Die Überschrift beschreibt das Thema! Mir kommt das Spiel irgendwie unfertig vor.
Beispiel:
- Wie viele NSC Siedlungen gibt es? Ich zähle 4 (Diamond City, Vault 81, Bunker Hill und Good Neighbor). Auf der anderen Seite gibt es unzählige Bauplätze für Spieler Siedlungen. Muß der Spieler jetzt die Arbeit der Entwickler machen und das Spiel mit Leben füllen?
- Von den wenigen NSC´s bekommt man wie viele Quests? Ich kenne nur das ewige "Rette mein Angehörigen, Töte die Bedrohung nahe unserer Sielung und Hilf uns bei der Verteidigung!" Echte Quests wie den Jungen aus dem Kühlschrank, Silver Shroud kann man an einer Hand abzählen! Die Anzahl der Quests ist für die Größe des Spiels zu gering.
Ich komme mir vor wie Erich Honecker! Alles muß man für seine Leute tun! Man muß ihnen ein Bett besorgen ihnen eine Arbeit zuweisen, Essen und Wasser organisieren..... Wie im Sozialismus! Können die nichts alleine? Damit meine ich: "Wieso muß der Spieler das halbe Spiel selber bauen?" Fallout 4 sollte eigendlich ein Rollenspiel sein und keine Aufbausimulation! Ich persönlich hätte es wesendlich Stimmungsvoller gefunden, wenn der Spieler nur ein paar Stützpunkte über die Karte verteilt hätte und eine große Anzahl NSC Siedlungen die er dann beschützt durch angeheuerte Soldaten die verschiedene Wege sichern. Die NSC Siedlungen würden das durch Abgaben unterstützen. Also mehr der demokratische weg, die Obrigkeit sorgt für Sicherheit, den Rest erledigt der Bürger selber!
Im Endeffekt kommt es mir vor, als wollte der Publisher das Spiel unbedingt vor Weihnachten raus bringen und hat mit dem Siedlungsbau eine Abkürzung genommen.
Die unzähligen Bugs die es noch immer gibt darf man auch nicht vergessen.