Rannoch

[Frosty]

Auf der Fregatte die die Bodentruppen zur Tyr bringt:

BC wollte in das Shuttle einsteigen, welches zur Tyr führt, als er von einem Quarianer aufgehalten wurde: "Sie dürfen nichtmehr zur Tyr. Steigen sie in das andere Shuttle, auf Rannoch wird ihnen alles erklärt!"
BC wollte widersprechen, lies es aber sein und stieg in das andere Shuttle.

Auf Rannoch:
Als BC das Shuttle verließ wurde er plötzlich von zwei Quarianern gepackt. Ein weiterer trat vor ihn und sagte: „BC-78, dachten Sie, Sie könnten uns weiter vorspielen nicht von den Reapern kontrolliert zu werden? Wir werden sie deaktivieren, zum Schutze aller. Nehmt ihm die Waffen ab!“
Im nächsten Moment registrierte BC dass seine Waffen von seinem Rücken genommen wurden. Dann wurde er mitgenommen.

Auch Calipso wurde informiert:

An: Calipso'Reegar vas Tyr
Betreff: Ihr Geth

Guten Tag,
wir haben ihren Geth BC-78 nach Rannoch gebracht und ihm die Waffen abgenommen. Er wird deaktiviert werden.
Sicher wollen sie den Grund erfahren: BC-78 wird von den Reapern kontrolliert.
Jede Einmischung ist ihnen untersagt!
Wenn sie sich einmischen sollten werden wir Schritte gegen sie einleiten!

Mit freundlichen Grüßen,
Jar'Olrua vas Rannoch

PS: Striker, ich weihe dich später weiter ein, jetzt muss ich erstmal los

[Lt_Striker]

"Hast du nichtmal gesagt das du gerne mal wieder Omega besuchen würdest? warum denn wenn es so ein drecksloch ist?"Fragte Falco der ebenfalls fertig war und gerade die Rechnung bezahlte

"Naja dieses Decksloch ist meine Heimat gewesen. Besuchen ja, Leben dorten? Nein!" meinte sie.
"Komm, wir müssen packen, die Arbeit ruft wieder." meinte sie etwas traurig, da sie mittlerweile ihre Freizeit genoss.

[Kaal'Reeger]

"Dann besuchen wir es mal wenn Cewrberus weg ist." meinte Falco. als er erfuhr das sie wieder zurück mussten stimmte es ihn ebenfalls traurig. er genoss die gemeinsamme Zeit mit Aiora. "Wenn die Arbeit ruft müssen wir folgen." sagte er leicht niedergeschlagen. dann nahm er seine Krücke und stand auf. es wurde bereits besser. langsam lies der schmerz nach. er würde sich an bord der Tyr nochmal von den Ärzten durch checken lassen. Vieleicht konnte er ja schon in dem nächsten einsatz wieder mitmischen. "Wollen wir?" fragte er und reichte Aiora die Hand

[Frosty]

Man brachte BC in ein kleines Gebäude. Ab da wurde ihm klar dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht.
Verdammt! Ich habe nichts gemacht! Ich werde nicht von den Reapern kontrolliert.
"Da ist er.", meinte einer der Quarianer der BC festhielt als sie einen Raum betraten. Dort waren mehrere Techniker.
"Legen Sie ihm die elektronischen Fesseln an. Wie erwartet hat sich sein Captain gemeldet. Sie will wissen was los ist."
Der Quarianer nickte und brachte BC dann in einen kleinen Raum. Kurz darauf wurden seine Handgelenke und seine Fußgelenke gefesselt und er konnte sich nichtmehr bewegen.
"Mach keinen Scheiß!", sagte der Quarianer und schlug BC gegen die Lampe. Dieser machte nur ein undefinierbares Geräusch.
"Maschinen...", murmelte der Quarianer als er den Raum verließ.
Als BC alleine war stellte er fest dass er nur begrenzten Zugang zum Konsens hatte. Aber er versuchte es trotzdem und schickte eine Nachricht an Gi, in der Hoffnung dass er sie erhalten würde:

Gi, ich hoffe du erhälst die Nachricht und kannst sie abspielen. Mein Zugang zum Konsens ist beschränkt, irgendetwas stört meine Verbindung und es geht nicht von den Geth aus. Man wirft mir vor durch die Reaper kontrolliert zu werden. Meinentwegen kannst du versuchen über den Konsens an meine Datenbanken zu kommen und nachzusehen, ich werde nicht kontrolliert! Man hat mich mit elektronischen Fesseln in einen Raum gesperrt und ich kann mich nicht bewegen. Leite diese Nachricht an Calipso weiter damit sie weiß dass ich noch nicht deaktiviert wurde. Aber ich glaube genau dass haben diese Quarianer vor!

Er schickte die Nachricht ab.

Im Nebenzimmer wurde nach einer kurzen Diskussion eine Nachricht an Calipso geschickt:

An: Calipso'Reegar vas Tyr
Betreff: BC

Ja, sie sind Kommandeur der Geth-Einheit BC-78, aber die Gründe für die in Kürze folgende Deaktivierung wurden bereits genannt:
BC-78 steht unter der Kontrolle der Reaper!
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Deaktivierung wird momentan vorbereitet, ich wiederhole mich, wenn sie sich einmischen werden wir Schritte gegen sie einleiten!

[Lt_Striker]

Airoa packte ihre Sachen zusammen. "Du kamst nicht mal zum Auspacken." sagte sie zu Falco als sie alles in den Koffer quetschte. Der Koffer war sichtlich überfordert mit der Inhaltsmenge. Airoa setzte sich darauf und versuchte alles rein zu quetschen. Von oben versuchte sie, mühselig den Koffer zu schließen.

[Kaal'Reeger]

"Bracuhst du vieleicht hilfe?" fragte Faloc der zu ihr kam und mit auf den koffer drückte um diesen zu schließen.

[Lt_Striker]

"Danke!" sagte sie, als Falco ihr half, und sie mit vereinten Kräften den Koffer schlossen. "Ich hätte mir noch einen Koffer kaufen sollen. Habe die Sachen alle vor dem letzten Einsatz bestellt, sie wurden alle nach Rannoch geliefert, und jetzt." es machte Klack, und der Koffer war zu.
"Na endlich. Mistding!"

[Kaal'Reeger]

"Dann sollten wir jetzt langsam los. nicht das sie ohne uns abha... wäre eigentlich nichtmal etwas worüber ich mich beschweren würde wenn ich so drüber nachdenke."

[Lt_Striker]

"Ich will meinen Job nicht verlieren." sagte sie. "Komm!" und sie zog den Koffer, der auf einem Kraftfeld in der Luft schwebte hinter sich her.

[Lt_Striker]

Lucy erreicht Rannoch. Das Shuttle ließ sie an einem Landeplatz im Norden der Stadt aussteigen. Von da an machte sie sich zu Fuß auf dem Weg.
Es dauerte nicht lange, und sie verschwand in einer dunklen Gasse. Von nun an nutzte sie den Schatten für sich, musste sie eine offene Straße überqueren, benutzte sie den Tarnfeldgenerator.
‚Na toll. Im Norden der Stadt, dass kann verdammt noch mal überall sein’ dachte sie sich und fluchte innerlich. Das hier war etwas anderes als auf einem Schlachtfeld. Nicht auf zu fallen, war kein Problem, den Geth zu finden schon.
Den Bereich, den man ihr auf der Karte markierte umfassten gut 20 Gebäude.
Sie kletterte auf eines, welche einen guten Überblick bot. Im Schatten versteckt, holte sie ihre Waffen heraus. Sie schraubte auf beide Waffen einen Schalldämpfer auf, bei der Black Widow, wird man zwar immer noch den Schuss in ihrer Nähe hören, da die Energie einfach zu groß ist, aber man hört sie nicht Meilenweit.
Auf dem Gebäude machte Lucy sich es erstmal bequem und beobachtete die Gegend.

Sie sah wie eine ganze Arme von Geth Arbeitern Gebäude bauten, kein Wunder, dass die Stadt so schnell wuchs, die Maschinen bauen 24h am Tag, brauchen keine Pause, keine Nahrung und keinen Schlaf. Wahnsinn. Die Quaris hatten echt Glück. Aber wer hat es ihnen ermöglicht? Ein Mensch, und nicht nur das, ein Ex Cerberus Agent. Commander Shepard.
Lucy suchte weiter. Ein Gebäude sah aus wie ein Bürogebäude, ein weitere wie eine Lagerhalle. Sie nahm die Lagerhalle aufs Korn. Doch es war kaum etwas Verdächtiges zu sehen. Einige Hover-LKW brachten Waren, diese wurden abgeladen und verstaut.
Das meiste war Baumaterial, oder andere Kisten.
Sie glaubte nicht, dass BC dorten versteckt wurde.
Sie beobachtete die Wohngebäude, wobei sie des Öfteren die Position wechseln musste, und immer öfter musste sie sich Unsichtbar machen um nicht auf zu fallen.
Lucy glaubte es nicht, die Wohnungen waren teils winzig, und wenn sie größer waren, lebten ganze Familien drinnen. Recht viel Platz verbrauchten die Quaris aber nicht.
17. Millionen Quarianer? Es würde sie nicht wundern, wenn es nur diese eine Stadt gäbe.
Dieser verdammte Geth konnte überall sein, in einem Keller versteckt, ein angemietetes Büro.
Lucy ging mit dem Fernglas zurück auf das Bürogebäude. Warum ist ihr dass nicht aufgefallen? Das gesamte Penthaus ist verdunkelt.
In dem Penthaus könnten 4 quarianische Familien leben, irgendwo muss ein Rollo offen sein. War es nicht. Sie beobachtete weiter. Sie konnte Schatten im Gebäude erkennen. Zuerst war sie sich nicht sicher, doch dann schon. Ein Vorhang bewegte sich. Es waren Leute in dem Penthaus. Verdächtig!
Lucy schlich sich von ihrem Gebäude herunter. Sie sprang in die dunkle Gasse, so konnte sie unbeobachtete kurz vor dem Boden die Raketenstiefel zünden und unbeschadet aufsetzen.
Unsichtbar schlich sie sich zu dem Bürogebäude.
Sie musste in das Gebäude eindringen, würde sie die Fassade hoch klettern, man würde sie bei Tag sofort erkennen.
Und als Mensch, ist ja im Gebäude absolut unauffällig. Verdammt! Dachte sie sich wieder. Sie hasste solche Infiltrationen. Sie liebte das Schlachtfeld, nicht das was sie gerade machte.
Sie schlich sich an den Hintereingang des Gebäudes. Von hier aus, konnte man nur von der Baustelle einsehen. Die Geth würden sie nicht beachten, aber sie wartete zur Sicherheit noch eine halbe Stunde und beobachtete alles, langsam setzte die Dämmerung ein.
Sie schlich an die Türe, es war nicht schwer sie zu hacken, dann glitt sie in das Gebäude.
Sie nutzte die Feuertreppen, der Aufzug wäre zu verräterisch. Und wer nutzte schon Treppen?
Sie ging in das Stockwerk unter dem Penthaus. Suchte sich ein leeres Zimmer, und öffnete dort vorsichtig das Fenster. Mit einer Armbrust schoss sie einen Bolzen mit einem Stahlseil in das überstehende Dach und überprüfte dessen Festigkeit, das Stahlseil, klinkte sie in einen kleinen Motor, und so fuhr sie den Rest nach oben.
Dort angekommen, presste sie sich sofort gegen die Wand, weg von der Fenstergalerie. Es gab Personen in den Raum.
Die Asiatin konnte sie sprechen hören. Gedämpft kaum verständlich. Sie redeten über Geth, und einen Krieg, den sie provozieren wollten. Lucy wusste nicht wie lange sie da hing, es war schon dunkel.
Die Stimmen waren nicht mehr zu hören. Lucy schwang sich auf das Dach, so leise es ging, lief über das Dach und schwang sich leise am Balkon runter. Sie spähte durch die Glastüre, keiner war zu sehen. Mit dem Omnitool hackte sie die Tyre im Handumdrehen, dann zog sie ihr Schwert. Ein Quarianer lag af dem Boden und schlief, ein kaum hörbarer Schnitt und er schlief für immer, in seiner eigenen Blutlache.
Sie schob das Schwert wieder in die Scheide am Rücken und untersuchte die nächste Türe. Sie wrar gerade in so einer Art Wohnzimmer, sie vermutete, dass hier ein Gang folgte, von dem aus die anderen Räume, welche sie durch ihr Visier gesehen hatte, abzweigten.
Sie holte eine kleine Endoskopkamera hervor, und schob sie unter die Türe durch.
Wie sie vermutete, ein Gang. Sie sah auf ihr Omnitool, man gab ihr Daten, um BC zu finden, Gethprogramme auf dem Omnitool, die ihn orten konnten, auf kurze Distanzen. Und er war hier.
Leise öffnete sie die Holztüre und schob sich in den Gang. Sie schlich den Gang entlang, und sah eine Wache, vor einer Türe stehen. BC’s Türe. Ein leiser Schattenschlag und die Wache war tot, bevor sie etwas mitbekam. Die Türe, die zu BC Gefängnis führte war verschlossen.
Wieder nutzte Lucy die Endoskopkamera. Sie sah im grün, des Nachtsichtfilters, BC in einer Ecke sitzen, und eine weitere Wache. Lucy überlegte. Schlafgas, zu unsicher, Quarianer hatten Umweltanzüge. Sie holte eine kleine metallische Scheibe hervor und warf diese zu Boden. Sofort verwandelte sich die Scheibe in eine kleine Spinne und krabbelte durch den Türschlitz in das Zimmer, durch die Endoskopkamera konnte Lucy die Spinne anweisen, die auf den Quarianer krabbelte, und dann einen Dorn, durch die leichte Panzerung an seiner Hand rammte. Der Quarianer schrie au, bevor das Gift wirkte und er umfiel.
Lucy öffnete schnell die Tür und glitt in den Raum, schloss die Türe, und befreite den Geth von seinen Fesseln. Innerlich fluchte sie, sie gab den Geth die Pistole und zog selbst das Schwert. Sie wartete an der Türe. Wurde der Schrei gehört, oder nicht. Wie viele mochten noch hier sein?