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Thema: Lormando

  1. #1
    Erzengel des Nervens Avatar von DeWulfen
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    Standard Lormando

    Lormando

    Die Großstadt Lormando liegt am Ufer des Faringar Flusses, ein 800 Meter langer Fluss der im Bismarckgebirge entspringt, sich durch das Land schlängelt und in den Salvernsee mündet. Gegründet wurde sie 2158 von Deutschen Siedlern aus dem Raum Baden-Württemberg, welche in dieser Stadt ihre Landestypischen Traditionen pflegen wollten und sich dort ansiedelten. Im Lauf der Jahre wuchs die Stadt immer weiter und wurde auch bald bekannt für seine hochwertigen Mech-Fabriken, die florierende Skycar Industrie, eine Waffenfabrik...kurz für viele Bereiche der High-Tech Industrie welche den Menschen Arbeitsplätze und Perspektiven gaben. Seinen Höhepunkt erreichte Lormando kurz vor der großen Invasion mit 150.000 Einwohnern, im Lauf des Krieges wurde die Stadt mehrfach angegriffen und einmal großflächig bombardiert um die wertvollen Industrieanlagen zu zerstören. Kurz bevor die Regierung sich an die Allianz wandte fiel die Verteidigung der Stadt und ein Söldnerwarlord namens Redorik Corso riss die Macht in der Stadt an sich. Seine Söldnertruppen waren erstaunlich gut ausgestattet und diszipliniert, was ihm einen immensen Vorteil bescherte und dafür sorgte das er sich bald als neuer Herrscher von Lormando etablieren konnte, trotz Versuche anderer Warlords und der Allianz die Stadt aus seinem Griff zu entreißen. Die Bevölkerung pendelte sich unter seiner Herrschaft auf nurnoch 20.000 Bewohner ein, wovon ein Großteil sich zuerst um den Wiederaufbau kümmerte und danach in den Fabriken und Industrieanlagen arbeitete. Wenn das Soll in den Anlagen erfüllt wurde und die Ordnung nicht gestört wurde ließen seine Männer die Nahrungsmitteln verteilen, in der gesamten Stadt herrscht eine strenge Rationierung, überwacht von Skrupellosen Söldnern die bei Unruhen lieber früher als später von der Waffe Gebrauch machen.

    Unter der Bevölkerung ist es ein offenes Geheimnis das der Warlord mit den Blue Suns kooperiert und ihre Truppen in der Stadt unter kommen, Widerstand gegen die Diktatur des Verbrechers gibt es aber nur wenig. Die einzige wirkliche Widerstandsgruppe ist die "Luckner-Bewegung", welche im Untergrund aktiv ist und versucht Kontakt zur Allianz zu knüpfen um den Warlord abzusetzen und die Stadt wieder in die Arme der Regierung zu bewegen.

  2. #2
    ME FRPG only Avatar von Praetorun
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    [Luftraum über Tharkad-ATA 6Z12 Kestrel "Falke 1"-Truppabteil] Praetorun, Trupp 1 vom Zug "Schattenfresser", Piloten

    Festgezurrt saßen die schweigsamen Söldner im Inneren des Truppentransporters, nur ihre Bänke und die Sicherheitsbügel hielten sie davon ab bei den rasanten Geschwindigkeiten des Transporters hin und her geworfen zu werden. Sie alle waren Bestandteil des 1. Trupps des Schattenfresserzugs und auf dem Landeanflug Richtung Lormando. Auch wenn die Allianz eine nicht zu unterschätzende Lufthoheit besaß, hatte sich ihr Trägerschiff auf eine sichere Stelle zurück gezogen und dort die ganzen Transporter ausgespuckt welche nicht nur die Soldaten zu ihrem Ziel brachten sondern auch Material, Waffen und einen Panzer.

    "Wir nähren uns der Landezone, allesamt bereit machen zum Ausstieg."

    "Ihr habt den Piloten gehört! Alle ihre Waffen bereit halten und sobald wir landen hurtig raus gehen und antreten, 2er Reihe ich will kein Trödeln sehen!"

    Ein kurzes Raunen ging durch die Anwesenden Söldner, während sie sich auf die Landung vorbereiteten. Es war sogar relativ einfach zu spüren wann sie sich dem Bode nährten, da trotz Masseneffektkernen und Trägheitsdämpfern es doch ein deutlich anderes Gefühl war wenn das Kestrel sich dem Boden nährte als wenn es geradeaus über die Landschaft flog. Kurz bevor der Transporter wirklich den Boden berührte lösten sie ihre Sicherheitsbügel und stellten sich in der Mitte des Transporters auf, mit einem Zischen öffnete sich die hintere Luke und mit schnellem Gleichschritt marschierten die Söldner aus dem Transporter um sich hinter diesem zu sammeln. Praetorun umrundete die Reihe und ließ seinen Blick schweifen, die anderen Söldner sammelten sich ebenfalls. Der Commander Shel'zik Zur nährte sich einem älteren mann mit grauem Bart, welcher zusammen mit 2 mies gelaunt wirkenden Turianern in der Nähe stand. Der Mensch trug einen guten Anzug, besaß einen wachsamen Gesichtsausdruck und hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Einige Worte wechselten die beiden miteinander, bevor sich der Grauhaarige Mann den Söldnern nährte. Eben jene musterten aufmerksam den Menschen, seine Haltung drückte eine gewisse Arroganz und Hochmütigkeit aus die einen skeptisch werden ließ, vorallem in ihrem Geschäft.

    "Herhören! Mein Name ist Redorik Corso, ich bin das Oberhaupt dieser Stadt und derjenige der hier das sagen hat. Ich entscheide wer hier ein Verbrechen begangen hat und was ein Verbrechen ist, deswegen hört her! 1. wer sich gegen meine Jungs stellt oder sie verletzt bekommt Auge um Auge das selbe ab, Diebstahl von Lebensmittelrationen wird mit Auspeitschen bestraft doch das dürfte euch weniger etwas angehen da eure Mahlzeiten ausreichen sollten. Ich toleriere weder Morde noch Vergewaltigungen in meiner Stadt, kurz sorgt für keinen Ärger. Euer Commander wird ein wachsames Auge auf euch haben das ihr euch an alles haltet.

    Das wäre alles."


    Mit diesen Worten drehte sich der Anzugträger um und marschierte stolz davon, grummelnd sah der Turianer ihm nach während sich der Commander wieder ihnen nährte.

    "Ihr habt ihn gehört, haltet euch daran! Holt jetzt eure Sachen und macht euch bereit zu den Quartieren gebracht zu werden und eine Neuordonung zu erfahren, unsere Reihen werden durch externe aufgestockt werden."

    [Tharkad-Lormando-Landezone] Praetorun, Zug "Schattenfresser"

  3. #3
    ME FRPG only Avatar von Fiana T'Shin
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    Standard Fiana

    [Wildnis von Tharkad, Trümmer des Asari-Frachters "Athene" ] Fiana T'Shin

    Das war vielleiht eine Landung! Fiana rieb sich den Kopf, den sie sich bei dem Aufprall des Frachters "Athene" auf die Oberfläche Tharkads hart gestoßen hatte. Benommen sah sie sich um, währen sie den Staub von ihrer Kleidung entfernte. Sie befand sich im Cockpit des Schiffes. Erst jetzt bemerkte sie das runde Loch von etwa 2 Metern Durchmesser, das sich genau an der Stelle befand, wo zuvor noch die Pilotin gesessen hatte. Das musste der Schuss gewesen sein, der vom Planeten auf sie abgegeben worden war.

    Fiana verstand nicht, was das sollte. Gerade waren sie in die Atmosphäre eingetreten, um ihre Ladung in einer der Städte abzuliefern und im nächsten Augenblich wurden sie unter Beschuss genommen und rasten in einem Höllentempo auf die Oberfläche zu. Wieso hatte man auf sie geschossen? Hatten sie eine Sperrzone betreten? Waren es Piraten? Vielleicht war es ja auch Brauch, ein Raumschiff, das sich einem Planeten nähert, zu beschießen, sozusagen als Begrüßung. Schließlich wusste Fiana nichts über die anderen Rassen und ihre Sitten...

    Sie ging in den Hinterraum, in dem sich ihre zweite Begleiterin zum Zeitpunkt des Absturzes befunden hatte. Auf dem Boden fand sie den Körper der Asari, nach der sie suchte. Blut floss aus ihren Ohren. "Gehirnerschütterung"diagnostizierte Fiana. Sie tastete nach den Hals und suchte einen Puls. Nichts. Sie untersuchte den Kopf etwas genauer. "Hm... Das Gehirn scheint irreparabel beschädigt worden zu sein. Sofortiger Tod.", sagte Fiana zu sich selbst. Sie redete gerne mit sich selbst. Selbstgespräche förderten den Ideenreichtum. Außerdem hatte sie so wenigstens einen Gesprächspartner, der sich intelligenztechnisch mit ihr messen konnte.

    "Ich sollte wohl erstmal nach draußen schauen und Hilfe holen..." Fiana stand auf und begab sich wieder ins Cockpit. Dort trat sie an das klaffende Loch heran, das der Schuss hinterlassen hatte. Sie schwang sich durch das Loch und schwebte mit ihrer Biotik sanft zu Boden.

    "Bei der Göttin!" Fiana erschrak, als sie das Schiff von außen betrachtete. Das Schiff, das noch vor vier Tagen, als sie es auf Sanves betreten hatte, um ihren ersten Flug durch das All zu beginnen, so majestätisch gewirkt hatte, mit seiner eleganten Form, die nur eine Asari zustande bringen könnte, war nicht mehr wiederzuerkennen. Das etwa 50 Meter lange Schiff war jetzt nur noch ein Haufen Schrott. Fiana dankte der Göttin dafür, dass sie sich nicht mit dem Dutzend anderer Asari im hinteren Teil des Schiffes befunden hatte, denn dieser war vollständig zertrümmert worden. Von ihnen fehlte jede Spur.

    Fiana sah sich aufmerksam in der Umgebung um. Ihr Schiff war in einem recht großen, tropisch angehauchten Wald gelandet. Von Zivilisation war nichts zu entdecken. Plötzlich vernahm Fiana Stimmen, die sich aus dem Wald auf sie zubewegten. Aus dem Dickicht traten sechs Gestalten hervor. Sie trugen Rüstungen, wenn man sie als solche bezeichnen wollte, denn man brauchte schon sehr viel Fantasie, um diesen Haufen provisorisch zusammengeflickter Platten, als eine solche zu erkennen.

    Diese Wesen hatten eine rosafarbene Haut und einen Körperbau, der dem der Asari ähnelte. Auch hatten sie eine Menge Fäden, die ihnen aus dem Haupt sprossen, dort, wo eigentlich ihre Tentakel sein sollten. Fiana hatte noch nie so etwas gesehen, doch die Frage nach der Herkunft dieser Geschöpfe war momentan nebensächlich, da sie einen sehr aggressiven Eindruck machten. Sie trugen Sturmgewehre bei sich, die sich in einem nicht gerade als gut zu bezeichnenden Zustand befanden, und die sie allesamt in Anschlag hielten.

    Als sie Fiana erblickten, senkten sie die Waffen. "Na, was haben wir den hier?", sagte eine der Gestalten mit einem bösen Grinsen auf den Lippen. "Eine schöne Asari ganz allein im Wald? Die nehmen wir mit, Leute!"

    "Ich glaube kaum, dass Sie das zu entscheiden haben. Noch entscheide ich selbst, in wessen Begleitung ich mich begebe. Und da Sie, mein Herr, nicht gerade vertrauenserweckend aussehen... Außerdem sind Sie sicherlich von jeder menge Krankheitserreger befallen. Sehen sie sich doch nur einmal den Schmutz auf ihrer Rüstung an. So was unhygienisches!", antwortete Fiana angeekelt.

    "Ich hab dich nicht um Erlaubnis gefragt!" Der Sprecher hob seine Waffe. "Du wirst uns begleiten, ob es dir passt oder nicht..."

    "Das wage ich zu bezweifeln." Fiana zog das Schwert, dass sie auf dem Rücken trug und ein amüsiertes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie eine gewaltige Schockwelle vorbereitete. Diese primitiven Lebensformen wollten sich tatsächlich mit ihr anlegen?! Sie freute sich schon das biologische Innenleben der Kreaturen zu untersuchen. Das würde sicherlich spannend werden...
    Geändert von Fiana T'Shin (11.10.2013 um 21:42 Uhr) Grund: Formatierung

  4. #4
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    [Weltraum von Tharkad-ATA 6Z12 Kestrel "Siaska" Beobachtungsdeck] Captian Benning, Commander der Dresden, Allianz

    Captain Benning blickte gerade aus dem Fenster des Allianzkreuzers <Dresden>, dort sah er etwa ein dutzend schwerer Kreuzer.
    Da trat einer der Soldaten zu ihm hin. "Sie sollten kommen, Sir." Er führte ihn auf die Brücke, wo Benning zu den Steuerpulten trat, hinter denen Piloten, Funker, Navigatoren und Techniker saßen und emsig auf "Knöpfe drückten". Einer schien zu versuchen, das Micro mit seiner Stimme zu zerstören. Der Captain musterte den Bildschirm. Dort waren die Schiffe der Allianzflotte als blaue Symbole und ein anders Raumschiff als Rotes Viereck und Tharkad zu sehen.
    "Was haben wir da?", fragte er in befehlsgewohntem Ton. "Ein Schiff das nicht auf unsere Funksprüche antwortet.", sagte der Pilot. Der Funker hielt inne und schaute generft in die Runde. "Immer noch nichst." "Das Schiff hat keine Kennung und der Computer kann es nicht in der Datenbank finden, das kann doch nicht sein." Langsam wurde das Schiff auch am Fenster sichtbar. Wenn man es sichtbar nennen konnte, es war wie eine schwarze Stelle ohne Sterne."Service Chief auf Lautsprecher schalten.", befahl der Captain. "Dieser Bereich ist militärisches Sperrgebiet, identifizieren sie sich. Als Anwort ertönte nur ein Rauschen aus den Boxen. Es war ein schwarzer Frachter, von einer Klasse, die Benning noch nie gesehen hatte. "Hier spricht Captain Benning von der Allianz. Jedes Schiff, das auf Tharkad landen will, muss sich vorher einer Überprüfung unterziehen. Identifizieren sie sich und halten sie an den übermittelten Koordinaten."

    Eine laute Stimme erscholl aus den Lautsprechern: "Ihr könnt mich mal, ich lege keinen Wert darauf, dass die Allianz auf meinem Schiff rumrennt!"
    Ihr Besitzer war der, der den <Schwarzen Nachtmahr> steuerte.
    "Wenn sie nicht sofort die Koordinaten anfliegen und ihr Schiff durchsuchen lassen, werde ich das Feuer eröffnen lassen.", sagte Benning, der langsam zornig wurde. Das hörte sich fast wie ein Kroganer an, dachte er.

    [Weltraum um Tharkad-ATA 6Z12 Kestrel "Der Schwarze Nachtmahr" Cokpit] Schädel Einauge, der Henker

    "Ich war schon hier auf Tharkad da warst du noch nichtmal geboren. Da werd´ ich mich wohl nicht so einfach rumscheuchen lassen.", antwortete der Henker. Ein Lichtblitz schoss knapp an seinem Schiff vorbei und er fluchte auf Kroganisch, was das Zeug hielt.
    Er war noch nie ein besonders geschickter Pilot gewesen, genau genommen stand er lieber auf dem Boden, aber er konnte fliegen, es sah zwar nicht besonders elegant aus aber er hatte sich dennoch den ein oder anderen Trick angeeignet. Als weiter Schüsse auf ihn abgefeuert wurden und die anderen Allianzschiffe ihre Waffen hochfuhren, nährte er sich einem wartendem zivilen Schiff und flog dich unter ihr entlang, um weiteres Feuer vorerst zu vermeiden. Doch er musste hier verschwinden und so sagte er dickköpfig wie es seine Art war und alle Gefahren in den Wind schlagend: "Scheiß drauf!" Er feuerte einen Schuss auf das Schiff ab, in dem Wissen, das er damit nichts erreichen konnte, aber er fühlte sich immer besser dannach und gab die Koordinaten ein. Mehrer Warnleuchten glommen auf und er bekam mehrer besorgniserregende Anzeigen.

    >WARNUNG! Kollisionsgefahr!!!! Der Zielpunkt ist zu nah an dem Planeten T34-45s7. Empfehle dringenden Abruch!!
    -> Ziel bestätigen
    -> Abrechen
    WARNUNG! Mehrere Objekte des Typs: Allianz Jäger,... Analyse läuft<

    Jetzt oder nie. Schädel schlug mit der Faust auf >Ziel bestätigen< und der ÜLG-Antrieb sprang heulend an und das Cokpitfenster wurde für einen winzigen Augenblick von verzerrten Lichtstreifen erfüllt. Dann stürzte der <Schwarze Nachtmahr> dem Planeten Tharkad entgegen. Genau genommen der Landezohne, die ihm Redorik Corso, oder wie er sich wohl gerne nannte, Mister Corso, geschickt hatte.
    Die Warnleuchten blieben weiterhin in hochbetrieb und einige kamen hinzu. ""Absturz! WARNUNG! Absturz!", erscholl aus den Lautsprechern und sprang über den Monitor. Ein Fluch, der einer Asari vermutlich die schamesröte ins Gesicht getrieben hätte, wurde lautstark durch das Schiff gebrüllt.
    DerHenker prügelte wild auf die teils Virtuelle, teils mechanische Tastatur ein. Der Antrieb heulte auf, als er auf maximalen Gegenschub umsprang und die Nofallbremse und die Landedüsen ansprangen. Der Kroganische Pilot hatte alle Hände voll damit zu tun, <den Nachtmahr> halbwegs gerade zu halten und er war sich überhaupt nicht sicher, ob er diesmal mit heiler Haut davonkommen würde. Immer mehr Anzeigen leuchteten rot auf und ein lauter, schriller Warnton ertönte in regelmäßigen Abständen. Unerträglich langsam bremste das Raumschiff ab. Wäre der Henker ein normaler "Mann" gewesen, hätter er vielleicht bedauert, was er im Leben alles Falsch getan hatte oder hätte zu einem der vielen Gottheiten, die es angeblich gab gebetet, doch er war keineswegs normal.
    Er war Schädel Einauge, alles was er in diesem Moment dachte war "zum Henker damit" und er erwartete den Aufprall. Der viel schwächer aus als erwartet, aber stärker als es für das Schiff gesund war. Die Schilde bremsten einen Teil der Wucht, trotzdem prallte der <Schwarze Nachtmahr> unsanft auf. Dabei brach die Energieversorgung ab und es wurde dunkel im Cokpit, bis die Notbeleuchtung ansprang. Benommen löste der Henker den Sicherheitsgurt. Er war vielleicht verrückt, aber nicht dumm und einen Tod durch "nicht anschnallen" wollte er gerne vermeiden. Der Kroganer drückte den Anlasser und überwand die dieversen Sicherheitseinrichtungen, die er hatte einbauen lassen. Er hatte Angst, das jemand sein Schiff stahl und deshalb gab es dieverse Maßnahmen unter anderem einen Handflächenscanner, Codeschlösser und, und, und.... um selbiges zu verhindern. Zu seinem erstaunen sprang das System wieder an und er deaktivierte den Alarm und die zahlreichen Leuchten die sofort ansprangen. Auf dem Bildschirm erschienen mehrer Meldungen, die nicht besonders erfreulich waren. Sie besagten, das viele Syseme einer dringenen Wartung bedurften. Er ließ ein Analyse anlaufen, um den Schaden festzustellen, was jedoch dauern würde. Also stand er auf und öffnete die Lucke des Schiffs, die sich auf der rechten Seite befand. Er stand auf einem leicht abseitsliegenden teil, der großen Landezone. Noch war keiner zu ihm auf den Weg, die ganze Landezohne schien wie ausgestorben.

    Dann jedoch kam Betrieb auf: mehrer Transporter die augenscheinlich den Blue Suns gehörten. Der Riesige Kroganer stand dort am Eingang, seines schwarzen Schiffes, in seiner massigen Warlordrüstung. Die Hand lässig auf dem Schwertgriff, das er sich um die Seite gegürte hatte, beobachtete er. Aus einigen der Transporter wurden Kisten abgeladen, aus anderen stiegen zackig Blue Suns Truppen aus, die sich in Formation aufstellten. Dann kam eine Gruppe, die von Corso angeführt wurde. Schädel beobachtete, wie er eine Ansprache hielt und schließlich davonging.
    Dann nahm er die Hand vom Schwert und klatschte: "Externe,... so wurd´ ich noch nie genannt." er lachte schallend und sichtlich erheitert.

    [Tharkad-Lormando-Landezone] Der Henker
    Geändert von Henker (10.03.2014 um 20:28 Uhr) Grund: rechtschreibung

  5. #5
    ME FRPG only Avatar von Praetorun
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    [Tharkad-Lormando-Landezone] Praetorun, Henker, Zug "Schattenfresser"

    Grummelnd nahmen die Anwesenden Söldner den Befehl auf und begannen ihre Taschen aus dem Inneren der Kestrels zu holen und in Richtung ihrer "Quartiere" zu gehen, Baufällige Häuser welche wohl bei einem Bomberangriff beschädigt worden waren und danach notdürftig repariert wurden um als "Dach über dem Kopf" durchzugehen. Praetorun blickte sich nachdenklich um während er seine eigenen Sachen über die Landezone trug. Einige Söldner hatten sich bereits am Rande versammelt und musterten neugierig den Aufmarsch der Blue Suns, die meisten waren Menschen, Batarianer und Turianer. Einige Asari und Salarianer bildeten eine Minderheit doch ein wahres Unikat war der stämmige Kroganer der sichtlich erheitert wirkte und dort mit einem Schwert stand, dem man das Wort "Antik" wohl ins Metall gelasert hatte. Mal ehrlich, wer trug heutzutage noch wirkliche Nahkampfwaffen mit sich herum wenn es Massenbeschleuniger gab? Selbst wenn der Korganer brüllend auf einen Zurannte konnte eine Präzise Salve mit einem Avenger-Gewehr ihn stoppen bevor sein Schwert auch nur Ansatzweise in die Nähe seines Feindes kam. Allerhöchstens wenn er den Feind überraschen konnte war die Waffe wohl von Vorteil, für Schleichen auf jeden Fall nicht: Dafür war die Waffe zu plump und der Kroganer zu massig. Grummelnd wandte der Zenturio seinen Blick ab und ging in eines der Häuser, bestieg dort die Treppe zum 1. Stock und begann seine Sachen auszupacken als er das kleine Zimmer betrat was ihm freundlicherweise als Unteroffizier zugeteilt worden war. Fein Säuberlich legte er die Thermomagazine in die kleinen Behältnisse für seinen Gürtel, die Zivilkleidung in einen Schrank und seine Phaeston auf das Bett. Es war sein Herzstück, eine wunderbare Waffe die ihm oft das Leben gerettet hatte und die er aus seiner Zeit beim Militär hatte "mitgehen" lassen. Seine Waffenbewunderung wurde unterbrochen, als Ordon in der Tür stand und gegen den Türrahmen klopfte.

    "Der Commander will uns sehen, bewaffnet. Scheint als wäre etwas geschehen."

    Praetorun runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Stattdessen machte er sich Kampfbereit, lud seine Phaeston nach, checkte seine Ausrüstung und verließ dann das Haus um auf der Landezone wieder anzukommen. Dort standen bereits 5 seiner Männer und der Commander. 5? Wieso nur 5 und nicht 7 wie es normal war? Immer noch skeptisch trat er zu den anderen und nickte mit den Worten "Commander" knapp diesem zu. Der erwiderte das Nicken nur knapp und schlug die Hände zusammen, aus dem Augenwinkel bemerkte Praetorun auch wie der massive Kroganer der ihm bereits zuvor aufgefallen war näher trat.

    "Eine Patrouille von Lord Corso wurde angegriffen, nach den Aussagen der Soldaten war es eine einzelne Asari die sie fertig gemacht hat. Ihr werdet in das Kestrel steigen und versuchen die Asari lebend zu fangen. Wir befragen sie und schauen dann was wir mit ihr machen. Eine Kiste Elektroschockpistolen liegen bereit damit ihr sie damit betäuben und nieder ringen könnt, wenn sie einen ganzen Trupp in die Flucht schlagen kann können wir von einer älteren und mächtigeren Asari ausgehen. Noch fragen?"

    "Ja Sir, ich zähle auser mir nur noch 5 Soldaten hier, dabei habe ich das Kommando über 7. Wo sind die beiden letzten?"

    "Die gehen nicht mit, der Lord hat einen Söldner der sie unterstützen wird angeworben namens "Der Henker", er ist sogar schon hier."

    Die Augen des Turianers zuckten zu dem Kroganer, der sollte mitkommen? Eine wandelnde Bestie die eher die Asari zu Brei schlagen würde anstatt sie zu fangen? Na toll das konnte heiter werden. Zähneknirschend stimmte Praetorun zu auch wenn er und der Kroganer bestimmt keine Freunde werden würden. Ohne großes Murren gingen daraufhin alle Anwesenden zum Kestrel, die Blue Suns deckten sich jeder mit einer Elektroschockpistole ein und gurteten sich im Inneren auf die Bänke damit sie beim anstehendem Flug auch sicher waren. Nun war auch klar wieso 2 Soldaten nicht mit kamen, der Kroganer war so breit das er 2 Gurte verbrauchte und mit etwas Bastelgabe es schaffte sich selbst auch zu befestigen. Jeder weitere Soldat würde sich an einem Griff fest heben müssen und dabei die Gefahr haben rumgeschleudert zu werden und eine Verletzung davon zu tragen. Wenn sie die Asari ohnmächtig bekommen hatten fesselten sie sie einfach mit einem Seil das im Kestrel vorhanden war und banden sie an den Boden, fertig. War auch das gelöst.

    ***


    Nach einiger Zeit des Fluges erreichten sie ihr Ziel, das Kestrel schoss unüberhör- und sehbar über die Trümmer eines Asari-Frachters im Mitten der dichten Wildnis. Praetorun hatte den Piloten vor dem Abflug gesagt das sie etwas entfernt vom Zielort landen sollten damit sie sich einen Weg dorthin bahnen konnten und die Asari kalt erwischen. Vielleicht erwischte die Asari auch sie kalt...aber das würde man dann sehen. Einen wirklichen Plan besaß er noch nicht und er würde sich die Ideen seiner Soldaten anhören sobald sie gelandet waren. Als Landezone stellten die Piloten eine kleine Lichtung etwa einen Kilometer entfernt vom Wrack fest und ließen das Kestrel dort aufkommen. Der Laderaum wurde geöffnet und die Soldaten schnallten sich ab um das Gefährt zu verlassen und sich mit erhobene Waffen zu verteilen.

    "Westen gesichert"

    "Norden gesichert"

    "Osten gesichert"

    "Süden gesichert"

    "Gut Jungs, Landezone gesichert, wir sammeln uns hinter dem Kestrel."

    Wenige Sekunden später waren alle Anwesend, die Blau-Weiß gekleideten Blue Suns Söldner, Praetorun und der Schwarze Kroganer.

    "Bei dem Feind handelt es sich um eine einzelne Asari mit starker Biotik, wir werden sie gefangen nehmen und Verletzungen minimieren...bei ihr und bei uns. Ich bin für Vorschläge und Ideen offen, ebenso wenn jemand bereits Erfahrung beim Kampf gegen Biotiker gesammelt hat und weis worauf wir achten müssen."

    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung] Praetorun, Henker, Trupp 1

  6. #6
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    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung] Praetorun, Henker, Trupp 1

    Schädel hasste es. Er hasste es mit nicht Kroganer-gerechten Schiffen zu fliegen. Und da er selbst für Kroganer groß war, kam es öfter zu Problemen. Nachdem sie gelandet waren, löste er fluchend seine Gurte. Und dann folgte etwas, das fast schon wie ein Ritual wirkte, er überprüfte seine Ausrüstung. Dieses Prozedere war ihm schon längst in Fleisch und Blut übergegangen. Erst überprüfte er den Sitz seiner Rüstung, dann nahm er die Waffen und überprüfte sie einzeln auf ihre Funktion. Der Henker prüfte seine M-76 Revenant, Graal-Dornenwerfer, Executioner, dann zog er eine Waffe von der Schulter die einem Black Widow ähnlich sah. Genau genommen war es eins, doch durch ein paar Modifikationen sah es ein wenig anders aus. Schädel hatte es vor ein paar Jahren bei einem Einsatz für die Allianz, bekommen und "vergessen" wieder abzugeben. Nachdem die Seriennummer entfernt war, hatte er ein paar nicht ganz legale Änderungen durchführen lassen, was ihn einiges gekostet hatte. Diese ermöglichten eine äußerst teure und verbotene, starke Munition und spezielle Betäubungspfeile. Als letztes probierte er ob er das Henkersschwert gut aus der Scheide ziehen konnte. Während er dies tat, verteilten sich die Blue Suns. Dann erklärte der Turianer seinen Männern die Lage und fragte ob bereits jemand Erfahrung im Kampf mit Biotikern hätte.

    "Ich habe schon gegen so ziemlich alles gekämpft. Nur meist heißt es einfach nur töten. Was Biotiker angeht, die sind eine Plage. Am bessten schnell töten. Am besten mit nem Gewehr den Schädel wegpusten. Aber lebend,... ich hasse <lebend>. Solche Aktionen enden meist nicht allzugut. Das Opfer will nicht und jemande wird verletzt. Ich habe zwar auch schon öfters Sachen lebend gefangen, aber das ist einfach nicht mein Ding. Kroganer sind nicht zum schleichen da und ich erst recht nicht. Aber wie gesagt hab ich dennoch schon einige male durchgeführt. Extra dafür habe ich dieses schöne Gewehr und ein paar Betäubungs- und Blendgranaten hab ich auch dabei"

    Der Henker deutete auf das Gewehr und diverse Granaten

    "Das wurde ein wenig modifiziert, zum einen kann man Stärkere Munition nehmen oder... Betäubungsmun. Aber es wird wohl besser wenn das einer von euch macht, denn ich werde mich schwer anschleichen können, um den bBetäubungschuss zu setzen. Ich mache sowas dann mit warten, warten bis das Ziel in mein Schussfeld kommt."


    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung] Praetorun, Henker, Trupp 1
    Geändert von Henker (11.03.2014 um 13:37 Uhr) Grund: Korrektur

  7. #7
    ME FRPG only Avatar von Fiana T'Shin
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    Fina war sehr enttäuscht. Diese Kreaturen, Fiana hatte ihnen den Namen 'Parcher' gegeben ("Ein Name, der ihrem primitivem Wesen entspricht."), hatten ihrer Biotik nicht viel entgegenzusetzten gehabt. Die ersten beiden Gegner schaltete Fiana mit ihrer Schockwelle aus, zwei weitere schickte sie mit einer gut gezielten Singularität in die Lüfte. Die beiden letzten Menschen eröffneten das Feuer auf sie, doch zum Glück war ihre Barriere stark genug gewesen, ihnen standzuhalten. Doch wollte sie sie nicht überstrapazieren und versetzte daher einen der beiden in Stase. Als der letzte Mensch bemerkt hatte, dass er nun völlig alleine war, geriet er in Panik. Er feuerte noch eine Salve auf Fiana ab und rannte dann Hals über Kopf in den Wald davon.

    Fiana hatte nun begonnen, ihr Schwert mit ihrer Biotik zu führen und die beiden Hilflos umherschwebenden Menschen damit anzugreifen. Sie selbst hatte derweil im Schneidersitz in ihrer Barriere gesessen und interessiert beobachtet, wie ihr Schwert seine Arbeit verrichtete. An ihrem letzten Opfer, das bis jetzt in Stase versetzt gewesen war, begann Fiana die Widerstandfähigkeit seiner Knochen zu testen, zum einen gegen Biotik, zum anderen gegen ihr Schwert, doch diese war enttäuschend. Nicht einmal im Ansatz so stabil, wie die Knochen und Chitinpanzer der Raubtiere auf Sanves. Außerdem hatten dieses Wesen wie am Spieß geschrien, was Fiana gehörig auf die Nerven ging, also hatte sie dieses Trauerspiel beendet.

    Fiana beugte sich über eine der Leichen. Leider hatte sie sie mit ihren Tests so sehr ramponiert, dass sie keine eindeutigen Rückschlüsse mehr auf die ursprüngliche Anordnung der Knochen ziehen konnte. Doch sie schien dem Knochenbau der Asari nicht unähnlich zu sein. Aber im Gegensatz zu den Asari schienen diese Aliens keinerlei biotische Begabungen zu besitzen. Bei Gelegenheit würde sie wohl ihre Gehirne untersuchen müssen, um die Ursache dafür festzustellen. "Doch dafür brauche ich einen Scanner...", überlegte Fiana laut, wie sie es so oft tat. "Mal sehen, ob wir an Bord sowas haben. Doch erstmal werd' ich mich auf's Ohr legen. Der Kampf hat mich einiges an Kraft gekostet. Außerdem schmerzt mein Kopf immer noch von der Bruchlandung und das Gequieke der erbärmlichen Kreaturen hat es nicht gerade besser gemacht."

    Fiana begab sich zum Schiff und schwebte mühsam die knappen 4 Meter zum Loch im Cockpit wieder hinauf. Dort angekommen begab sie sich in den Raum, in dem die tote Asari lag. Fiana ging zu einer Tür auf der anderen Seite des Raumes, doch diese schien zu klemmen und Fiana hatte weder Lust noch Kraft, sie mit ihrer Biotik zu zertrümmern, deshalb entschied sie sich dafür, auf einer der gepolsterten Bänke, die sich im Raum befanden, zu schlafen.

    Kurz überlegte sie noch, ob es nicht zu unsicher sei, schließlich konnten noch mehr Parcher auftauchen. Doch da sie offensichtlich keine Biotiken besaßen, konnten sie sicher nicht hier herauf kommen, erst recht nicht, ohne einen Heidenlärm zu veranstalten. Außerdem sahen diese Primitiven nicht so aus, als könnten sie eine Tür öffnen. Sie hatten zwar Waffen bedienen können, doch diese hatten sie sicher irgendwo gefunden und die Bedienung war ja nicht allzu schwer zu verstehen...

    "Ich mache mir zu viele Sorgen!" Fiana legte sich auf eine Bank. Sie war zwar ungemütlich, aber sie war nicht wählerisch und schon nach wenigen Augenblicken war Fiana eingeschlafen, nicht wissend, dass sie sich eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen hatte und daher auch nicht bemerkte, wie einige Zeit später ein Kestrel über sie hinwegschoss und Gestalten in Blau-Weißer Rüstung auftauchten.
    Geändert von Fiana T'Shin (14.10.2013 um 15:34 Uhr)

  8. #8
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    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung] Praetorun, Henker, Trupp 1

    Während die meisten der Blue Suns nur Erfahrung im Kampf gegen Eclipse-Söldnerinnen aufzählen konnten erklärte der Kroganer bereits gegen alles gekämpft zu haben, jedoch hieß es da immer entweder er oder sie. Zumindest schien er einer gewissen Logik nachzujagen was bei einem Kroganer ein wahres Wunder ist. Er erklärte das er mit seinem merkwürdigem Gewehr Betäubungsmunition verschießen konnte und wohl selber zu auffallend wäre wenn jemand sich anschleichen würde, deswegen sollte einer von ihnen das machen. Praetorun gestikulierte kurz in Richtung eines Batarianers der etwas zögerlich das Gewehr des Henkers entgegen nahm.

    "<Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht.>, ein Zitat aus dem Alten Rom. Es ist selten das Kroganer mal nachdenken, ich würde sagen du hälst dich etwas auserhalb und sollte die Asari zu fliehen versuchen verfolgst du sie. Es ist zwar gewünscht sie lebend zu fangen...aber wenn sie sich zu sehr wehrt sind ein paar gebrochene Gliedmaßen akzeptabel solange sie noch reden kann. Jetzt aber los, bildet 3er Trupps und folgt mir."

    Befahl er den Anwesenden und marschierte in die ungefähre Richtung ihres Ziels. Vorsichtig schlich die Truppe durch die Landschaft, ihre Blau-Weißen Rüstungen harmonierten zwar nicht mit den Sträuchern und Pflanzen doch achteten sie immer darauf sich in einer Deckung zu befinden damit eventuelle Feinde sie nicht sofort erkennen konnten und auf sie feuern. Nach einer guten Halben Stunde erreichten sie die Lichtung, ein zerstörtes Schiff mit eindeutigem Asari-Design lag dort zerstört, Umgeben von Asari Leichen und.....widerwärtigen Dingern die wahrscheinlich einmal Menschen oder andere Wesen waren. Er hörte wie sich ein Soldat hinter ihm in einen Busch erbrach und auch Praetorun musste sich beherrschen um ebenfalls nicht sich zu übergeben. Kurz wartete er noch, bevor er in Richtung Henker blickte und ihm mit einem Handzeichen zu verstehen gab zu warten. Vorsichtig traten die anderen Blue Suns aus dem Wald und verteilten sich über die Lichtung. Hier hatte es einen Kampf gegeben, einen sehr blutigen und Zerstörerischen sogar. Kleine Bäume waren umgerissen worden, die Söldner nurnoch unförmige Klumpen...doch keinerlei Explosionsspuren oder verbrannte Stellen, das sprach für eines: Biotik. Auf einer Stelle lagen viele Kugeln, als wären sie von einem Gegenstand abgeprallt und dort liegen geblieben. Skeptisch nährte sich Praetorun einem offenem Zugang in einigen Metern Höhe. Der Eingang in das Wrack.
    Als sich Praetorun gerade umdrehen wollte hörte er ein Geräusch, wachsam ging er näher bis er direkt unter dem Zugang lag und lauschte aufmerksamer. Es...war ein Schnarchen! Ein leises Schnarchen! Da SCHLIEF jemand in dem Wrack!!! Perplex schlich der Turianer von dem Zugang weg und winkte mit einer Hand in Richtung seiner Soldaten, aus der Kroganer nährte sich ihm.

    "Die Asari ist noch da, sie schläft im Wrack des Raumschiffes. Selber hoch komme ich da nicht, Henker wäre es möglich das sie mich hochheben?"

    fragte er den Kroganer welcher mit einem grimmigen Lächeln nickte. Es widerstrebte dem Turianer sich von einem Kroganer helfen zu lassen doch anders kam er nicht hoch. Er ließ sich 2 Elektroschockpistolen geben und trat zusammen mit dem Kroganer an den Zugang. Knapp nickte Praetorun und streckte die Arme aus, der Kroganer umgriff fest den Körper des Turianers....doch anstatt ihn nur hochzuheben nahm er einen ordentlichen Schwung und schmiss die Gestalt hoch in das Loch. Mit einem überraschtem Aufschrei landete Praetorun unsanft auf dem glatten Boden des Raumschiffes, seine Mandibeln zuckten und er spürte das er eine der Pistolen verloren hatte. Kurz tanzten STerne vor seinem Geistigem Auge bevor sein Blick klarer wurde....und er die Asari erblickte. Ihr Gesichtsausdruck war überrascht, aber auch misstrauisch und neugierig als hätte sie noch nie einen Turianer gesehen. Sie trug einen schwarzen, engen Anzug und wirkte trotz ihres Schlummes noch Müde und ausgelaugt. Praetorun wollte ihr aber keine Gelegenheit geben sich aufzurappeln oder gar ihre Fähigkeiten gegen ihn einzusetzen, er hob die Pistole und schoss. Die Widerhaken flogen durch die Luft und hakten sich in dem Anzug der Asari ein, wo sie sofort einen äußerst starken Elektroschock abließen. Die Asari schrie laut auf, als Praetorun erneut den Abzug betätigte und damit eine weitere Ladung in ihren Körper jagte, bevor sie von ihrer Bank herunter fiel und regungslos auf dem Boden liegen blieb. Vorsichtig rappelte sich Praetorun auf, lief zur Asari und hob eine Hand vor ihr Gesicht. Sie atmete noch, als er ihren Puls spürte stellte er fest das dieser auch normal war. Sie war also am Leben aber bewusstlos. Grummelnd lief er zurück zum Loch und blickte hinab zum dort immer noch wartendem Henker.

    "Holt die anderen, ich habe sie bewusstlos bekommen. Ich werde sie euch runter reichen und ihr bringt sie in Richtung des Kestrels. Dort befindet sich Seil zum Fesseln, ein Knebel und anderes Equipment. Verstaut sie gut und bewacht sie, ich schau mich hier kurz noch um und komme dann nach."

    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung der Absturzstelle] Praetorun, bewusstlose Fiana, Henker, Trupp 1
    Geändert von Praetorun (15.10.2013 um 22:30 Uhr)

  9. #9
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    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung] Praetorun, Henker, Trupp 1

    Der Bararianer streckte zögernd seine Hände nach der dargebotenen Waffe aus.

    "Wenn das Schmuckstück auch nur einen Kratzer abgekommt, breche ich dir das Genick.", sagte Schädel ernsthaft. Seine Mine wirkte dabei ausdruckslos fast freundlich. Das war keine leere Phrase, er meinte was er sagte undzwar todernst. Es war ungewöhlich, das er seine Waffen abgab, deshalb brachte er seinen Standpunkt deutlich zur Geltung. Auch an Sicherheitskontrollen war es dabei schon öfters zu Problemen gekommen deswegen. Der Batarianer schien froh, als er auserhalb der Reichweite des riesigen Kroganers war.

    Der Henker hatte das Gefühl, das der Anführer des Kleinen Trupps etwas gegen ihn hatte.
    Dann faselte er etwas von einem Rom, wer oder was auch immer da sein mochte.
    "Ich kenne keinen Rom.... aber ich weiß das ich Stark bin, sonst würde ich wohl nicht hier vor dir stehn...", sagte Schädel. Er vermutete das der Turianer ihn mit Rom verwirren oder bloßstellen wollte, aber er beließ es vorerst damit. Das der Henker nachdachte lag wohl daran, das er nicht nach ihren Sitten aufgewachsen war. Sein Vater hatte ihn nicht erzogen, es seihe denn man kann Folter als so etwas schimpfen. Er hatte sich so vieles selbst beigebracht. Man konnte mit Fuge und Recht behaupten, dass er nicht gerade der schlauste war, aber dumm war er nicht, auch wenn er sich oft dümmer stellte als er eigentlich war. >Zeige deinem Feind nicht deine Stärken, sonder lieber Schwächen die er gerne sieht.< Auf seine harte Art war er manchmal sogar fast Philosophisch, auch wenn er immer sagte, das er nichts von Selbigen und Forschern allgemeiner Art hielt.
    Dann sagte der Turianer auch noch er solle hier warten. Was erlaubte er sich, so in diesem Ton mit ihm zu reden... wie mit einfachem Fußvolk. Er hatte Glück, das er gerade so gut gelaunt war und der sogenannte Warlord, (der nicht mal Kroganer war "Schnaub") gesagt hatte, das es Abzüge gäbe wenn er eigene Truppenteile verletzte. Er hatte nur gesagt Asari einfangen und nichts vonwegen tu was so ein Turianer sagte und selbst wenn,...

    Ganz seinem Dickköpfigen Ruf gerecht werdend, sagte der Henker, das er ihm garnichts zu sagen hätte und er warten würde weil es ihm gerade danach wäre. Ohne eine Reaktion abzuwarten, drehte er sich um und wäserte den nächsten Busch.
    Als Preatorun wiederkam, fragte er ob er ihn in das Schiff heben könnte. Als er grimmig lächelte, sah es fast so aus, als würde der Totenschädel, der auf sein Gesicht tätowiert war teuflisch grinsen. An dem Schiff, wenn man es denn noch so nennen konnte, packte Schädel den Söldner und warf ihn kurzerhand durch das ausgefranste Loch. Sah er vielleicht aus wie ein verdammter Lastenaufzug? Es sah äußerst unelegant aus, zumindest die Landung, aber er war oben, dachte der Henker und klopfte sich symbolisch die Hände ab. Mission erfolgrich abgeschlossen. Dann wand er sich dem Batarianer zu, der ihm fast hecktisch das Gewehr wiedergab, das Einauge kritisch musterte. Kurz war oben ein Tumult zu hören, dann kehrte der Turianer wieder.
    Nachdem seine Leute sie gefesselt hatten und Anstalt machten, sie umständlich zu zwei hochzuheben, stieß er sie kurzerhand beiseite. Er packte sie und warf sie sich ohne viel Federlesen über die Schulter und stampfte zurück zu dem Schiff. Dort wuchtete er sie in einen Sitz.
    Das war möglicherweise der Grund, warum die Asari aufwachte. Der Henker setzte fluchend dazu an, ihr einen Schlag auf den Kopf zu verpassen, doch dann ließ er es bleiben und er wusste selbst nicht so recht warum. Wohl so eine Art Respekt oder Neugier für die Asari. Sie hatte da hinten ganze Arbeit mit den Männern geleistet. Vielleicht lag es aber auch an dem Schwert, das sie getragen hatte. "Nette Schlachterei da hinten.", sagte er stattdessen anerkennend. "Schade das ich nicht dabei war. Sicher ein lustiger Anblick, wie diese Kerle von so einem Jungen Ding zu Schnitzeln verarbeitet wurden."

    [Tharkad-Wildnis um Lormando-Lichtung der Absturzstelle] Praetorun, bewusstlose Fiana, Henker, Trupp 1
    Geändert von Henker (15.10.2013 um 23:41 Uhr)

  10. #10
    ME FRPG only Avatar von Fiana T'Shin
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    Als Fiana wieder erwachte, saß sie auf einer Bank im inneren eines Kestrels, ihr Kopf schmerzte noch immer fürchterlich. Was war denn jetzt schon wieder passiert? Sie hatte im Frachter geschlafen, als sie von einem Schrei geweckt wurde. Sie war hochgeschnellt und erblickte ein sehr merkwürdig aussehendes Wesen. Es sah aus, wie ein halbes Insekt mit einer Art Exoskelett. Äußerlich hob dieses Geschöpf nicht von den vielen eigenartigen Tierarten, die es gab, ab. Doch aus der modern aussehenden blauen Rüstung und der Bewaffnung schloss Fiana, dass es zu einer relativ modernen, kulturschaffenden Rasse gehören musste. Fiana war so fasziniert, dass sie glatt vergaß, zu glauben, dass ihr hier alles und jeder an den Kragen wollte. Doch als sie den Mund öffnen wollte um das Wesen anzusprechen, schoss es mit einer Waffe auf sie, aus der zwei kleine Nadeln mit Wiederhaken schnellten, die sich in ihre Haut bohrten und ihr schnell hintereinander zwei schwere Stromschläge verpassten. "Eine schon sehr lange bekannte Methode, um jemanden außer gefecht zu setzten", dachte Fiana. Eine sehr unhöfliche Art, jemanden, den man gerade zum ersten mal gesehen hatte, willkommen zu heißen. Fiana war empört.


    Erst jetzt bemerkte sie das riesige, reptilienartige Geschöpf, das ihr gegenüber saß. Es musste Fiana um mindestens einen halben Meter überragen. Das Wesen schien so etwas, wie eine natürliche Panzerplatte in der Stirn zu haben. Sein Gesicht und wahrscheinlich auch der Rest des Körpers, der jedoch von einer klobigen, schwarzen Rüstung verdeckt war, war von vielen Narben übersäht und ihm fehlte ein Auge, was auf viele ausgetragene Kämpfe hinwies. Der kräftige und alles andere als grazile Körperbau, die massige Statur und die enorme Größe ließen Fiana die Diagnose aufstellen, dass diese Rasse sehr viele Probleme mehr durch rohe Kraft, als durch Intellekt angingen. Auch schienen die 3 Klauen an jeder Hand nicht sonderlich gut für feinmotorische Aufgaben geeignet zu sein... Doch sie schienen durchaus vernunftbegabt und vor allem war dies das erste Wesen, das Fiana nicht sofort angriff, was ihm einen beträchtlichen Sympathie-Bonus einbrachte.

    Nun begann das Wesen zu sprechen. Es lobte sie für die Arbeit, die sie bei den rosahäutigen Wesen geleistet hatte. Fiana war sehr erfreut. Dieses Wesen erkannte offenbar, wenn ganze Arbeit geleistet worden war, auch wenn sie es recht merkwürdig fand, ein Gespräch mit dem Thema Mord und Totschlag zu beginnen. Offensichtlich hatte sie mit ihrem ersten Eindruck nicht falsch gelegen.

    "Danke", antwortete sie. "Diese rosahäutigen Dinger waren nicht sonderlich stark, sie hatten meinem Schwert und meiner Biotik nicht sonderlich viel entgegenzusezten und auch ihre Knochen waren nicht sonderlich stabil, viel zu einfach zu zerbrechen. Ganz anders, als die Tiere auf meinem Heimatplaneten Sanves. Wie ich sehe, hast du auch ein Schwert. Ich bin übrigens Fiana. Darf ich fragen, wie du heißt? Und kannst du mir sagen, welcher Rasse du angehörst? Du hast mich 'jung' genannt, wenn 50 Jahre für dich jung sind, musst du schon ziemlich alt sein."

    Fiana war fasziniert von dem Wesen und sie hatte jede Menge fragen, die sie ihm stellen musste. Sie war dermaßen in die Erforschung dieser eigenartigen Rasse versunken und mit einem so kindlichen Vergnügen und Interesse bei der Sache, dass sie glatt vergaß, sich zu fragen, wie sie hierher gekommen war und warum sie hier war; sie vergaß sogar die Tatsache, dass sie gefesselt war...
    Geändert von Fiana T'Shin (16.10.2013 um 00:24 Uhr)

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