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  1. #111
    Erzengel des Nervens Avatar von DeWulfen
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    Als der Mann gegen den Arm des Geths klopfte tat er das was am schlüssigsten war, er trat zurück. Denn die massive Gestalt drehte den Röhrenförmigen Kopf in Richtung des Mannes, während die Fotorezeptoren, welche als "Augen" dienten, rot aufleuchteten, bedrohlich könnte man fast meinen.

    "Positiv Soldat James und um ihre Frage zu beantworten, diese Plattform war den gesamten Verlauf ihres Dialogs über aktiv und hat sämtliche Formen akustischer Kommunikation registriert."

    erklärte der Titan mit seiner Synthetischen Stimme, bevor er einen Schritt näher an den Soldaten heran trat, kühl blickte sie hinab auf ihn.

    "Nach eingehender Berechnung stimmt diese Einheit zu ihnen zu helfen, die Besorgnis ihres Turianischen Freundes ist kein Produkt guter Schauspielerei und zeigt echte Besorgnis. Diese Einheit hat ebenfalls bereits einige Vorschläge um den Plan durchzuführen.

    sprach der Geth bevor er einen Arm hob und das darin eingebaute Universalwerkzeug aktivierte, so das ein Lageplan der Ikarus-Basis auftauchte.

    "Ich kann ihnen Zwei Möglichkeiten bieten welche am vielversprechendsten sind, Vorschlag 1:

    Während des Angriffs auf die Ikarus-Basis gab es einen Virusangriff auf die Computer der Station, wir konnten diesen Virus entfernen und ihn analysieren, so das es uns möglich ist eine Art Kopie zu schreiben welche für einen kurzen Moment die Kamerasysteme der gesamten Basis lahmlegt und so wirkt als hätte der Virus einen backup im System versteckt, der sich nun aktiviert hätte. Dies sollte nicht nur die Kameras sondern auch die Sensoren betreffen, so das erst nach Beseitigung des Virus entdeckt wird das sie mit einem Shuttle geflohen sind.

    Vorschlag 2:

    Wir greifen auf die Kamerasysteme der Basis zu und geben ihnen ein falsches Bild, wo sie in Wirklichkeit an diesen vorbei laufen wird die Kamera nur einen leeren Gang aufzeichnen. Um dies zu bewerkstelligen brauche ich ihre genaue Route und muss sämtliche Kameras manuell mit diesem Falschen Bild infizieren, dies lösche ich auch sofort wieder nach ihrer Flucht. Dies dürfte einerseits der Plan sein der am wenigsten Aufmerksamkeit erregt und zum anderen auch mit wenig Kollateralschäden funktioniert. Sollte es anderweitige Probleme geben so kann ich einen erweiterten Systemzugriff freischalten und versuchen ihnen zu helfen, aber nichts versprechen."


    erklärte die große Gestalt ruhig und deaktivierte die Holographische Darstellung der Basis.

    "Welchen Vorschlag sagt den Anwesenden Herrschaften am ehesten zu, oder haben sie alternative Lösungsvorschläge?

  2. #112
    Wie Feuer... Avatar von Milky_Way
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    Krankenstation

    Der Kopf der Maschine drehte sich plötzlich zu Trent, die Fotorezeptoren leuchteten rot auf. Der Destroyer trat langsam noch zwei Schritte zurück und ballte leicht die Fäuste. Der immer aktive Raketenwerfer surrte leise und nahm den Titanen ins Visier.
    "Verdammt, James – schalte es ab…", zischte Devan ihm leise zu.
    "Ups… Klar doch." Der Soldat deaktivierte die Waffe auf der rechten Seite der Schulterpanzerung. "Alte Gewohnheit", murmelte er verlegen und schaute dann wieder den Geth an. "Nichts für ungut."
    Dieser schien es nicht mal zu bemerken. Er verkündete, dass er alles mitbekommen hat, machte einen Schritt auf James zu und schaute auf ihn herab. Trent bewegte sich unruhig auf der Stelle. Die Maschine sagte, dass sie ihnen helfen wird und dass sie schon zwei Vorschläge ausgearbeitet hatte, wie sie ihren Plan in die Tat umsetzen konnten. Der Geth aktivierte anschließend das Universalwerkzeug: der dreidimensionale Plan der Sesmose-Basis erschien. Die Turianer und der Mensch hörten den Worten des Riesen aufmerksam zu. Als er zu Ende gesprochen hat, wandte sich er sich an die drei: "Welcher Vorschlag sagt den anwesenden Herrschaften am ehesten zu, oder haben Sie alternative Lösungsvorschläge?"

    James und Devan drehten sich gleichzeitig zu Aurix. Dieser lehnte an der Wand und hatte die Augen geschlossen.
    "Hey, alles in Ordnung?", die Stimme des Corporals klang etwas besorgt.
    "Was?" Hellon machte die Augen auf und starrte Natterus geistesabwesend an. "Ähm, ja, alles bestens. Ich dachte nur nach", er nickte in Richtung des Geth. "Also ich wäre für den zweiten Vorschlag – wir wollen schließlich nur ein Shuttle klauen und niemanden töten, schon gar nicht einen Verbündeten. Was sagt ihr?"
    James schaute verstohlen den Geth an und flüsterte leise: "Ich weiß nicht recht. Denkt ihr, wir können ihm vertrauen?"
    "Du weißt aber schon, dass er dich wahrscheinlich noch in 20 Kilometer Entfernung hören würde, egal wie leise du redest? Das ist eine hochentwickelte KI." Aurix Mundwinkel verzogen sich zu einem schiefen Grinsen. "Ich habe keine Ahnung, ob wir ihm trauen können. Aber er ist eine Maschine, ich glaube, die können gar nicht lügen. Und viele Alternativen haben wir eh nicht. Sich in ein Sicherheitssystem zu hacken ist etwas anderes, als das Schloss eines Schiffes zu knacken. Ich fürchte, wir haben keine andere Wahl." Aurix blickte in Richtung des Titanen – dieser war wieder ruhig, er wartete wohl auf ihre Antwort. "Also? Wir sollten unsere Entscheidung nicht allzu lange hinaus zögern."
    Trent seufzte hörbar und sah Aurix an. "Dann hoffen wir mal, dass du Recht behältst und er keinen stationsweiten Alarm auslöst. Der zweite Plan klingt auch für mich besser."
    Devan blickte angespannt den Boden an: "Die gefälschten Bilder in das System einzuspeisen ist wohl die bessere Wahl."
    "Passt dir etwas an dem Vorschlag nicht, Corporal?" Hellon legte fragend den Kopf zur Seite. Wenn jemand von ihnen Bedenken hatte, dann sollten sie es am besten sofort klären.
    "Nein. Nein, es ist nur... Ich mache mir einfach Sorgen um Saneen."
    "Dann sollten wir uns wohl besser beeilen, meinst du nicht?" Devan nickte darauf hin nur.

    Aurix ging zu der Maschine, die keinerlei Anstalten machte, sich zu bewegen, und blieb in ungefähr zwei Meter Entfernung stehen. Der Turianer musterte den Geth von oben bis unten, blickte dann in seine Augen (?) und räusperte sich: "Leider kenne ich Ihre Bezeichnung nicht. Vielleicht haben Sie keine...", war wirklich nicht einfach zu einer schweigenden KI zu sprechen. "Am besten, ich zeige Ihnen einfach den Weg zu den Schiffen, der am wenigsten problematisch sein sollte. Von den Tunneln gehen nur Versorgungsräume ab." Er aktivierte das Universalwerkzeug und tippte kurz darauf. Auf dem aufgehenden Plan der Basis wurde sogleich eine Route mit einer roten Linie markiert. Sie begann an einer Abzweigung in der unteren Ebene der Anlage, verlief zunächst gerade und bog dann nach links ab. Am Ende des Weges stieg eine Treppe nach oben, die in einer kleinen Plattform endete. Dort befand sich das Hangartor, welches ebenfalls gesichert war, und dahinter standen die Shuttles - ihre Fahrkarte zur Citadel. "Unterwegs sind mehrere Kameras, die ausgeschaltet werden müssten. Wie ich bereits sagte, würden wir uns in...", er checkte schnell die Uhrzeit, "in 2,5 Stunden am Ausgangspunkt treffen. Also, was sagen Sie dazu? Und wie sollen wir Sie überhaupt nennen?" Aurix schaute den Geth an.

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  3. #113
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    XL-0N Schwieg beharrlich während er einerseits den sprechenden Humanoiden lauschte, anderseits bereits daran arbeitete den "Plan" durchzuführen. Momentaufnahmen der leeren Flure wurden gemacht, abgespeichert und in einen Code eingebunden welcher nach seiner Freisetzung innerhalb von 2,1348 Standardsekunden alle Kameras welche notwendig waren infizieren konnte...und später ohne wirkliche Probleme ebenfalls gelöscht werden konnte. 1L-OA wurde ebenfalls informiert...diese war zwar wenig begeistert vom Plan des Titanen ihnen zu helfen doch akzeptierte er dies, da er selbst ebenfalls keinerlei Probleme sah dies ohne größeres Aufsehen durchzuführen. Den Weg den ihm der Turianer namens Aurix zeigte war problemlos beeinflussbar ohne das die Zentrale sofort Alarm schlug.

    "Um ihre Erste Vermutung zu beantworten: Meine Programmierung besitzt keinerlei Verbotsprotokoll für Falsche Aussagen, Lügen ist mir also ebenso möglich wie ihnen, jedoch würde weder diese Einheit noch der Geth-Konsens einen Vorteil erhalten einen Alarm auszulösen und damit ihren Plan zur Rettung einer Verwandten zu verhindern. Diese Einheit wurde mit der Kurzform "XL-0N" gekennzeichnet, dies können sie zum Ansprechen nutzen.

    Diese Einheit wird sich darum kümmern bis zum Startzeitpunkt die Kameras bereit zu machen um die falschen Bilder einzuspeisen, in genau 149 Standardminuten und 50 Sekunden werden die Bilder ausgetauscht werden, desweiteren werde ich die Firewalls der Hangartore temporär herunter fahren sobald sie diesen Bereich erreicht haben. Es dürfte ihnen also mit einem speziellen Universalwerkzeug einfach sein diese zu hacken und damit die Kontrolle zu erhalten. Sobald sie die Basis verlassen haben werden die Firewalls hochgefahren und die Kamerabilder aktualisiert. Sollten sie keine weiteren Anmerkungen mehr haben so werden wir nun diesen Ort des Geschehens verlassen, um zu verhindern das ein Verdacht einer Kooperation aufkommt."

  4. #114
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    Krankenstation

    Aurix schaute zu dem Geth hoch, der zunächst wie ein Grab schwieg – nun sprudelten die Informationen nur noch so aus ihm heraus. Der Turianer versuchte sich alles Notwendige zu merken. "XL-0N. Also lügen können Sie doch… Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Wie auch immer: der Plan klingt gut. Wir werden uns zu dem von Ihnen vorgegeben Zeitpunkt", er fummelte an seinem Universalwerkzeug herum und synchronisierte es mit dem des Titanen, "an der Startposition einfinden. Ich glaube, die Unklarheiten haben Sie gerade beseitigt. Und… Danke für Ihre Hilfe", meinte er ernst.

    Devan und James starrten die Maschine die ganze Zeit über wortlos an. Als sie fertig war, öffnete Trent den Mund, um etwas zu sagen und schloss ihn wieder. Dann schüttelte er entschlossen den Kopf: "Ich muss zugestehen, dass ich nicht geglaubt habe, dass Sie bei so einer Sache mitmachen…" Er verzog die Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln. "Heute wurde ich eines Besseren belehrt." Natterus nickte dem Geth einfach nur zu. Ob der Titan sich etwas aus ihren Worten machte, war nicht ersichtlich, denn er verließ einfach die Krankenstation, ohne noch etwas hinzu zu fügen. Die drei schauten ihm nach.

    James drehte den Kopf zu den Turianern: "Ich weiß ja nicht, was ihr noch so vorhabt, aber ich werde jetzt meine Klamotten packen." Er checkte das Universalwerkzeug. "Viel Zeit haben wir nicht mehr. Wir treffen uns dann an dem Startpunkt."
    Aurix verzog spöttisch den Mund: "Eigentlich haben wir noch jede Menge Zeit, aber wenn du meinst…"
    "Ha, du hast ja keine Ahnung, was ich so alles brauche…", Trent zog amüsiert die Augenbrauen hoch und ging hinaus.
    "Ich werde auch in mein Quartier verschwinden." Devan schaute den Lieutenant fragend an, der angefangen hatte, die Spinde zu durchsuchen: "Brauchst du Hilfe?"
    "Na ja, ich kann ja kaum meine Kiste mitnehmen - wir müssen beweglich bleiben. Die Krankenschwester meinte, in einem der Schränke wäre ein Rucksack. Geh einfach vor, ich hole dich gleich ab."
    "Wollen wir noch irgendwo hin?"
    "Aber sicher - du glaubst doch nicht, ich schleppe die ganzen Raketenwerfer alleine...", murmelte Hellon, dessen Kopf gerade in einem großen Schrank steckte.
    Der Corporal grinste und machte sich auf den Weg.


    Mannschaftsquartiere, James

    Das Quartier fand er, wie erwartet, verlassen vor: sein Zimmergenosse, ein junger Private namens Galloway, ist im Kampf gegen die Zora-Söldner gefallen. Er hatte niemand Neues als Ersatz bekommen - und jetzt spielte es eh keine Rolle mehr. Galloway konnte ihn nun nicht mehr mit Fragen über N7 löchern, er wollte immer alle Geschichten über Trents Einsätze hören. James biss die Zähne zusammen.

    Er schaute sich kurz in dem spartanisch eingerichteten Zimmer um. Zwei Betten, eine kleine Sitzecke, Spinde für Kleidung und Waffen, zwei Arbeitsplätze, ein kleines Bad. Persönliche Gegenstände suchte man vergebens. Soldaten ließen sich nicht häuslich nieder - das brachte der Job nun mal mit sich. Er sammelte seine Sachen ein, legte sie auf den Schreibtisch und holte den Rucksack aus dem Spind. Er packte: die restlichen Waffen, diverse Mods, einige Medigel-Dosen und jede Menge Thermomagazine verschwanden nach und nach in den Tiefen des großen Rucksacks. Dazu gesellten sich einige militärische Notrationen. Gleichzeitig dachte er an seinen Boss. Seinen wahren Boss: Lyn war irgendwo im Weltraum – alleine auf einer geheimen Mission. Er dürfte sie nicht begleiten und hatte keine Ahnung, wo sie war oder was sie gerade machte. Bis jetzt hatte er immer so viel zu tun gehabt, dass er kaum Zeit fand, sich über sie Gedanken zu machen. Doch jetzt, nach dem Kampf, hatte sich die Lage einigermaßen beruhigt und die Erinnerungen an die letzte gemeinsame Mission kamen wieder hoch. Er überlegte, ob er sie kontaktieren sollte. Schließlich hatten sie ein sehr enges Verhältnis zueinander… Ach, verdammt, er vermisste sie, was er ihr gegenüber natürlich niemals zugeben würde, und hoffte, dass sie diesen Einsatz, was es auch immer war, überlebte. Er verstaute die letzten Sachen und setzte sich auf das ordentlich gemachte Bett. Dann aktivierte er das Universalwerkzeug, checkte die Uhrzeit, und verfasste schnell eine Nachricht.

    Hey Lyn,
    Wie läuft dein Einsatz? Ich weiß, du darfst nicht drüber reden, aber bitte spreng nicht wieder eine Station in die Luft nur um auf "Nummer sicher" zu gehen... Beim letzten Mal waren wir nämlich noch in der Station, als du das gemacht hast... Falls du dich erinnerst... Dieses Mal bin ich nicht da, um dir wieder mal den Arsch zu retten. Also solltest du diese Option nicht in Betracht ziehen...
    Aber ich schweife ab. Weswegen ich dir schreibe. Ich werde mich mit einer Einsatztruppe der Turianer auf eine Mission (ob geheim/ offiziell weiß ich leider noch nicht) begeben. Das sind knallharte Dreckssäcke die beiden, fast so hart wie du... Sind wirklich gute Soldaten und du weißt ja, dass ich so was über die Maße respektiere. Ich glaube, ich kann denen behilflich sein und werde mich ihnen deshalb anschließen. Ich schicke dir noch ein Update, sobald ich mehr Informationen habe. Das war es auch schon.
    Viel Erfolg bei der Mission.
    Semper Fidelis, Commander
    Er verschlüsselte die Nachricht mit einem nur ihnen beiden bekannten Code und schickte sie ab.
    Dann schulterte er den Rucksack, sah sich nochmal kurz in dem Zimmer um und ging in Richtung des Treffpunkts mit Devan und Aurix. Er blickte nicht zurück.


    Mannschaftsquartiere, Devan

    Er war gerade mit dem Packen seiner Habseligkeiten fertig geworden. Es war nicht viel und er nahm nur das Nötigste mit: seine Armiger-Panzerung, Waffen samt Mods, Thermomagazine und Medigel, etwas Proviant. Er war alleine in dem 4er Zimmer: die zwei Menschen hatten Dienst und sein dritter Zimmergenosse, ein Turianer, lag verletzt auf der Krankenstation. Das war gut: so musste er keine fadenscheinigen Erklärungen erfinden.

    Von der Tür war ein leises Summen zu hören. Devan machte die große Tasche zu und rief: "Herein!"
    Es war Aurix - von der Schulter hing an einem der Riemen ein großer schwarzer Rucksack. Der Lieutenant hat noch kurz mit Dr. Brady gesprochen und sich selbst entlassen, was der Arzt mit einem kurzen Protest quittierte. Dagegen machen konnte er allerdings nichts.

    "Fertig?" Hellon betrat das Quartier, blieb auf der Türschwelle stehen und schaute sich neugierig um.
    "Ja, es kann losgehen." Der Corporal warf noch einen letzten Blick in das Zimmer, in dem er erst seit ein paar Tagen wohnte, dann verließen sie den Raum.


    Außenanlage

    Sie gingen auf dem direkten Weg nach draußen: die Aufräum- und Reparaturarbeiten waren noch im vollen Gange. Die große halbrunde Kuppel wies riesige Löcher auf. Mehrmals mussten sie größere Trümmer umgehen: teilweise ließ sich nicht mal feststellen, was es früher war. An einer der Wände des Schutzwalls stand ein zerstörter Mako, eine Seite des Fahrzeugs steckte in der Eismauer fest. Die Körper der Toten waren abtransportiert worden.

    An der Brücke angekommen, würden sie von einem Menschen in einer schweren Thermopanzerung aufgehalten, der wissen wollte, wohin sie gehen.
    "Sehen Sie das demolierte Shuttle da hinten?" Aurix nickte in Richtung des Schiffes. "Dort bin ich während des Kampfes dummerweise, hmm, gelandet. Ich brauche meine Ausrüstung."
    "Ach, Sie waren das. Hab gesehen, wie Sie runter gekracht sind. Nun gut, aber beeilen Sie sich. Und passen Sie auf, vielleicht haben sich dort noch ein paar überlebende Söldner verirrt."
    "Sicher - wir brauchen nicht lange."

    Die Brückenüberquerung gestaltete sich schwieriger, als sie dachten. Nicht nur die überall stehenden Barrikaden zwangen sie, ständig im Zickzack zu laufen, die Überreste des Angriffs waren ihnen ebenfalls im Weg. Öfters mussten sie über Hindernisse klettern.
    Das Shuttle war unverändert in der Schieflage, neu war, dass es mittlerweile halb ausgebrannt war. Vor der Luke und um das Schiff herum lagen zerstörte Atlanten und eine Menge blau gekleideter Leichen. Die Zora-Corporation ließ sie einfach liegen und die Verteidiger waren zu beschäftigt, um sich auch noch hier um ihre gefallenen Feinde zu kümmern.
    Die Turianer betraten das Shuttle. Schnell fand Aurix seine Kiste: außen war sie schwarz vor Ruß. Er stopfte seine Sachen in den Rucksack. Währenddessen sammelte Devan einige Raketenwerfer ein. Nachdem sie fertig waren, machten sie sich auf den Rückweg, sie waren nun deutlich langsamer – und hatten noch ungefähr 30 Minuten Zeit.


    Untere Basis-Ebene

    Trent checkte gelassen die Uhrzeit - noch 3 Minuten - als Devan und Aurix in dem Korridor auftauchten.
    "Gerade noch rechtzeitig", er grinste breit, als die zwei näher kamen.
    "Was denn? Wir sind doch pünktlich", entgegnete Devan und konsultierte vorsichtshalber das Universalwerkzeug. 2 Minuten. Na also.
    "Alle bereit?" Aurix aktivierte das Universalwerkzeug und rief die Route auf, in der oberen rechten Ecke der holografischen Darstellung zählte ein Countdown runter. An ihrer jetzigen Position befanden sich keine Überwachungssysteme. "Jetzt!"
    Sie setzten sich in Bewegung und kamen zügig voran. Unterwegs trafen sie nur einen Techniker, der voll bepackt mit diversen Werkzeugen und Ersatzteilen, seinen eigenen Weg gerade noch so sehen konnte. Er hat sie anscheinend nicht mal richtig wahrgenommen und murmelte etwas vor sich hin.
    Nach einem kurzen Marsch kamen sie zu der Treppe, die nach oben führte. Schnell stiegen sie sie hoch und überquerten die Plattform, an deren Ende das Hangartor war. Sie haben bis jetzt keine Probleme gehabt, XL-0N hat wirklich gute Arbeit geleistet. Die Tore waren verschlossen, aber nicht gesichert. Aurix hackte sich in die Schließanlage ein und die Stahlplatten glitten langsam auseinander. Sie betraten den Hangar und liefen schnell zu einem der Shuttles. Das Schloss war einfach zu knacken. Hellon machte es schließlich nicht zum ersten Mal.

    Aurix nahm auf dem Pilotensitz Platz und aktivierte die Systeme. Orangene Steuerungskontrollen leuchteten vor ihm auf und seine Klauen flogen über die Tasten. Die Luke über ihnen, die gleichzeitig als Landeplatz diente, öffnete sich. Das kleine Schiff stieg schnell nach oben und nahm an Geschwindigkeit auf. Bald traten sie in die Atmosphäre ein, wurden kräftig durchgeschüttelt, und dann war da nur noch die Schwärze des Weltraums. Der Turianer aktivierte den ÜLG-Antrieb, gab den Kurs ein und steuerte das nächstgelegene Massenportal an. "Nächste Station: Citadel." Dann drehte er sich um. Devan stand 2 Meter hinter ihm, hielt sich an den Deckenhalterungen fest und schaute nach draußen. Rechts von ihnen war Sesmose zu sehen - von hier betrachtet sah der Planet wie ein Edelstein aus: er funkelte golden in der untergehenden Sonne.
    "Sieht irgendwie... hübsch aus", Natterus legte den Kopf schief, als Sesmose immer mehr aus ihrem Blick verschwand.

    James hatte sich in eine Ecke des Frachtraums verzogen und tippte mit gerunzelten Augenbrauen auf seinem Universalwerkzeug herum. Er schaute nicht hoch.

    Sie näherten sich schnell dem Portal. Die blauen riesigen Blitze umfingen das Shuttle und schleuderten es in das Witwen-System. Nach kurzer Flugzeit tauchten aus dem Serpent-Nebel die Arme der Raumstation auf. Der Anblick war, wie jedes Mal, überwältigend.

    Edit: Post aufgeteilt. Weiter geht es hier
    Geändert von Milky_Way (27.07.2013 um 00:57 Uhr)

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  5. #115
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    Der Plan verlief ohne Erwähnenswerte Komplikationen, so das XL-0N es sich gönnen konnte mithilfe einer Überwachungskamera das starten und davon fliegen des Shuttles zu beobachten. Aufhalten konnte sie nun niemand mehr, dessen war sich der Titan mehr als Bewusst. Er verspürte eine merkwürdige Genugtuung dabei, diesen Wesen geholfen zu haben, ihre Probleme und Erfahrungen mitangehört zu haben. Interessant, ja das war es gewesen. Interessant und lehrreich.

    ---XL-0N, neue Daten des Konsens erhalten. Übermittle....

    Innerhalb weniger Sekunden mischte sich das Interesse, welches der Titan verspürt hatte, mit Überraschung, als er eine merkwürdige Nachricht erhielt. XL-0N und 1L-OA würden zur Citadel reißen und dort an Bord des Schöpferschiffes "Tyr" bestellt, um dort die Schöpfer zu unterstützen. Ein sehr merkwürdiger Befehl...aber der Konsens war zu einer Einigung gelangt und dessen fügten sich die beiden Titanen. XL-0N schrieb sofort eine Nachricht an Sergeant Daugherty und Commander Moonak, in denen er nicht nur ausführlich den Befehl des Konsens diktierte sondern auch ihre Abreise erklärte, sowie das kein Befehl der Turianischen Hierarchie oder des Allianz Oberkommandos sie würde abhalten können. Als er diese Abschickte, war die große Gestalt bereits beim Geth-Transporter angekommen. Wäre diese Nachricht früher eingetroffen hätten diese Soldaten kein Shuttle stehlen brauchen, Geth Transporter waren mit einem gewissen Vorrat an Lebenserhaltenden Systemen ausgestattet, um "Gefangene" und Begleiter welche Sauerstoff benötigten unterzubringen. Sie hätten sie nur an Bord bringen müssen, in eine der Nischen setzen und dort warten müssen bis sie auf der Citadel ankamen. Das war aber nun unmöglich, vielleicht kreuzten sich ja eines Tages die Wege der Gruppe mit denen des Geth erneut.

    Der Titan sackte in einer Nische zusammen, als die Software des Wesens sich in den Ruhezustand versetzte. Die Piloten KI kümmerte sich um Startvorbereitungen, sämtliche Formalitäten mit der Ikarus Basis bis sie endlich starten konnten, den Eisigen Planeten verließen und mithilfe des Massenportals in das Witwen-System sprangen.

  6. #116
    Toss a coin... Avatar von Drellinator92
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    Smėagol war zufrieden, er hatte die Schlacht überlebt, viele leider nicht, doch Mitleid kannte er nicht. Ihm gefiel es auf Sesmose, doch er war ein Vorcha-Soldat und kein Wissenschaftler. Langsam wurde es ihm langweilig. Zu lange gab es keine Action mehr, er sehnte sich wieder nach der Citadel. Er erinnerte sich noch an die Worte des grimmigen Turianers, der ihm sagte, er solle nach dem Kampf wieder zurückkehren. Leichter gesagt, als getan, Smėagol ist ein Vorcha und deswegen nicht sehr beliebt, also musste er sich selbst helfen. Aber wie? Viele, die er kannte sind weg. Smėagol kletterte in einem Lüftungsschacht, legte sich dorthin und machte sich darüber Gedanken.

  7. #117
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Salve, Regina, mater misericordiae; vita, dulcedo et spes nostra, salve…

    Samuel saß mit geschlossenen Augen in einer Arrestzelle auf einer spartanischen Pritsche. Man hatte ihm die gesamte Oberkörperpanzerung abgenommen. Unter der Panzerung trug er nur einen zweckmäßigen Funktionskampfanzug für kalte Klimazonen mit einem stilisieren Römerkragen.
    Er war der einzige Insasse in diesem Zellentrakt, zumindest hatte er keine anderen Insassen in den anderen Zellen bemerkt als man ihn hier rein gebracht hatte.

    … Ad te clamamus, exsules filii Evae. Ad te suspiramus, gementes et flentes in hac lacrimarum valle…

    Jenseits des blau schimmernden Kraftfelds, dass seine Zelle abriegelte, war eine große, halbkreisförmige Terminalstation an dem zwei menschliche Mannschaftssoldaten saßen. Auf einem angrenzenden Tisch war seine Ausrüstung sauber aufgereiht. Angefangen bei seinen Waffen über seinen Helm bis zu den restlichen Rüstungsteilen.

    … Eia ergo, advocata nostra, illos tuos misericordes oculos ad nos converte…“ murmelte Samuel weiterhin mit geschlossenen Augen vor sich hin als die Tür zum Zellentrakt sich zischend öffnete.
    Schwere, gepanzerte Stiefel betraten den Raum. Samuel hörte zu wie das Knallen der Stiefel vor seiner Zelle halt machte.
    „Gebete für die Toten?“ fragte eine weibliche Stimme.

    Samuel öffnete die Augen, ein Sergeant mit dem Namen Daugherty stand vor dem Kraftfeld mit verschränkten Armen und sah ihn mit einem schwer zu deutenden Blick an.
    „Nicht direkt……aber es würde passen“ antworte Samuel und schloss wieder die Augen
    Et Jesum, benedictum fructum ventris tui, nobis post hoc exsilium ostende. O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria. Amen“ schloss er das Gebet ab und bekreuzigte sich selbst.
    „Sie haben bestimmt wenig Zeit und viele Fragen Sergeant. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragte er Daugherty
    Die Frau biss sich kurz auf die Oberlippe bevor sie anfing.
    „Sind sie wirklich ein Pfarrer?“ fragte sie ihn und nickte in Richtung seines Römerkragens
    „Ja“
    „Wie heißen sie Pater?“
    „Samuel“
    „Nur Samuel?“
    „Sie haben doch schon längst meinen Namen. Bestimmt haben sie meine DNS durch die Allianzdatenbanken abgefragt!“
    Daugherty begann zu schmunzeln und nickte ihm bestätigend zu.
    „Wie sie meinen. Bleiben wir also bei Samuel. Was machen sie hier Samuel und wie haben sie von dieser Anlage erfahren?“ Daugherty Stimme und Körperhaltung waren absolut ruhig und beherrscht.
    „Von der Anlage hier wusste ich nichts bis ich hier angekommen war. Vom Planeten habe ich durch einen Freund erfahren und ich bin hier weil ich dringend mit jemandem sprechen muss der sich wohl in dieser Anlage befindet“
    „Wie hieß der Freund der ihnen von dieser Anlage erzählte?“
    Samuel schüttelte sachte den Kopf „Ich kenne ihn nur unter dem Namen Michael und er hat nur vom Planeten gesprochen. Wie ich bereits erwähnte, erfuhr ich von der Anlage erst als ich sie sah“
    „Kommen wir zurück auf den Grund ihres `Besuchs´ hier. Mit wem wollen sie sprechen und warum?“
    „Ich suche den Private 1st Class Lorenz Pult!“
    Daugherty reagierte auf den Namen prompt. Ihr Lächeln erstarb, sie riss die Augen auf und stellte sich kerzengerade hin.
    „Was wollen sie von Pult!“ fragte sie lauter als bisher.
    Samuel stand auf und ging zum Kraftfeld das ihn von Daugherty trennte.
    „Ich suche diesen jungen Mann schon seit einiger Zeit. Ich weiß, dass er auf Tarsonis eingesetzt war bevor er hierher kam. Er hat Informationen die für sie unwichtig aber für mich von größter Wichtigkeit ist. Sie können sich nicht vorstellen wie monumental wichtig es ist, dass ich mit dem PFC reden kann!“
    „Was sind das für Informationen?“ fragte der Sergeant leicht aufgebracht
    „Sind sie ein gläubiger Mensch?“ fragte Samuel ruhig und sah der Frau direkt in die Augen
    Daugherty zögerte mit einer Antwort
    „Ja“ sagte sie schließlich knapp
    Samuels Gesichtsausdruck verfinsterte sich für einen Moment „Sie lügen!“ zischte er. Genau so schnell wie der Ärger sich auf seinem Gesicht abgezeichnet hatte wurde er wieder sanft.
    „Woher wollen sie das wissen? Sie kennen mich nicht Pater!“ konterte Daugherty
    „Ich habe mein Leben dem Herrn gewidmet und erkenne Heuchler wenn ich sie sehe!“

    Daugherty atmete hörbar durch die Nase ein und richtete ihre Hüftpanzerung bevor sie schniefte und sich die Nase rieb. „Also gut Pater was wollen sie von Pult genau?“
    „Vor einigen Monaten, nach dem Angriff auf die Citadel, reagierte Pults ehemalige Einheit auf einen Notruf. Der Notruf stammte von einer Spezialeinheit des Rats. Der Notruf führte sie zu einem schwer beschädigten Frachter der auf einem Waldmond notgelandet war. Von der Fracht fehlte jede Spur. Sie fanden lediglich die tote Besatzung und einige schwer verwundete Angehörige der Spezialeinheit. Einer der Ratssoldaten konnte noch vor seinem Tod wichtige Informationen über den Verbleib der Fracht an Pult weitergeben. Ich brauche diese Information!“
    Daugherty hörte ihm aufmerksam zu „Bei allem Respekt Pater aber bestimmt kümmert sich der Rat um diese Fracht. Da sind Profis am Werk!“
    „Eben nicht!“ zischte Samuel „Die Fracht ist für die Alliierten und den Rat zu unbedeutend um noch weiter Ressourcen darauf zu verwenden. Niemand interessiert sich dafür während sich andere Elemente diesen Umstand zu Nutze machen wollen!“
    „Was sind das für andere Elemente?“ fragte der Sergeant
    „Das weiß ich selbst noch nicht. Was ich weiß ist, dass sie sehr gut organisiert sind, gute Verbindungen haben und wissen wie man sich bedeckt hält!“
    „Ganz im Ernst Pater, das ist alles ziemlich schwach! In meinen Augen sind sie noch immer eine zwielichtige Gestalt die sich Zugang zu einer geheimen, gesicherten Militäranlage verschafft hat. Der einzige Grund warum ich ihnen überhaupt zuhöre ist, dass sie Trupp Turianer das Leben gerettet haben!“
    „Sergeant, ich habe keine Zeit mich ihnen stundenlang zu erklären nur um immer wieder dasselbe durchzukauen! Meine Aufgabe ist zu wichtig als das ich noch mehr Zeit verschwenden kann. Lassen sie mich mit Pult sprechen und ich gebe ihnen alle Informationen die sie wollen!“
    Daugherty schien zu überlegen bevor sie antwortete.
    „Also gut Pater. Zehn Minuten mit Pult. Unter Aufsicht!“
    Kurz darauf wurde Samuel, begleitet durch einen Trupp Marines und Sergeant Daugherty durch die Gänge der Station geführt. Seine Hände steckten hinter seinem Rücken in schweren Handschellen.

    „Ich muss sie warnen Pater. Pult befindet sich derzeit in einer……schwierigen Situation. Er ist verwirrt“ erklärte ihm Daugherty
    „Ich weiß“ antwortete Samuel und der Sergeant sah ihn überrascht an „und er ist nicht verwirrt. Sein Geist kämpft nur mit Dingen für die er nicht gemacht ist!“
    Sie erreichten die Tür zu einem Quartier. Daugherty öffnete die Tür mit einer Schlüsselkarte.
    Im Innern des Quartiers war es dunkel. Alle Möble waren in einer der Ecken übereinandergestapelt. Die Wände waren über und über mit Symbolen und Schriftzügen beschmiert. Einige Symbole kannte Samuel, es waren religiöse Symbole von der Erde. Die anderen Symbole stammten von anderen Spezies.
    Auf dem Boden vor einer Wand sitzend war Pult. Der junge Mann steckte in einer schmutzigen Felduniform und murmelte ständig irgendetwas unverständliches.
    „Unsere Ärzte meinen es handelt sich um eine schwere Belastungsstörung“ erklärte Daugherty während sie Samuel die Handschellen abnahm.
    „Nein. Ich erzählte ihnen doch, dass ein Kommandosoldat des Rates vor seinem Tod noch Informationen an Pult weitergeben konnte. Es handelte sich um eine Asari die ihren Geist mit dem von Pult verschmolz. Asari können durch eine solche Verschmelzung Informationen und ganze Erinnerungen teilen. In einer Druckbetankung hat Pult die gesamten Erinnerungen einer 800 Jahre alten Asari Kommandosoldatin eingeprügelt bekommen. Sein Geist kämpft noch immer damit all das zu verarbeiten!“ erklärte Samuel während er auf den sitzenden Pult zuging.
    Behutsam legte er dem jungen Mann eine Hand auf die Schulter.

    „Lorenz…“ sprach er ihn an „….ich bin Pater Samuel. Ich muss mit dir reden!“
    Lorenz hielt augenblicklich inne und wandte den Kopf um. „Es ist zu spät Pater, es ist alles weg!“
    „Wo habt ihr sie hingebracht?“ fragte Samuel
    Lorenz zuckte mit dem Kopf herum „Ich….ich weiß es nicht! Es ist alles so…“ abrupt hielt er inne und sah zur Seite bevor er Samuel urplötzlich fixierte. Mit einem Fingerzeig bedeutete er ihm näher zu kommen.
    Lorenz flüsterte ihm ins Ohr und Samuel riss die Augen auf.

    Einige Stunden später saß er in einem Allianztransporter auf dem Weg zur Citadel. Er hatte noch zuvor Daugherty noch ihre Fragen beantwortet und ihr versprochen ihr nie wieder unter die Augen zu kommen.
    ----------->Citadel
    Geändert von plasma13 (15.08.2013 um 15:31 Uhr)
    Do not turn away my friend! Like a willow I can bend. No man calls my name, no man came. So I walked on down away from you, maybe your attention was more than I could do. One man did not call. He asked me for my love and that was all!
    Kunstprojekt falsch zugeordnete Zitate:
    "...Fotzenverein!" - Otto von Bismarck

  8. #118
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    Eines ruhigen Tages auf Sesmose schaute Daugherty Aufnahmen einer Kamera an, die in einer der Lüftungsschächte angebracht ist, um Infiltrationen, wie damals beim Angriff auf Sesmose, es tat sich nichts, die Kamera drehte seine normalen Runden, bis eine Gestalt bei der Kamera auftauchte, laut schrie sie "Meeeiiin Plaatz!!!", dann verschwand das Bild, die Gestalt musste wohl die Kamera außer Betrieb gesetzt haben. Daugherty war zuerst erschrocken vom plötzlichen Bildausfall, bis sie realisierte das kein Alarm ertönte. "Arrg, dieser Vorcha schon wieder..." meinte sie wütend. Gemeint war Smėagol und ihm war es seit langem langweilig, also machte er sich aus Langeweile auf Kameras zu sabotieren und Daugherty zum Weißglut zu bringen.

    "Irgendetwas müssen wir gegen diesen wandelnden Teppichvorleger unternehmen." sagte Daugherty wütend zu ihrem Versorgunsspezialisten Fardy.
    Fardy entgegnete "Aber er ist doch nurn Vorcha, töten Sie ihn doch." meinte er ruhig zu Daugherty.
    "Das würde dieser Turianer, Vengan sofort machen, aber so binich nicht. Sollen die Reaper ihn doch erledigen. Bringen Sie ihn zur Citadel, ganz egal wie Sie es anstellen, Fardy los!" beendete Daugherty das Gespräch mit Fardy befehlerisch.

    Fardy sagte noch schnell "Aye Aye ma'am" dann salutierte er noch und ging weg.


    Fardys Plan war simpel, aber für einen Vorcha reicht das, Fardy nahm eine leere große Kiste, tat ein paar Sachen herein, die er zur Citadel transportieren sollte und legte das offene Packet vor einem Lüftungsschachteinlass, dann platzierte Fardy noch einen Ring ins Packet um den Vorcha anzulocken, dann entfernte er sich und blickte die ganze Zeit zur Kiste.

    Nach einer Weile hörte er ein Rumpeln über sich und ein "Meeeeiiin Schaaaatz!!!", dann sprang der Vorcha vom Lüftungsschacht in die Kiste, zum Ring der da drin ist. Fardy eilze zur Kiste und verschloss sie, dann transportierte er die Kiste zum Hangar in einem Transportschuttle und von da ging es ab zur Citadel.

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