
    Die sind da ziemlich fix wenn irgendein Malheur passiert.
    Beispielsweise hab ich für ein paar deutsche Spieler Dying Light gekauft (Techland mag euch noch immer nicht ^^), aber dabei gleich die Enhanced Edition MIT DLCs gekauft die bereits in der Enhanced Edition vorhanden waren.
    Dachte das würde Steam nicht zulassen, aber leider gings.

    Darum hab ich mir diese einzelnen Pakete in meinen Account-Infos bei den "Purchase"-Tab ausgesucht und für die jeweiligen einen Refund beantragt. Hat super geklappt.

    Oder als ich Jurassic World Evolution einer Landsfrau von mir schenken wollte, aber als ich merkte, dass die 2 Monate lang nicht mehr on war, hatte ich irgendwie kein gutes Gefühl mit dem Geschenk und hab es refunded und jemanden anderen geschenkt.
    Leider funktioniert das nicht mehr so wie früher, wo man Geschenke direkt ins eigene Inventar legen konnte.
    Darum eben Refund und neu für jemanden anderen gekauft, der es glücklich akzeptiert hat.
    War auch kein Problem.


    Steam bleibt für mich nach wie vor die beste Gaming Platform, aber Marex und ich machen uns eben ein wenig Sorgen über die Narrenfreiheit der User und die Auswirkungen auf die Platform.

  4. #14
    Casual-Gamer Avatar von B0n3cru5h3r
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    Naja überlege mal, wie groß Steam mittlerweile ist. Das es da die eine oder andere Randgruppe gibt, die Mittel und Wege finden, ihrem Zorn, Hass oder ihrer Unzufriedenheit (mit ihrem Leben) freien Lauf zu lassen, bleibt nicht aus. Jede große Community, und die von Steam ist wirklich groß, hat ihre speziellen Nerds, die von ihren Ansichten nicht abrücken, und wenn sie noch so falsch sind.


  5. #15
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Das stimmt schon, aber wenn es mehr Kontrolle im System gäbe, wären multiple Accounts nicht so einfach zu erstellen.

    Obwohl das ein zweischneidiges Schwert ist. Immerhin müssen sich diese Irren das Spiel nochmal für den anderen Account kaufen (ich bin mir nicht sicher wie das mit Family Share funktioniert) um noch ein schlechtes Review abzugeben. Was für den Entwickler und Valve (die kassieren ja Prozente ^^) eine zusätzliche Einnahme wäre, auch wenn für einen schlechten Zweck.
    Aber nehmen wir mal Shadow of the Tomb Raider.
    Insgesamt über 10.000 Reviews. Größtenteils positiv, doch im Vergleich dazu gibt es sicher zig mehr Leute die das Spiel haben, aber gar kein Review schreiben.

    Ich mach das eigentlich auch eher selten. Meistens schreiben die Leute die irgendwas gegen das Spiel haben ein schlechtes Review.

    Darum sind die Steam-Bewertungen oft sehr schlecht. Man darf sich das nicht so zu Herzen nehmen als Spieler, aber für einen Entwickler der ein Spiel an den Mann bringen möchte ist das durchaus schädigend.



    Darum kann ich es eben nachvollziehen, dass so manche Entwickler / Publisher von Steam abwandern. Ich finde es schade, kann es aber verstehen.

    Ändern kann ich als Einzelperson aber natürlich auch nichts daran.

  6. #16
    Casual-Gamer Avatar von B0n3cru5h3r
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    Ist die große Frage, was ist wichtiger, die Einnahmen (Epic) oder eben das Publikum (Steam) ? Hat beides Vor - und Nachteile.

    Zum Thema Kontrolle : Wer kontrolliert denn dann die Kontrolleure ?


  7. #17
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Das Problem mit "Who watches the Watchmen" gibt es schon lange auf Steam.
    Ich hab etliche Artworks wo ich mich über meine Banns aufrege.
    Vor allem die anno 2018 von der neuen Division Valvemoderatoren sind echt arg.
    Da waren wohl ein paar Enthusiasten unter dieser neuen Welle von Aufpassern. oO

    Aber ein System (wie beispielsweise eines das Doppelaccounts erkennt) ist unparteiisch, unvoreingenommen und fair (um mal die Worte von Two Face zu verwenden XD).
    Da gibt es keinen Menschen der nach Lust und Laune handelt, manches durchgehen lässt und manches nicht. Sondern eben einfach nur ein Erkennungssystem, dass einen Doppelaccount automatisch deaktiviert.

    Die Foren sollten sich im Grunde selber moderieren. Funktioniert natürlich nicht optimal, aber soweit so gut. Inzwischen haben sich diese Enthusiasten glücklicherweise auch etwas beruhigt.
    Zumindest hab ich schon lange keine Sperre mehr kassiert.

    Was die Accounts betrifft, Doppelaccounts unterstütze ich nicht.
    Hab mir zwar selber einmal einen angelegt um einen Bann zu umgehen, weil ich den Banngrund lächerlich fand. Der ist inzwischen aber wieder gelöscht.
    Und ja, man kann Steam Accounts löschen, hab es eben selber an diesem Account ausprobiert. ^^

    Valve macht das nicht selber, aber in den Menüs lässt sich problemlos ein Antrag für stellen.

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