BioShock: Infinite - Fazit

[vandit the bandit]

Hier könnt ihr euer Fazit zu BioShock: Infinite hinterlassen, entweder als Text oder in Form einer Punkte Wertung von 1-10 von 10 möglichen Punkten oder auch beides.

[Don Kan Onji]

Meine Wertung steht Ausführlich mach ich das die Tage mal Nur soviel: Der beste Shooter, den ich seit langer Zeit mal wieder erleben durfte. Irrational Games, ganz große Klasse

[Gorin]

Fazit...
Alles in allem hat mich Infinite ein wenig enttäuscht.
Gameplay ausgezeichnet, Ambiente ausgezeichnet, Grafik ausgezeichnet, aber die Story ist nicht so mein Fall.

Spoiler:

Zeitreisestories, paralelle Univeren und multiple Zeitlinien sind im allgemeinen sehr schwer logisch handzuhaben. Bioshock hat aber auch in den Vorgängern von der wissenschaftlichen Fiktion her interessiert.
Also hab ich mir das für diesen Teil natürlich auch erwartet, nur... Naja das ist eben etwas viel XD

Auch wenn alles unlogisch logisch wirkt, ist die Entgültigkeit dieses Universums doch recht enttäuschend.
Vor allem, weil man die Vorgänger die mir beide etwas besser gefallen haben jetzt nicht mehr wirklich ernst nehmen kann.

Die Stadt am Meeresgrund hat mir jedenfalls besser gefallen, was aber wohl auch an der Verpackung und der Story lag.

Aufgrund dem etwas zu heftigen Mindfuck von mir "nur" 8/10 Punkten.
Ich werde zwar langsam warm damit, aber ich würde mir erwarten, dass mich ein Spiel vom Hocker reißt WÄHREND ich es spiele.
Bioshock Infinite hat mich aber in meinem ersten Durchlauf nur dazu animiert so schnell wie möglich die Story abzuschließen, in der Hoffnung das irgendwann mal irgendwo der Groschen fällt.

ZUM SCHLUSS konnte ich mir zwar recht viele Sachen zusammendichten die mir sinnvoll erscheinen, aber für ein Spiel ist es in meinen Augen nicht vorteilhaft wenn es zu sehr irritiert als unterhält.

Wenn man mal die Gedankenbombe überstanden hat und sich wirklich nochmal damit beschäftigt beginnt es in meinem Fall aber irre Spaß zu machen.

Aber meine Erstwertung zählt eben, weil sie so unvoreingenommen wie es mir eben möglich ist ist.
Das Spiel irriert anfangs einfach total und für mich scheint sich die Laune erst jetzt wo ich kein Frischling in Sachen der Story mehr bin einzufinden.

Aber Bewertungen sind im Grunde eh fürn Hugo, weil sie so gut wie immer irgendwas Persönliches enthalten.
Bei mir war das Negative eben die Irritation während des Spielens und das schnelle Vorantreiben der Handlung, um mal endlich den Anschluss zu finden.

Mir kam es einfach so vor als würde ich zu keinem Zeitpunkt im Spiel in die Story reinwachsen und war total perplex vom Ende.
Aber jetzt im Nachhinein gründlich darüber nachgedacht und spekuliert erscheint mir das Ganze interessant.

Ansonsten wäre das jedenfalls Gift für den Wiederspielwert.

Also soviel dazu ^^
Schließlich hab ich ja neu angefangen

[Nimaris]

Mir kam es einfach so vor als würde ich zu keinem Zeitpunkt im Spiel in die Story reinwachsen und war total perplex vom Ende.

So geht's mir aktuell immernoch und deshalb verzichte ich vorläufig noch auf eine Wertung. Würd ich die Story außer Acht lassen, wär da locker eine 9/10, wenn nicht sogar 10/10 drin. Da das Ending der Story allerdings mein Hirn zerstrümmert hat, bin ich momentan noch nicht zu einer rationalen Wertung fähig und warte daher noch damit. Vielleicht irgendwann, wenn sich mein Kopf erholt hat.

[Gorin]

Da das Ending der Story allerdings mein Hirn zerstrümmert hat, bin ich momentan noch nicht zu einer rationalen Wertung fähig und warte daher noch damit. Vielleicht irgendwann, wenn sich mein Kopf erholt hat.

Kann ich nachvollziehen...

Genauer betrachtet ist das aber der einzige logische Schluss

Spoiler:

Bookers Leben ist die letzte Stütze der Zeitlinie.
Zwar konnte mit Hilfe der Lutece Zwillinge Elizabeth befreit werden, aber als Knackpunkt der Zeitschleife steht sie im Mittelpunkt und muss ebenfalls sterben um ALLES UNGESCHEHEN machen zu können.
Also fügt es sich, dass mit Bookers Tod die Zeitlinie erlischt (wenn man das so sagen kann) und dadurch auch ALLE anderen Zeitlinien, welche von den verschiedenen Elizabeths am Schluss repräsentiert werden,
die sich ja nach Bookers Tod ebenfalls auflösen.
Das erinnert mich an den Film "Looper" wo sich Joseph Gordon-Levitt zum Schluss selbst erschießt und seine ältere Version alias Bruce Willis *plopp* verschwindet einfach.

Das Einzige was nach dem Abschluss der Zeitlinie von Columbia eben übrig bleibt ist die Szene mit Booker und Anna NACH DEN CREDITS.
Ich hoffe die hast du nicht wie ich weggedrückt
Auf die Szene freu ich mich jetzt schon

Hört sich eigentlich nach einem Happy End an.
Weil Booker jetzt Anna großziehen kann und nicht hergeben muss und dadurch eine vollkommen neue und offenbar friedliche Zeitlinie erschaffen wird.
Aber ich spekuliere wieder zuviel, schließlich hab ich die Szene ja selber noch nicht gesehen...

[Myosin]

Mir geht es da genauso wie Gorin. Wobei ich das Spiel - wie bereits an anderer Stelle geschrieben - Gameplay mäßig leider nicht loben kann.

[Don Kan Onji]

Gameplay mäßig

Also dieses Skyhook-Element hab ich so noch bei keinem andern Spiel gesehen Macht richtig fun und wird auch viel ausgenutzt. Immer ein Szenario wie eine kleine Achterbahn aufgebaut und los gehts