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  1. #11
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    hier auch nun weiter mit einem kleinen Einschub. Wieder eine Hommage an Douglas Adams...wer es gelesen hat ich sag nur Babelfisch. Wünsche Anregungen Kritik?

    Vor dem Nächsten Abschnitt kurz die Werbung:

    Reservieren Sie noch heute ihren Tisch im Restaurant am Ende des Universums. Denn eins ist klar, wo es einen Anfang gibt, ist auch ein Ende.Nur die Wurst hat zwei. aber das nur nebenbei. Wegen der Bezahlung machen Sie sich mal keine Gedanken, irgendwann haben Sie bestimmt mal ein Sparkonto eröffnet und darauf mindestens eine Währungseinheit eingezahlt. Die aufgelaufenen Zinsen und Zinseszinsen ermöglichen Ihnen am Ende aller Zeiten ein angenehmes solches. Kommen Sie zu uns. Sie (und wir) werden es nicht bereuen! Für eventuelle Fehler in Ihrer Evolution übernimmt das Restaurant am Ende des Universums keine Haftung.

    Werbung Ende.

    Bevor wir uns nun wieder der Geschichte zuwenden, sei kurz angemerkt, wie sich die verschiedenen Spezies untereinander verständlich machen können, ohne ein aufwändiges Übersetzungsprogramm mit sich führen zu müssen. Jeder, aber wirklich jeder, Angehörige einer Intelligenten Spezies ist von einem mikroskopisch kleinen Symbionten befallen, weil jede dieser Spezies im Laufe seiner Entwicklung herausgefunden hat, dass Krankheiten infolge ausreichender Hygiene weniger katastrophale Auswirkungen haben, wie ohne. So wäscht, duscht oder badet man sich regelmäßig oder tut andere der Hygiene förderliche Dinge. Und diesen Umstand wiederum nutzt der Babelfisch aus. Er ist ein Lebewesen extremophiler Art, dass heißt er kommt überall unter den widrigsten Umständen klar. Der Babelfisch nutzt aber bevorzugt das Wasser für seine Fortpflanzung, und man kann es noch so gut abkochen oder auf andere Weise behandeln. Die Eier des Babelfischs werden dabei immer überleben. Wenn nun ein Angehöriger einer intelligenten Spezies die zur Hygiene nötigen Dinge tut, bohren sich die Eier in den Körper dieses Wesens. Im Körper entwickeln sie sich dann weiter zu Babelfischen. Dieser Babelfisch wandert nun zu den Audiosensoren (Ohren) und hängt sich dort fest. Nun entfaltet sich die symbiontische Wirkung des Babelfischs. Wie inzwischen allgemein bekannt, ist es Angehörigen intelligenter Spezies vergönnt, des Nachts zu träumen und dadurch überflüssige Gedankensequenzen loszuwerden. Davon ernährt sich nun unser kleiner Babelfisch. Als Abfallprodukt sozusagen, entschlüsselt der Babelfisch jedes gesprochene Wort in jeder nur erdenklichen Sprache. Dies macht es möglich, dass jeder mit jedem reden kann. Kommt nun der solcherart befallene wieder mit Wasser in Berührung und das geschieht wie schon erwähnt regelmäßig, schließt sich der Kreislauf. Der Babelfisch legt seine Eier ab, sofern es sich um ein Weibchen handelt, bei einem Männchen werden Spermien abgegeben. So geht alles wieder von vorne los. Eigentlich praktisch könnte man meinen, aber der Babelfisch hat von kleinen Kneipenschlägereien bis zu Kriegen schon so ziemlich alles ausgelöst, denn ein Wort kann in der einen Sprache eine Aufforderung zum Tanz sein, in einer anderen indes die Manneskraft herabwürdigen. Und das hört doch nun niemand gern. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass sich so etwas wie der Babelfisch rein zufälllig entwickelt hat. Die Gläubigen nehmen dies erfreut als Beweis von Gottes Existenz zur Kenntnis. Der Atheist hält mit höherer Mathematik und Logik dagegen. Eine Diskussion zwischen Gott, einem Gläubigen und einem Atheisten würde in etwa so aussehen: Gott, der Gläubige und der Atheist sitzen an einem Tisch. Gott meint ich weigere mich den Beweis anzutreten, dass ich existiere, denn ein Beweis ist gegen den Glauben und ohne Glauben kann ich nicht exsistieren. Daraufhin der Gläubige. Der Babelfisch ist doch ein Beweis... der Atheist daraufhin: Wenn das so ist, gibt es Dich gerade deshalb nicht. Womit dies bewiesen wäre. Ach du lieber Gott, meinte Gott, daran habe ich nicht gedacht, und er fiel daraufhin in ein zuvor gegrabenes Logikloch. Während sich die Gläubigen aller Religionen noch bemühen, Gott da wieder rauszuholen, meinte der Atheist, das war einfach, und bewies mittels höherer Mathemtik dass Schwarz gleich weiß ist, und knallte am nächsten Zebrasteifen mit einem Auto zusammen...

  2. #12
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    nun das Briefing als kurzer Einschub bevor es richtig losgeht. Wünsche Anregungen Kritik?

    Nachdem nun die grundlegende Frage der Verständigung geklärt ist, rekapitulieren wir kurz: Die Normandy ist in geheimer Mission unterwegs, wohin, ist noch nicht klar. Der Captain des Schiffs ist ein Lebewesen äffischer Abstammung und damit der Spezies Mensch zugehörig, sein Stellvertreter Commander Shepard gehört ebenfalls zu dieser Spezies. Dieser soll jedoch noch eine andere Rolle spielen... erinnern wir uns kurz an den Satz "Die Menscheit braucht Helden und Shepard ist unsere erste Wahl." Beider Begleiter ist ein Wesen turianischer Abstammung, männlichen Geschlechts, mit dem Namen Nihlus, welcher noch in die Geschichte eingreifen wird. Derzeit befindet sich Commander Shepard im Kommunikationsraum, wo ein Briefing, also eine Einsatzbesprechung abgehalten werden soll. Soeben geht er also in die Mitte des Raumes und blickt sich suchend um. Nihlus steht, mit dem Rücken zu Shepard, vor einer holographischen Aufzeichnung und betrachtet diese genauestens. Captain Anderson ist (noch) nicht anwesend, woraufhin Shepard das Wort ergreift: "Wo ist Captain Anderson?" Der Turianer antwortet: "Der ist gleich da, aber so kann ich noch mit Ihnen sprechen. Eine ganze Angriffswelle aufzuhalten, während des Skyllianischen Angriffs, zeugt von beträchtlichem Talent und Willenskraft. Ich habe mir deshalb erlaubt, sie in die Kandidatenliste für die Spectres einzutragen." "Warum sollte ein Turianer wollen, dass ein Mensch zu den Spectres gehört?" fragte Shepard ein wenig konsterniert. "Ihr Volk hat der Galaxie viel zu bieten, dass erkennen immer mehr meiner Leute und wie gesagt, Sie verfügen über ein beträchtliches Potenzial." Inzwischen hat Catpain Anderson den Raum betreten. Er meint: "Wir sollten dem Commander jetzt berichten, was wir vorhaben, das wird kein normaler Testflug. Auf einem Planeten mit dem Namen Eden Prime haben wir eine unserer ältesten und erfolgreichsten Kolonien errichtet. Das zeigt unsere Entwicklung als weltraumfahrendes Volk, zudem hat man vor kurzen dort einen Sender protheanischer Herkunft ausgegraben, welchen wir nun, zwecks weiterer Untersuchung auf der Citadel, zudem darf der Sender nicht in falsche Hände geraten, da es sich um ein Waffenarsenal handeln könnte. Das letzte Mal, als die Menschheit so etwas entdeckt hat machte die Technogie einen gewaltigen Sprung von 200 Jahren, und das damals war nur ein kleines Datenpaket, hier könnte mehr enthalten sein und davon sollen alle profitieren." Während der Rede Andersons hatte Shepard wieder sein Handbuch aufgeschlagen: Eintrag Planeten, Untereintrag Eden Prime: Gegründet 2151 während der ersten Durchquerung des Charon Massenportals, hat die Kolonie heute mehrere Millionen Einwohner, welche in der Hauptsache Landwirtschaft betreiben und die entsprechenden Erzeugnisse in verschiedenster Weise exportieren, was zu einem gehobenen Wohlstand geführt hat. Shepard blättert weiter im Handbuch: Eintrag Ausgestorbene Völker Untereintrag Protheaner: Sender und die Marsruinen. Die Protheaner waren vor 50.000 Jahren das einzige Volk, welches Weltraumfahrt betrieb. Sie verschwanden jedoch in einen plötzlichen galaxisweiten vernichtenden Genozid. Die Ursache hierfür ist nicht bekannt, unzählige Theorien reichen von Selbstzerstörung bis hin zu einer vernichtenden Seuche. Sollten Sie eine eigene Theorie entwickeln, so können Sie diese unter den im Glossar genannen Extranet Adressen, der galaktischen Öffentlichkeit mitteilen. Den Protheanern wird die Errichtung der Citadel und der Massenportale zugeschrieben. Zudem errichteten sie nachweislich eine Basis auf dem Mars, zu welchem Zweck ist unbekannt. Man geht jedoch inzwischen von einem Beobachtungposten aus. Über den Zweck der als Sender bekannten Artefakte ist bisher noch nichts bekannt.
    Shepard klappte das Handbuch zu. Er salutierte: "Ich bin soweit, was sind Ihre Befehle?"

  3. #13
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    Zitat Zitat von Hochdrache Beitrag anzeigen
    Ach du lieber Gott, meinte Gott, daran habe ich nicht gedacht, und er fiel daraufhin in ein zuvor gegrabenes Logikloch. Während sich die Gläubigen aller Religionen noch bemühen, Gott da wieder rauszuholen, meinte der Atheist, das war einfach, und bewies mittels höherer Mathemtik dass Schwarz gleich weiß ist, und knallte am nächsten Zebrasteifen mit einem Auto zusammen...
    Das hört sich ja schon fast wie von Adams an

    Übrigens, eine sehr einfallsreiche Erklärung für die Völkerverständigung, Hochdrache! Der gute, alte Babelfisch...

    Bitte, mach weiter!

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  4. #14
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    Also ich glaube, ich muss mir unbedingt noch einmal den Film reinziehen!

    Aber mach mal weiter......ich mag deine "durchgeknallten" Ideen!

  5. #15
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    Zitat Zitat von Mister_X Beitrag anzeigen
    Also ich glaube, ich muss mir unbedingt noch einmal den Film reinziehen!

    Aber mach mal weiter......ich mag deine "durchgeknallten" Ideen!
    Danke, ich empfehle die Bücher zu lesen, aber es gab da mal eine geniale BBC Serie Hier der link zur ersten Folge... http://www.youtube.com/watch?v=rflfNxcS474.

    Der Film finde ich ist nicht so pralle.

  6. #16
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    Kleines Weihnachtsgeschenk; hier der nächste Abschnitt.

    Es sei, bevor es weitergeht, einmal folgender Gedanke gestattet. Die Menschen würden niemals ihre äffischen Vorfahren zu einer Cocktail Party einladen, denn erstens haben diese keine Tischmanieren und zweitens ist der Mensch als solcher nicht stolz auf seine Abstammung. Er war, gelinde gesagt, geschockt, als er es herausfand. Die bis dahin gültige Meinung vom Schöpfungsakt Gottes wurde damit gründlich über den Haufen geworfen. Mittlerweile können die Menschen nachweisbar ihren Stammbaum bis zu einer Gattung namens Australopethicus zurückverfolgen. Über evtl. ältere Funde ist man sich unter Anthropologen noch nicht einig, aber wie gesagt, eine Cocktail Party mit Affen auf der Gästeliste ist ein Ding der Unmöglichkeit.

    "Sir, werfen Sie doch mal einen Blick auf den Holobildschirm!" Alle wenden sich demselben zu, und was sich ihren Augen offenbart, lässt alle Beteiligten zunächst einmal erstarren. Ein männliches Wesen äffischer Abstammung, und daher ein Mensch in Uniform schreit panisch: "wir werden angegrifen, unbekannter Feind, erleiden schwere Verluste, verschiedene Punkte..." Ein Rauschen in der Leitung verrät, dass die Kommunikation unterbrochen wurde. "Niemand anderes da! Noch 17 Minuten!" verkündet die Stimme des Piloten, woraufhin Captain Anderson erwidert, "bringen Sie uns hin, Joker, schnell und leise!"
    Na typisch, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. "Shepard machen Sie sich fertig und nehmen Sie Alenko und Jenkins mit. Nihlus wird vor Ihnen runter gehen und das Terrain sondieren. Ein kleines Team ist unauffälliger und kann den Sender so besser erreichen." "Was ist mit der Hilfe für Überlebende?" Die Stimme gehört einem männlichen Wesen äffischer Abstammung und daher einem Menschen mit dem Namen Kaidan Alenko. "Oberste Priorität hat der Sender, wenn Sie unterwegs auf Überlebende treffen, helfen Sie ihnen im Vorbeigehen. Shepard, von hier übernehmen Sie." "Jawohl Sir." bestätigt dieser.
    Die Normandy schwebt mittlerweile im Orbit, und Nihlus springt ab. Wenig später hat das Schiff auch Shepard und seine Begleiter abgesetzt, und entfernt sich mit dem Hinweis des Piloten: "Landezone sicher."
    Nunmehr allein, bewegt sich Shepards Squad vorsichtig vorwärts, indes nicht vorsichtig genung, denn als Jenkins aus einer Deckung heraus die nächste zu erreichen sucht, gerät er direkt in das Sperrfeuer zweier Aufklärungsdrohnen und stürzt tot zu Boden. Alenko und Shepard erwidern das Feuer und haben schnell mit den Drohnen kurzen Prozess gemacht. Alenko drückt dem gefallenen Kameraden noch die Augen zu, und wendet sich dann seinem Vorgesetzen entgegen. "Nach der Mission werden wir uns angemessen von Jenkins verabschieden, aber jetzt brauche ich Ihre Hilfe." Bestätigend nickt der angesprochene Mensch, und nun nur noch zu zweit geht es dann weiter.
    Einige Drohnenleichen später sehen die beiden Soldaten ein weiteres Wesen äffischer Abstammung, allerdings weiblichen Geschlechts. Dieses scheint sich gerade in einer Gefechtssituation zu befinden, und damit in Schwierigkeiten zu stecken. Schnell sind die beiden Männer dem weiblichen Wesen beigesprungen, woraufhin sich die gerettete Person als Ashley Williams zu erkennen gibt. "232. Marine Infanterie Division, Danke für die Hilfe Commander." Bei näherer Betrachtung stellt sich Miss Williams als Mensch mit symmetrischer Figur heraus, welche insbesondere vom männlichen Teil der Menschheit als attraktiv empfunden wird. Ob dies im weiteren Verlauf der Geschichte zu Annährungs- oder gar Paarungsversuchen führt, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Zunächst erscheint es praktisch, aus dem Zweier- ein Dreierteam zu machen. "Kommen Sie mit uns, wir sollen einen protheanischen Sender bergen. Wer hat diese Kolonie den angegriffen? Wissen Sie etwas darüber?" "Meine Einheit war gerade auf Patroullie, als wie aus dem Nichts die Geth auftauchten." "Moment, die müssten doch im Perseusnebel sein. Da sind sie jedenfalls seid 200 Jahren nicht rausgekrochen, was wollen die hier?" "Wahrscheinlich den Sender genau wie Sie."

    Zeit für einen Blick ins Handbuch, befindet Shepard.

  7. #17
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    Das kleine Geschenk gefällt mir!

    Sehr schön die Situation beschrieben. Auch wenn ich die Bücher nicht gelesen habe, so sehe ich doch fast den Film vor mir!

    Kommt noch Edi, als depressiver Roboter?!

    Mach mal weiter!! *große Plätzchentüte weiter reich*
    Geändert von Mister_X (25.12.2012 um 14:10 Uhr)

  8. #18
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    *In die große Plätzchentüte reingreif und auf den Tisch zur gefälligen Bedienung stell* Mmmh Lecker. Dass mit Edi weiß ich noch nicht. Vielleicht auch Legion als heulenden Geth.. mal sehen. Hier erst mal etwas aus dem Handbuch und eine Überleitung. Wünsche, Anregungen Kritik?

    Eintrag Intelligente Spezies, Untereintrag Geth:

    Die Geth sind ein humanoides Volk von vernetzten KIs. Vor 300 Jahren wurden sie als Arbeits- und Kriegsmaschinen von den Quarianern erschaffen. Als die Geth beginnende Zeichen einer „technologischen Singularität“ und damit eines Bewusstseins zeigten, entschlossen sich die Quarianer zu ihrer Auslöschung. Aber die Geth gewannen den nachfolgenden Krieg und vertrieben die Quarianer ins Exil. Dieser Vorfall führte zur legalen und systematischen Unterdrückung aller künstlichen Intelligenzen in der galaktischen Gesellschaft.
    Alle Geth sind Teil eines einzigartigen Intelligenz-Netzwerkes. Jede individuelle Einheit verfügt nur über rudimentäre animalische Instinkte. Wenn sie aber in größerer Anzahl und in unmittelbarer Umgebung agieren, steigert sich die intellektuelle Leistungsfähigkeit aller einzelnen Einheiten. In Gruppen können sie dann wie alle organischen Lebewesen Entscheidungen treffen, Situationen analysieren und Taktiken entwerfen.
    Die Geth bevölkern den hintersten Abschnitt des Perseus-Arms, jenseits der gesetzlosen Terminus-Systeme. Zwischen ihrem Lebensraum und den Terminus-Systemen liegt der Perseus-Nebel – eine undurchsichtige „dunkle Wolke“ aus Gas und Staub.

    Eintrag Intelligente Spezies, Untereintrag Quarianer

    Nachdem sie vor fast drei Jahrhunderten von den Geth aus ihrem Heimatsystem vertrieben wurden, leben die meisten Quarianer heute an Bord der Migranten-Flotte mit etwa fünfzigtausend Schiffen in allen Größen – von Passagiertransportern bis hin zu mobilen Raumstationen.
    Auf diesen Schiffen leben insgesamt circa 17 Millionen Quarianer, die mit äußerst beschränkten Ressourcen zurechtkommen müssen.Sie leben sozusagen von der Hand in den Mund, bemühen dabei aber möglichst autark zu sein. Aus diesem Grund begeben sich alle Quarianer ab einem bestimmten Alter auf eine sogenannte Pilgerreise. Sie verlassen dann die Flotte und kehren erst zurück, wenn sie etwas Wertvolles gefunden haben, das sie zurück zur Flotte bringen können.
    Aufgrund ihrer Verfehlung mit der jetzt unkontrollierten KI der Geth und den negativen Auswirkungen ihrer Flotte beim Durchflug durch ein System genießen die Quarianer zumeist wenig Respekt unter den Völkern. Dies führte zu vielen Mythen und Gerüchten über die Quarianer. Dazu zählt auch die Behauptung, dass sie unter ihrer Kleidung und den Atemmasken kybernetisch sind – eine Mischung aus organischen und synthetischen Komponenten. Bis heute wurden die Quarianer nicht rehabilitiert, und es wurde ihnen auch kein neuer Heimatplanet zugesprochen.

    Nachdem er im Handbuch die gewünschten Informationen nachgeschlagen hatte, klappte er dieses zu und meinte: "Weiter gehts."

    "Der Sender ist an der Ausgrabungsstätte da drüben, den Hügel da hoch, mit etwas Glück hat das 212. Marine Infanterie Division Squad die Geth davon abgehalten, alle Wissenschaftler umzunieten. Außerdem würde ich diesen synthetischen Bastarden gerne die Schaltkreise verbiegen."
    Zu dritt und einige weitere Drohnenleichen und Geth Schützen später, erreicht man letzthin die Ausgrabungsstelle. Allerdings findet man den Sender dort nicht mehr vor, was diie Bergung verkompliziert.
    "Mist, der Sender ist bewegt worden." Der weibliche Mensch flucht und blickt sich suchend um.

  9. #19
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    Boah....jetzt reichts....*die große Plätzchentüte zurück schieb!*.....den Rest kannst du behalten! Haben selber noch genug Süßkram!

    Na...wo issa denn der Sender? Return to Sender? Hab wohl zu viel Süßes gegessen.....kaum noch ein klarer Gedanke..*blblblblb*

    Sehr schöner Einschub! Mal sehen, wohin die Geth den Sender gebracht haben. Oder war es noch eine andere Partei?! Bin gespannt!

  10. #20
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    Vielen Dank, Hochdrache! Die Geschichte gefällt mir - der Douglas Adams kommt schön zu Geltung.

    Bin gespannt, wie es weiter geht. Und ob EDI oder Legion den depressiven Part übernehmen...

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