Ich finde, man kann das da sehr gut hinein interpretieren, denn es ist für Ciri derart unangenehm, dass sie es nicht einmal Geralt erzählen kann. Und er sagt noch extra, dass er sie auch nicht drängt, wahrscheinlich weil er sich denken kann, worum es geht.
Aber das größte Manko ist wohl wirklich, dass jemand, der die Bücher kennt, Ciri wahrscheinlich nie freiwillig zu Emhyr bringen würde (ich hab's auch nur mit nem ganz blöden Gefühl getan), was aber am Ende zum idealen Ende führen kann, nämlich dass Ciri Kaiserin wird, noch dazu eine gute. Weil mal ehrlich, wer wollte schon sein Leben lang mit dem eigenen Vater herumziehen? Es soll ja darum gehen, dass sie ihren eigenen Weg findet.
Okay, ich war trotzdem auch sehr bedröppelt, als sie im Spiel dann gegangen ist.
Übrigens würde ich es nicht so formulieren, dass die Bücher die Vorgeschichte erzählen, sondern treffender, dass die Spiele die Nachgeschichte erzählen. Denn die Saga ist ja an sich eine abgeschlossene Erzählung, also mit einem Ende im letzten Buch. Und die Bücher gab's schon lange vor den Spielen.