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  1. #41
    Erzengel des Nervens Avatar von DeWulfen
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    Die Wege der Truppe führte sie in eine, halb unterirdische, Halle wo mehrere Fahrzeuge bereits bereit standen. Das Aussehen wurde von den Geth schnell als das eines M35 Makos indentifiziert, dem Standard Infanterie-Kampffahrzeug der Allianz. Ausgestattet mit einem 155mm Massenbeschleuniger und einer MG-Waffe war dieses Fahrzeug gut für den Kampf gegen größere Tiere, andere Kampffahrzeuge und sogar Geth der Kampfläuferklasse ausgerüstet. Dazu noch diente es als Truppentransporter, eine Tätigkeit die hier auf Sesmose die Wahrscheinlichste war. Die bisherigen Daten über die einheimische Flora und Fauna war dürftig, so das die Jagd auf Wildtiere nicht in Erwägung gezogen wurde. Ebenso fanden sich keinerlei Informationen über Reaper-Kundschafter, Cerberus Truppen oder andere Feindliche Organisationen. Der Planet war Militärisch unbedeutend, von daher gab es keine Gründe auf Feindkontakt zu stoßen. Die Marines die vor dem Mako standen musterten die beiden Titanen skeptisch, die Größe der beiden Kampfplattformen würden sicherlich das Innere des Makos fast ausfüllen und somit für Platzprobleme sorgen. Doch die beiden Titanen hatten bereits eine Idee.

    "Grüße Marines, wir sind Einheit XL-0N und dies ist WB-91. Wir sind Geth-Plattformen der Titanen-Klasse und wurden ihnen bei der Erforschung der Grabungsstelle genau 87,142 Kilometer Südlich dieser Positionen zugeteilt. Wir haben ihnen einen Vorschlag zu machen"

    Verwirrt blickten 2 der Marines zu einem ihrer Kollegen, während der 4. der Marines weiterhin die Geth anstarrte. Nach kurzem Zögern lief der angesehene einige Schritte nach vorne. Leicht graue Haare wie auch eine vergilbte Haut zeugten von einem höherem Alter als beim Durchschnittssoldaten.

    "Mein Name ist Sergeant Wales, ich bin der Kommandiere Unteroffizier dieses Trupps. Was ist ihr Vorschlag, XL-0N?"

    "Anhand intensiver Berechnungen haben wir herausgefunden das die Plattformen äußerst viel Platz wegnehmen. Fast so viel Platz das es schwer wäre weitere Marines und eventuelle Gerätschaften zu transportieren. Wir haben uns angeboten, einen Titanen in das innere des Makos zu transportieren und einen weiteren auf das Dach zu legen. Das Gewicht der Plattform würde das Dach aushalten."

    Die Überraschung aufgrund dieses Vorschlags stand dem Mann im Gesicht geschrieben, die anderen Marines starrten ebenso die Titanen an als wären sie vollkommen wahnsinnig geworden.

    "Dem kann ich nicht zustimmen, dann rutschen wir eben mehr zusammen. Ich will nicht das der Mao beschädigt wird oder einer von euch herunter fällt!"

    "Ihre Bedenken sind logisch, wir fügen uns ihrer Meinung Sergeant."

    Der Sergeant nickte daraufhin leicht und wies über die Schulter zum Mako, woraufhin die beiden Titanen sich an den Soldaten vorbei bewegten und in das Mako Hinein. Dort suchten sie sich eine Ecke und machten sich so klein es ihnen Möglich war. Als auch die Marines an Bord waren, das notwendige Material zum Kartografieren war bereits an Bord, setzte der Fahrer der Fahrzeugs dieses in Bewegung indem sich die Tore des Hangars öffneten und das Fahrzeug hinaus fuhr, hinaus in die Kalte Luft von Sesmose.

  2. #42
    Azubi FIAN Avatar von Bekugefi
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    Na toll, dass kann ja lustig werden, dachte Maricas, als sie ihren Zielort sah: einen nicht gerade einladend wirkenden Eisplaneten. Warum muss die Allianz gerade hier ihre verschwundene Sonde vermuten ? Warum kann sie nicht einfach vermuten, dass die Sonde auf einem anderen Planeten aubgestürzt ist. Einem Planeten mit wesentlich angenehmeren Klima? Sie ging noch einmal ihre Mission durch: Vor einiger Zeit verschwand eine Sonde in diesem System, eine Sonde mit wichtigen Daten. Die Wissenschaftler der Allianz vermuteten aufgrun der Flugbahn der Allianz, dass die Sonde auf diesem Eisplaneten unter ihr abgestürzt sei. Maricas sollte die Sonde finden und ihre Daten der Allianz übermitteln, danach auf weitere Befehle warten. [I] Laut ihren Daten betrieb die Allianz zusammen mit den Turianern dort ein Camp. Turianer, noch ein Grund so schnell wie möglich die Mission auf dieser Eiswüste zu beenden. Seit ihre Eltern im Erstkontaktkrieg gestorben waren hegte sie eine gewisse Abneigung gegen die Turianer. Zwar kein Hass, aber dennoch konnte man nicht sagen, dass sie die Turianer mochte. Dennoch war das Camp ihre beste Möglichkeit die Suche nach der abgestürzten Sonde zu beginnen, zumal die Allianz ihr zugesichert hatte, dass sie dort ihr Basislager aufschlagen könne. Sie müsse nur mit dem leitenden Offizier im Camp sprechen und ihm ihre Befehle übergeben, dann sollte es keine Probleme geben. Und sie war jederzeit bereit in einem Camp mit Turianern zu seien, wenn das hieß, dass sie die Nächte nicht in einem Thermozelt mitten in einem Schneesturm verbringen musste und geschmolzenen Schnee trinken musste. Na dann mal los., dachte sie und nahm Kurs auf das Camp. Der Transponder des Shuttels wies es als Allianz-Shuttel aus und wenn die Allianz ihren Teil des Jobs richtig gemacht hat, so daschte Maricas, dann würden die dort unten auch wissen, dass sie kam. Und wenn nicht würde sich die Flugsicherung schon melden bevor sie das Lager erreichte.

  3. #43
    Blue Team Avatar von CountourMonk
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    In den letzten Tagen kamen vermehrt Transporter und Shuttles auf Sesmose an, auch wenn es sich um eine streng Geheime Operation von Turianern und Alliance handelte schienen immer mehr Ressourcen zur verfügung gestellt zu werden.
    Die Basis war nun bereits in der dritten Ausbauphase, weitere Labore und Unterkünfte wurden aus dem Booden gestampft und die Zahl der Mitarbeiter steig ebenso schnell an.


    Ikarus Kontrollraum

    Ein weiterer kleiner Punkt tauchte auf den Sensoren auf, es war ein Alliance Shuttle, ein ID-Code wurde bereits übermittelt, der Turianer an der Sensorstation überprüfte ihn, er war Korrekt.
    „Ikarus Flugkontrolle an Alliance Shuttel, ID-COde bestätigt sie haben Landeerlaubnis auf Landeplattform 9, halten sie sich für eine Sicherheitskontrolle bereit.“, der Turianer sendete die nötigen befehle an den Sicherheitstrupp der gerade Dienst hatte.



    Blarg war gerade in der Waffenkammer um die Phaeston zurückzbringen, er war auf dem Schiesstand gewesen und hatte einige hundert Schuss damit verschossen aber die Waffe lag ihm nicht besonders, er wollte gerade beim Quartiermeister eine Argus beantragen als eine Nachricht auf seinem OmniTool erschien.
    Blarg knurrte leicht als er die Nachricht gelesen hatte, er war nach dem letzten Training dem Sicherheitsteam zugewiesen worden und sollte nun zusammen mit ein paar Marines ein Shuttle überprüfen das in wenigen Minuten auf dem Dach des Hauptkomplexes Landen würde, er nahm seine Claymore, lud sie und machte sich auf den Weg.
    http://www.globalgameport.com/image.php?type=sigpic&userid=133334693&dateline=13  56252121

  4. #44
    Azubi FIAN Avatar von Bekugefi
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    Maricas atmete erleichtert aus, als sie hörte, dass sie landen durfte. Dass die Stimme, die ihr die Erlaubnis zur Landung gab, die eines Turianers war störte sie in diesem Moment recht wenig. Routiniert tippte sie einige Befehle in das Terminal vor sich, voraufhin einige weitere Bildschirme an der Shuttelwand zum Leben erwachten. Sie zeigten ihr die Landeplattform, die Route dorthin und die geschätzte Zeit bis zur Ankunft. 10 Minuten, die Zeit reichte ihr.
    Schnell zog sie mit in den Jahren auswendig gelernten Handgriffen ihre Panzerung an, während der Autopilot das Shuttel weiter in Richtung der Basis flog. Zum Glück fungierte ihre Panzerung auch als Umweltanzug, sodass die Temperaturen für sie nicht tödlich kalt, sondern nur unangenehm kühl waren. Sie zog an ihrer Panzerung, bis diese angenehm saß, dann setzte sie sich wieder in den Pilotensitz und ging in den Anflug auf die Landeplattform über. Der Schnee beeinflusste ihre Sicht, weshalb sie sich auf ihre Instrumente verlassen musste, welche präzise genug waren, um dass sie nicht ausversehen auf jemandem landete.
    Nachdem das Shuttel auf der Landeplattform gelandet war ging sie zu Tür und drückte auf das Paneel, woraufhin sich die Tür öffnete. Durch den Schnee sah sie die Umrisse einiger Personen auf sie zugehen. Als diese vor ihr standen salutierte sie und stellte sich sich vor. "Maricas Loram von der Allianz. Ich muss in einer wichtigen Angelegenheit mit dem Leiter dieser Basis sprechen."

  5. #45
    Nimaris
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    Irgendwo tief im Inneren von Sesmose

    Hilary war überwältigt von den anströmenden kleinen Wesen, welche sie mit ihren großen Augen musterten. Manche schienen zu jubeln, andere verbeugten sich, wieder andere -Hilary vermutete, es waren die Kinder- schienen nicht zu verstehen. Ihr Blick wanderte zu der eigenartigen Frauenstatue. Sie sah menschlich aus, doch erkannte Hilary sofort einige dezente Unterschiede. Nicht nur der Körperbau, auch die Gesichtszüge waren etwas straffer und schmaler. Zugegeben wies die Statue ansonsten jedoch durchaus Ähnlichkeiten mit ihr selbst auf.

    Als nächstes betrachtete Hilary die Kugel in der Hand der Statue. Sie erinnerte sie an den Nova-Orb, für welchen sie gemeinsam mit einigen Bekannten vor längerer Zeit einmal durch die halbe Galaxie reiste. Jedoch konnte sie sich keinen Reim daraus machen, was es mit der hier abgebildeten Kugel auf sich hatte.

    Der kleine Häuptling riss sie abrupt aus ihren Gedanken, als er sich an sein Volk zu wenden schien.

    „Mi takah no Arash kame a gondi! Ika Arash!“

    Das gesamte Volk wiederholte den letzten Satz des Häuptlings.

    „Ika Arash!“

    Hilary vermutete, dass diese kleinen Wesen glaubten, dass sie für eine Art Göttin von ihnen namens Arash gehalten wurde, welche von der Oberwelt zurückkehrte. Der kleine Häuptling wendete sich ihr zu und deutete mit seinen kleinen Wurstfingerchen auf sie. „Arash“ wiederholte er ein weiteres Mal. Hilary deutete nun ebenfalls auf sich und wiederholte es. „Arash.“ Nun zeigte sie auf den kleinen Häuptling. „Und du?“ fragte sie, obwohl sie sich darüber im Klaren war, dass er sie nicht verstehen konnte.

    Der kleine Kerl schaute Hilary einige Sekunden lang verdutzt an, dann zeigte er auf sich selbst und sagte „Naki.“

    „Naki?“ wiederholte sie fragend. Der Häuptling öffnete seine Arme und drehte sich im Kreis, so dass er auf all die kleinen Wesen um sie herum deutete. „Naki!“ sagte er erneut. Hilary glaubte zu verstehen. Dieses Volk schien auf den Namen Naki zu hören. Wahrscheinlich war auch Arash eine Art Volk oder Gemeinschaft, welche von den Naki verehrt wurde. Der kleine Häuptling zeigte nun auf Moonak, der bisher überraschend still war. „Ni Arash. Ma ku?“ schien er Hilary über ihn zu fragen.

    „Turianer“ antwortete sie unsicher. Der Häuptling lies sich das Wort auf der Zunge vergehen und sprach es mehrere Male aus. „Tur Ianer. Turi Aner. Turia Ner.“ Schließlich wandte er sich erneut an sein Volk und rief es laut in die Menge. „Turia Ner!“ Die Menge schien zu jubeln, manche wiederholten mit ihren hohen Stimmen das Wort. Moonak schien sich nur halbwegs um die Menge zu bemühen, er war damit beschäftigt, das kleine Naki-Mädchen auf seinen Schultern daran zu hindern, sein Gesicht anzufassen.

    Der Naki-Häuptling wandte sich ein weiteres Mal Hilary zu. „Arash ma ki gondi.“ Mit seiner kleinen Hand deutete er auf die Treppe, die weiter nach oben führte. „Arash ondu.“ Ohne weitere Bemerkungen wanderte er voraus und wies sie und Moonak darauf hin, ihm zu folgen. Die ganzen anderen Naki machten den Weg frei und liefen nach ihnen hinterher.

    Während Moonak und Hilary die große Treppe emporstiegen, musterte sie das kleine Mädchen auf den Schultern des Turianers. Noch immer war dieses dabei, den ledrigen Kopf Moonaks anzufassen, wovon sie scheinbar ziemlich fasziniert war. „Schlussendlich hast du doch noch eine Frau gefunden, welche sich für dich interessiert“ sagte Hilary mit einem fiesen Grinsen. „Diese Woche meinst du“ gab Moonak zurück.

    Hilary lachte und blickte sich weiter um. „Eine unterirdische Stadt und ein bisher vollkommen unbekanntes Volk, irgendwo am Arsch der Galaxie. Kannst du das glauben? Wenn wir das dem Citadel-Rat vor-“

    „Werden wir nicht“ unterbrach Moonak sie sofort. „Jedes Volk muss sich selbst soweit weiterentwickeln, bis es irgendwann im Raumfahrzeitalter angekommen ist. Wenn wir jemandem hiervon erzählen, landen wir ziemlich sicher hinter Gitter.“

    „Und wie war das mit den Raloi?“ fragte Hilary. „Die Vögel waren auch nicht im Raumfahrzeitalter angekommen, sondern haben lediglich ein Asari-Schiff per Teleskop entdeckt. Und doch wurden sie auf die Citadel eingeladen.“

    „Wo sie auch gleich mal ein Grippevirus verbreitet haben. Wer sagt uns, dass unsere neuen Freunde hier nicht ähnlich ansteckend sind?“ Er machte eine kurze Pause, weil er das kleine Mädchen ein weiteres Mal daran hindern musste, sein Blickfeld zu verdecken. „Außerdem weißt du bestimmt selbst, was die Raloi aufgrund der Reaperbedrohung gemacht haben. Die Feiglinge zerstörten all ihre technologisch fortgeschrittenen Geräte und tun so, als hätten sie die Galaxie nie bereist.“

    „Ich schätze du hast recht“ gab Hilary zu. „Natürlich habe ich das“ antwortete Moonak und grinste, ehe das Naki-Mädchen ihn ein weiteres Mal fast zum stolpern brachte. Der Häuptling machte die beiden darauf aufmerksam, dass sie angekommen waren. „Arash ondu.“ sagte er erneut und wies auf den breiten Durchgang vor ihnen hin. Scheinbar wollte er, dass sie nun vorgingen.

    „Nach dir, Prinzessin Arash“ sagte Moonak hämisch. „Nun, dann folget mir, edler Ritter“ antwortete Hilary.

    „Was?“ fragte Moonak verwirrt.

    „Vergiss es“ antwortete Hilary, als die beiden das Tor durchquerten.

  6. #46
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    Ikarus Landeplattformen

    Der Marine erwiderte den Salut, „Das wäre Commander Vengan aber soweit ich weiss ist er gerade im Ausseneinsatz, wenden sie sich an Master Sergeant Daugherty, sie ist im Kontrollzentrum, einer meiner Jungs bringt sie sofort hin.“.
    Blarg schaute sich den Neuankömmling genau an, es war ein weiterer Mensch, nur ein Mensch.....
    Er schon hatte gegen einige Vertreter dieser Spezies gekämpft, es waren zwar nur weiche wabernde Fleischsäcke aber sie waren anpassungsfähig, dass war es was sie so gefährlich machte aber sobald sie ein paar Treffer kassierten oder man ihnen eines ihrer Gliedmassen ausriss waren sie jedoch keine Bedrohung mehr.... sie waren halt keine Kroganer.
    Von dieser hier ging aber keine Bedrohung aus da sie ebenfalls zu Alliance gehörte also steckte er seine Claymore wieder weg.



    Ikarus Kontrollzentrum

    Raia Jandur sass wieder an der Satelliten-Kontrollstation, sie hatte gerade ein Schiesstraining auf dem Parcour absolviert um in Form zu bleiben und nun ging sie die Aufnahmen des Satelliten der letzten 5 Stunden durch, es waren viele Sensor Berichte aber auch Video Aufzeichnungen, alles wurde festgehalten.
    Sie fluchte laut, schnappte ihr Pad und rannte in Daughertys Büro, sie trat förmlich die Tür ein, Morrena zuckte erschrocken zusammen.
    „Verdammt was ist los mit ihnen Major?“, „Es gibt ein Problem.“, sie tippte wild auf ihrem Pad herum und sendete die Daten direkt auf die Bildschirme des Sergeants. „Das sind die Videoaufzeichnungen des Satelliten, ich habe dass hier gefunden.“, sie vergrösserte einen Ausschnitt am linken unteren Rand. „Das sind sieben M-72 Mantis Transporter, im Grunde ein Gunship mit Platz für ein paar Passagiere, sie sind rund um den Krater der Absturzstelle gelandet wo gerade der Commander ist.“, sie liess die Aufnahme laufen, Daugherty verfolgte das Video, „Ist dass Waffenfeuer?“, „Ja...“, der Satellit zog langsam weiter, der Krater verschwand und man sah wieder die gewohnten Eiswüsten von Sesmose.
    „Wie alt ist die Aufzeichnung?“, „Etwas über 2 Stunden.“, Daugherty blieb einige Sekunden still, in ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken.
    „Major stellen sie ein Team zusammen, holen sie den Commander zurück!“, „Ich will acht Turianer, vier Marine und den Kroganer.“. Daugherty nickte.


    Raia stand in der Waffenkammer vor ihrem Trupp, alle waren bereits ausgerüstet, eine so schwer bewaffneter Einsatztrupp war immer wieder in Imposanter Anblick.
    „So ist also die Lage, sollten sich noch Feindverbände im Zielgebiet aufhalten werden sie neutralisiert!“, über Funk teilte man ihr mit dass die beiden angeforderten Shuttles bereit waren. „Los gehts!“.
    Blarg war der letzte der aus der Waffenkammer schritt, er freute sich schon auf den Kampf, das Blut kochte in ihm, seine Claymore hatte er mit einem schweren Lauf versehen, er hielt sie fest in seiner rechten Hand, auf dem Rücken hatte er einen M-100 Granatwerfer.
    Sie fuhren mit den Aufzügen nach oben und bestiegen die Shuttles.




    Irgendwo unter den Eiswüsten von Sesmose



    Hilary und Moonak schritten durch den Durchgang, selbst mit seinen knapp 2 Meter musste Moonak sich nicht einmal ducken, der Commander blieb abrupt stehen als er die andere Seite erreichte.
    Der Durchgang führte in einen weiteren Hohlraum, der Anblick war wunderschön.
    Im Zentrum war ein grosser See, der Dampf der aufstieg liess vermuten dass er von einer warmen Quelle gespeist wurde, in der Mitte war eine kleine Insel, auf ihr war die selbe Statue wie Moonak und Hilary schon an der Treppe gesehen hatten, diesmal war sie jedoch in einer anderen Position, dennoch war es ein imposanter Anblick.
    In die Felswände an den Seiten waren Stufenartig weitere Tunnel gehauen worden, vermutlich nutzen die Nakis sie auch als Unterkünfte oder sie führten zu anderen Hohlräumen.
    Viele Pflanzen-artige Stauden und Bäume machten den Anblick zu einem perfekten kleinen Paradies tief unter dem Eis.

    Eine grössere Anzahl Nakis hatte sich am Fuss der Treppe versammelt und starte die Besucher an, der Ehrfürchtige Ausdruck in ihren Gesichter war nicht zu übersehen, Moonak lies Hawk vorgehen, sie sah wie ihre Gottheit aus und nicht wie ein gehörnter Dämon.
    Unten angekommen bildeten die Kleinen Nakis einen Kreis um die beiden, Moonak nahm das Mädchen von den Schultern und stellte sie vorsichtig ab, sie lachte und rannte in die Menge, sie schien lebhaft über ihr Reittier zu berichten.
    Der kleine Häuptling stellte sich vor die beiden und verkündete auch dem Rest seines Volkes die wohl frohe Botschaft, er deutete auf Hilary, „A Gondi sagulo elio Arash“, dann zeigte er auf Moonak, „Turia Ner...“, das letzte klang mehr beiläufig, seine Aufmerksamkeit galt eindeutig Hawk.
    Moonak drehte sich leicht zu Hilary um, „Wie wärs du spielst die Gott Karte aus, fragst sie nach den Kisten und nach einem Ausgang damit wir hier endlich wegkommen?“, „Und was machst du?“, „Ich schau mich ein wenig um.“
    Langsam schritt er auf die Nakis zu, sie tatschten nach seiner Panzerung und versuchten an ihm hochzuklettern doch er stiess sie vorsichtig nach unten, „Langsam langsam, ich bin kein Spielzeug!“
    http://www.globalgameport.com/image.php?type=sigpic&userid=133334693&dateline=13  56252121

  7. #47
    Nimaris
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    Hilary wusste nicht, wie sie den Naki-Häuptling erklären sollte, was sie und Moonak wollten. Ebenso befürchtete sie, dass die kleinen Wesen nicht gerade erfreut darüber wären, wenn ihre zurückgekehrte Göttin bereits wiedere verschwinden würde. Sie entschied sich dafür, vorläufig erstmal weiter mitzuspielen und dem Häuptling irgendwie klar zu machen, dass sie die Vorratskiste suchten.

    Sie wandte sich dem kleinen Kerlchen zu und machte eigenartige Gesten, welche ein Quadrat darstellen sollten. „Weißt du, wo unsere Vorratskiste ist?“ fragte sie den Häuptling. Der Naki guckte verduzt in ihr Gesicht und überlegte, schien jedoch nicht zu verstehen. Hilary kniete vor ihn nieder und aktivierte ihr Universalwerkzeug. Als das Gerät aufblitzte schreckten der Häuptling und einige der Nakis rund um sie herum zurück, manche zückten ihre kleinen speerartigen Waffen.

    „Ganz ruhig“ sagte Hilary und zeigte, dass vom Universalwerkzeug keine Gefahr ausging. Sie suchte im Extranet ein Bild von einer gewöhnlichen Vorratskiste heraus und zeigte es schließlich dem Naki-Häuptling. „Eine Vorratskiste. Schon mal gesehen?“

    Der Häuptling musterte das Bild vorsichtig, noch immer ehrfürchtig vor dem scheinbar magischen Gerät. Schließlich erkannte er das Objekt auf der Abbildung scheinbar wieder und nickte freudig. Er wandte sich einigen der umherstehenden Nakis zu. „Mak, daraki, ma neni tu a gondi!“ sagte er in einem befehlerischen Ton. Drei der bewaffneten Nakis nickten und rannten los.

    Hilary sah sich um und musterte den eigenartigen Ort, an dem sie und Moonak gelandet waren. Der Turianer kniete vor dem See in der Mitte nieder und schien etwas zu beobachten. Mit einer Handbewegung machte Hilary dem Häuptling klar, dass sie ihm nicht folgen sollte, als sie zu Moonak rüberlief.

    „Was interessantes entdeckt?“ fragte sie den Turianer und riss ihn damit scheinbar aus seinen Gedanken. „Wie vermutet eine warme Quelle“ antwortete Moonak und deutete auf den See vor ihnen. „Das erklärt auch, wieso es hier unten so viel Leben gibt.“

    „Was könnte wohl der Ursprung für die Quelle sein? Ich meine, so mitte in einer arschkalten Eiswüste?“ fragte Hilary. Moonak wandte sich ihr zu. „Sehe ich aus als hätte ich einen Eierkopf?“
    „...nunja...“
    „Halt die Klappe“ warf er sofort ein und grinste.

    Die quitschende Stimme des Naki-Häuptlings unterbrach ihr Gespräch. „Ma neni tu a gondi li kik“ Der Naki stand gemeinsam mit einigen Untertanen hinter ihnen, welche mit viel Mühe die schwere Vorratskiste der Redemption bis vor Hilary hintrugen. Hilary nickte ihnen zu und kniete vor der Vorratskiste nieder.

    „Sie ist mit einem Kennwort geschützt“ erklärte Hilary Moonak. „Das hat zumindest unsere kleinen Freunde hier davon abgehalten, das Ding zu öffnen.“ Erneut aktivierte sie ihr Universalwerkzeug und gab das Passwort ein. „Hoch, hoch, runter, runter, links, rechts, links, rechts, B, A“ murmelte sie leise vor sich hin. Mit einem einfachen Klicken öffnete sich die Kiste und einige der Nakis rund um sie herum schreckten erneut zurück.

    Hilary konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Zu gern würde sie die Reaktionen der Nakis sehen, wenn diese ein Shuttle oder gar die Citadel erblicken würden. Vielleicht würden die Nakis in einigen hundert Jahren selbst soweit sein, sie würde es jedoch nicht mehr erleben. Sie öffnete die Kiste ganz und überprüfte den Inhalt. Wie erhofft befand sich noch alles in der Kiste. Der Aufprall der Redemption hatte den Inhalt der Kiste zwar etwas durcheinander gewirbelt, es schien jedoch alles noch zu funktionieren.

    Moonak warf ebenfalls einen Blick auf den Inhalt der Kiste, als Hilary gerade ihre alte N7-Eagle ausrüstete. „Schick“ sagte er. Sie grinste und nahm zwei relativ kleine, unscheibare Kästchen aus der Kiste. Beide warf sie Moonak zu, welcher sie mit Leichtigkeit auffing. „Das sind Hawk-Raketenwerfer, welche meine Familie erfunden hat.“ Moonak betrachtete die kleinen Geräte, scheinbar ahnungslos, was er damit tun sollte. „So sind sie nutzlos, wenn wir jedoch wieder in der Ikarus-Basis sind, kannst du sie bestimmt in deine Schulterrüstung montieren lassen“ fuhr Hilary fort.

    „Raketenwerfer? Ernsthaft?“ fragte Moonak Hilary ungläubig. „Und wo ist der Abzug?“

    „Brauchst du nicht. Die Dinger funktionieren anders als die Hydra oder die Cobra. Du wirst schon sehen.“ Moonak schien noch immer unsicher zu sein, packte die beiden Geräte jedoch ein. Hilary griff erneut in die Kiste, nahm ihre N7-Recon-Kleidung heraus und packte sie ein. Vor ihr stand nun eine leere Kiste, welche nicht weiter von Gebrauch war.

    „Und wie kommen wir jetzt hier raus, Eure Gottheit?“ fragte Moonak Hilary mit sarkastischem Unterton. Sie wandte sich ihm zu. „An dem Teil des Planes arbeite ich noch.“

    Der Naki-Häuptling machte einige Schritte auf Hilary zu, während weitere Nakis neugierig die leere Kiste durchsuchten. Das kleine Naki-Mädchen welches zuvor auf Moonaks Schultern saß war besonders neugierig und plumste in die Kiste hinein, als sie sich zuweit vorbeugte. „Arash, Turia Ner, no tum a gondi makun“ sagte der Häuptling zu Hilary. Natürlich wusste sie nicht was er meinte woraufhin er sie mit einer Geste darum bat, ihm zu folgen.

    Er trottete voran, Hilary und Moonak liefen ihm nach. „Was kommt denn jetzt schon wieder?“ fragte Moonak, den die ganze Situation langsam aber sicher zu nerven schien. „Folgen wir ihm einfach, vielleicht wissen wir dann mehr“ antwortete Hilary. Moonak nickte und schaute Hilary einige Sekunden lang stumm an. „Sag mal, Hawk, wo ist eigentlich Pringles?“ fragte er schließlich. Hilary aktivierte ihr Universalwerkzeug und zeigte Moonak ein kleines Radar darauf. Ein roter Punkt auf dem Radar zeigte an, dass jemand in unmittelbarer Nähe um sie herum war.

    „Er folgt uns aus sicherer Entfernung und hat ein Auge auf uns. Klassische Infiltrationstaktik“ sagte sie.

    „Clever“ sagte Moonak. „Zumindest wenn man die Tatsache außer Betracht lässt, dass ein verdammter Affe uns Rückendeckung gibt.“

    „Du wirst dich noch wundern“ antwortete Hilary und lachte. Der Naki-Häuptling führte sie am warmen See vorbei. Mit zunehmendem Gehweg wurde der See schmaler, bis am Ende nur noch ein Fluss übrig war. Sie liefen weiter neben dem Fluss gegen den Strom, bis sie schließlich zu einer Höhle gelangten, aus welcher der Ursprung des Sees zu kommen schien.

    Der Naki-Häuptling blieb stehen und drehte sich, so dass er Moonak und Hilary gegenüber stand. „A gondi makun“ sagte er und deutete auf die Höhle. „Makun?“ wiederholte Hilary fragend. Mittlerweile wusste sie, dass "A gondi" soviel wie "Von oben" bedeutete, doch was könnte "Makun" heißen? Der Häuptling machte mit seinen kleinen Armen eine große umkreisende Geste, als würde er etwas beschreiben.

    „Schätze, wir sollten einfach da reingehen“ sagte Moonak. Hilary nickte. „Dieses Mal darfst du aber vorgehen.“

    Der Häuptling wich beseite, als sie die Höhle betraten. Dieses Mal folgte er ihnen nicht, was Hilary verwunderte. Es war dunkel, weshalb Moonak und Hilary ihre Helme wieder anzogen und die integrierten Lampen aktivierten. Sie folgten dem Fluss weiter durch die Höhle, während der Weg immer steiler wurde. Immer wieder überprüfte Hilary ihr Universalwerkzeug, um einen Blick auf Pringles Aufenthaltsort zu werfen.

    Nach gut dreißig Minuten schienen sie endlich ihr Ziel erreicht zu haben, denn ein Ausgang beendete ihren langen Weg durch die Höhle. Sie waren in einem überraschend gut erhaltenen großen Hohlraum angekommen. Der mittlerweile sehr dünne Fluss schien einem kleinen kreisrunden See in der Mitte des Raumes zu entspringen. Hilary und Moonak gingen langsam darauf zu. Das Wasser war klar und ruhig, doch als sie davor standen begann etwas darin sich zu rühren.

    „Sei auf alles gefasst“ sagte Moonak und zückte bereits eine seiner Waffen. Hilary nickte und ging ebenfalls in Kampfstellung. Aus dem Wasser stieg ein rundes spiegelglattes Etwas, nicht größer als ein Tennisball. Regungslos schwebte es in der Mitte des Raumes, langsam ließ Hilary ihre Waffe senken.

    „Das ist dieses Ding“ sagte sie. Moonak schaute sie verwirrt an. „Das Ding, welches auf der Arash-Skultpur abgebildet war.“
    „Denkst du, es ist protheanisch?“ fragte der Turianer. „Keine Ahnung.“ Langsam ging Hilary darauf zu. „Sei vorsichtig“ sagte Moonak, welcher die Waffe noch immer auf die Kugel gerichtet hatte.

    Mit nur einem Finger berührte Hilary die schwebende Kugel leicht. Ein eigenartiger, glockenähnlicher Klang ertönte und das Artefakt begann zu leuchten. Sofort ging Hilary wieder einige Schritte zurück, Moonak machte sich bereit um zu schießen. Nichts weiter schien zu geschehen, doch dann erklang eine hohe, glatte Frauenstimme welche scheinbar aus der Kugel zu stammen schien.

    „Willkommen zurück, Arash“ sagte die Stimme. „Es hat lange gedauert.“

    „In der Tat“ antwortete Hilary unsicher. Moonak blickte zu ihr rüber. „Was?“
    „Hörst du die Stimme nicht?“ fragte Hilary ihn. „Welche Stimme?“

    Sie wollte ihm antworten, als die Stimme erneut zu ihr sprach. „Wenn habt ihr da dabei, Arash?“ fragte sie.
    „Einen Freund“ gab Hilary zurück. Verwirrt blickte Moonak zwischen Hilary und der Kugel hin und her.

    „Wie lautet euer Begehr, Arash?“ fragte die Stimme weiter, scheinbar unbeirrt von der letzten Antwort. Hilary zögerte. Diese Kugel könnte womöglich alle Antworten über die Nakis und mehr haben. Doch das konnte warten. „Ich brauche einen Ausgang. Zur Oberfläche.“

    Wir brauchen einen Ausgang“ warf Moonak ein, der sich scheinbar benachteiligt fühlte.
    „Ihr befindet euch bereits vor einem Ausgang, Arash“ antwortete das Artefakt. „Ihr müsst nur nach oben sehen.“

    Hilary tat genau das und blickte nach oben. Inmitten der felsigen Decke war eine breite Spalte. „Oh, Mist“ sagte sie. Dann wandte sie sich wieder der Kugel zu. „Das ist vorerst alles, danke“ fuhr sie unsicher fort. Das Artefakt hörfte auf zu leuchten und sank langsam wieder in den kleinen See. „Ich hätte nicht gedacht, dass das wirklich funktioniert.“

    Moonak war noch immer verwirrt. „Was hast du da gerade gemacht?“ fragte er. Hilary griff nach ihrem Gravitationshaken. „Erklär ich dir später. Aktiviere hier einen Peilsender, damit wir später zurückfinden. Ich geh schonmal vor und bereite einen Aufstieg für dich vor.“ Sie deutete auf den großen Spalt in der Decke über ihr und zog sich schon im nächsten Moment mit dem Gravitationshaken nach oben.

    Der Turianer schüttelte nur den Kopf. „Man sollte meinen, ich führe diese Expedition an.“ Er aktivierte einen Peilsender und wartete darauf, dass Hawk ihm einen Aufstieg ermöglichte. Nach einigen Minuten schließlich hörte er wie etwas den Spalt herunterglitt. Es war ein strammes Seil, welches ihm seltsam vertraut vorkam. Schulterzuckend hing er sich daran und kletterte langsam daran empor.

    Moonak brauchte gut fünfzehn Minuten, bis er endlich das Licht der Oberfläche erblickte. Endlich angekommen musste er sich erst wieder an die eiskalte Luft gewöhnen. Hilary stand bereits oben und streckte ihm eine Hand aus, als er die letzten Meter erklamm. Er ergriff sie und sie half ihm hoch.

    „Woher hast du mal eben ein Seil aufgetrieben?“ fragte er sie. Hilary grinste. „Ist deins.“

    Ungläubig überprüfte Moonak sein Inventar, nur um festzustellen, dass sein Seil tatsächlich verschwunden war. „Wann hast du...?“
    „Berufsgeheimnis.“

    „Lass uns gehen“ antwortete der Turianer, scheinbar nicht ganz glücklich darüber, von einer Menschenfrau ausgetrickst worden zu sein.
    „Einen Moment noch“ sagte Hilary. Sie wartete an der Klippe scheinbar auf etwas. „Was machst du?“ fragte Moonak.
    „Warten.“
    „Ich nehme an, du sagst mir nicht, auf was?“
    „Nö.“

    Moonak wollte gerade sein Seil hochziehen, als es zu wackeln begann. Mit hoher Geschwindigkeit kletterte Pringles das Seil empor und machte es sich auch gleich auf Hilarys Schulter gemütlich. Sie wandte sich lachend Moonak zu. „Nun, er war schneller als du.“

    „Biologisch bedingt“ antwortete Moonak. „Er hat vier Hände und einen Schwanz, ich kann mich noch nicht mal ducken.“ Grindsend machten sich die beiden auf den Weg. Es gab viel zu bereden.

  8. #48
    Erzengel des Nervens Avatar von DeWulfen
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    Schnell fuhr der bullige M35 Mako durch die Kälte des Planeten Sesmose. Die Titanen nahmen wirklich mehr Platz weg als die Soldaten gedacht hatten, weswegen sie auf engstem Raum sich zusammengequetscht hatten und sich leise unterhielten während sie sich ihrem Ziel nährten. Die Titanen derweil waren weiterhin mit anderem beschäftigt...Datenerfassung, Transfer und Verarbeitung der veröffentlichten Daten der Ikarus-Basis war eine wichtige Aufgabe. Auch wenn es sich primär um unwichtige Daten handelte waren manchmal einzelne Schätze dabei, welche die Aufmerksamkeit der Titanen auf sich zogen.

    ---Die Person die laut Datenbank der Basis als "Raia Jandur" bekannt ist scheint eine wichtige Entdeckung gemacht zu haben, sie hat sich nach einem lautstarkem Fluch erhoben und ist in das Büro der Master Sergeant gegangen.
    ---Können sie herausfinden was sie so erregt hat Einheit 1L-OA?
    ---Negativ, Mutmaßlich eine Videodatei welche über das Satellitennetzwerk aufgenommen wurde. Auf dieses Netzwerk wurde uns jedoch der Zugriff verwehrt.
    ---Inakzeptabel, doch notwendig für weitere Kooperation. Greifen sie nicht auf das Netzwerk zu und begnügen sie sich mit den offenen Kanälen.
    ---Positiv, warten sie....über eine Kanalleitung wurde der Befehl zur Zusammenstellung eines Trupps gegeben. Operationsparameter wurden nicht mitgeteilt.
    ---Halten sie uns auf dem Laufenden Einheit 1L-OA. Es ist wichtig über alle Eventualitäten informiert zu sein um den Konsens zu informieren.


    Nicht lange nach der Kommunikation zwischen den beiden Kampftitanen und der Einheit in der Ikarus-Basis erreichte die Gruppe ihr Ziel. Als sich die Eingänge des Makos öffneten zischte Eisig kalte Luft in das Innere des Fahrzeugs und schüttelte selbst die, speziell für diese Temperaturen ausgestattete, Soldaten kräftig durch. Nachdem diese das Fahrzeug verlassen hatten stiegen auch die großen Titanen aus dem Inneren des Transporters, beide trugen die Impulsgewehre der Geth und erhielten so einige neidische Blicke der Soldaten. Geth-Impulsgewehre waren äußerst selten, Versuche sie im Kampf zu erbeuten waren oft fehl geschlagen und wenn sie einmal erbeutet wurden dann war es fraglich ob sie lange funktionierten. Nachbauversuche der Hochentwickelten Technologie gingen bisher schief, so das man von einem Wunder reden konnte wenn man eine solche Waffe einmal tragen durfte. Einheit XL-0N ging einige Schritte von der Gruppe weg um ihr Ziel von ihrem Punkt aus lokalisieren. Sie befanden sich auf einer Erhebung, unter ihnen erstreckte sich ein Tal aus Eis und Schnee. In diesem Tal gab es eine größere Mulde, welche von ihrer Entfernten Position aus einige undefinierbare Objekte beinhaltete. Neben ihm sammelte sich die Truppe der Marines.

    "Allesamt herhören! Wir nähren uns nun zu Fuß der noch etwa 200 Meter Entfernte Grabungsstelle! Auf halbem Weg und beim Ziel selber werden wir Sensorknoten platzieren, danach um die Ausgrabungsstelle herum. Und aufpassen, dieses Gebiet ist nicht vollständig aufgezeichnet es könnte sein das hier auch wilde Tiere sind! Vorsichtig sein und zusammen bleiben."

    Mit diesen Worten machte sich die Gruppe langsam auf in Richtung Ausgrabungsstelle....

  9. #49
    Azubi FIAN Avatar von Bekugefi
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    Maricas lächelte leicht, als sie sah, dass die Soldaten ihre Waffen wegsteckten. Offentsichlich unterschätzten die sie. Soll mir recht seien. Wenn sie mich unterschätzen beobachten sie mich nicht und ich habe meine Ruhe. "Ok, führen Sie mich hin." wandte sie sich an einen der Soldaten. "Folgen Sie mir." Nachdem sie durch den Schneesturm waren erreichten sie die Basis. Im inneren schaute sie sich verstohlen um. Diie Sicherheitssysteme waren gut, jedoch wusste sie ohne Zweifel, dass sie diese mit ein wenig Kreativität umgehen konnte. Sie war hier zwar Gast, jedoch schaute sie sich schon aus Angewohnheit um.
    Nach kurzer Zeit erreichten sie das Kontrollzentrum. Es waren einige Personen im Raum, aber viel mehr interessierte sie sich für die hier genutzte Technik. Zwar konnte Maricas nur mit den wenigsten Daten etwas anfangen, jedoch war alles auf dem neuesten Stand der Technik. Es war anders als sie erwartet hatte. Vielleicht suchen sie hier doch nach etwas bedeutendem. Aber deswegen bin ich nicht hier., ermahnte sie sich still. Sie zog ein Datenpad mit ihrem Auftrag aus ihrer Tasche. Sie dechiffrierte ihre Verschlüsselung und reichte das Pad der Seargent. "Ma'am, die Allianz hat auf diesem Planeten eine Sonde verloren und diese sendet kein Signal mehr. Ich soll diese Sonde suchen. Die Allianz hat mir versichert, dass ich bis meine Mission erledigt ist, hier unterkommen kann.", sagte sie, nachdem sie ihren Helm abnahm. "Haben sie irgendwelche Karten, die mir helfen können ? Irgendwelche Daten, Scans, ungewöhnliche Aktivitäten oder irgendetwas anderes, das mir helfen könnte die Sonde zu lokalieren ?"

  10. #50
    Erzengel des Nervens Avatar von DeWulfen
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    1L-OA

    Als die Einheit 1L-OA zusammen mit den, im Außeneinsatz befindlichen Einheiten XL-0N und WB-91, einen Konsens für die weitere Datenerfassung gefunden hatte registrierten die Akustischen Sensoren der Plattform eine neue, bisher nicht erfasste, Stimme. Die gigantische Gestalt des Titanen erstarrte in ihrer Bewegung und der, an einen umgedrehte Rüssel erinnernde, Kopf ruckte in Richtung einer Frau welche Daugherty, Master Sergeant gerade ein Pad reichte. Seine Photorezeptoren registrierten eine angespannte Körperhaltung, Schulterlange Schwarze Haare und eine blaue Panzerung sowie Grüne Augen. Die Frau hatte sich mit den Worten "Ma'am, die Allianz hat auf diesem Planeten eine Sonde verloren und diese sendet kein Signal mehr. Ich soll diese Sonde suchen. Die Allianz hat mir versichert, dass ich bis meine Mission erledigt ist, hier unterkommen kann. Haben sie irgendwelche Karten, die mir helfen können ? Irgendwelche Daten, Scans, ungewöhnliche Aktivitäten oder irgendetwas anderes, das mir helfen könnte die Sonde zu lokalisieren ?" an die Master Sergeant gewandt und erwartete nun eine Antwort. Wenn eine Maschine soetwas wie Neugierde verspüren konnte, dann war es der Wunsch zu lernen. Die Daten der Sonde könnten, bei rechtzeitiger Bergung, nicht nur der Allianz helfen sondern auch dem Konsens zur Verfügung gestellt werden und so die Geth verbessern. Die Chance, die Master Sergeant vor den Kopf zu stoßen indem die Einheit einfach sich einmischte war jedoch genauso hoch. Ein einkalkulierbares Problem, berechnete die Einheit bevor sie sich umdrehte und mit schweren Schritten durch die Kontrollzentrale in Richtung der beiden Frauen stapfte. Mit seinen weit über 200 Kilogramm und fast 2,5 Metern war der Titan in Scharlachroter Lackierung eine imposante Erscheinung, und sicherlich auch eine Einschüchternde.

    "Grüße Mensch. Wir haben ihr Anliegen an die Master Sergeant registriert und bieten unsere Hilfe bei der Suche nach geeignetem Datenmaterial an. Aus diesem Grund wollten wir sie ebenso ansprechen Master Sergeant. Die Datenarchivierung und Sammlung dieser Basis ist ineffizient. Mit erweiterten Zugriffs und Administrationsrechten wäre es uns möglich Mindestens die Leistungen der Computersysteme um 12,14910591556% zu steigern. Ebenso würde ein erweiterter Zugriff es ermöglichen schneller Cyberangriffe zu registrieren und Datenmaterial zu finden."

    sprach der Geth zu den beiden Frauen wobei soetwas wie Missbilligung mitklang. Auch wenn die Synthetische Stimme keine Emotionen herüberbringen konnte, konnte man doch den Eindruck gewinnen das der Titan nicht darüber erfreut war das ihr Zugriff auf die Computersysteme beschnitten war.

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