Der Henker

KROGANER

Persönliche Daten

Name

Zuname: Unbekannt 1)Einauge, 2)Torrmansk (Name auf Nos Astra)
Vorname: Unbekannt 1)Schädel 2)Silmarius (Name auf Nos Astra)
Alias: (Der) Henker, Schädelspalter,...
(Künstlername, Spitzname)

Herkunft

Spezies: Kroganer
Geburtsdatum:
Das genaue Datum hat er nie erfahren
Alter: 542
Geburtsort:
(System/Planet/Stadt o. Kolonie, Land)
Aralak/Tuchanka/Urdnot
Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 2,35m
(in Meter)
Gewicht: 1000kg
(in Kilogramm)
Hautfarbe: dkl. Braun
Rücken- u. Stirnplatte: Dunkelgrau
Brustplatte: Dunkelgrau mit roten Schlieren
(Rücken-, Brust- und Stirnplattenfarbe)
Augenfarbe: Rot mit schwarz durchzogen und eine schlecht verheilte Wunde
Narben/Tattoos: Viele Narben im Gesicht und am ganzen Körper, eine läuft über die Linke Wange, Auge und Stirnplatte. Ließ sich einen weißen, menschlichen Totenschädel auf das Gesicht/Strinplatte tätowieren. Er ist so groß, dass seine Augen genau in denen des Totenschädels sind.

Karriere

Beruf: Er verdingt sich meist als Söldner oder Kopfgeldjäger und auch als Henker
Angestellt bei: dem Meistbietenden
Position/Rang: Führte einige male Söldnertruppen an. Wurde von dem Warlord Moto als sein Nachfolger vorgeschlagen, was er aber ablehnte.


Ausrüstung (optional)


Rüstung: Er trägt die schwere Schwarze Warlordrüstung von Moto. Sie hat verbesserte Schilde und einige Technerische Spielereine wie er es nennt: eine verbesserte Sicht, die unter anderem Funktionen wie eine überlagerte Rücken/Blindansicht, Infarot, Nachtsicht beeinhaltet, aber da er nur ein Auge hat ist das nur ein beschränkter ausgleich
Waffen: Er verfügt über eine enorme Waffensammlung, die sich über die Jahre angesammelt hatt, da er ein liebhaber allerlei Mordwerkzeuge ist. Seine Hauptwaffen sind sein Henkerschwer (Zweihänder auf die Stärke eines Atoms geschliffen, also verflucht scharf), eine Graal-Dornenwerfer. Sein Universalwerkzeug verfügt außerdem über eine lange Universalklinge und eine schwarze Executioner als Backupwaffen
(Schuss- und Nahkampfwaffen; Art u. Typ)
Werkzeuge: x
(Bsp.: Omni-Tool)
Items: Medigel
(Bsp.: Medi- und Omnigel)
Vehikel: Der Schwarze Nachtmahr ist ein kleines Schiff, das mit allerlei Waffen und Schilden ausgestattet wurde. Es ist soetwas wie das Heim des Henkers. Ausgestatte mit vielen Handfeuer und Nahkampfwaffen.

Sonstiges

biotisch begabt: nein
(nicht Zutreffendes bitte streichen)

Charakteristika:


Stärken: Hohes geschick mit Feuerwaffen und im Nahkampf. Sehr Stark. Hat starke Panzerung und Schilde, aber die braucht er auch, da er nicht mehr sehr wendig ist. Hat außerdem einige Technische Spielereine, die ihm die Sicht seines verbliebenen Auges ein wenig ausgeleichen.

Schwächen: Er hat nur ein Auge (hat zwar einen Modifizierten Helm, mit überlagertem Bild, aber die Sicht ist trotzdem nicht die beste). Er Humpelt leicht (ist nicht der Schnellste und auch nicht mehr sehr wendig. Er ist sehr jähzornig, ungeduldig, wird von mehreren Leuten gesucht, die er sich durch seine Söldner/Henkerei oder einfach seine jähzornige Art zum Feind gemacht hat. Wird wohl in vielen Gesellschaften schlecht angesehen, da Henker nicht gerade beliebt sind. Albtraumgeplagt (Schläft oft schlecht und ist deshalb übermüdet und schlecht gelaunt). Paranoid (wobei man darüber Streiten kann ob das immer ein Nachteil ist, da er ja eine Menge Feinde hat.). Außerdem Trink er gerne mal einen über den Durst.



Biografische Daten
Er wurde als Sohn des Piraten Korlash und Mirtaras geboren. Korlash war der Anführer der sogenannten "Schädlespalter", einer kleinen Gruppe von Piraten und Söldnern. Er entführte Mirtaras und erklärte sie und schließlich auch seinen Sohn zu seinem Eigentum. Der Hauptmann schlug und demütigte die beiden oft. Manchmal wenn er angetrunken war oder schlechte Laune hatte, vertrieb er sich die Zeit damit seinen Sohn zu verletzen. Er war dabei äußerst kreativ, was dem Henker viele Narben, aber nach einer Weile auch Erfahrung brachte. Er lernte den Schmerz auszublenden und auch das ein oder andere über Folter. Hätte er die Wahl gehabt, so hätter er auf seine Kindheit verzichtet, aber der Umgang mit Werkzeugen zur Penetration von Anderen, waren ihm im Söldnertum doch das ein oder andere mal hilfreich. Aber er würde niemals zugeben, dass er vieles von seinem Vater gelernt oder ohne es zu wissen übernommen hatte, dafür war sein Hass und Stolz viel zu groß. Auch wenn es ihm für das Leben viel Erfahrung brachte, war es doch keine Kindheit, die man einem Kind wünschen würde, nichtmal einem Kroganer. So wie das Leben nun einmal ist, war er erst ein schüchterner Junge, der schließlich immer wütender wurde und einem immer größeren Haß auf seinen Vater verspürte. Doch er unterdrückte ihn, denn wenn er frech wurde bekam er Schläge und schlimmeres.
Eines Tages war Korlash wieder einmal von einem Beutezug zurückgekommen. Er war total betrunken und schlug Mirtaras wie er es oft tat. Doch diesesmal überschritt er die Grenze. Sein ganzes Leben hatte Schädel vor dem, der sich sein Herr nannte, gebuckelt, doch nun brach der lange unterdrückte Zorn durch. Der Pirat hörte einfach nicht auf und als er so dastand und auf seinen "Eigentum" einschlug brach der Jähzorn des Henkers zum ersten mal aus. Als er seine Mutter regungslos dort liegen sah und Korlash wie ein Besessener mit einer Eisenstange auf sie einschlug und dabei hämisch lachte, wurde alles rot vor Schädels Augen. In dem Moment als Korlash aufstand und sie einfach liegen ließ, war sein Ende besiegelt. Der etwa 65 Jährige Schädel war inzwischen größer als sein Vater und die Zwangsarbeit, zu der er gezwungen worden war, hatten ihm einiges an Kraft beschert. So drehte sich der Anführer der Schädelspalter um und blickte dierekt in die zornsprühende Augen seines Sohnes. Dieser war gepackt von einem Jähzorn, der ihn noch oft packen würde, wenn er sehr zornig war. Schreiend schlug er seinen Vater in den Unterleib, woraufhin dieser wankte. Er war angetrunken und waklig auf den Beinen, doch ich bezweifle, dass der Hauptmann gewonnen hätte, wenn er nüchtern und im Vollbesitz seiner Kräfte gewesen wäre. Zu stark war Schädel geworden und zu groß war seine Wut und sein Haß. Der Henker ließ ihr vollen lauf und er schlug so lange mit bloßen Fäußten auf in ein bis er starb. Er tötete noch einige der Söldner, aber es waren doch zu viele und so floh er, ohne nach seiner Mutter sehen zu können. Er sollte erst später erfahren, das seine Mutter gestorben war. Oft wünschte er sich er hätte seinen Vater dafür länger leiden lassen, ihm die Qualen zurückgezahlt, die er hatte ertragen müssen. Nach seiner Flucht stand er quasi ohne Arbeit oder Ausbildung da. Alles was er gelernt hatte war Foltern und Töten. Und so entschied er notgedrungen ein Söldner zu werden. Er legte seinen Namen ab, ließ sich einen menschlichen Totenschädel tätowieren und schnell gab man ihm den Spitznahmen Schädel, aus dem später Schädel Einauge wurde. Schädel übernahm einen Auftrag wo er nur konnt und da er wenig Skrupel kannte machte er sich schnell einen Namen, in der Branche. Seine Aufträge führte ihn viel herum. Dann heuerte er eines Tages bei Moto einem Warlord an, der Söldner für den Angriff auf Tharkad um sich scharte, wie es damals einige Warlords und Söldnergruppen taten. Moto entdeckte Schädels Talent und lehrte ihn das Henkershandwerk. Er ließ ihn Gefangene oder Deserteure hinrichten. Nach einer Weile ernannte er ihn schließlich zu seiner Rechten Hand. Nachdem er genug von Tharkad hatte, kehrte er dem Planeten, mit Motos schweren schwarzen Rüstung, den Rücken zu und ich denke man muss nicht lange überlegen woher er sie hatte. Die Plünderung auf Tharkad war eine lange Zeit nicht schlecht gelaufen. Doch alles Gute hat irgendwann ein Ende wie man so schön sagt. Und so gab es nach einigen Monaten eine Meinungsverschiedenheit, über die Behandlung der hiesigen Bevölkerung. Moto hatte es allen freigestellt, wie sie mit den Zivilisten verfahren könnten. Doch Schädel, der in diesem Moment an seine Mutte denke musste, hatte sich dagegen ausgesprochen. Das hatte dem Warlard natürlich nicht gefallten, dass ihm seine Stellvertreter vor den Anderen so wiedersprach. Es kam zu einer Rangelei, doch der Henker entschied schnell, das er entweder töten oder getötet werden konnte. Deshalb fackelte er nicht lange und machte Moto mit der speziell angefertigtet Universalklinge, die Moto bezahlt hatte, einen Kopf kürzer. Normalerweise hätte er wohl daraufhin das Kommando übernehmen können, doch die Söldnerbande wollte eigentlich nach Herzenslust plündern. So blickten der bunte Haufen aus allen erdenklichen Rassen, mordlustig auf den Henker. Doch der hatte die Schnautze voll von dem Planeten und so unglaublich das auch klingen mag hatte er keine lust mehr auf Gewalt und Mord. Später wunderte er sich nicht nur ein mal, dass er damals abgehauen war und sich aus dem Handwerk zurückgezogen hatte. Er hatte sich, trotz seiner verschwenderischen Art, durch lug und betrug, aber größtensteils durch "hart verdiente" Credits schon eine beachtliche Summe angespart. So gedachte er sein Geld von jetzt an mit ehrlicher Artbeit zu verdienen. Schädel nannte diese Zeit später seine "Sentimentale Phase". Aber erst mal wollt er eine Bleibe. Dabei stellte sich nur das Problem das er etwas suchte, wo er nicht allzu sehr an seine Vergangenheit denken musste und wo man einem Kroganischen Söldner mit nicht ganz blütenreiner Weste wohnen ließ.
Er entschied sich für Illium, da er dort jemanden kennengelern hatte, der über seinen alten Beruf hinwegsah. Er kaufte in Nos Astra unter dem falschen Namen Silmarius Torrmansk eine kleine Wohnung und stand vor dem Problem eine Arbeit zu finden, die nichts mit Mord und Totschlag zu tun hatte. Die nicht geringe Menge an allerlei Waffen, auch exotischen, die er auf seinen Reisen durch die Galaxie gekauft und auch von Gefallenen erbeutet hatte, lagerte er in großen verschlossenen Eisenkisten, zugedeckt mit Planen. Er probiert viele Jobs aus, von Koch über Handwerker und Lagerrist. Doch dann entdeckte er durch Zufall etwas für sich, das er niemals für möglich gehalten hätte,... Blumen. Er stellte sich zwar anfangs etwas ungeschickt an, doch er war mit Hand und Herz dabei, denn er gewann die vielen Farben, Formen und Düfte lieb. In diesem Laden lernte er dann auch Indis kennen. Sie war eine kleine Menschenfrau, auf der Suche nach Blumen für ihre Mutter. Doch sie sollte in dem Laden auch etwas anderes finden. Denn als sie dort von einem riesigen Kroganer, mit einem riesigen tätowierten Totenschädel und vielen Narben, der in einem zerschlissenen brauenen Kittel, ungeschickt, vorsichtig Blumen für sie aussuchte. Als sie ihn auf seine mehr schlecht als recht verheilten Verletzungen angesprochen hatte, hatte er mit trauriger Mine gesagt, dass er nicht darüber sprechen wolle. Indis Malcum schaute daraufhin regelmäßig in "Die Rose von Illium" vorbei. Sie schloss den Henker ins Herz und schließlich verriet er ihr sogar seinen richtigen Namen. Sie lud ihn zum Essen ein und sie gingen oft mit einander aus. Und schließlich verlobten sie sich und lebten zusammen in Indis Haus. Es gelang Schädel ein neues Leben zu beginnen und sogar glücklich zu werden. In gewisser Weise fand er sogar seinen so sehr ersehnten Frieden. Eines Tages hohlte ihn ein Schatten aus seiner Vergangenheit ein. Motos Sohn, Karmoto hatte nämlich etwas dagegen gehabt, dass man seinen Vater enthauptete und sich mit dessen Hab und Gut aus dem Staub machte. Und es war nicht schwierig einen Kroganer mit einem weißen Totenschädel im Gesicht, falscher Name hin oder her, zu finden. Und so kehrte der Henker eines Tages von der Arbeit zurück und fand seine Verlobte in ihrem Blut liegen. Karmoto und zwei andere Kroganische Söldner hatten sie vermutlich getötet, damit sie ihn nicht warnen konnte. Als Schädel nun eintrat brach sein neues Leben in sich zusammen. Und als er so stand, zwischen Tür und Angel, wäre er auf die Kniee gefallen und hätte geweint, doch als er den Söldner dort stehen sah, mit einem blutigen Kriegshammer in der Hand, da war es um den Henker geschehen. Ein Schrei bahnte sich den Weg durch seine Kehle, dass man hätte meinen können die Fenster würden zerspringen. Schädel stürmte mit dem Schädel vorran auf die drei zu und rammte den Ersten um bevor dieser wusste wie ihm geschah. Es glich dem Tag an dem er seine Mutter gerrächt hatte, doch er war damals noch jung gewesen und seitdem noch mehr gewachsen und hatte noch an Kraft zugelegt. Und sein Zorn war schier gernzenlos. Ohne im Schrei nachzulassen Schlug er auch die beiden anderen nieder. Dieser Kampf forderte sein Auge, denn der Anführer ließ sich nicht so leicht überrumpeln und lange rangen die beiden mit einander. Mit seiner Universalklinge zerschnitt der Söldner das Gesicht des Henkers und sein Auge. Er folterte die drei schrecklich, den er wollte sie leiden lassen. So brachte ihn seine Vergangenheit um den Frieden, den er sich gewünscht hatte. Er entsorgte die Leichen und begrub Indis auf Tuchanka. Er behielt von dem Moment an die Vorliebe für kleine Zierliche Frauen, was ihm einiges an spott einbrachte und dem der es aussprach oft einen zertrümmerten Schädel. Dann nahm er seine Waffen wieder zur Hand und war ganz der Alte, auch wenn er manchmal an seine "Rose" dachte. Er hatte genug von seiner Wohnung auf Illium, aber Sie läuft immer noch über den Namen Silmarius Torrmansk. Sein Raumschiff, wurde seine Zweite Heimat, neben dem Schlachtfeld und all den schönen Kneipen die einluden zum "Vergessen". Hatte er schon damals gerne einen über den Durst getrunken, so wurden seine Rechnungen bald monströs und bald war das angesparte Geld geschrumpft, sodass er wieder dem Söldertum nachgehen musste. Denn auch von Blumen hatte er lange Zeit genug. Der Henker schwor, sich an Karmoto zu rächen und einige mal kam es zu Kontakten zwischen ihm und dessen Söldner doch noch gelang es ihm nicht Motos Sohn zu erwischen. Der Henker nam das Schmugglerschiff, mit dem die drei Söldner gekommen waren, in besitz und rüstete es bis zum Rand mit Kanonen und Schildgeneratoren auf. Er ließ es schwarz anmalen und auf die Seiten kamen jeweils ein weißer Totenkopf und andere Symbole, die das Schiff auf Kroganisch "Schwarzer Nachtmahr" betitelten. Dafür legte er einen großen Teil seines Geldes hin und manchmal wünschte er sich er hätte mehr übrig, wenn er auf den Boden seines Bechers blickte. Er schlug sich wieder als Söldner, Kopfgeldjäger, Leibwächter und als Henker durch, je nachdem womit er gerade seinen Lebensunterhalt verdienen konnte.
So lernte ich ihn einst Schädel Einauge kennen, ein großer Schrank, die Hand lässig auf das Schwert gelegt, gehüllt in eine Schwarze Warlordrüstung, die ihn noch größer und breitschultriger wirken lässt als er ohne hin schon ist. Das vernabte Gesicht mit dem Lebensecht wirkenden, einäugigen Totenschädel meist finster. Das war im "Toten Raider" auf Omega. Noch hat er mir seinen wahren Namen nicht verraten, aber ich hoffe irgendwann wird er ihn mir anvertrauen (und vielleicht werde ich ihm meinen auch irgendwann verraten).
Notiz "Zum Henker" Gezeichnet Artemis Stark, Meisterdieb

(Lebenslauf in Textform, z.B. Kindheit, Familie, bisherige Karriere, Charakter)