Hey Freunde,

also es ist mir in vielerlei Hinsicht ein Rätsel wer sich das Wirtschaftssystem in The Witcher 3 zusammengewürfelt hat. Eigene Verkaufspreise sind ein absolut mickriger Bruchteil von eigenen Einkaufspreisen, selbst wenn man sich das bestmögliche Angebot raussucht. Fertigt man eine Rüstung oder ein Waffe nach einem Schema an, sollte man dringend an einem Eigenbedarf interessiert sein, denn die Summe an Kronen die man für den Verkauf der Materialien bekommen würde, zuzüglich dem was man an Montage für den Schmied hinlegt ist ebenfalls soviel, dass der Weiterverkaufspreis einen lächerlichen Bruchteil darstellt. Mich würde einfach mal interessieren, wie eure Meinungen dazu sind. Natürlich kann ich mir vorstellen dass es den Meisten vollkommen egal sein wird, es ist eben ein Rollenspiel, da steht sowas selbverständlich im Hintergrund. Habe ich auch vollstes Verständnis für. TW3 bleibt ein absolut fantastisches RPG, auch für mich.

Mich stört die beschriebene Problematik jedoch trotzdem aus zweierlei Gründen:

Immersion: Es ist zu einem gewissen Grad einfach unrealistisch wie sehr sich EKP und VKP unterscheiden.

Gameplay: Es gibt ca. eine Fantastillion verschiedene Rüstungen und Waffen. Diese decken somit ne ganze Menge Geschmäcker und Spielstile ab, was ein Vorteil ist. Nachteil für den einzelnen Spieler: Vieles eignet sich lediglich zum Verticken. Ursprünglich war im Gespräch, dass das Warensystem so designt wird, dass bestimmte Güter die zum Beispiel typisch für Skellige sind, in Novigrad höhere VKP erzielen können als in Skellige selbst und umgekehrt. Dies ergebe auch Sinn, leider ist davon wenig bis gar nichts mehr übrig soweit ich richtig mitgeschnitten habe.

Ich könnte noch einiges mehr dazu schreiben, wollte aber einfach erstmal abtasten ob das überhaupt jemanden juckt bzw. jemand Interesse daran hat etc pp. Lasst doch mal hören

Beste Grüße!