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Thema: Devolution

  1. #31
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Es geht weiter
    Etwas bahnt sich an

    +++

    9. Vereint

    Windloni

    Es vergingen einige Tage.
    Darvon baute Equipment in den Ruinen auf und ermöglichte so das arbeiten vor Ort. Während sein Cousin Daevon im Labor arbeitete und dort Proben analysierte.
    Er wollte das ungefähre Alter der Ruinen herausfinden. Nachdem das Arbeiten direkt in den Ruinen möglich war, vertieften sich Reva und Juri in Ihre Konsolen.
    Alana versuchte den beiden zu helfen wo sie konnte, doch sie suchte immer wieder das Gespräch mit Mori. Ihre Sorge um Silar machte ihr immer wieder zu schaffen.
    Sie war voller Hoffnung ihn wiederzusehen, aber trotzdem macht Sie sich auch Sorgen. Der Bewachungstrupp von Ara, patrolierte immer wieder in der Umgebung des Lagers und der Ruinen.
    Sie suchten nach wilden Raubtieren als auch nach möglichen Sklavenhändlern. Die Arise flog zwischendurch einmal zur Citadel um Vorräte zu holen.
    Dadurch wurde ein längerer Aufenthalt auf Windloni ermöglicht.

    Eines Nachts ging Alana alleine über den Platz vor den Ruinen, wo sie vor ein paar Tagen das Hologramm gesehen hatten.
    Es war Vollmond in einer klaren Nacht und es schneite leicht. Der Schnee reflektierte das Mondlicht und erhellte die Umgebung.
    In vielen Regionen auf Windloni herrschte ein dauernder Schneefall. Alana lief Barfuß durch den Schnee und schaute auf den Mond.
    Sie seufzte kurz und streckte dann die Hand aus. Sie öffnete diese und ein paar Schneeflocken fielen auf ihre Hand und verschwanden darin.
    Sie mochte den Schnee und fühlte sich bei kälteren Temperaturen wohler als bei zu warmen. Sie schaute auf ihre Hand und schloss die Augen.
    „Die Göttin wird dich sicher zu mir führen“ hauchte sie leise. „und wenn nicht Sie, dann mein Vater“ fügte sie hinzu.
    Danach richtete Sie ihren Blick auf den Vollmond und faste einen Entschluss. Sie würde irgendwann mit Silar hierher kommen.

    Am nächsten Tag versammelten sich alle um ihre bisherigen Ergebnisse zu besprechen.
    „Also was haben wir bisher?“ fragte Reva in die Runde. Daevon legte sein Datenpad beiseite.
    „Ich kann noch nichts zum genauen Alter der Ruinen sagen. Älter als Protheaner, soviel steht fest“ sagte er schnell. „Wie viel älter als Protheaner?“ warf Reva ein.
    „Mindestens 40.000 Jahre älter“ gab Daevon schnell als Antwort. Reva nickte und schaute dann kurz zu Juri.
    „Wir wissen noch nicht was uns die Inusannon hinterlassen haben könnte oder wonach wir suchen sollen“ gab er trocken von sich. Reva schüttelte leicht den Kopf.
    „Immerhin konnten wir zu einigen der Markierungen die genauen Koordinaten ermitteln“. Dabei stemmte sie die Hände in ihre Hüften und schaute in die Runde.
    Alle Augen waren auf sie gerichtet. „Doch das enttäuschende ist. 3 Systeme davon sind nicht erreichbar“ sagte sie mit bedauern. „Wieso?“ fragte ihre Schwester.
    Reva schaute sie an. In ihren Augen konnte man eine Spur von Enttäuschung lesen. „ Ein System existiert nicht mehr. Eine Supernova von ein paar tausend Jahren“.
    Alana schlug sich leichte mit der Faust aufs Knie. „ Die Koordinaten von Nummer 2 führen zu einem Mond, der um einen Gasgiganten kreist.
    Das Problem ist dieser umkreist den Stern Alpha Centauri A und wäre am besten über das Sol Portal zu erreichen“. „Und das wird durch die Reaper blockiert“
    ergänzte Juri und Reva nickte zustimmend. „Und bei Nummer ist es das gleiche Ergebnis. Die Reaper verhindern einen Zugriff durch das Portal im Hades-Nexus.“
    Ein kollektives seufzen hörte man von allen Beteiligten. Reva hob den Zeigefinger und setzte ein grinsen auf „Aber“. Die Blicke richteten sich wieder auf sie.
    „Wir haben 4 potenzielle Kandidaten auf denen wir Ergebnisse vermuten“. „Und die liegen wo genau?“ wollte Darvon wissen. Reva holte kurz Luft
    „Eine Asari Kolonie in der Nachbarschaft von Thessia. Ein System im Sanduhrnebel. Die anderen beiden Kandidaten liegen in den Terminus Systemen und der Attika Traverse.“
    Reva setzte sich „Die anderen Markierungen auf der Karte können wir auch zuordnen, nur brauchen wir dafür noch Zeit“ fuhr sie fort.
    „Aber um das zu machen müssen wir nicht hierbleiben, das könnten wir auch auf der Citadel machen“ sagte Darvon.
    Er mochte es zwar nicht zugeben aber Ihm und seinen Cousin Daevon machte das kalte Klima auf Windloni doch zu schaffen. Reva und Juri nickten zustimmend.
    Ara und seine Einheit nahmen nicht an den Treffen teil, Sie durchsuchten die Umgebung um das Team zu sichern. Ara suchte in den letzten Tagen immer wieder das Gespräch mit Mori.
    Aras Mutter war auf Palaven und mit Moris Hilfe konnte er es besser verarbeiten. Reva beendete das Treffen und ging in Ihr Quartier. Alana legte sich auch ins Bett und schlief.
    Nach kurzer Zeit kam ihre Schwester zusammen mit Mori zu Ihr. Reva weckte Alana auf, während Mori am Eingang stehen blieb.
    Alana schaute Ihre Schwester verschlafen „hm?“ seufzte sie leise raus. „Da ist ein Anruf für dich Schwester“ flüsterte Reva.
    Alana stand auf und ging zu den Monitoren. Noch halbwegs im Schlaf setzte sie sich vor diese.

    In der Nähe des Camps

    Eine Person stand vor einem Hologramm. Das Hologramm zeigte einen Mann im Anzug und mit einer Zigarette in der Hand. Der Blick war stechend und bohrend.
    „Was haben Sie herausbekommen?“ fragte der Mann im Anzug. Die Person war kurz schweigsam von der Aura des Mannes im Anzug.
    „Koordinaten zu Planeten auf denen Antworten vermutet werden.“ Der Mann im Anzug nahm einen Zug von seiner Zigarette.
    Er stieß den Rauch aus und sprach „Gute Arbeit“. Die Person schaute auf den Boden „ Wie geht es ...“.
    „In Sicherheit“ unterbrach der Mann im Anzug mit einem schneidenden Unterton in der Stimme.
    Er nahm nochmal einen tiefen Zug an seiner Zigarette. „Was können sie mir über Ara und seine Truppe sagen?“.
    Die Person schaute sich kurz um, da sie glaubte sich beobachtet zu fühlen. „Schwer bewaffnet und alle sind Profis“.
    Der Mann im Anzug nickte „Wir schicken bald einen Agenten und eine Einheit, halten sie sich bereit!“. Die Person nickte und das Hologramm verschwand.
    Der Mann im Anzug vor einer großen Fensterfront und hatte vor sich diverse Holobildschirme. „Schicken sie Agent Harris, zusammen mit einer Einheit los.
    Er soll auch 2 Atlasse mitnehmen!“ sprach er in einen der Bildschirme, während eine Frau Ihn ein Glas Bourbon brachte.
    „Verstanden!“ kam es als Antwort und der Mann im Anzug setzt ein verlogenes Grinsen auf.

    Auf einem Shuttle in der Nähe der Citadel

    „Wir erreichen in Kürze die Citadel“ sprach Megara Nar Genua durch die Lautsprecher zu den anderen. Silar und Trogen saßen in einem Raum und dachten über die Ereignisse nach.
    Trogen hatte inzwischen seinen Verband aus dem Gesicht genommen. Man konnte nun deutlich die Narben sehen, die ein Husk angerichtet hatte, als dieser versuchte ihn lebendig zu fressen.
    Silar hielt den Ring von seiner Mutter in seinen Händen und betrachtete ihn ungläubig. Trogen hatte den Ring Ihres Vaters, auf Wunsch ihre sterbenden Mutter an sich genommen.
    Silar schaute seinen Bruder an „Es fällt schwer zu glauben oder?“. Trogen erwiderte den Blick „Wir wussten dass sie eines Tages sterben, aber nicht so“.
    Silar nickte und danach schauten beide auf den Boden. Gorm stand neben den beiden und schweigte. Zuerst wollte er etwas sagen, doch er musste nicht was.
    Er wollte die Situation der beiden nicht noch verschlimmern, indem er etwas Ungeschicktes sagte. „ Hoffentlich ist Alana in Sicherheit“.
    Trogen schaute Silar fragend an. „Sie ist auf einer Forschungsreise Bruder.“ Trogen nickte „Ihr geht es bestimmt gut, Silar“. Silar nickte dankend.
    Danach fokussierten beide ihre Blicke wieder auf die Ringe.

    Jarvet, Mayra und John saßen im anderen Raum des Shuttles. Von Mayra konnte man immer noch nur ihre Augen sehen. Der Rest war wie immer verhüllt.
    „Was die beiden durchgemacht haben, ist schwer zu verdauen“ sagte Jarvet. Mayra und John nickten nur. „Aber wir haben auch Kameraden verloren“ sagte John.
    Jarvet und Mayra nickten. Als Sie sich auf den Weg zum Bunker machten waren sie noch 7 Leute. Nur Er, John und Mayra hatten es zum Bunker geschaft.
    Die restlichen 4 fielen in Feuergefechten mit den Reapern in Harven.

    Wenig später konnte Megara das Shuttle in einer Andockbucht an der Citadel landen. Sie alle verstauten ihre Waffen in ihrem Gepäck.
    Bis auf Gorm mussten sie sich keine Sorgen machen, da sie alle eine Erlaubnis für den Besitz von Waffen auf der Citadel besaßen.
    Silar war überrascht als Neeha an der Andockbucht stand und sie empfing. Silar und Neeha umarmten sich zur Begrüßung.
    Neeha begrüßte auch die anderen freundlich, sogar Gorm. Als Neeha aber Mayra erblickte, wusste sie sofort dass diese großes Leid mit sich trägt.
    „Alana hat Angeboten dass ihr alle erst mal bei uns unterkommen könnt“ schlug Neeha vor. „Das ist ein großzügiges Angebot,
    aber Ich habe für mich und meine Leute ein Quartier hier auf der Citadel“ sagte Jarvet. Neeha nickte, während sich Jarvet, Megara, Mayra und John kurz darauf von den anderen verabschiedeten.
    „Wir kommen euch später besuchen“ sagte Jarvet noch. Neeha gab den anderen Zeichen und der Rest folgte Ihr.
    Mit dem Sicherheitspersonal gab es keine großen Probleme. Silar und Trogen hatten eine Waffengenehmigung und versicherten das Gorm keine Probleme machen wird.
    Im Apartment von Alana und Neeha angekommen, nahmen Sie nacheinander erst mal eine Dusche. Danach ließ sich Trogen auf das Sofa fallen.
    Gorm lehnte sich bei der Tür gegen die Wand und Silar ging zur gläsernen Vitrine in der der Umweltanzug von Alanas Quarianischen Vater war.
    Silar ging einen Moment in sich und es wirkte so als suchte er Rat. Trogen war inzwischen auf dem Sofa vor Erschöpfung eingeschlafen. Neeha ging zu Silar und stellte sich neben ihn hin.
    „Was ist auf Aura passiert?“ fragte sie besorgt. Silar betrachtete kurz den Ring seiner Mutter und faste sich dann kurz. „Die Reaper sind gekommen.
    Damit wir fliehen konnten blieb unser Vater freiwillig zurück damit wir fliehen konnten.“ Neeha nickte kurz und seufzte kurz mitfühlend.
    „Wir konnten zu einem Bunker fliehen, wo wir auf Jarvet, Mayra und John trafen“. „Das waren die 3 Menschen oder?“
    Sie wollte auch noch nachdem Quarianer fragen, aber ließ es da Sie sich sicher war, dass sie das auch noch erfahren würde.
    Silar nickte „In dem Bunker konnten wir uns ein paar Tage verschanzen. Doch dann kamen die Reaper. Sie hatten unseren Vater umgewandelt.
    Unsere Mutter war überglücklich und sah nicht die Gefahr. Unser Vater erschoss Sie vor unseren Augen“. Silar schaute auf den Ring „Das ist ihr Ehering,
    diesen gab Sie mir als sie sterbend in meinen Armen lag“. Silar schluckte kurz. Neeha legte Ihm eine Hand auf die Schulter „Bei der Göttin“ sagte sie leise.
    „Dann kam Megara und flog uns mit einem Shuttle raus“. Neeha stand eine kurze Zeit lang schweigend neben Ihm.
    Sie hatte Ihre Antwort darauf bekommen wer der Quarianer war.

    Nach einer kurzen Zeit des Schweigens ging sie zusammen mit Silar zu einem Monitor und wählte eine Nummer. Silar schaute sie fragend an.
    Neeha lächelte „glaub mir Silar, du brauchst das jetzt“. Silar verstand nicht ganz, aber als er auf dem Monitor das verschlafene Gesicht von Alana sah hatte er beinahe Freudentränen in den Augen. Alana riss ihre Augen vor Freude auf „Du lebst!“ sagte sie laut vor Freude. In Ihren Augen waren Tränen der Freude und Erleichterung zu sehen. Beide legten eine Hand auf den Monitor.
    Silar lächelte und nickte „Ich bin erleichtert dass es dir gut zu gehen scheint Liebling“ sagte er. „Und ich erst“ sagte Alana lächelnd und warf einen Kuss auf den Monitor.
    Silar fing ihn auf. „Ich vermisse dich und Ich hab mir riesige Sorgen gemacht als ich von Aurvandil gehört habe.
    Ich hab zur Göttin und zu meinem Vater gebetet dass sie dich zu mir führen“ sagte Alana mit Freudentränen in den Augen und Silar lächelte verliebt.
    „Ich habe mich auch um dich gesorgt Liebling“ gab Silar von sich. Beide sprachen noch 1 Stunde miteinander, während Neeha im Hintergrund lächelnd lauschte.
    Sie mochte Silar und freute sich für die beiden. „Ich liebe dich“ sagte Silar zum Ende des Telefonats zu Alana.
    „Ich liebe dich auch“ sagte Alana lächelnd und danach beendeten beide das Gespräch. Silar drehte sich zu Neeha und bedankte sich lächelnd.
    Neeha nickte und ging dann ihr Schlafzimmer. Neehas Schlafzimmertür war einen Spalt weit offen und das kleine Asari Mädchen das Neeha bei sich aufgenommen hatte, schaute neugierig heraus. Auch Silar legte sich zum Schlafen hin. Im Bewusstsein das es Alana gut ging, konnte er gleich viel besser einschlafen.

    +++

  2. #32
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Immer wieder dieser fiese TIM... was macht der nur?
    sehr liebevoll und schön die handlungsstränge verbunden

  3. #33
    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    So, jetzt bin ich auch dabei und lese gerade das erste Kapitel / Einleitung.
    Was mir gleich direkt gefiel war das hier:

    „Wir sind Turianer,
    Der Krieg liegt uns im Blut,
    Mit der Waffe in der Hand
    Hat unsere Linie bestand“

    Das hat ja was. Fand ich irgendwie richtig gut, passt zu den Turianern. Diese Einleitung, Erklärung der Familie, wo sie Leben und wie sich die Eltern kennengelernt haben, dazu ein Korganer und diese Details, das gefiel mir wieder sehr gut. Irgendwie hatte sich sofort ein Kopfkino und das geschriebene spielte sich wie ein Film ab. Also das hatte echt etwas für sich. Dann kommt Tag X. Ausführliche Beschreibung des Abends, vor dem Ende des Heimaturlaubs. Mir gefielen die Dialoge sehr gut und dann plötzlich, überraschend aber auch irgendwie wissend (ich ahnte es mit den Reapern), kommt die Gefahr, erst in Form von normalen Reaper Truppen. Das war echt gut, ich konnte mir irgendwie vorstellen, wie es auf der Kolonie gewesen sein musste, als diese Invasion (?) losging.
    Also der erste Abschnitt hatte echt was für sich. Da noch anbei klasse Musik aus Mass Effect dazu lief, rauschte das Kapitel im Kopfkino ab und es gefällt mir sehr gut.

    Was mir aber auffiel, die Zeitformen. Die schreibst viel in Vergangenheitsform, doch ab und an rutschte die "Jetzt Zeit" durch, was der Story aber nicht wehtat. Also ich find das bisher klasse und werde mir bald die nächsten Kapitel durchlesen

  4. #34
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    Egal was das Skinner äh nee, TIM noch vorhat lass bitte Alana und Silar am Leben. Wär schade um die beiden.

  5. #35
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    Was hat unser "Räuchermännchen" noch vor?!

    Schließe mich Hochdrache an: Lass die Beiden bitte am Leben!

  6. #36
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Danke für eure Rückmeldungen, freue mich immer wieder darüber
    Worüber ich mich besonders stark freue, ist das euch anscheinend Silar und Alana in gewisser Weise ans Herz gewachsen sind

    @Vala
    Invasion ist schon richtig
    Ich hoffe das es dir weiterhin gefallen wird und sich das mit dem Kopfkino forsetzen wird

    Ich werde heute mit dem nächsten Kapitel beginnen.

  7. #37
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Es geht weiter
    Viel spaß

    +++
    10. Besuch



    Windloni


    Nach dem Gespräch mit Silar, war Alana innerlich beruhigt und einfach nur glücklich. Sie stand auf und umarmte erst ihre Schwester und dann Mori.
    „Danke“, sagte sie erleichtert. Mori und Reva grinsten zufrieden. Danach ging Alana wieder in Ihr Bett. Sie konnte endlich wieder ohne Sorgen schlafen.

    Als Alana am nächsten Morgen aufwachte und nach draußen ging, lag eine leichte Nebeldecke über dem Boden. Die Sonne schien brüchig durch den Nebel.
    Alana schaute sich um und konnte die Arise nicht entdecken. Sie ging zum Quartier ihrer Schwester und klopfte an deren Tür, in der Hoffnung dass diese schon wach ist.
    Reva hatte eine Vorahnung und empfing Alana mit einer warmen Tasse Tee, als Sie die Tür öffnete. Alana nahm diese dankend an und verschloss hinter sich die Tür.
    Die beiden Schwestern setzten sich an einen Tisch. Beide hielten ihre Tassen in der Hand: „Und Schwesterlein, wie hast du geschlafen?“, fragte Reva neugierig,
    obwohl Sie sich die Antwort denken konnte. Alana nippte an ihren Tee und lächelte zufrieden: „Entspannend, ohne Sorgen und mit dem Wissen das es Ihm gut geht“.
    Reva grinste frech: „Und versaute Träume?“- „Psssst!“, entgegnete Alana mit vielsagenden lächeln.
    Reva lachte daraufhin kurz: „Sag mal Reva, wo ist eigentlich die Arise? Ich hab Sie heute Morgen nicht gesehen“.
    Reva dachte kurz nach: „Die Arise ist vor zirka zwei Stunden abgehoben in Richtung Citadel. Sie bringt schon einen Teil des Equipments und auch einen Teil unserer Ergebnisse zurück“.
    Alana war leicht verwundert als sie den Teil mit den Ergebnissen hörte: „Warum macht das die Arise? Wäre es nicht einfacher die Ergebnisse via Extranet zu senden?“ - „Einfacher ja , aber auch unsicherer.
    Ich will einfach nicht dass die in falsche Hände geraten und so minimiere ich das Risiko“, sagte Reva mit einen stolzen Unterton in der Stimme. Alana nickte verständnisvoll.
    ‚In diesen Zeiten ist das vielleicht auch besser so’, dachte sie sich. „Außerdem werden die Ergebnisse zur weiteren Analyse direkt zu mir ins Apartment auf der Citadel, gebracht“, fügte Reva hinzu. Beider stellten ihre Tassen auf einen Tisch Alana schaute durch ein Fenster nach draußen. Der Nebel löste sich langsam auf und die Strahlen der Sonne durchdrangen diesen schwach. Ein leichter Schneefall setzte ein und einzelne flocken schimmerten durch die Sonnenstrahlen. Die Sonne schob sich langsam hinter den Bergen hinauf. „Wie geht es Silar eigentlich?“. Alana seufzte kurz, lächelte aber leicht: „Er hat viel durchgemacht, aber Ich weiß es wird wieder“ - „Sind alle von Aura runtergekommen?“. Alana schüttelte kurz den Kopf. Reva stieß ein trauriges seufzen aus: „Wer?“, fragte Reva vorsichtig. Alana seufzte traurig.

    Citadel

    Als Silar am nächsten Morgen die Augen aufmachte stand eine kleine Asari vor Ihm und schaute Ihn an. Die kleine stupste mit ihren Fingern auf seine Nase.
    „Hey“, kam es verschlafen aus Silar. Die kleine Asari kicherte und lief dann weg. Silar stand und ging ins Wohnzimmer. Neeha empfing mit einer Tasse Tee.
    Bevor er Alana kennengelernt hatte, war ein kein Teetrinker. Silar nahm den Tee dankend an. Sein Bruder schlief auf der Couch und Gorm hatte sich auf den Fußboden gelegt.
    Am Ende des Raums sah er die kleine Asari, die gerade in Neehas Schlafzimmer ging. Sie drehte sich noch einmal um, kicherte und schloss die Tür.
    Silar drehte sich zu Neeha: „Seit wann…?“ - „Seit ein paar Tagen. Ich hab sie bei den Flüchtlingen gefunden. Sie hat wohl ihre Eltern verloren und da hab ich sie erst mal aufgenommen“.
    Neeha war etwas stolz auf sich selbst. Dadurch konnte sie einem Kind, die Schrecken des Krieges etwas vergessen lassen. Silar seufzte kurz.
    Er und sein Bruder hatten die gleiche Erfahrung gemacht. ‚Aber für ein kleines Kind muss es viel schlimmer sein’, dachte er sich. Dann lächelte Silar: „Du warst schon immer fürsorglich Neeha“.
    Diese lächelte und richtete danach ihren Blick auf Trogen: „Was ist mit seinem Gesicht passiert?“. Sie sprach damit die Narben in seinem Gesicht an.
    Silar holte kurz Luft: „Wir waren auf dem Rückzug, als Trogen von einem Husk angefallen wurde“. Neeha nickte und konnte sich denken was passierte.

    Wenig später erwachte auch Gorm und stand auf. Er ging Richtung Tür und wollte die Wohnung verlassen.
    Als er an Silar und Neeha vorbeiging murmelte er: „Fleisch… was Vernünftiges zu Essen... bloß keinen weichen Asari Tee“.
    Beide schmunzelten als sie Gorm hörten. Wenig später verließ auch Trogen die Wohnung.
    Anders als Gorm, setzte dieser sich in der Lokal gegenüber, in welchen Neeha und Alana ebenfalls vor ein Tagen waren.

    Später am Tag verließen auch Silar und Neeha die Wohnung. Die kleine Asari schnappte sich eine Hand von Neeha und ging mit den beiden.
    Sie gingen zu den Andockbuchten. Neeha hatte mitbekommen das die Arise heute hier andocken würde. Um Ergebnisse abzuliefern und neue Vorräte mitzunehmen.
    Silar spielte mit dem Gedanken: ‚Warum nicht einfach den Captain fragen und nach Windloni mitfliegen?’.
    Doch er verwarf den Gedanken wieder, als Neeha mit dem Captain sprach und dieser sagte das die Forschungsreise nur noch ein paar Tage dauern würde.


    Sovn – Massenportal.

    Ein großer Transporter erreichte das Massenportal und nahm Kurs auf Windloni. An einem Fenster auf der Brücke stand ein großer Mensch.
    Dieser war männlich und sein auffälligstes äußeres Merkmal war seine Frisur. Er trug einen Iro und hatte über den Ohren auf beiden Seiten das Symbol seiner Organisation tätowiert.
    Er zog an seiner Zigarette und schaute aus dem Fenster: „Soso Windloni, bestimmt scheiße kalt dort“, sprach er, während er den Rauch ausstieß.
    Eine Frau brachte ihn ein Datenpad, auf welchen sich Informationen über die Expedition auf Windloni befanden: „Blaue Dinger, Vögel, Echsen und ein paar Menschen“, sprach er verächtlich.
    Er schaute sich alle Informationen an die er brauchen würde.
    „Hm? Eine kleine bewaffnete Gruppe ist auch dabei. Gut! Sonst wäre es zu langweilig“, sagte er während er das Datenpad auf den Boden warf und lachte.
    Die Frau die Ihm das Datenpad brachte stand erneut hinter ihm: „Agent Harris?“, dieser drehte sich um und schaute sie an, „der Boss möchte mit Ihnen im Kommunikationsraum sprechen“.
    Harris nickte und schnippte seine Zigarette weg. Dafür hassten Ihn viele aus der eigenen Crew. Weil sie es waren die die Zigaretten aufsammeln durften, doch es auszusprechen traute sich keiner.
    Die Frau drehte sich um, ging zurück auf ihren Posten und Harris nutzte die Chance und musterte den Körper seines neuen Crewmitgliedes.
    Er grinste und in Gedanken legte er sich schon einen Plan zurecht um sich nach der Mission zu entspannen.
    Er ging in den Kommunikationsraum und stellte sich vor dem Hologramm seines Bosses auf. Die Person trug einen Anzug und zog gerade an einer Zigarette: „Agent Harris, wie geht es Ihnen?“.
    Harris streckte die Arme zu den Seiten aus und grinste: „Mir geht es gut, kann es kaum erwarten“.
    Die Mundwickel des Hologramms verzogen sich kurz zu einem kühlen lächeln. „Wie sieht ihr Plan aus?“, Harris knackte mit den Fingern: „Landen. Alle umlegen bis auf die Wissenschaftler.
    Die bringen wir mit und quetschen sie aus. Das wird ein Spaß!“.
    Das Hologramm zog an seiner Zigarette und nahm einen Schluck aus seinem Glas: „Unterschätzen Sie sie nicht, Agent Harris“. Harris nickte: „Wird nicht passieren, Boss.
    Was soll ich mit unserem Informanten machen? Ich meine danach brauchen wir Ihn ja nicht mehr“.
    Das Hologramm setzte sich in einen Stuhl und legte seine Zigarette beiseite: „Das überlasse Ich Ihnen“, danach verschwand das Hologramm und Harris grinste.

    Harris verließ den Kommunikationsraum und sprach zu einem Mitglied seiner Crew: „Geben Sie unseren Truppen Bescheid. Sie sollen sich bereit machen und die Atlanten vorbereiten zu orbitalen Abwürfen“.
    Das Crewmitglied nickte und machte sich an die Arbeit. Agent Harris kontaktierte den Informanten auf Windloni.
    „Machen sie sich bereit. Wir sind in drei Stunden auf Windloni und werden gleich das Funksignal stören. Danach ist Windloni quasi tot“.
    Der Informant am anderen Ende der Leitung: „Haben sie…?“ - „Ist an Bord“, unterbrach Agent Harris den Informanten.
    Harris konnte sich bei dieser Lüge ein Grinsen nicht verkneifen. Danach beende er das Gespräch und gab den Befehl das Funksignal zu stören.
    Auf Windloni war es nun früher Abend.

    Citadel.

    Silar, Trogen, Gorm, Jarvet, Mayra und John saßen alle zusammen bei Neeha in der Wohnung. Selbst jetzt auf der Citadel war Mayra verhüllt.
    Ihre Augen waren wie immer das einzige was von ihr sehen konnte. Neeha spürte immer wenn Sie Mayra sah, das sie schreckliches gesehen und erlebt hat.
    Irgendwann würde sie Mayra drauf ansprechen oder es zu mindestens versuchen. Neehas kleines Asarimädchen lag in ihrem Bett und schlief.
    Der große Rundgang auf der Citadel hatte sie erschöpft: „Ich konnte noch zwei Mitglieder meiner Truppe ausfindig machen, welche gerade auf einer Mission waren.
    Zwei echte Kampfschweine“, Jarvet lachte: „wenn wir noch mal kämpfen müssen, können wir auf die beiden zählen“, fügte er hinzu.
    Silar nickte: „Aber Ich hoffe dazu wird es nicht mehr kommen“ - „Wir wissen es nicht, Bruder. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch“, gab Trogen von sich.
    „Ich hoffe wir bekommen die Chance auf Rache“, knurrte Gorm. Irgendwie hatten sie alle den Gedanken, nur keiner wollte Ihn aussprechen.
    Mayras Augen ruhten kurz auf Neeha und als diese den Blick bemerkte, huschten Mayras Augen wieder weg. Neeha stand auf und ging in ihr Zimmer.
    Dort lag das kleine Asarimädchen im Bett und schlief.

    Wenig später unterhielten sich John und Trogen über die Streitmächte der Citadel. Während Gorm und Jarvet sich munter über das Paarungsverhalten von Kroganern unterhielten.
    Bis auf Mayra. Diese saß ruhig daneben und schien einfach nur zuzuhören. Sie sprach aber kein Wort.
    Es war eine muntere Runde und alle hatten gute Laune. Es war eine Ablenkung nach der letzten Zeit.
    Neeha war in ihrem Zimmer und Silar saß vor einem Monitor und telefonierte mit Alana: „Die Forschungsreise ist bald zu Ende“,
    sagte sie mit einem Lächeln und brachte damit die Vorfreude auf das Wiedersehen in Silar zum Kochen. Silar legte eine Hand auf den Bildschirm und Alana tat es ihm gleich.
    Es wirkte so als sich ihre Hände berühren, wenn auch nur durch die Monitore: „Ich liebe dich“, sagte Silar.
    „Ich dich auch“, erwiderte Alana lächelnd. Kurz darauf wurde das Signal gestört, dann verschwand es ganz und auf dem Monitor war kurz ein Cerberus Symbol zu sehen.
    Als Silar das sah schreckte er sofort auf und sprang von seinem Stuhl auf.
    Den anderen blieb diese Reaktion nicht verborgen und so erzählte er Ihnen sofort was los ist und was er gesehen hat. „Damit ist nicht zu spaßen“, sagte Jarvet ernst.
    Alle nickten und schauten sich an. Jarvet stand auf: „Ich denke ich spreche auch für mich, Mayra und John, wenn Ich sage wir treffen uns bei den Andockbuchten“.
    Mayra und John nickten zustimmend. „Gut! Ich gebe Megara Bescheid“, fügte Jarvet hinzu, bevor er und die anderen beiden die Wohnung verließen.
    Danach standen Trogen und Gorm auf. „Ich lasse nicht zu das du noch einen Verlust erleidest!“, sprach Gorm.
    „Du brauchst nicht fragen, Bruder. Ich komme mit“, beschloss Trogen. Silar musste nicht mal ein Wort sagen und er war einfach nur froh.
    Froh darüber das sie alle sich sofort bereit erklärten ihm zu helfen. Silar informierte Neeha über die Situation: „Bitte rette Sie!“, war das einzige was Neeha hervorbringen konnte.
    Sie war geschockt aber hatte auch Hoffnung. Silar, Gorm und Trogen machten sich bereit und verließen dann die Wohnung.

    +++

    Zum Ende dieses Kapitels möchte ich mich noch bei Deemonef fürs Beta Lesen bedanken

    Im nächsten Kapitel wird enthüllt, wer der Informant auf Windloni ist.
    Vielleicht hat ja einer eine Vermutung ?
    Geändert von DarkNutopia (12.12.2012 um 18:40 Uhr)

  8. #38
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    Jetzt schickt der auch noch Söldner. Mieser Bursche.
    Schicke Fortsetzung

  9. #39
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    Hoffentlich geht das gut... die haben schon genug am Hut.

  10. #40
    Let's Play-Gucker Avatar von Mister_X
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    Wirklich tolle Fortsetzung!

    Naja, das unser "Räuchermännchen" vor Nichts zurückschreckt, war ja klar!

    Bin gespannt, wie es weiter geht!

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