Da der Release vom Weltuntergang 21.12.12 auf unbestimmte Zeit verschoben wurde - vielleicht können wir uns ja in 14 Jahren darauf freuen - lassen wir es uns natürlich nicht nehmen, mit unserer Tradition fortzufahren, wenn man nach dem zweiten mal überhaupt von einer Tradition sprechen kann, und werfen einen ganz eigenen Blick zurück auf das Spielejahr 2012 und auf einen Haufen Verrückter, die sich hier bei GGP versammelt haben, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Und keine Sorge, wir haben hier zwar auch Österreicher im Team, dieses mal läuft das Ganze aber ohne Panzer ab. Versprochen!

Auch wenn es lang erscheinen mag, in diesem Jahr stand der April im Zeichen der Liebe -
zumindest bei unserem Team. Somit starteten wir den weltweiten Aufruf eines neuen Portals: Globalloveport ... wo einsame Herzen zueinander finden.

Hach, wie schön... aber leider nur von kurzer Dauer. Denn dieses kleine Filmchen, was so wagemutig eine neue Idee am Horizont einleuchten sollte, entpuppte sich als Aprilscherz. Frech, möchte man meinen, laut gelacht haben die einen. Andere wiederum waren traurig, denn die Idee war ein Trugbild. Jene traurigen waren vielleicht auch erbost. Diejenigen sollten gewiss einen späten Trost erhalten. Immerhin startete GGP ihre kleine Entschuldigung hinter verschlossenen Türen, die nun veröffentlicht werden sollte, um die begangene Sünde zu sühnen. Ob das klappt? Wir werden sehen.

Geklappt hat wohl die nächste Idee. Ein Jobvideo musste her, reduzierte sich das GGP-Team auf ein paar wenige Helfer, die ihrer Leidenschaft frönten. Mehr solcher Kräfte brauchte das Team und so wurde unter einigen Auserwählten das Jobvideo erschaffen - im Stile einer fließenden Präsentation. Dies war nicht schwer, man hatte durch ein Mitglied die passenden Mittel. Adobe lässt grüßen. Auch die Stimme war kein Problem. Gut geölt präsentierte sie den Text des sarkastischen Schreibers. Einzig und allein die Musik war eine kleine Herausforderung. Erschafft oder sucht da mal ein Stück, welches auf Dauer nicht langweilig wird und keinesfalls der Stimme ihre Farbe nimmt.

Doch diese Aufgabe wurde gelöst. Mit Bravour? Nun, das GGP-Team wächst, zwar zaghaft, aber immerhin. Der Gärtner muss aber weiter fleißig sein, wenn er die Früchte seiner Arbeit tragen will.

Fleißig waren bis jetzt aber nicht nur der Gärtner, sondern auch seine Helfer. Denn die hatten Lust auf ein neues Projekt. Ni No Kuni. Japanisch, Ghibli, RPG... was will man mehr? Leidenschaft? Okay, das alles war und ist in diesem Projekt verankert. Mithilfe des Tech-Teams, das kräftig in die Hände spuckte, wurde der Anfang eines - hoffentlich - großen Projektes gelegt. Es ist noch viel zu tun, aber die Ideenschmiede brummt bereits. Man munkelt, dass ein Let's Play im Anlauf ist. Don Kan Onji und Shirakawa geben sich da die Ehre. Es ist also ordentlich was los!

Bevor wir aktuell werden, gehen wir ein paar Jährchen in die Vergangenheit. 2006 - ich, alceleniel, war noch nicht lange bei Global Gameport - kündigte BioWare ein Spiel an, oder besser gesagt gleich eine ganze Trilogie: Mass Effect. Ich zögerte damals nicht lange und wir stampften masseffect-game.de aus dem Boden. Die erste Fanseite zur Trilogie überhaupt und bis heute auch die erfolgreichste, denn 2012 erreichten wir die wahrhaft stattliche Besucherzahl von 10.000.000.

Auch eine Gelegenheit, euch, die uns über die Jahre die Treue gehalten habt, ein Dankeschön auszusprechen. 2012 war aber auch das Jahr, wo die Trilogie zu Ende ging, denn im März erschien Mass Effect 3. Das war eine Euphorie und Vorfreude, denn wir wollten ja alle wissen, wie es ausgeht. Doch was passierte da? Kurz vor dem offiziellen Release in Deutschland ein erster Aufschrei, dann ein Sturm, der sich alsbald in einen Hurricane verwandeln sollte und eine Diskussion auslöste, die es bisher noch nicht in dieser Form um ein Spiel gab.

BioWare hatte gewagt, das Ende so zu gestalten, wie sie es wollten und nicht wie ein Großteil der Fans es erwartet hatte. Oder war es doch nur eine sehr laute Minderheit? Das werden wir wohl nie erfahren. Sicher ist nur, dass der Hurricane so stark war, dass BioWare genötigt überzeugt wurde, einen DLC nachzureichen, der das Ende anpasst und mehr erklärt. Einige hat das dann zufriedengestellt, manche wollten gar nicht mehr zufrieden gestellt werden, weil sie nicht ihr heiles rosa-plüschen-Ende bekommen haben.
Die Frage, die allerdings nicht geklärt wurde, war, dürfen Fans eines Spiels verlangen, dass der Entwickler das Ende für sie umschreibt? Das muss vermutlich jeder für sich entscheiden.

2012 war das Jahr, an dem das Wort Crowdfunding in der Gamesbranche - und allen voran die Plattform Kickstarter - in aller Munde war. Für alle, die das trotzdem nicht mitbekommen haben, weil sie 2012 in einem Erdloch verbracht haben: Crowdfunding bedeutet, dass Privatleute Geld an ein Projekt spenden, das noch in der Konzeptphase, frühen Entwicklung, sprich, noch nicht fertig ist. Dafür bekommt man i.d.R. das fertige Spiel und je nachdem, wie viel man gezahlt hat, noch das ein oder andere Goodie, wie Soundtrack, Betazugang oder ein Essen mit den Entwicklern.

CF ist aber nicht wirklich neu, sondern gibt es schon mehrere Jahre. Anfang 2012 hat sich dann ein verrückter Entwickler namens Tim Schafer gedacht, er könnte mal wieder ein cooles Adventure der alten Schule machen und hat mit seiner Firma Double Fine Productions ein Projekt bei Kickstarter eingestellt: Double Fine Adventure. Mit 400.000$ wollten sie das Adventure, wovon es noch so gut wie keine Infos gab, finanzieren. Einen Monat später fanden 87.142 Backer das eine gute Idee und schmissen dem Projekt 3.336.371$ hinterher - das waren 834% mehr als die veranschlagte Summe. Dieser Erfolg war der Startschuss für weitere Projekte mit zum Teil namhaften Namen. Denn es zeigte, dass man auch ohne Publisher an Geld kommen kann, um ein Spiel zu entwickeln, was heute nicht mehr angesagt ist (sagen zumindest die Publisher, die sich nicht mehr an Adventures, Space-Simulationen oder Old-School-RPGs rantrauen).

Weitere große Projekte waren dann:
Wasteland 2 von inXile mit Brian Fargo (2,9 Mio)
Project Eternity von Obsidian (3,9 Mio)
Planetary Annihilation von Uber Entertainment (2,2 Mio)
Star Citizen von Cloud Imperium Games mit Chris Roberts (2,1 Mio)
Shadowrun Returns von Harebrained Schemes (1,8 Mio)
Selbst Peter Molyneux, Charles Cecil und die Typen von Andromeda, die ein neues Space Quest-Adventure machen wollen, haben um Geld gebeten.

Aber auch die kleinen Indie-Entwickler, die um Summen deutlich unter 100.000$ baten, konnten Erfolge feiern.

Fast alle diese Projekte haben aber eines gemeinsam. Sie sind noch in der Entwicklung. Nur wenig sind bisher erschienen, FTL und Giana Sisters, sind zwei erfolgreiche Beispiele, die es bereits auf Steam geschafft haben. Ob diese Euphorie weiter anhält, wird sich erst in den nächsten Monaten und Jahren herausstellen, wenn die Deadlines erreicht sind, die Spiele hoffentlich erscheinen und bei den Backern und der potentiellen Käuferschicht auch ankommen.

2011 war ein großes Jahr mit allerhand Blockbustern. Allen voran Skyrim, welches am 11.11.11, eine magische Zahl, seinen Weg in den Handel gefunden hatte.
Und wie erwartet hatte dieses Spiel eingeschlagen wie eine Bombe - musste man doch 6 Jahre auf einen Nachfolger warten. Dieser feierte 2012 endlich seinen wohlverdienten, ersten Geburtstag am 11.11.12.
Bis dahin hatte sich viel getan. Das eigens dafür entwickelte Tool namens "Creation Kit", welches Bethesda den Usern wieder einmal kostenlos zur Verfügung stellte, ließ die Modder loslegen und eigens kreierte Scripte dafür verfassen. In unserem Skyrim-Forum kann man sich viele davon ansehen - die Modder sind eifrig dabei und werkeln im Jahre 2013 immer noch fleißig an Mods - für euch!
Das Spiel ist heute noch nicht so wirklich final, wie es sich gerne mancher Spieler oder Modder wünscht, jedoch sind wir von GGP zuversichtlich, dass sich dort auch noch einiges tun wird.

Das Jahr 2012 war natürlich auch wieder gespickt von allerhand Gewinnspielen. Resident Evil hat in dem Jahr auch wieder eins durchgeführt, welches zuerst einige Startschwierigkeiten vorweisen konnte, aber einen würdigen Abschluss gefunden hatte. Wir hoffen, dass sich die Gewinner der Preise auch noch heute darüber freuen und auch bei zukünftigen Gewinnspielen mitmachen werden. Wir sagen Danke!

Eine weitere, große Sache ereignete sich Anfang 2012. Denn da hat unser eigener GGP Amazon Shop seine Pforten geöffnet. Dort könnt ihr bis heute viele tausend Artikel aus dem ganzen Amazon-Sortiment kaufen und unterstützt damit gleichzeitig unser Netzwerk. Das Beste daran: Ihr zahlt keinen einzigen Cent mehr! Einfach wie gewohnt über unseren Link bestellen, fertig. So einfach kann Shopping sein.
Der Shop wird die nächsten Jahre über immer weiter wachsen und wir werden dafür Sorge tragen, dass ihr auch zukünftig eure Lieblingsspiele dort bestellen könnt - ganz ohne Mehraufwand.

2012 ein Jahr voller Angst - nein, wir meinen nicht die Angst vor dem Weltuntergang am 21. Dezember, die wir ohne Schäden vor der Konsole oder dem PC verbracht haben, das nicht. Wir meinen natürlich die Resident Evil-Spiele. Mit ganzen drei Spielen hat Capcom versucht, uns letztes Jahr mit einer Zombieapokalypse zu unterhalten. Hat es denn aber geklappt? Mit Resident Evil Revelations ganz sicher. Operation Raccoon City haben wir schon längst aus unserem Gedächtnis verdrängt und Resident Evil 6? Nun, da lassen wir euch mit eurer Meinung ganz allein. Wie für Nerds üblich. Ein Jahr mit drei Resi-Titeln und auch ein Jahr, bei dem unser Team das Meiste zu erledigen hatte. Trotz allem haben wir das Ostergewinnspiel für euch vorbereiten können und natürlich euren News-Durst gestillt - ganz ohne Bisse. 2013 erwartet uns auch schon die PC-Version von Resident Evil 6. Seid wieder dabei, wenn es heißt: No Hope Left und nicht Left 4 Dead.

Einer der besonderen Highlights des Jahres war das große Kollegschaftstreffen des Nerdclub GGP, während der Gamescom in Köln, dem Spielemekka schlechthin. Auch im Jahr 2012 konnte die Messe vorherige Rekorde brechen. Mit über 275 000 Besuchern und 600 Ausstellern aus 40 Ländern ist die Messe, das größte Spieleevent der Welt, wiedermal ein voller Erfolg gewesen.

Im Auftrag der Community stürzten wir uns, wie auch schon letztes Jahr, als Journalisten mit himmelblauen Presseausweisen und Fachbesuchertickets in die uns allen bekannten Nerdherden. In diversen Vorträgen und Pressekonferenzen konnten wir uns die begehrtesten und heißesten Spieleneuheiten des Jahres ansehen, um euch letztlich mit den Informationen zu überhäufen.

Begonnen hat die Gamescom traditionell mit den Pressekonferenzen. Mit spektakulären Lichteffekten überzeugte die EA Pressekonferenz im Palladium in Köln. Ubisoft wartete mit einer Pressekonferenz rund um die Zukunftsgeneration, den Online-Games, im Konrad-Adenauer-Saal, in den geweihten Hallen der Gamescom, auf.

Während wir größtenteils in den ausreichend klimatisierten Räumen des Pressezentrums und der EA Communitiy Lounge unterwegs waren, drängten sich tausende Besucher durch die riesigen Hallen der Kölnmesse. Dieses Jahr wurde aufgrund der letztjährigen Platzprobleme das Messegelände um eine weitere Halle erweitert, welche unter anderem ein Trailer-Kino und ein Cosplay-Village umfasste, welche man sich jedoch auch hätte sparen können. Es fehlte Verbindung zum Herzen der Gamescom, den so genannten Entertainment-Hallen.

Aber auch abseits des Pressezentrums haben wir für euch die Spiele direkt an der Quelle getestet.
Doch diesmal mussten wir uns die Beine nicht in den Bauch stehen: Es gab für uns die Möglichkeit, über Presse-Fastpasses die Spiele von Ubisoft und Electronic Arts ohne Wartezeit anzuspielen. Die beiden größten Publisher im Ring der Gamescom - Activision Blizzard und EA - ließen auch dieses Jahr nichts anbrennen und lieferten sich den alljährlichen PR-Kampf. Jedoch war die Visualisierung der Game-Stände und die Spieleauswahl von Activision Blizzard nicht von Ideenreichtum gesegnet. Alles in allem hat es uns eher an die Gamescom 2011 erinnert. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es größtenteils tatsächlich die "selben" Stellwände und Spiele waren. Dieses Jahr präsentierte auch EA wieder mit großem Aufwand die Shootergiganten Crysis 3 und Medal of Honor: Warfighter, sowie Need for Speed: Most Wanted.

Leider war Nintendo selbst nicht auf der Messe anwesend. Glücklicherweise konnten wir jedoch die neue Konsolengeneration, die so genannte Wii U, bei Ubisoft antesten. Während wir das Spiel Zombie U anspielen durften, wurde das Gameplay kommentiert. Man fühlte sich inmitten des Geschehens. Das Spiel hätte gute Chancen gehabt, auf die Zombieapokalypse vorzubereiten.

Bei Ubisoft hieß es für die Fans zeitweise über 8 Stunden anstehen. Diese unzumutbare Wartezeit, die man voriges Jahr auch bei Battlefield 3 in Kauf nehmen musste, wurde dieses Jahr zum Alptraum aller Assassin’s Creed-Fans. Aber wie auch im Vorjahr hatten sich eiserne Fans der Games ihre Klappstühle von zu Hause mitgebracht.

Wie auch im Vorjahr wurden die Spielehits in exklusiven Kleinkabinen aus weißen Stellwänden und mit schlichter Einrichtung am Businessstand von Ubisoft präsentiert und beworben. Neben beeindruckenden Gameplayszenen aus Assassin’s Creed III, wurden wir auch Teil einer kommentierten Abenteuerreise durch die Welt von Far Cry 3.

Mit von der Partie der Spielegiganten war auch Tomb Raider. Square Enix lud uns zu einem kulinarischen, abenteuerlichen Abend in den nächtlich leeren Gamescom-Hallen ein.

Dieses Jahr hatten wir aber nicht aber nur Spiele zu testen, sondern auch einige Fragen zu stellen. Wir hatten die Möglichkeit, ein Interview mit Chris Priestly und Jessica Marrison zum Sci-Fi Rollenspielhit Mass Effect 3 selbst durchzuführen, wobei wir uns als Filmproduzenten in einer Art "Erstkontaktkrieg" mit der noch nicht erforschten Spezies des Entwicklers befassten. Nach einer ausgiebigen Fahrt auf der windigen See konnten wir auch dem Lead Game Designer Steven Masters in einem Interview Details zu Assassin’s Creed III entlocken.

Abseits vom Trubel des Spieleolymps genossen wir die Abende bei leckerem Grillfleisch und Unterhaltungen, welche zum Größtenteil das Wetter oder dann doch die Games zum Inhalt hatten.
Eines der Höhepunkte der Messe war auch die alljährliche EA Community Party an den Ufern des Rheins mit Ausblick auf die Kölner Skyline, bei gemütlichem Fackellicht und Sand unter den Füßen. Auf dieser Beachparty bekam unser Team wieder einmal mit ausreichenden Köstlichkeiten und Getränken einen grandiosen Abschluss dargeboten.

Exotische und kulinarische Vielfalt durfte auch unser Battlefield-Team in diesem Jahr wieder genießen. Gemeinsam mit anderen Battlefield 3–Fanatikern und langjährigen Fans, sowie dem wohl ältesten Battlefield-Veteran der Weltgeschichte, trafen sie sich im so genannten Bulgogi-Haus. Ein echter Geheimtipp für jeden, der die koreanische Küche liebt. Unter anderem trafen sie den deutschen Community Manager Andreas Koch von EA, der durch seine - schon aus dem Vorjahr bekannte - nette und freundliche Art den anwesenden Waffenbrüdern einen unvergesslichen Abend organisiert hatte.

Unser Assassin’s Creed-Team konnte dank der von so vielen Spielern gehassten Publisher einige Gewinnspiele veranstalten. Unter anderem wurden Fastpasses für die Gamescom und VIP Tickets zum Community-Releaseevent in Hamburg verlost, bei dem auch unsere Redakteure mit an Bord waren. Das Event fand im Hamburger Hafen statt, genauer am Anleger der Elbphilharmonie. Ubisoft hatte für das Community-Event eigens ein Segelschiff, die "Gulden Leeuw", gechartert, welches man sofort mit den Seeschlachten in Assassin’s Creed 3 assoziieren vermag. Das Team hatte die Möglichkeit, mit den Communitymangern Marc Homayounpour und Hanno Neuhaus zu sprechen und eure Fragen zu stellen, sowie ausgiebig das Game unter Deck anzuspielen.


Das war er nun, unser ganz eigener Rückblick auf das Jahr 2012. Sollten auf der Straße vor eurem Haus mittlerweile Panzer vorgefahren sein, müsst ihr keine Angst haben, die wollen nur spielen, wie wir auch. Deshalb freuen wir uns, dass endlich 2013 ist. Ein Jahr, das verspricht interessant zu werden und das nicht nur weil viele mit der Ankündigung neuer Konsolen rechnen. Allein im Frühjahr erscheinen so viele vielversprechende Spiele, dass man meinen könnte, Weihnachten steht schon wieder vor der Tür. Viele freuen sich im März bestimmt schon auf eine junge Dame, die eigentlich schon gar nicht mehr so jung ist. Die Rede ist natürlich von Lara Croft und dem neuesten Tomb Raider, das einen Neuanfang für den feuchten Traum vieler - mittlerweile alter - Säcke darstellt. Wenn ihr eher auf harte Kerle stehen solltet, freut ihr euch mit Sicherheit auf Crysis 3, welches ebenfalls schon im März erscheinen soll. Später im Jahr folgen dann noch Watch_Dogs und Total War: Rome 2. Ersteres wurde von Ubisoft auf der E3 2012 zwar für die aktuellen Konsolen angekündigt, aufgrund seiner optischen Qualitäten könnte es aber ebenso gut für die bereits erwähnten Next-Gen Konsolen erscheinen. Wir dürfen gespannt sein. Letzterem dürften Konsolenzyklen relativ egal sein, da es sich auf dem heimischen Rechenknecht am wohlsten fühlt.

Das sind natürlich nicht die einzigen Spiele, die 2013 erscheinen werden. Aber mit Sicherheit sind dies Highlights, die stellvertretend für all die Blockbuster genannt werden können, die uns 2013 Schlaf kosten und an sonnigen Tagen mit - vielleicht - schlechtem Gewissen vor den Monitor oder Fernseher fesseln werden. Was können wir also tun? Hoffen, dass es oft regnet und froh sein, dass sich die Welt auch noch am 22. Dezember um die eigene Achse gedreht hat und ihrer Bahn um die Sonne gefolgt ist.

2013, wir freuen uns auf dich und deine Mitbringsel.
Euer GGP-Team