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Thema: Stella Envoy

  1. #1
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Standard Stella Envoy

    Name: Stella Envoy
    Typ: XS Frachter YT-990
    Länge: 88 m
    Breite: 101 m
    Höhe: 27 Meter
    Lichtgeschwindigkeit Klasse 1.0 ÜLG Antrieb
    Besatzung: 2-3
    Passagiere: 10
    Schilde moderne CBT Schilde
    Bewaffnung:
    1x Doppel Fregattengeschützturm (Oben – ohne Thanix Technologie)
    1x Doppel Appex Linear Geschütz (Seite)
    2x Leichtes Geschütz (Vorne)
    4 Gungnir Raketenwerfer (Front)
    Flare Drohnen Werfer
    5 Gardian Geschütze (rundum)


    Stella Envoy

    Wegen der Vielfalt an Möglichkeiten zur Verbesserung und Gestaltung galt der YT-990 in seiner Zeit als das wandlungsfähigste Transportschiff in der gesamten Galaxis.
    Mit einer stabilen Außenhülle, den effektiven und kraftvollen Antrieben sowie seiner Kundenfreundlichkeit galt der YT-990 als besonders vielfältiges Allzweck-Frachtschiff oder Shuttle und erfreute sich großer Beliebtheit bei einer breit gefächerten Zielgruppe. Seine eher geringe Größe machte es Technikern auch möglich, einen guten Überblick zu behalten. Vor dem Exodus der Quarianer war dies ein oft gesehenes Raumschiff in der Galaxie. Das war allerdings vor über 300 Jahren und nur wenige Rassen werden sich an das Schiff erinnern.
    Viele YT-990 gibt es nicht mehr in der Galaxie und die meisten fliegen unter Quarianischer Flagge.
    Zu seinen Vorgängermodellen der 800er Serie wurde der YT 990 mit besseren Sublichttriebwerken und besseren ÜLG Triebwerken ausgestattet, was ihn ideal für längere Reisen im Tiefenraum auszeichnete und ihn manövrierfähiger machte. Allerdings ging dies auf die Frachtkapazität und die Instandhaltungskosten. Dennoch erfreute sich der YT 990 gerade bei unabhängigen Händlern von großem Interesse.

    Die Stella Envoy wurde in seiner Zeit in der Migranten Flotte zu einer Hilfskorvette umgebaut um die Flotte zu schützen.
    Seine Bewaffnung besteht aus einem Fregattengeschütz oben am Schiff und an der Seite des Schiffes ein Appex Linear Geschütz. An der Front finden sich 4 Gungnir Raketenwerfer. Ein Teil des Frachtraumes wurde genutzt um stärkere Schildgeneratoren zu installieren, welche die Überlebenswahrscheinlichkeit des Schiffes extrem erhöhten. Das Schiff besitzt weitere zwei leichte Geschütze an der Front, welchen größeren Schiffen aber kaum Schaden anrichten können. Die Guardian Geschütze deinen um feindliche Raketen abzuwehren.
    Die Stella Envoy diente während des Quarianischen Exodus als Patrouillenschiff mit Zoll und Polizei aufgaben.

    Das Schiff wurde nach der Eroberung Rannochs überholt. Die Schildtechnologie wurde auf den neusten Stand gebracht und die Sublichttriebwerke überholt.
    Derzeit gehört die Stella Envoy mit zu den schnellsten Schiffen seiner Größe und hat neueste Navigationsrechner an Bord. Die Schlafkabinen wurden komplett umgebaut, reduziert sind dafür aber Luxuriöser. Der Frachtraum Umfasst nur noch 75 Tonnen und kann über nur eine Ladeluke be- und entladen werden.
    Am meisten umgebaut wurden immer wieder die Quartiere, nach den Herstellerplänen besaß die Stella 3 Quartiere, eines für den Captain, eines für den Piloten und einen Kanonier und einen für bis zu 6 Gäste. Davon ist mittlerweile nicht viel übrig. In den 300 Jahren des Exodus wurde dies immer auf die Besatzungen angepasst, da in dieser Zeit in einem Zimmer nicht nur das Besatzungsmitglied wohnte sondern auch dessen Familie. So wurden Wände entfernt, neu gezogen und Teile des Frachtraums wurden zu Quartieren.
    Der letzte Captain der Stella war Lal’Gopal vas Stella Envoy jetzt vas Rannoch, er besaß eine Quartier mit einem Doppelbett für sich und seine Frau sowie eine Koje in der Wand für seinen Sohn. Eine eigene Nasszelle, sowie ein Schreibtisch und Computer der mit dem Schiffcomputer gekoppelt ist. Schränke und Stauraum sind in den Wänden eingelassen um möglichst Platz sparend zu sein.
    Ähnlich sieht die Koje des Cheftechnikers aus, die des Piloten besitzt keinen Schreibtisch und Computer.
    Weitere 3 Quartiere befinden sich im Frachtraum, sie waren für die Rang niederen Mitglieder und deren Familien. Sie teilen sich eine Nasszelle und sind mit Stockbetten ausgestattet, wobei meist Oben das Ehebett ist und unten das Kinderbett und ein kleiner Schreibtisch.
    Die Quartiere sind nur durch dünne Wände von einander getrennt, zwei Kisten dienen als Schrank und an der Decke sind Fangnetze angebracht, in denen mehr verstaut werden kann.
    Insgesamt kann die Stella Envoy derzeit 18 Personen beherbergen. Seit dem Captain Lal’Gopal vas Rannoch bei den Polizeikräften auf Rannoch arbeitete und die Stella Envoy aufgab, gab es keine weiteren Umbauten mehr an den Quartieren.
    Neben den Quartiren besitzt die Stella noch eine Krankenstation mit Liegen einem medizinischen Computer der selbst einfach OPs verrichten kann und einem Medigelspender Eine Lounge die für alle Besatzungsmitglieder und deren Familien als Aufenthaltsraum diente. Dort gibt es einen Holotank der mit den Schiffscomputer gekoppelt ist, dort können zum einen taktische Karten geladen werden, oder auch Filme oder Holographische Bilder angeschaut werden, es gibt eine kleine Bar und eine Sitzecke, sowie einen Holographischen Spieltisch mit mehreren Gesellschafts- und Taktikspielen.


    Rundumsicht.

    Lounge der Stella Envoy.


    Innenansicht.


    Geändert von Lt_Striker (22.03.2015 um 19:41 Uhr)

  2. #2
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Gleich neben dem Landeplatz des Raptors stand ein alter Frachter, unzählige male Umgebaut, so dass er als Frachter kaum wieder zu erkennen war. Ein älterer Quarianer mit zwei Kindern stand vor dem Schiff und wartete geduldig bis der Raptor sicher gelandet war und die Crew die Triebwerke abschalteten.
    Ganz der Mode der Rannoch Quarianer trugen weder der Mann noch die Kinder eine Gesichtsmaske, zwar unterschied sich die Kleidung kaum von den Umweltanzügen, wie Quarianer sie früher trugen, doch sie waren unmaskiert. Die Kinder hatten nicht mal die für Quarianer typischen Hautsensoren im Gesicht.
    Als sie ausstiegen begrüßte er sie gleich und stellte sich als Lal’Gopal vas Rannoch vor.
    „Ich war der letzte Kapitän der Stella Envoy, dem Schiff was sie jetzt übernehmen werden. Ich dachte ich begrüße euch persönlich und zeig euch das Schiff.“
    Luroon, der Ranghöchste, denn auch der emeritierte Captain als Ersten begrüßte, nahm als erstes seinen Helm ab. Vrei und Swilja taten es im gleich, die Drei klemmten sich den Helm unter den linken Arm.
    Für die drei war es der Moment, wo Swilja die beiden Männer und die beiden Männer Swilja zum ersten Mal ohne Maske sahen. Luroon musste sich einen Pfiff schwer unterdrücken, ihm gefiel offensichtlich was er sah, er selbst trug einen für Quarianer sehr untypischen Haarschnitt, er war kurz, an der Seiten ausrasiert, ein Haartattoo mit dem Zeichen der Tyr rundete seine Frisur ab. Er war jung, Anfang 20, Vrei trug die Haare lang war ein typischer Quarianer und war vielleicht Mitte 20.
    „Wer von euch wird das Kommando übernehmen?“ fragte der ehemalige Captain.
    Luroon erklärte ihm, dass das Schiff von Captain Trees’Reegar vas Tyr übernommen wird, deutete dann auf Swilja und meinte sie sei die Einzige der neuen Crew.
    Lal winkte eine Quarianerin herbei welche am anderen Ende der Rollbahn war und sich mit einer Gruppe Quarianer unterhielt. Er sprach kurz mit ihr, danach zog sie mit den beiden Kindern ab.
    „Meine Schwiegertochter und meine beiden Enkel.“ Sagte er stolz als sie die Laderampe der Stella Envoy betraten.
    Das Schiff selbst war leer, man sah ihm zwar sein Alter an, aber es sah auch gut gepflegt aus und es war neu renoviert. Im ersten Rundgang zeiget Lal stolz sein ehemaliges Schiff, zeigte das Cockpit, die Quartiere und die Maschinen. Erklärte zu den Maschinen viele Details.
    „Ursprünglich hatte die Stella Envoy zwei Girodyne SRB42-Unterlichttriebwerke, diese wurden schon stark modifiziert von mir übernommen. Ein Captain Nerra hat diese schon mit einem ULBM Unterlicht-Beschleunigungsmotor ausgestattet sowie mit einem Übersteuerungssystem mit welchen Energie aus nicht benötigten Systemen abgezweigt werden kann um einen kurzfristigen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub zu verschaffen. Schon zu meiner Zeit war das Schiff damit eines der schnellsten. Hier auf Rannoch wurde die gesamte Sublichttriebwerksmaschine überholt. Jetzt tankt das Schiff keine Feststoffe mehr, sondern einen metallenen Flüssigkeitstreibstoff. Die Tanks sind mit Vier Brennstäbe ausgestattet welche den Treibstoff umwandeln und aktivieren. Nach der Aktivierung ist die Flüssigkeit mit dem Namen YR 492727ZED stark Radioaktiv, achten sie also bei Montagen der Inonentriebwerke darauf, stets ihren Anzug zu tragen und starten sie in bewohnten Gebieten immer mit den Repulsortriebwerken.“
    Lal war ganz in seinem Element und Swilja hatte Mühe ihn zu folgen, ein melodischer Piepston von Squeezer beruhigte sie, zumindest verstand ihre Drohne etwas von dem was der Mann sprach. Kein Wunder, Squeezer hatte ihrem Vater schon so oft, bei der Arbeit geholfen, die Drohne musste ein wahrer Spezialist in Sublichttriebwerken sein.

    Viel interessanter fand sie die Ingenieurskonsole welche noch aus der Zeit von vor dem Exodus und damit vor den Gethkriegen stammte.
    „Die Fabritech ANq 51 Sensoranlage/ Computerterminal ist mit einem Droidengehirn ausgestattet, ähnlich den Gehirnen der Geth, nur ist es nicht wirklich zum selbstständigen Denken in der Lage und vor allem nicht dazu in der Lage einen Konsens zu bilden.
    Verarbeitet aber alle Informationen schneller als die meisten neuen Modelle und ist überaus verlässlich. Selbst die schwersten ÜLG Routen stellen kein Problem dar.“ Erklärte Lal. „Einer meiner Vorgänger hat das System mit einem weiteren Drohnengehirn ausgestattet für gesonderte Ziel- und Abschusserfassungen.
    Wir dachten immer Drohnengehirne sind zuverlässig und geben keine Probleme, da sie nicht in der Lage sind, selbständige Entscheidungen zu treffen. Allerdings fanden wir dabei heraus, als wir ein weiteres Drohnengehirn installierten welches als erweiterter Speicher diente und für die nachgerüsteten Zusatzkomponenten installiert wurde, dass die Drohnengehirne, einmal verbunden mit dem Droidengehirn, Prozesse vom Hauptgehirn kopieren und selbstständiger wurden. Selbstständige Aufgaben können sie zwar immer noch nicht übernehmen, sie brauch immer noch die Anweisungen der Crew, aber gerade in Leerlaufprozessen kam es immer wieder zu Störungen. Nun, sie halten mich bestimmt für verrückt aber es ist die Wahrheit, wenn nicht alle drei Gehirne mit wichtigen Aufgaben in beschlag genommen werden, dann...“ Er stockte etwas und sah die drei jüngeren Quarianern an. „Nun sie streiten dann.“
    Die beiden Piloten sahen etwas verdutzt drein, doch Swilja war begeistert.
    „Sie streiten?“ fragte Luroon.
    „Ja, sie streiten recht gerne.“ Meinte der ältere Captain etwas verlegen.
    „Das will ich sehen!“ kreischte Swilja auf und war schon dabei die Wartungspaneele zu öffnen.
    „Nur zu, ist jetzt dein Job.“ Meinte der Captain amüsiert und Swilja kroch, Kopf voraus, halb in die Konsole rein.
    Ihr Hinterteil steckte sie dabei den drei Herren entgegen und beschwerte jenen einen guten Ausblick. Der Captain, Vater eines Sohnes und Großvater zweier Enkel dachte sich nicht viel dabei und hörte fasziniert Swiljas Kommentaren zu, die begeistert jeden Knotenpunkt kommentierte.
    Vrei hingegen war sichtlich betreten und wusste nicht ob er nun hinschauen sollte oder nicht, wobei er doch jedes Mal auf den Hintern von Swilja schaute. Luroon hingegen machte keinen Hel daraus, genoss jede Sekunde und sein Blick fokussierte die jungen weiblichen Rundungen, er schoss sogar ein Foto mit seiner Helmkamera, welches er später auf Fleetbook (Quarianischen Soziales Netzwerk) stellen würde.
    Swilja kroch wieder aus der Konsole. Ihr Gesicht war mit Staub bedeckt, von dem sie sich nun befreite.
    „Faszinierend, einige der Kabel müssen sehr Alt sein, vielleicht …“
    „… über 300 Jahre.“ Beendete Lal den Satz. „Die Stella Envoy wurde vor über 300 Jahren gebaut.“
    Swilja nickte, musste das gehörte erstmal verdauen.
    „Sag mal Swilja, Kybernetik ist doch dein Spezialgebiet?“ fragte Luroon sie ernst.
    „Ja.“ Nickte sie eifrig und aufgeregt.“
    „Nun“ begann Luroon sehr nachdenklich, so nachdenklich, dass sie Vrei fragte was er jetzt vorhatte, denn das war nicht Luroon, nicht den der er kannte und die Beiden flogen seit zwei Jahren miteinander.
    „Nun, Captain Trees’Reegar vas Tyr ist nicht so erfolgreich weil er Glück hat. Er ist ein sehr ordentlicher Mann, er pflegt seine Ausrüstung und erwartet von seinen Teams stets volle Einsatzbereitschaft aber auch Verbesserungsvorschläge. Du könntest bestimmt bei ihm Punkten, wenn du noch mal in die Konsole kriechst und dann einen Plan ausarbeitest wie man den Zentralrechner verbessern könnte.“
    Swiljas Augen blitzten auf vor Begeisterung. „Wirklich?“
    „Jep.“ Meinte Luroon und Vrei nickte eifrig.
    Wieder kroch Swilja Kopf voraus in die Konsole um die Verdrahtung zu studieren und kartographieren. Die Köpfe der beiden Piloten gingen mit jeder Bewegung ihres Hinterteils mit.
    „Den verdammt besten Job in der Galaxie.“ Stöhnte Luroon leise aus.
    „Technikerinnen bei der Arbeit. Immer wieder eine Augenweide.“ Meinte Lal’Gopal vas Rannoch.

  3. #3
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    Swilja lag mit dem Rücken am Boden unter dem ÜLG Triebwerk und justierte es neu ein. Vor kurzem hatte sie es zerlegt, gereinigt und nun wieder zusammen gefügt. Sie fluchte, weil ihr Staub und Dreck in das Gesicht fielen. Die Maske hatte schon ihre Vorteile, doch sie war zu faul sie zu holen und auf Rannoch liefen fast alle ohne Maske herum.
    Swilja war erst am Vormittag mit Luroon und Vrei in der wachsenden Stadt Rannoch. Selbst der alte Captain Lal’Gopal war mit dabei und zeigte ihnen die neue Heimat der Quarianer.
    Alle drei waren begeistert, lebte sie ja nach alter Tradition weiter auf Raumschiffen. Die Landquarianer und die Geth hatten wirklich eine schöne moderne Stadt geschaffen. Hohe Häuser auf Durabeton und Transparentstahl fügten sich in die wüstenähnliche Landschaft ein. Es war keine aufdringliche Architektur, eher so als ob sich alles in die Natur einfüge. Parkanlagen diensten zur Entspannung und Swilja sah, dass sie gerne genutzt wurden. Viele Quarianer trafen sich dort, um zu reden, und Sport zu machen. Es gab auch viele Marktstände an den offenen Plätzen. Das Tauschen und Handeln ist immer noch im Quarianischen Blut verwurzelt.
    Lal’Gopal zeigte ihnen auch seine Wohnung, sie war sehr groß im 43 Stockwerk eines der modernen Hochhäusern mit einer Transparentstahl Fassade, die einen guten Ausblick auf das Meer und den Strand bot.
    Doch es zeigte sich auch, dass nach alter Gewohnheit die Räume kaum genutzt wurden. Die Familie lebte zusammen in einem Zimmer, außerdem lebten in einem weiteren Zimmer der Sohn mit seiner Familie.
    Zwei Zimmer standen komplett leer. Großer Wohnraum ist nun kein Luxus mehr wie früher auf der Flotte, doch wussten die wenigsten Quarianer damit etwas anzufangen.
    Sie saßen in einem offenen Strandkaffee, etwas was Swilja sehr gefiel. Die neue Bevölkerung von Rannoch ging wieder dazu über zu kochen, sicherlich, die meisten aßen zu Hause noch die Nährpasten, die es mittlerweile auch mit Fleisch gab, doch es gab Kaffees und Restaurants in Rannoch mit echten Speisen.
    Doch nach dem Mittagessen gingen sie wieder zurück, Swilja musste den ÜLG Antrieb wieder zusammensetzen, die Tyr wurde heute erwartet.
    „So das sollte sitzen! Squeezer, lass mal einen Testlauf laufen.“ Eine Trillerfolge der Drohne bestätigte dies, später eine weitere die sagte, dass der ÜLG Antrieb wieder Tipp Top in Form war. Er erzielte nun sogar 3,476 % mehr Leistung.
    Swilja erschrak als sie an den Beinen gepackt wurde und nach vorne, unter dem ÜLG Triebwerkskonverter heraus gezogen wurde.
    „HE!“ schrie sie beugte sich nach Vorne und stieß mit ihrem Kopf gegen den von Luroon.
    „He Prinzessin, nicht so stürmisch.“ Grinste er und beide rieben sich die Nasen. Dann wurde er ernst.
    „Unsere Wege trennen sich hier Prinzessin, die Tyr hat den Orbit erreicht und befindet sich gerade in der Parkposition, wir müssen los.“
    Schweigen folgte dem Satz, die Drei hatten die kurze Zeit die sie auf der Stella verbrachten richtig Spaß und Luroon und Swilja sind sich ein wenig näher gekommen.
    Da die Quarianer ein eher prüdes Volk waren, hervorgerufen durch die Isolation auf der Flotte und die Abgeschirmtheit in ihren Anzügen, wäre es nach quarianischer Sitte ein Verstoß, wenn ein Mädchen mit 17 schon flirten würde oder einen Freund hätte.
    Erst mit Abschluss der Pilgerreise gelte sie als junge Frau. Und für die Qurianer die auf Rannoch lebten war die Sittenaltersgrenze bei 19 bis 20. Wobei sich junge Quarianer kaum um das scherten was die Alten verlangten. Heimliche Beziehungen, Händchenhalten und auch Küssen ging schon mit 16 oder 17 los. Nur erfuhren dass nie die Eltern.
    „Wir müssen zurück zur Tyr, jetzt!“ meinte Luroon und nahm ihre Hände in die seinen.
    „Hör zu Prinzessin, es war schön, doch mache dir keine Hoffnungen, wir wissen nicht wann du zurück kommst und in diesen Zeiten wissen wir nicht ob dann einer von uns noch lebt.“
    Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Leb wohl Prinzessin.“
    „Leb wohl.“ Hauchte sie zurück. „Mach dir keine Sorgen, ich komme zur Tyr und dann sehen wir ja, ob es dann noch passt.“ Er nickte und ging aus Raum, Vrei stand in der Türe.
    „Keelah Prinzessin. Ich hoffe wir sehen uns auf der Tyr wieder.“ Er nahm sie kurz in seine Arme.
    „Keelah und passt auf euch auf.“
    „Du auf die auch.“ Grinste er und setzte dann seine Maske wieder auf. Einige Minuten später saßen sie in ihrem Raptor und starteten. Unterwegs zur Tyr.
    Swilja war nun zum ersten mal alleine auf der Stella.

  4. #4
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    Swilja döste in ihrer Koje als ein Pfeifen von Squeezer sie weckte. Die kleine Holodrohne schwirrte in ihrer Kabine herum und trällerte unablässig.
    „Ja Jaaaaaaaa!“ Swilja setzte sich auf und bekämpfte den Schwindel, da ihr Digitaler Freund sie aus dem Halbschlaf gerissen hat.
    „Na und, dann landet eben ein Shuttle neben uns, das ist ein Raumhafen.“ Gab sie verträumt zu Antwort und wieder pfiff Squeezer in seiner Drohnensprache.
    „Wie, es ist ein Shuttle von der Tyr?“ sie schreckte hoch, sprang auf und wollte aus der Kabine rennen. Die Drohne pfiff ihr etwas hinterher.
    „Oh ja.“ Swilja hielt inne und nahm ihre Maske aus dem Regal.
    „Gute Idee, da sind ja Aliens dabei, wir wollen ja nicht krank werden. Oh man Squeezer, Trees ist da.“ Sagte sie ganz aufgeregt als sie zur Rampe rannte und hüpfte.


    Das erste was Aiora sah, als sie das Shuttle verließ war ein alter Frachter. Er wirkte klobig aber stabil. Er erinnerte ein wenig an eine Untertasse mit Triebwerken und vorne einen lang gezogenen Ziegelstein als Cockpit.
    Große Kanonen am Frachtraum zeugten von einer guten Kampfkraft, Aiora wusste, dies waren Ionenkanonen und oben waren weitere Projektilkanonen. Das Schiff war viel größer als sie sich es vorgestellt hatte.
    „Na da bin ich ja mal gespannt.“ Sagte sie vor sich hin und folgte Trees welcher die Gruppe anführte. Auf der Laderampe stand eine Quarianerin. Sie wirkte jung, war noch zierlicher als Calipso aber etwas größer. Wobei Airoa noch nie eine Quarianerin gesehen hatte, die kleiner als Calipso war. Dies musste das Mädchen sein, welche sie mitnahmen.
    Sie hatte das für Quarianer typische Holkreuz, was auch dem Asari und menschlichen Schönheitsideal entsprach und da Asaris sich zu beiden Geschlechter hingezogen fühlten fand Aiora die Quarianerin recht ansehnlich.
    Das Mädchen stand vor dem Schott wie bestellt und nicht abgeholt, sie wirkte unsicher und unerfahren, neben ihr schwebte eine holographische Drohne die irgendwelche Piepslaute von sich gab.
    Das Bordteam des Shuttles fing schon an die Kisten umzuladen, welche sie von der Tyr mitgenommen hatten. Vorräte, vor allem für Nichtquarianer, Munition, Waffen und eben alles was sie benötigten.
    Calipso hatte schon die weise Voraussicht, dass der Frachter kaum mit Vorräten ausgestattet sein wird und die Tyr brauchte die Vorräte nicht mehr, die nicht für Quarianer geeignet waren.

    Swilja war überrascht über die vielen Aliens die Trees folgten. Sie hatte so wirklich noch keine Aliens live gesehen, und nun gleich so viele: Menschen, Turianer, eine Asari, der Kroganer, welcher so riesig war. Ein Batarianer mit den komischen Kopf und den vier Augen und sogar ein Vorcha war dabei. Swilja war in keiner Weise rassistisch, doch sie dachte wirklich an die Zoo Vergleiche die einige Quarianer erwähnten wenn es um die Tyr Söldner ging.
    Alle sahen so aus, als ob man ihnen in einer dunklen Gasse nicht begegnen wollte.
    Vor allem der Kroganer war überzogen mit Narben, aber auch die anderen hatten etwas in Haltung in Blick was sie als erfahrene Kriegsveteranen auszeichnete.
    Kurz kam Swilja in den Sinn, sie hatte nichts Vorbereitet, was verlangten sie von ihr?
    Eine Rede irgendetwas.
    Ein schüchterne „Keelah“ brachte sie heraus.
    „Willkommen auf der Stella Envoy, darf ich euch einen Rundgang anbieten?“


    Airoa backte ihre Sachen und schloss sich der Gruppe an.
    „He Trees, wo schlafe ich.“ Meinte sie nur.
    Der neue Skipper sah sie kurz an, doch es war Swilja die antwortete.
    „Derzeit kann die Stella Envoy 18 Besatzungsmitglieder aufnehmen.
    Allerdings derzeit wohl eher 15. Das Captainsquartier hat 3 Schlafplätze, ebenso das Quartier des Piloten und des Technikers.“
    „Cool ein eigenes Quartier für den Piloten.“ Dabei sah Airoa mit einem Augenaufschlag zu Falco.
    „Ich bin derzeit im Quartier des Technikers, da wir beide die einzigen Frauen sind, könnten wir uns ein Quartier teilen?“
    „Könnten wir, aber wenn es geht zieh ich es vor, das Pilotenquartier mit Falco zu teilen.“ Airoa sah sich kurz um bis sich ein wenig auf die Lippen. Das könnte knapp werden, denn die Quarianerin hätte denn ein Zimmer für sich alleine. Trees wäre auch alleine, da würden vier Schlafplätze wegfallen. Sie kannte die Antwort schon. Bray, Skarr und Smėagol, wobei Skarr schon Platz für 2 braucht.. Die Kommandos noch, der Mensch.
    „Treeeeeeesss! Sag was wer pennt wo?“

  5. #5
    Toss a coin... Avatar von Drellinator92
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    Als die Gruppe das Shuttle verließ, sahen sie sich zuerst um,
    Bray, sah nostalgisch und verträumt zum alten Frachter, dabei murmelte er sowas wie " Ach, jaa. Schlechte Gewohnheiten sterben nie..."

    Smèagol ließ dieser alte Frachter kalt, da er nix davon wusste, lieber half er den Technikern, die Vorräte der Nichtquarianer zu verstauen, damit hofft er sich einen Extra-Nachschlag zu sichern.

    Knirsch kam mit Skarr raus und wurde sofort von etwas piepsendem abgelenkt und zwar von dieser Drohne, die neben einer jugendlichen Quarianerin zu schweben scheint, so schnell wie ein Tuchanka-Sandsturm bewegte sich der Knirsch zu dieser Drohne, um sie zu inspizieren, dabei ignorierte er die kleine Quarianerin, die Angst vor Aliens, zu haben scheint.

    Aber es kommt noch schlimmer... Skarr, der gefährlich aussehende Kroganer, bewegte sich sich langsam zu der Quarianerin und schaute giftig zu ihr drein.
    Er sprach bedrohlich zu ihr " Mach das du hier wegkommst, oder muss ich nachhelfen? Kleine Streunerin, du bist zu jung für den Ort. Also los, hau ab..." meinte Skarr leise zu ihr und verwechselte sie wohl mit einer quarianischen Streunerin.

  6. #6
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Tyr (Quarianischer Kreuzer)
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    Trees begutachtete das schiff und, was fast genau so wichtig war, die Junge Quarianerin die sie mitnehmen würde. Sie schien etwas unsicher, stellte sich auch nicht vor. was auch auf nervosität hindeuten könnte. Die Zimmeraufteilung bereitete ihm dann doch etwas kopfzerbrechen. Einige seiner Kommandos waren auf der Tyr geblieben, aber er musste trotzdem überlegen wie es passen könnte, denn es war schon etwas knapp. Er wollte gerade auf Aioras Frage antworten als Skarr sich dazwischen schob. Er trat einen Schritt vor neben Skarr und legte Ihm eine Hand auf die Schulter. "Ganz ruhig Skarr, sie gehört schon hierher. Wir nehmen sie mit. Swilja’Secura nar Daedalus nehme ich an? Wenn es dir nichts ausmacht, " er wandte sich kurz um. "Farlen, Zwenja, vortreten." Die beiden Frauen von seinen Kommandos traten vor und Salutierten. "Sir." kam es Synchron von beiden. er drehte sich wieder zu Swilja um "werden die beiden mit dir die Techniker Quartiere beziehen. Sie haben eine Techniker ausbildung durchlaufen bevor sie zu mir kamen. es sollte also auch einen sinn haben die technisch begabteren zusammen zu haben. Ansonsten werde ich das Captains quartier beziehen, Aiora wird mit Falco das Pilotenquartier beziehen. Der rest wird sich im Gemeinschaftsquartier einrichten müssen. Es wird zwar weniger komfort haben, aber wir sind hier ja auch nichtmehr auf der Tyr. Bringen wir mal ein wenig frischen wind.. Irgentwelche einwände oder fragen soweit?
    Falco shütelte den kopf. Keine fragen von Ihm so weit.
    Hitoshi nickte stumm. Es gab nichts zu sagen.

  7. #7
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Squeezer scannte interessiert den Varren welcher blitz schnell anrauschte. Die Drohne, über dem Varren und daher für das Tier nicht erreichbar, trällerte mit seinen Pfeiftönen.
    „Ist ja schön, dass er dich nicht fressen will, ich bin mir bei meinen nicht ganz so sicher.“ Meinte Swilja als der große Kroganer sich vor ihr aufbaute.
    Die Pfeifgeschräusche machten das Holographische Ding für den Varren noch interessanter. Es roch nach nichts und von optischen Reizen sind Varren schnell gelangweilt, aber akustisch, das interessierte ihn. Der Varren sprang hoch und schnappte zu. Wobei nun das Holographische durch den Varren durchschien und sie einen durchdringenden Pfiff und Heulton von sich gab, der etwas gedämpft war.
    „SQUEEZER!!! SPUCK IHN AUS!“ schimpfte Swilja und der Varren gehorchte sofort.
    Eigentlich nicht, was die die Quarianerin quäkte war Knirsch egal, nur er wollte das Ding gar nicht fressen und schmecken tat es auch nicht und das Laute Heulen in seinem Bauch war dem Varren unheimlich. Squeezers Hologramm flackerte ein wenig als er wieder frei war und schwebte schnell davon, protestierend und schimpfend pfeifend.
    Swilja spürte das Blut in den Schläfen pochen so aufgeregt war sie, als eine beruhigende Stimme für Ruhe sorgte. Ein Quarianer in blauem Umweltanzug trug nach vorne und sorgte für Ordnung.
    Trees’Reegar vas Tyr. Swilja blieb der Mund offen stehen.
    Sie hatte ganz vergessen sich vorzustellen und reagierte erst als er ihren Namen erwähnte.
    „JaSir!Swilja’TualinnarDaedalusTechnikerinaufP ilgerreiseundIhnenzugewisen.“ sagte sie so schnell, dass man sie kaum verstehen konnte.
    „DasSchiffistingutemZustandfürseinAlterundberei tloszufliegensobaldsieesbefehlenSir!“
    Langsam beruhigte sie sich wieder etwas als zwei trainierte und athletische Quarianerinen in Marineinfanteristenuniformen vortreten. Swiljas Zimmerkolleginnen.
    „Woaaa! Cool.“ Meinte sie, hielt sich dann aber schnell die Hand vor die Stimmausgabe vorne an der Maske.
    Dann war sie ruhig und folgte den weiteren Anweisungen von Trees.

    Airoa beobachtete Bray genau, zu gerne würde sie wissen, woher er diesen Kahn kannte.
    Als Trees sagte, dass sie und Falco ein Zimmer bekommen kniff sie selbigen in den Hintern, dass er sich einen Aufschrei unterdrücken musste. Ein verführerischer Blick war die Belohnung für die kleine Folter.
    „ Irgentwelche einwände oder fragen soweit?“ sagte Trees und Aiora schob sich an Swilja vorbei um das Schiff zu betreten.
    Zu Trees sagte sie im gehen.
    „Ja, wo ist die Pilotenlounge, wo ist das Cockpit und wer macht mir Kaffee?“ danach verschwand sie im Inneren des Schiffes.

    Über die Laderampe die direkt in den ehemaligen Frachtraum ging wurde die Stella Envoy mit großen Kisten beladen. Die Besatzung der Tyr störte sich nicht im Geringsten daran, dass ein Vorcha ihnen half und zwischen ihnen mit und ohne Kiste herum sprang. Die Quarianer am Raumhafen aber hielten alle in der Arbeit inne. Die meisten von ihnen sahen noch nie Aliens, doch irgendwann sahen alle zu dem Vorcha und fragte was das ist, Tier oder intelligentes Leben. Kaum einer von ihnen wusste welches Lebewesen das sei. Asari kannte man, Turianer auch, auch Kroganer waren vom hören sagen bekannt und so etwas großes musste ein Kroganer sein.
    Doch die vollste Aufmerksamkeit bekam der Vorcha, ein solches Lebewesen war den wenigsten bekannt. Außerdem waren diese Fremden die wohl ersten Aliens auf Rannoch.

    „Keelah!“
    „Hast du das gesehen?“
    hörte man aus vielen Mündern sagen.
    Das witzige an der Situation ist, dass wohl auch die meisten aus Trees Gruppe noch keine Quarianer ohne Maske sahen, doch hier trug kaum einer eine Maske, was praktisch auch zu neugierigen Blicken der Fremden führte. Doch jedes Mal wenn einer von Trees Truppen einen Quarianer ansah, sahen diese peinlich gerührt weg und taten so, als ob sie arbeiteten.
    Geändert von Lt_Striker (22.03.2015 um 19:20 Uhr)

  8. #8
    Toss a coin... Avatar von Drellinator92
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    "Oh?" gab Skarr peinlich berührt zu, das er sich irrte, dann wandte er sich kurz zur Swilja " Sorry, dachte du wärst nur eine Streunerin." entschuldigte er sich ihr. "Secura, was? Nenn mich Skarr, mein Varren ist Knirsch." stellte Skarr sich und Knirsch ihr vor. Dann meinte er zu Knirsch: "Komm, mein Großer, sehen wir uns den Kahn mal an." dabei ging Knirsch mit Skarr zum Frachter. Im Vorbeilaufen flüsterte er Trees zu, das er keine Fragen hat. Dann gingen sie zur Rampe und Skarr antwortete auf Aioras Fragen " WAS LOS PRINZESSIN? KANNST DU KEIN KAFFEE MACHEN?" dabei schrie er, das es Aiora sogar von der anderen Seite des Schiffes hören sollte.

    Bray schaute noch immer nostalgisch, aber nur mit zwei Augen zum Frachter. Eines der freien Augen beobachtete das Geschehen um Trees herum und mit dem letzten Augen schaute er auf die Quarianer ohne Masken, so ohne Masken kannte er sie ja nicht.
    Als Trees zu ende kam und nach weiteren Fragen frägt, kam Bray hinter ihm und klopfte er ihm kurz auf die Schulter, als sich Trees umdrehte meinte Bray " Zuerst: Glückwunsch zur Beförderung Skipper" dann fragte er " Hat schon Aiora mit dir, über mich, als Copiloten, geredet?"

    Smèagol bemerkte wohl die Blicke der Quarianer, die ihn musterten, aber das zahlte er ihnen sofort zurück, denn er gaffte sie ebenfalls nach getaner Arbeit an, aber diese Blicke von ihnen störten ihn nicht, er kennt keine Quarianer ohne Maske und es machte ihm verdammt viel Spaß, wenn sich die begafften Quarianer, peinlich berührt, umdrehten.

  9. #9
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    Aiora suchte die Kabine des Piloten, das Schiff war innen geräumiger als man es von Außen erahnte. Ein kreisförmiger Gang verband alle Kabinen im Schiff, die Wände der Röhre waren sogar gepolstert, so dass bei Turbulenzen die Besatzung keine schweren Verletzungen davontrug. Laut wie ein Sturm hallte Skarr Stimme durch das ganze Schiff, ob die Prinzessin sich nicht selbst Kaffee machen könnte. Sie schmunzelte dabei.
    „NEIN KANN SIE NICHT; SIE IST SCHLIEßLICH EINE PRINZESSIN! UND DIE MUSS SICH JETZT UM DIE STEUERUNG DES KAHNS HIER KÜMMERN, DAMIT DEIN VERWÖHNTER KROGANERARSCH NICHT ZU SEHR DURCHGESCHÜTTELT WIRD WENN DU EIN PAAR SCHÖNE HÄUFCHEN DAMIT FORMST!“
    Sie umrundete das Schiff und im Achterschiff fand sie ihre Kabine.
    „Einzelbetten. Na super! Arme Quarianische Zukunft, wenn die Eltern getrennt schlafen.“ Meinte sie und warf ihren Seesack sowie den Rucksack auf eines der Betten. Sie zog die Uniformjacke aus und warf sie obendrauf.
    Airoa drehte sich zu Falco um und hauchte ihm einen Kuss auf die beschuppte Nase.
    „Richte unsere Bude schon mal her, ich schau mir das Cockpit an.“ Sagte sie zu ihm.
    Mit der schwarzen Pilotenhose und einem schwarzen Tanktop bekleidet stampfte sie den Weg zum Cockpit, dabei versuchte sie sich jedes Detail zu merken, damit sie den Weg auch blind finden könnte. Wenn sie den Weg ein paar mal abging, würde das schon funktionieren.
    Das Cockpit war geräumig, vorne links saß der Pilot, getrennt von der Mittelkonsole saß rechts der Copilot und dahinter der Kommandant. Hinter diesen gab es noch zwei weitere Stühle.
    Sie schwang sich auf den Pilotensessel und begann diesen zu justieren, zu kalibrieren. Sie drehte, schob, drückte, kippte und gab irgendwann auf eine bequeme Position zu finden.
    Im Raptor saß sie halb liegend, dieser Kahn flog sich wohl in einer aufrechten Sitzposition – ungewohnt.
    Unter der Konsole klappt sie eine Konsole auf und drückte einen Schalter, sofort erwachte das technische Panel zum leben und unzählige Leuchtdioden und holographische Diagramme gingen an.
    Sie schloß die Konsole wieder und begann mit dem Studium der Technik.

    Geändert von Lt_Striker (24.03.2015 um 22:56 Uhr)

  10. #10
    Toss a coin... Avatar von Drellinator92
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    Nach getaner Arbeit, drehte sich Bray um, und ging in den Frachter, um sich drinnen umzusehen und um eine Begutachtung des Schiffes, zu machen.
    Während er durch die Gänge geht, machte er sich auch dabei Notizen, was die alles daran modernisiert haben. Dabei entfuhr ihm oft ein Pfeifen, wenn er eine Modernisierung anerkennt. " Wow! Sogar die Rohre sind gepolstert, zu meiner Zeit, als ich noch soetwas flog, gab es soetwas garnicht." meinte Bray anerkennend.
    Nach einiger Zeit, ging Bray dann zur Brücke, er fand sofort den Weg dahin, an das konnte er sich erinnern. Bevor er eintrat sah er, Aiora, die krum gebeugt über die Paneele gebeugt ist, und sie scheint wohl über die Technik herzufallen bzw. Zu büffeln.

    Zuerst grinste Bray in sich und blieb stehen, dann blieb er still und besah sich "Das Schauspiel" dabei begann er unwillkürlich an seine Vergangenheit zu denken.
    " Uff!" meinte Bray in sich dann fügte er noch gedanklich hinzu " ...Wenn Falco wüsste... er würde mir dafür den Kopf unturianisch abhacken." dann wurde Bray wieder ernster "So wie sie über die Technik liegt... fast so wie Kessandra.... halt...Stopp denk jetzt nicht drüber nach, dummer Idiot..." schellte er sich innerlich. Er musste wohl laut gedacht haben, denn Aiora drehte sich gerade in diesem Augenblick rüber.

    Bray, ganz der Batarianer lehnte sich gegen die Wand, dabei hielt er sich am Hinterkopf fest, lächelte zu Aiora und fragte sie bevor sie ihn fragte " Na, Octo?" fragte Bray ruhig "Kommst du damit zurecht?" Und wie auf Befehl setzte er sich am Copilotensessel, dann besah er sich die Paneele und meinte erfreut "Genau, wie Damals..."

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