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  1. #1
    Guardians of Technology Avatar von Tiffel
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    Standard Verlässlichkeit

    Verlässlichkeit

    Schuld, Trauer, Ignoranz sind nun weg
    Trauer, hat es die überhaupt gegeben?
    Was bleibt ist die Gleichgültigkeit

    Alles, was ich nur will
    Deine Wertschätzung für das
    Was ich für dich tun würde

    Wer weiß, was du tust, gerate ich in Not
    Ich weiß, was ich tue, geratest du in Not
    Was du tuen würdest, nichts, tu ich glauben

    Warum?

    Kaum ein Gedicht, mehr eine Erzählung. Die „Demoversion” zu diesem Stück war übrigens härter, aber mir ist nicht eingefallen, wie es enden sollte. Eine kleine Kostprobe:

    In deinen Gedanken sterb' nun auch ich
    Doch bevor ich verlebe, will ich
    Deinen Magen säubern, oben hinausfliegen
    Hinten wieder reinkriechen


    Hier gab es als Inspiration ein sehr gutes Lied einen sehr guten Künstlers. Deformography von Marilyn Manson. Dort heißt es unter anderem: I fell into you, now I'm on my back/An insect decaying in your little trap/I squirm into you, now I'm in your gut/I fell into you, now I'm in a rut/I lift you up like the sweetest angel/I'll tear you down like a whore/I will bury your god in my warm spit/You'll be deformed in your porn. Ist ein sehr nettes Lied, kann man ja mal reinhören
    Geändert von Tiffel (04.01.2014 um 03:06 Uhr)

  2. #2
    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    Standard

    So, ich nehme mir heute einfach mal die Zeit endlich das versprochene Feedback zu geben. Ich glaube, dem Textkörper merkt man deutlich an, dass hier Frust mit dabei ist, lässt sich etwas aus dem ersten Verse herauslesen. "Was bleibt ist die Gleichgültigkeit", wirkt wie: "Ach, die denkt doch gar nicht an mich!", sieht hier Person A Person B als etwas total normales, gleichgültiges an? Beachtung finde ich, spielt hier auch eine Rolle denn diese ist ja mit Gleichgültigkeit fast gleichzusetzen. Die beiden folgenden Verse haben nur, so finde ich, im entferntesten mit "Verläßlichkeit" etwas zu tun. Hier wird deutlich, Person A zeigt nicht die Aufmerksamkeit, die Person B gerne möchte. Verläßlichkeit kommt erst in dem letzten Verse richtig hervor denn was passiert, fragt sich Person B, wenn etwas passiert? Ist Person A verläßlich? Für Hilfe? Dann endet es, ziemlich abgerissen und die "nicht so sanfte Version", sie zeigt eindeutig keine Ablehnung, aber tiefen Liebeshass? Es ist, als würde die Person B einfach nicht das bekommen, was sie von Person A erwartet? Die letzten beiden Zeilen den deftigeren Verse sind dann: Ich gebe dich auf, aber doch nicht (Hinaus und Hinein), interessant, denke aber, diesmal liege ich mit meinen Vermutungen falsch? ^^

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