ASARI

Persönliche Daten

Name

Zuname: T`Shin
Vorname: Fiana
Alias:
Fia

Herkunft

Spezies: Asari
Geburtsdatum:
Alter: 50
Lebensstadium:
jungfräulich
Geburtsort:
Athene-Nebel/Ialessa/Sanves/Genaue Region nicht bekannt

Erscheinungsbild

Größe:
1,72 m
Gewicht:
60 kg
Körperbau:
zierlich
Hautfarbton:
Hellblau
Hautverzierungen: Weiße Streifen von der Wange bis zur Schläfe (beidseitig)
Augenfarbe: Grau
Make-Up: Weiße Liedschatten
Narben/Tattoos: keine

Karriere

Beruf: Keiner
Angestellt bei: Niemandem
Position/Rang: Keiner

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Keine
Waffen:
M-4 Shuriken ,Schwert aus Iridium-Titan-Legierung (Extrem Scharfer Schliff; Persönlicher Gegenstand)
Werkzeuge:
Keine
Items:
Etwas Medi- und Omnigel
Vehikel: Keins

Sonstiges

biotisch begabt: ja


Charakteristika:

Stärken:

-Sehr stark ausgeprägte biotische Fähigkeiten
-Gut trainirt im Umgang mit ihrem Schwert
-Extrem Intelligent/Fiana hat eine ausgesprochen gute Auffassungsgabe und versteht neue Mechanismen und Funktionen oft sehr schnell...

Schwächen:

-... was dazu führte, dass sich Fiana heutzutage den meisten anderen Wesen überlegen fühlt. Dabei meint sie es gar nicht böse; sie sieht es eher als natürlich an und blickt eher mitleidig, als überheblich auf andere herab, und versucht ihnen zu helfen.
Fiana ist sich nicht bewusst, dass sie mit ihren Aussagen andere verletzen könnte. Mit Sätzen, wie "Da du natürlich mal wieder zu unfähig und unterqualifiziert für diese komplexe Aufgabe bist, werde ich mich wohl mal wieder darum kümmern müssen", möchte sie ihren Gesprächspartner keineswegs beleidigen und geht auch davon aus, dass andere es nicht als eine Beleidigung ansehen, doch die meisten anderen Wesen interpretieren ihre Formulierungen natürlich als Arroganz, was sie oft in unangenehme Situationen bringt.

-Miserabel im Umgang mit Schusswaffen
-Wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Asari
-Keinerlei Erfahrung im Umgang mit anderen Spezies (wusste bis vor kurzem nicht mal von deren Existenz)
-Sehr misstrauisch
-Äußerst neugierig gegenüber allem Neuen (worunter auch die anderen Spezien fallen)
-Nicht vertraut mit gesellschaftlicher Etikette

Sie versucht erst, Konflikte auf diplomatische Weise zu lösen, bevor sie zur Waffe greift. Das soll jedoch nicht heißen, dass sie nicht kämpfen kann (und auch nicht, dass sie ein Problem damit hat, jemand aus gutem Grund zu töten), sie besitzt starke biotische Kräfte und kann außerdem sehr gut mit ihrem Schwert umgehen, das ein Familienerbstück ihrer Asari-Gastgeberin war. Doch sie hat es Fiana am Tag ihres Abschiedes geschenkt, da sie für sie wie eine Tochter war. Es ist aus einer Titan-Iridium-Legierung und äußerst scharf geschliffen. Auch hat ihre Gasgeberin ihr, als sie 20 war, eine MS-Shuriken geschenkt, die Fiana jedoch so gut wie nie benutzt. Sie verabscheut Schusswaffen, da sie sie zu "unpersönlich" findet. Wenn sie schon jemanden tötet, dann mit den eigenen Biotiken oder dem Schwert. "Dadurch kann man eine viel persönlichere Bindung zum Gegner aufbauen".Auch ist sie der Meinung, dass Schusswaffen nur von Leuten eingesetzt werden, die für Biotiken oder den Schwertkampf zu untalentiert seien.


Biografische Daten

Fiana kommt vom Planeten Sanves, der duch sein wildes Klima und seine weitläufige Wildnis ein beliebtes Touristenziel wurde. Er hat eine ähnliche Gravitation und Oberflächen-Temperatur wie die Erde. Die Asari wussten um die Gefahren einer zu raschen Expansion, weshalb sie die Besiedelung strikt reglementierten. Heute leben etwa 975 Millionen Asari dort, hauptsächlich in der Hauptstadt. Die großen, naturbelassenen Wälder rund um die Hauptstadt locken viele Schaulustige und Biologen an.

Sie ist die einzige Tochter der Asari-Matriarchin Daria T'Shin und eines Salarianer-Wissenschaftlers unbekannten Namens, worauf wohl ihre überdurchschnittlich hohe Intelligenz zurückzuführen ist. Einige Tage nach Ihrer Geburt verließ sie ihr Vater, aus bisher ungeklärten Gründen. Dadurch fühlte sich ihre Mutter Daria verraten und witterte eine Verschwörung aller anderen Spezies gegen sich (sie ist hochgradig paranoid). Seitdem hasste sie nahezu alles und jeden und versuchte nichts und niemanden an sich und ihre Tochter heranzulassen. Sie hielt Fiana ständig unter Verschluss in ihren Räumlichkeiten, kümmerte sich persönlich darum, Fiana zu unterrichten und ließ sie nie mit der Außenwelt in Berührung kommen.

Natürlich fragte Fiana, warum sie sich nicht unter die anderen Asari mischen durfte und ihre Mutter erwiederte, sie sei viel intelligenter als alle anderen welhalb andere es nicht wert seien, sich in Ihrer Gesellschaft aufzuhalten.

Als Fiana 19 war, kam ihre Mutter auf die geniale Idee, dass ihre Tochter auch für die Verschwörer arbeite und eines Tages beschloss sie, Fiana zu betäuben, mitten ins Nirgendwo zu bringen und sie "auszusetzten". So wanderte sie einige Tage durch die Flora in einen sehr abgelegenen und unberührten Teil des Planeten, bis sie von einer alten, freundlichen, wenn auch verrückten Asari begenete, die sie zu sich aufnahm. Sie lebte allein, weit entfernt von der Zivilisation Sanves' an einem sehr schwer zugänglichen Ort, in einem Gebiet, das überwiegend von aggressiven, fleischfressenden Raubtieren bevölkert war.

Daher verirrte sich nie einer der vielen Touristen und Biologen zu ihnen. Auch lebte ihre verrückte Gastgeberin schon seit mehreren hundert Jahren an diesem abgelegenen Ort, weshalb sie die Existenz anderer Spezies schon fast völlig vergessen hatte. Diese hatte auch ihre Mutter ihr gegenüber nie erwähnt, da sie gefürchtet hatte, dass Fiana zu neugierig werden und versuchen würde, auszubrechen. Das sind die Ursachen dafür, dass Fiana bis vor kurzem nicht einmal wusste, dass es überhaupt andere Spezien gibt und nicht mit den Bräuchen und Etiketten der Gesellschaft vertraut ist. Auch kennt sie sich nicht mit gängigen Redewendungen aus.

Doch vor etwa einem Monat, kurz nach ihrem 25. Geburtstag, fand Fiana, als sie durch den Wald schlenderte, einen toten, schon von einigen Tieren angeknabberten Salarianer, der sich offensichtlich irgentwie in diese Gegend verirrt hatte. Sie zeigte ihn ihrer Fürsorgerin, die sich beim Anblick des selbigen wieder schwach an das Volk der Salarianer erinnerte und Fiana das wenige, das sie noch wusste, erzählte.

Das machte Fiana neugierig, sie war fasziniert von dem Gedanken, dass es noch andere denkende Völker geben sollte.
Deshalb machte sie sich vor etwa einem Monat auf, um auf einem Schiff anzuheuern. Sie stieß auf eine kleine Asari-Kolonie, in der sie schließlich auf einem Frachter anheuerte, der sie in Richtung ihres ersten Abenteuers tragen sollte.