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Thema: Devolution

  1. #71
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    HURRA! Es geht weiter, geil. Und wie. Zuerst die Brüder, wie sie in Erinnerung an ihre Mutter versinken. Die kleine Szene mit dem Drellkind. Schön, dass Du das auch beschreibst. Und dann wieder Alltag und Krieg. Passt alles Super zusammen.

  2. #72
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Auch wenn es spät kommt.
    Vielen dank euch beiden

    Ich hoffe es gefällt euch weiterhin

    +++

    18. Stein im Sand.

    Ivaran


    Die Arise landete in der Nähe der Inusannonruinen.
    Alle verließen die Arise und waren bewaffnet. Jeder wollte vorbereite sein und eine Wiederholung von Windloni nicht riskieren.
    Auch Alana und Mori hatten sich mit Pistolen bewaffnet.

    Reva ging voraus und der Rest folgte blieb nah bei ihr.
    Sie liefen durch den starken Sandsturm, welcher die Sichtweite stark einschränkte.

    Vor Ihnen erhob sich eine rote Felswand.
    „Das müsste Sie sein“ sagte Reva.
    „Bist du dir sicher?“ fragte Alana und bekam darauf ein nicken von Reva.
    Sie öffnete ihr Universalwerkzeug und durchsuchte ihre Daten.
    „Was hast du vor?“ fragte Silar und Reva begann zu grinsen.
    „Mit den Daten von Windloni kann ich vielleicht...“
    Reva wurde von einem tiefen grollen unterbrochen. In dem Felsen vor Ihnen öffnete sich eine Spalte.
    „Strike! „entfuhr es Reva mit einem breiten Grinsen.
    Vor Ihnen öffnete sich mit einem grollen eine Tür. Immer wieder knackte das Material der Tür beim Öffnen.
    Mit einem lauten Geräusch blieben die Türen stehen und der Eingang war zu sehen.
    Ein kalter Windstoß kam Ihnen aus den Ruinen entgegen und brachte Reva kurz zum Zittern.

    „Ok, gehen wir rein?“ fragte Trogen und Reva nickte.
    Jarvet entsicherte seine Waffe und drehte sich zu John, Grishk und Mayra.
    „Bewacht den Eingang und gebt mir sofort Bescheid wenn ihr etwas bemerkt“.
    Die drei nickten und brachten sich am Eingang in Stellung.
    „Setzt eure Visiere auf. Damit ihr durch den Sandsturm sehen könnt“ zischte Grishk.
    Reva, Alana, Silar, Trogen, Gorm und Jarvet drehten sich um betraten die Ruinen.
    Megara blieb noch kurz am Eingang stehen.
    „Ich lasse euch meine Drohne hier, nur für den Fall der Fälle“
    „Danke Megara“ sagte John und Mayra nickte.
    Danach drehte sich Megara um und folgte den anderen in die Ruinen.

    Sie liefen einen langen Gang entlang ins Innere der Ruinen. Der Gang hatte mehrere Abzweigungen, doch diese ignorierten sie.
    Reva und Megara führten mit ihren Universalwerkzeugen die ersten Scans durch.
    „Wenn wir den Daten glauben dürfen, dann befindet sich am Ende des Ganges ein großer Raum“ sprach Reva mit Ehrfurcht in der Stimme.
    „Was war das hier für ein Ort?“ fragte Jarvet.
    „In den Daten von Windloni war nichts zu finden“ entgegnete Reva gelassen.
    Sie kamen zum Ende des Ganges.

    Vor Ihnen lag ein großer Raum.
    „Moment! Ich sorge für Licht“ sagte Megara und warf eine Kugel in die Luft.
    Die Kugel sah zunächst nach einer einfachen Kugel aus Stahl aus, aber dann schwebte diese in die Mitte des Raumes.
    Dort begann sie in einem bläulichen Ton zu leuchten und erhellte den ganzen Raum.
    Der Raum war wie eine Arena aufgebaut und mündete in der Decke in einer Kuppel.
    Stufen führten runter in das Zentrum des Raumes. Die Decke wurde von mehreren Säulen getragen.
    Linien zogen sich über den Boden, den Säulen und den Decken. In der Mitte war eine Erhebung, welche die Form eines Vierecks hatte.
    Eine Konsole stand in der Mitte dieser Erhebung, doch noch achtete niemand auf diese. Sie Alle standen schweigend, aber auch staunend auf mittlerer Höhe des Raums.

    „Mayra, komm rein. Das musst du sehen“ sprach Jarvet in sein Funkgerät.
    Mayra nickte kurz und lief dann zu den anderen ins Innere der Ruinen.
    Reva und Alana liefen die Stufen zum Podest in der Mitte des Raumes runter.
    Silar folgte ihnen in kurzen Abstand, während Gorm und Trogen an den Seiten des Raumes entlang liefen.
    Jarvet blieb am Eingang stehen und wartete auf Mayra.
    Mori setzte sich auf eine der Stufen und schweifte mit ihren Augen durch den Raum und Megara sammelte Daten über den Aufbau des Raumes.
    Jarvet drehte sich zu Mayra, als diese durch den Gang in den Raum gekommen war.
    „Sieh dir das an Mayra. Erstaunlich oder?“ sagte Jarvet und bekam als Antwort einen tiefen Atemzug von Mayra zu hören.
    Er lächelte, weil er diese Reaktion kannte und wuste wie er sie zu deuten hat.


    Reva stand auf dem Podest in der Mitte des Raums und fand eine Konsole vor. Mit ihrem Universalwerkzeug aktivierte Sie diese und stieß auf eine Datenbank.
    Sie übertrug die Daten auf ein Datenpad um diese später zu analysieren.
    „Warum sicherst du die Daten Schwester?“ fragte Alana neugierig.
    „Wir sind nicht für einen langen Aufenthalt ausgerüstet“ antwortete Reva.
    „Also nimmst du die Daten mit, damit du sie später analysieren kannst?“
    „Exakt Schwesterherz“ lächelte Reva.

    „Boss ?“
    Jarvet ging an sein Funkgerät und sprach in dieses.
    „John ?“
    „Der Sandsturm hat sich gelegt“
    „Das hört sich doch gut an“
    „Es hört sich gut an Boss. Aber die Arise meldet etwas“
    „Was ?“
    „Es befinden sich einige Fahrzeuge auf den Weg uns, Boss“
    „Scheiße!“ fluchte Jarvet leise.
    „Boss, glaubst du es handelt sich um die restlichen Piraten?“ fragte John mit angespannter Stimme.
    „Mit Sicherheit! Ich informier die anderen wir kommen zu euch“
    Danach drehte Jarvet sich um und schaute in den Raum.
    „Leute?“ rief er durch den Raum. Seine hallte von den Wänden wieder und alle richteten ihre Augen auf Ihn.
    „Wir kriegen Besuch“ sprach Jarvet mit ruhiger Stimme.

    Cerberus Hauptquartier

    Agent Harris stürmte wüten aus einem Besprechungsraum. Er lief zu seinem Quartier und stieß dabei jeden Cerberus Mitarbeiter aus dem Weg.
    Vor seinem Quartier stand ein junger Mann. Harris blieb vor ihm stehen und zündete sich eine Zigarette an. Er nahm einen Zug und stieß den Rauch dem Mann ins Gesicht.
    „Agent Harris ?“
    Harris fuhr sich mit einer Hand durch den Iro und ballte die andere zur Faust.
    „Was will die?!“
    „Sie sprechen!“ sagte der Mann selbstsicher.
    „Hat sie dir nicht erzählt, was mit dem letzten passiert ist?!“
    „Nein!“
    „Natürlich nicht!“ und Agent Harris lachte dreckig.
    Der Mann schaute Harris skeptisch an und ließ Harris dann alleine.
    Dieser warf seine noch brennende Zigarette auf den Boden und zündete sich eine neue an. Danach machte er sich auf den Weg in das Büro seiner Vorgesetzten.

    „Agent Harris! Was fällt Ihnen eigentlich ein so mit meinen Angestellten umzugehen?!“ sprach seine Vorgesetzte mit Zorn in der Stimme während sie ihm ein Bild zeigte.
    Auf dem Bild war ein Mann zu sehen, welcher offensichtlich zusammengeschlagen worden war.
    „Dieser Köter wollte mir Alientech einpflanzen und da hab Ich ihn auf meine ruhige und sanfte Art gesagt. Dass ich diese Tech ablehne“ entgegnete Harris ruhig.
    Seine Vorgesetzte kratze sich am Kopf und seufzte.
    „Agent Harris, diese Tech hätte sie besser gemacht“
    „Ich werde auch ohne Tech besser!“ sagte Harris selbstsicher während er einen Zug von seiner Zigarette nahm.
    „Wie auch immer. Sie werden nicht an den Kampfhandlungen auf ihrer nächsten Operation unter Kai Leng teilnehmen“ sagte sie und konnte ihn seinen Augen die Glut sehen, welche Sie damit entfacht hatte.
    Agent Harris spuckte seine Zigarette aus und schlug mit seinen Fäusten auf den Schreibtisch.
    „Erst nehmen sie mir mein Kommando. Dann soll ich unter diesen Scheißkerl von Leng dienen und nun darf Ich nicht mal mehr Aliens umbringen? Was soll der FICK?!“ brüllte er seine Vorgesetzte an.
    Diese blieb ruhig und gelassen. Sie ließ sich ihn austoben und wartete.
    „Weil sie einen Spezialauftrag haben“ sagte sie ruhig, als Harris wieder ruhiger wurde.
    Harris hob eine Augenbraue und zündete sich eine Zigarette an.
    „Der da wäre?“
    „Sie sollen bestimme Personen aufsuchen und sie um Daten erleichtern. Nach Belieben dürfen sie diese auch eliminieren“
    „Ohne mich!“ sagte Harris und drehte sich um. Er wollte den Raum verlassen und blieb noch kurz vor der Tür stehen.
    „Überlegen sie es sich Harris. Bei diesen Personen handelt es sich um die Wissenschaftler von Windloni!“ sagte die Vorgesetzt mit einem Lächeln im Gesicht.
    Agent Harris dreht sich wieder um und schaute sie an.
    „Ich höre zu"

    +++

  3. #73
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    Das hätte ich jetzt fast übersehen... Die Arise forscht weiter und Harris kriegt nen Ansch... wie der wohl mit dem Auftrag klar kommt. Dürfte seine letzte Chance sein. Und wird sich die Truppe um die Wisseschaftler besser wehren können? Man wird sehen.

  4. #74
    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    Gamertag: Vala Shepard82

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    So! Nach langer Zeit habe ich es endlich kpmplett geschafft Devolutionb bis zum aktuellsten zu lesen. Also deine Charaktere, sie haben immens viel Potenzial, Silar als Held, sein Bruder als der Rächer der toten Familie, Gorm als der brachiale Kroganer und Alana? Sie scheint die gute Seele von Silar zu sein. Habe ja bereits schon Feedback gegeben und das auffälligste Kapitel war der Tod von Silars Mutter durch den Marodeur der einst ihr Vater war. Das war schwere Kost. Als dann Jarvet und die anderen zuvor der Gruppe beitraten in dem Sinne, hast du viele Elemente mit eingebracht. Jarvet als kühlen Anführer, Mayra als die Mysteriöse. Alana geht ja mit Yuri und dem Team auf Windloni dieser mysteriösen Rasse nach die echt interessant zu sein werden scheint. Gute Idee mit einer Rasse noch vor den Protheanern! Dann bringst du Harris ins Spiel, einen Agenten von Cerberus der knüppelhart ist. Ein Verräter stellt sich heraus und Harris gelingt es fast, dass Forscherteam auf Windloni auszumerzen wäre da nicht unser Heldenteam Silar, Jarvet und Co! Jarvets Reaktionen beim Besteigen des Atlas fand ich genial. Alana`s Schwester macht sich Sorgen auf der Citadel und nachdem Silar seine Zukünftige geholt hat, kehren diese zur Citadel zurück und dort scheint es auf einer seltsamen Art zwischen Mayra und Reva. Der Schweiß Vorcha ist ja mal genial, ein Charakter nach meinem Geschmack! Natürlich muss die Geschichte weitergehen und so holt Jarvet Infos von Aria über "die Wüste", schaltet dort mal eben die Anführer aus und dann kehrt die Gruppe zurück zu Windloni.

    Also ich muss sagen, die Charakter sind sehr stark! Silar als der Held, Jarvet der Soldat, Mayra die Schützin und dann die bösen: Harris, der Kai Leng verabscheut, nicht begeistert von seiner Vorgesetzten ist und der Anzugträger, der Munter mitmischt. Harris raucht ja mehr als der Unbekannte ^^ Harris finde ich aufgrund seiner brachialen Art sehr genial, der Typ gefällt mir und es hat spaß gemacht, alles zu lesen. Naja, dass "mach weiter" spare ich mir da sicherlich bald was folgen wird

  5. #75
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Lange ... eigentlich viel zu lange.. hab ich euch warten lassen..
    Mit Sicherheit dachte der eine oder andere es kommt nichts mehr... es geht nicht mehr weiter...
    Es ist ruhig um Devo geworden.... aber vorbei ist die Zeit !

    Vielen Dank Vala Shepardfür alles
    Danke auch an alle anderen
    Nun aber wird es Zeit...
    Nach fast 11 Monaten...
    Ich präsentiere

    +++

    Blutige Tage, Blutige Hände
    Ivaran
    Jarvet stand zusammen mit John und Silar vor den Ruinen. Der Sand in der Luft erschwerte ihnen die Sicht.
    Die Sonnenstrahlen schimmerten durch diesen. Silar entsicherte seine Waffe und schaute Jarvet an.
    Er holte etwas aus einer Tasche in seiner Panzerung, was auf den ersten Blick wie eine normale Sonnenbrille aussah war aber in Wirklichkeit ein von Megara gefertigtes Spezialgerät.
    Mit diesem konnte Jarvet, selbst unter den schwersten Bedingungen sehen.
    „Was siehst du Boss?“ fragte John aufgeregt.
    „5 Fahrzeuge, 25 Mann...“ antwortete Jarvet knapp.
    „Piraten?“
    „Jup.“
    Gorm kam aus den Ruinen und stellte sich hinter die drei.
    „Sport?“ fragte er während der Kroganer bei seiner Claymore das Magazin wechselte.
    Silar konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen und nickte.
    „Hehe, guuuut.“ sagte Gorm mit seiner tiefen Stimme und hatte Vorfreude auf den “Sport“.
    Nun entsicherten auch Jarvet und John ihre Waffen.
    „Der lange Eingangskorridor und die vielen Abzweigungen sind unser Vorteil.
    An denen gehen wir in Stellung“ fügte Jarvet noch hinzu. Danach drehten sie sich alle um und gingen in die Ruinen zurück.
    Im Hintergrund hörten sie schon die Fahrzeuge der Piraten auf sich zukommen.

    Mayra lud ihre Black-Widow mit einem neuen Thermomagazin und legte sich am Ende des Korridors auf den Boden.
    Ihre Waffe befestigte sie auf einen Aufsatz bevor sie die Tarnfunktion ihres Anzuges einschaltete.
    Ihre kristallblauen Augen waren das einzige was man durch ihre Maske erkennen konnte und sie richtete sich mit einer tödlichen Präzession auf den Ruineneingang.

    Am Eingang wurde Grishk von Gorm gehoben und brachte über den Eingang zwei kleine Behälter.
    Grishk hatte eine glühende Zigarre im Mund und seine Schweißerbrille aufgesetzt.
    Nachdem er diese Behälter befestigt hatte, ließ Gorm ihn wieder auf den Boden.
    „Was ist in diesen Behältern?“
    „Säure, das wird ein Spaß!“ sagte Grishk mit einem zischenden und verrückten kichern,
    „Eine ätzende Dusche also? Ach die Glücklichen!“ lachte Gorm und ging danach in Deckung.
    Der Vorcha blieb noch kurz am Eingang stehen und schaute in Richtung der Piraten. Er rieb sich die Hände und die Vorfreude war ihm anzusehen. Er drehte sich grinsend um und ging ebenfalls bei einer der Abzweigungen in Deckung. Seinen Flammenwerfer hielt er vor sich und streichelte diesen, während er einen tiefen Zug von seiner Zigarre nahm.

    Megara erzeugte mit seinem Universalwerkzeug eine Kampfdrohne und versteckte diese bei Mayra. Danach ging auch er in Deckung.

    Alana, Reva, Mori und Daevon hielten sich in der Haupthalle der Ruinen auf.
    Reva sicherte weiterhin die Daten der Datenbank aus den Ruinen.
    Alana unterstützte sie so gut sie konnte während sich Mori und Daevon auf den Stufen hingesetzt hatten.

    In der Zwischenzeit hatten auch Jarvet, John, Silar und Trogen ihre Positionen bezogen. Alle hatten ihre Waffen geladen und waren bereit.
    In der Luft lag eine gewisse Anspannung welche auf alle in der Ruine wirkte. Einzig Grishk und Gorm schienen eine gewisse Vorfreude auszustrahlen.

    Draußen vor den Ruinen konnten sie bremsende Fahrzeuge hören. Der Anführer Piraten sprang von seinem Fahrzeug und gab seinen Männern den Befehl abzusteigen und die Waffen zu laden. Seine Männer sprangen von den Fahrzeugen und stellten sich vor den Ruinen auf. Das war der Gruppe im Inneren nicht entgangen da die Piraten sich nicht gerade leise verhielten.
    „Männer! Diese Schweine in den Ruinen haben meinen Bruder getötet! Ich will ihre Köpfe! Wer mir die meisten bringt wird belohnt! Achja bringt mir den Drelljungen zurück! Drells bringen, wie ihr wisst eine menge Geld auf dem Sklavenmarkt!“ rief der Anführer seinen Männern zu und schoss mit seiner Waffe in die Luft.
    „AYE Captain!“ antworten ihm seine Männer im Chor und richteten ihre Waffen auf den Eingang der Ruinen.

    Arise

    Auf einem Bett in der Krankenstation lag der Drelljunge noch immer bewusstlos. Die Ärztin,
    Dr. Keegan war in der Grundversorgung für jede Spezies ausgebildet und konnte dadurch den Drell grundlegend behandeln. Der Kapitän der Arise kam auf die Station und schaute sich das Kind an.
    Dr. Keegan versorgte gerade eine große Wunde während ihr Blick kurz zum Kapitän fiel.
    „Wie geht es unserem Gast, Dr. Keegan?“
    „Er ist mittlerweile in einen stabilen Zustand Raymond.“
    „Wann wird er aufwachen?“
    „Mit Glück in wenigen Stunden, wieso?“ fragte Dr. Keegan neugierig.
    „Ich will wissen wieso er so wichtig für die Piraten ist.“ antwortete Kapitän Raymond ruhig.
    „Ich würde gerne wissen, wieso dieser Jarvet seine Zeit dafür opfert einem Kind zu helfen?“ fragte sich Dr. Keegan. Raymond lachte kurz und legte ihr dann eine Hand auf die Schulter.
    „Ich kenne Jarvet schon ein paar Jahre. Er kann bei Sklavenhandel nicht zusehen, egal welche Rasse der Sklave hat.“ Dr. Keegan schmunzelte kurz und konzentrierter sich danach wieder auf ihren Patienten. Raymond ging zu Tür und wollte den Raum wieder verlassen.
    „Passen Sie auf ihn auf Dr., Jarvet möchte mit Sicherheit auch die Geschichte des Jungen hören.“

    Citadel

    Die kleine Asari rannte munter am frühen Morgen durch die Wohnung von Neeha und Alana. Sie lief in das Schlafzimmer von Neeha und stellte sich vor ihr Bett. Die kleine Asari stütze sich mit ihren Ellenbogen auf der Bettkante ab und musterte Neehas Gesicht. Diese öffnete langsam die Augen und sah den Besucher in ihrem Zimmer.
    „Guten Morgen, Kleine!“ sagte sie mit einem sanften Ton in der Stimme und wirkte noch etwas verschlafen, die kleine Asari kicherte und rannte aus dem Zimmer. Neeha lächelte, rieb sich die Augen und richtete sich dann auf. Sie zog sich eine Hose und ein Shirt an und verließ danach das Zimmer. Die kleine Asari hatte sich in der Küche an einer Packung Kekse bedient und als Neeha in den Wohnraum kam, fand sie eine glücklich Keks futternde kleine Asari.
    „Schön, dass du glücklich bist.“ sagte Neeha leise zu sich selbst und lächelte dabei.
    Wenig später verließ Neeha die Wohnung und ließ die kleine zurück in der Wohnung. Sie wollte zu den Docks und versuchen den Flüchtlingen zu helfen. Diesen Anblick wollte sie der kleinen nicht antun.

    An den Docks angekommen sah Neeha gerade wie ein kleines Shuttle landete. Das Shuttle war schwer beschädigt und hatte einiges durchgemacht. Gleich nachdem Andockmanöver öffnete sich die Shuttletür. Zu sehen war wie ein Turianer eine schwerverletzte Turianerin aus dem Shuttle trug. Die Frau blutete am ganzen Körper und der Mann welcher ihr Ehemann zu sein schien brach zusammen. Er fiel mit ihr auf die Knie und drückte sie an sich.
    „Hilfe!! Meine Frau!! Sie verblutet!!“ schrie er verzweifelt während aus seinen Augen Tränen liefen.
    „Bleib bei mir! Bitte bleib mir!“ hörte Neeha ihn immer wieder flehen. Im nächsten Augenblick stürmten zwei Sanitäter zu ihm und trugen seine Frau in ein improvisiertes Krankenhaus auf den Docks. Der Turianer blieb zurück. Er wirkte gebrochen, weinte und schaute auf seine blutigen Hände. Neeha ging zu ihm und kniete sich neben zu dem bestürzten Turianer herab.
    „Woher kommen Sie?“ fragte Neeha höflich und zurückhaltend. Der Turianer schluchzte kurz und schaute sie dann an. Seine Tränen hatten ihre Spuren in seinem Gesicht gelassen.
    „Palaven...von einer kleinen Insel...“
    „Wie ist das passiert mit Ihrer Frau?“
    Der Turianer schien kurz nachzudenken ob er antworten wollte oder sollte.
    „Ein Rohling...er durchbrach unsere Reihen... als wären wir Luft“ antwortete er zögernd.
    „Er tötete 9 Soldaten und verletzte 5 weitere. Nie hab ich so eine rohe Gewalt gesehen!“ fügte er mit zittriger Stimme hinzu und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
    „Begleiten Sie mich zu den Sanitätern?“ fragte er und Neeha nickte. Sie half ihm auf die Beine und beide gingen in ein improvisiertes Krankenhaus.

    Der Anblick den sie dort vorfand erschütterte Neeha. Der Turianer ging zu seiner Frau die auf einer Trage versorgt wurde. Neeha sah Batarianische Sanitäter die Menschen versorgten. Die Rasse war egal, jeder versuchte zu retten wen er konnte. Neehas Blick fiel auf eine Menschliche Frau die neben einem Arzt stand. Ihr Blick wirkte verzweifelt und fast schon leer. Sie hatte die Hände gefaltet und sprach leise. Es schien, als würde sie beten. Der Arzt hatte eine schweißgebadete Stirn und hatte auch schon Blut auf seiner Kleidung. Er stand neben einer Trage und versuchte das Leben eines kleinen Mädchens zu retten. Es war ein Rennen gegen die Zeit und Neeha konnte seine Verzweiflung sehen. Als die Geräte anzeigten, dass das Kind keinen Puls mehr hatte, schrie der Arzt nach einer Pflegerin. Die Mutter brach zusammen und sackte auf die Knie. Sie fing an zu weinen und betete weiter.
    „Schwester! Wiederlebungsmaßnahmen!!“
    Die Pflegerin kam mit einem Defibrillator angelaufen und der Arzt begann mit einer Herzrhythmussmassage.
    „1! 2! 3! 4! 5! Feuer!“schrie der Arzt und die Pflegerin setzte den Defibrillator auf die Brust des Kindes und verpasste dem Herz einen elektrischen Schlag. Doch der Puls blieb aus.
    „1! 2! 3! 4! 5! Nochmal!“ kam es vom Arzt und die Pflegerin wiederholte den Schock. Danach blickte der Arzt auf die Geräte aber der Puls blieb weg. Der Arzt und die Pflegerin wiederholten den Vorgang ein paar Mal doch der Puls blieb aus. Dann musste der Arzt aufgeben. Fast schon signierend legte er seine Stirn in seine Hände und fuhr sich dann durch die Haare.
    „Scheiße! Nicht schon wieder!!“ der Arzt warf vor Enttäuschung und Zorn seinen Instrumentenbecher gegen einen Container. Die Mutter des Kindes brach nun hemmungslos in Tränen aus. Sie nahm ihre tote Tochter in die Arme und drückte diese an sich. Der Arzt war dem Zusammenbruch nahe und wischte sich die Tränen weg. Die Pflegerin wollte dem Arzt helfen doch dieser wollte nicht.
    „Schwester!? Stehen sie der Mutter bei. Ich muss weitermachen...“ sagte er in einem ruhigen Ton.
    „Aber Doktor? Sie brechen noch zusammen, sie könnten einfach umfallen“ erwiederte die Pflegerin.
    „Das ist mir egal! Ich muss weitermachen und jetzt kümmern Sie sich um die Mutter ...“ sagte der Arzt und ging zum nächsten Verletzten. Die Pflegerin kniete sich neben die Mutter.

    Neeha verkniff sich bei dem Anblick die Tränen. Erst jetzt fiel ihr der starke Geruch von Desinfektionsmitteln in der Luft auf. Der Geruch war stechend und sie bekam leichte Kopfschmerzen. Sie sah einen Batarianer der sich übergab und dabei eine Menge Blut mit hochwürgte. Eine Asari mit starken Verbrennungen im Gesicht lag auf einer Trage vor ihr. Diese war auf einem Auge blind geworden und griff mit ihrer Hand nach der Hand von Neeha. Neeha hielt der Fremden die Hand und kniete sich neben sie. Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten wie der tote Körper des Kindes von zwei Turianern wegtransportiert wurde. Die Mutter begleitete ihr Kind und hielt dessen Hand auf dem letzten Weg des eben verstorbenen, jungen Mädchens. Ein weiteres, zukünftiges Leben wurde erloschen und hinterließ Schmerz.

    Am Nachmittag kam Neeha zurück in ihre Wohnung. Die Eindrücke die sie heute gesammelt hat, haben selbst sie erschrocken. Die kleine Asari saß vorm Fernseher. Als sie bemerkte das Neeha wieder da war, sprang sie vom Sofa auf und rannte lächelnd auf Neeha zu. Der Anblick der kleinen ließ Neeha kurz ihre Erlebnisse von heute kurz vergessen. Doch der bittere Gedanke an all das Leid nagte unauffällig oder wurde verdrängt, für diesen Moment.

    Cerberus Basis

    Harris kam zufrieden aus dem Büro seiner Vorgesetzten und zündete sich eine Zigarette an.
    Kai Leng kam danach auf ihn zu.
    „Agent Harris? Hat man Ihnen endlich eine Leine angelegt?“ fragte er spöttisch.
    Harris drehte sich zu ihm und pustete Leng den Rauch provokant ins Gesicht.
    „Leng du alte Hure, wie schmeckt das Arschloch des Unbekannten?“
    „Harris...“
    „Wie ich gehört habe, wühlst du dort in letzter Zeit ziemlich oft drin rum?“ unterbrach Harris ihn mit giftigen Widerworten und das stieß Kai Leng auf..
    „Dafür sollte ich dich eigentlich töten!“ brachte Leng drohend und mit aggressiver Stimme hervor.
    Harris nahm seelenruhig einen weiteren Zug von seiner Zigarette und stieß Kai erneut provozierend den Rauch ins Gesicht. Danach baute er sich vor Leng auf. Mit seiner Körpergröße und durch seine Muskeln überragte er Leng um 2 Köpfe. Harris wusste, körperlich war er zumindest jetzt im Vorteil.
    „Mit den beiden Zahnstochern die du Schwerter nennst? Das würde ich zu gerne sehen!“ sagte Harris während er seine Zigarette im Mund bewegte und dreckig lachte.
    „Ich bin besser geworden!“ erwiderte Leng mit Arroganz in der Stimme und musste nach oben schauen um Harris in die Augen sehen zu können.
    „Die von der Allianz mussten dich erst zum Krüppel machen damit du beachtet wirst, Kleiner!“ schoss Harris die nächsten, provozierenden Worte auf Kai Leng. In Lengs Augen war ein Funken Zorn zu sehen doch bevor er antworten konnte wurden sie von hrer Vorgesetzten unterbrochen.
    „Leng? Der Unbekannte will Sie sprechen!“
    „Hast du gehört Leng? Der Arsch braucht seinen Kriecher ...“ sagte Harris grinsend und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Auf so einen Moment, so eine Vorlage um Leng erneut zu provozieren hatte Harris gewartet und als die Chance da war, nutzte sie der größere Agent.
    „Das wird ein Nachspiel haben Harris! Das garantiere ich!“ drohte Leng und ging an Harris vorbei.
    „Aber bitte mit Kerzenlicht und sanfter Musik. Ich mag es romantisch, Schlampe!“ warf Harris verspottend die Worte Kai nach und drehte sich dabei zu ihm um. Dieser schien die Worte zu ignorieren und verschwand in einem Zimmer. Harris drehte sich lachend um und stand vor seiner Vorgesetzten. Diese hatte die Arme verschränkt und schaute Harris mit ernstem Blick an.
    „Agent Harris!? Was sollte das!?“ fragte sie in einem strengen Ton.
    „Ach kommen Sie! Ich werde den kleinen schon nicht vor ihren Augen umbringen ... Noch nicht...“
    „Gehen Sie mir einfach aus den Augen und kümmern Sie sich um Ihre Aufgabe!“
    „Nichts lieber als das Chefin!“ antwortete Harris während er sich gespielt verneigte.
    Seine Vorgesetzte hatte sich schon wieder in Büro zurückgezogen als er seine Zigarette auf den Boden warf.
    „Dämliche Kuh!“ schnaubte er und zündete sich eine neue Zigarette an. Danach lief er in sein Quartier und setzte sich an seinen Monitor. Harris klemmte sich eine Zigarette hinter das rechte Ohr während er einen Zug von seiner im Mund nahm. Auf seinem Monitor öffnete sich ein Fenster und 2 Dossiers waren zu sehen. Harris öffnete dieses und vergrub seine Stirn in seinen Händen.
    „Diese beiden Flachtüten sollen mich unterstützen?“ fragte er sich selbst ironisch wirkend. Er dachte kurz nach und fing dann an zu grinsen. Darauf blinkte das Nachrichtensymbol auf seinem Monitor. Harris öffnete dieses und lehnte sich dann in seinem Stuhl zurück.
    „Agent Harris, wie kann ich dir helfen?“ fragte eine weibliche Stimme.
    „Mach ein Shuttle bereit, sobald Leng auf der Citadel ist gehen auch wir an Bord dieses Schrotthaufens!“ war die direkte Antwort, die über seine Lippen schoss.
    „Noch etwas, Agent?“
    „Ja! Sammle die 2 Idioten ein. Ich schick die ihre Profile...“
    „Schließen wir uns Leng an?“
    „Nein danke, der ist mal wieder als Gast im braunen Salon vom Unbekannten. Wir haben etwas Besseres zu tun!“ sagte Harris mit einem breiten, dreckigen Grinsen.

    Ivaran

    Die Piraten standen vor dem Eingang zur Ruine von den Inusannon. Mayra lag am Ende des langen Korridors auf dem Boden und hatte den Eingang im Visier. Der Anführer der Piraten stand auf einem der Fahrzeuge draußen und gab seinen Männern den Befehl in die Ruine zu stürmen. Diese liefen ohne zu zögern in den Korridor. Sie bemerkten nicht die vielen Abzweigungen sondern stürmten auf die Große Halle zu.
    „Das unterscheidet Amateure von Profis!“ sprach Jarvet leise durch den Funk und alle hörten zu.
    Die letzten Piraten hatten gerade die Ruinen betreten als Mayra einen Schuss aus ihrer Black Widow abfeuerte. Das Projektil flog über ihre Köpfe hinweg und schlug in die von Grishk angebrachten Säurebehälter ein. Diese explodierten und die Säure verteilte sich auf die letzten 4 Piraten. Die fingen an hysterisch zu schreien während sich die Säure durch ihre Helme und Haut brannte. Der Rest der Piraten blieb wie angewurzelt stehen und wirkte verwirrt. Das nutzte Mayra gnadenlos aus und feuerte die letzten beiden Projektile aus dem Magazin. Die durchschlugen mit vernichtender Wirkung die Körper von 4 Piraten.

    Grishk hatte seine Schweißerbrille auf und den Flammenwerfer aufgedreht. Die Flammen entzündete er mit seiner Zigarre welche er im Mund hatte. Dann verließ er seine Deckung. Einige Piraten blickten immer noch von der Säure geschockt in seine Richtung und in den Lauf seines Flammenwerfers.
    „Hier kommt die Sonne!“ zischte Grishk mit einem dreckigen kichern und feuerte seinen Flammenwerfer ab. Jeder Pirat der vor ihm stand ging sofort in Flammen auf. Jetzt brach unter den Piraten die Panik aus. Jeder wollte zum Ausgang oder lief blind in die Halle.
    „FEUER!“ schrie Jarvet und alle sprangen aus ihrer Deckung. Die Piraten waren im Kugelhagel gefangen. Die Projektile durchschlugen ihre Körper. Wer fliehen wollte stolperte über die toten Piraten. Diese waren schnell gefallen. Nur noch ein einziger Stand und rannte in Richtung Ausgang. An diesen angekommen schoss Gorm ihn mit seiner Claymore in Rücken. Durch die Wucht dieser wurde der Pirat im hohen Bogen nach draußen geschleudert und landete direkt vor den Füßen seines Anführers. Dieser ging langsam auf die Ruinen zu und stand vor dem Eingang. Im Korridor sah er nur die Leichen seiner Männer. Er schluckte kurz und konnte dann Gestalten erkennen. Einen Kroganer, einen Vorcha, zwei Turianer, zwei Menschen und ein Quarianer standen zwischen den Leichen und schauten ihn an. Plötzlich spürten alle einen starken Luftzug an ihren Gesichtern und der Anführer der Piraten sackte zuckend zusammen. Ein Projektil war in seiner Stirn eingedrungen und durch den Hinterkopf wieder ausgetreten. Alle drehten überrascht und auch geschockt zu Mayra um, welche nur kurz winkte.
    „Respekt!“ sagte Gorm überrascht.
    „Sie ist eben die Beste!“ sagte Jarvet und wirkte dabei Stolz.
    Danach ging Jarvet zum Leichnam des Anführers uns entnahm ihn sein Amulett.
    In der Zwischenzeit holten Silar und Trogen die anderen aus der großen Halle. Nacheinander verließen sie die Ruinen.
    „Arise, hier Silar.“
    „Hier die Arise. Wie ist die Lage?“
    „Alles geklärt. Die Piraten sind tot und können abgeholt werden.“
    „Verstanden, wir sind in 20 Minuten bei euch.0“
    „Kapitän?“
    „Jarvet?“
    „Ist der kleine Drell wach?“
    „Nein noch nicht,aber Dr. Keegan kann dir sicherlich mehr sagen ...“

    +++
    Geändert von DarkNutopia (05.12.2013 um 02:38 Uhr)

  6. #76
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    Nicht wundern, das so schnell Feedback kommt, durfte als VIP Leserin dieses Kapitel schon vorab lesen und jetzt mein Feedback, achtung! Spoiler!

    Also dieses Kapitel schließt direkt an das letzte an. Silar und Co sind in den Ruinen, bereiten sich auf den Angriff der Piraten vor. Hier gehst du ins Detail, z.B mit dieser Brille und die Gruppe bereitet sich vor. Witzig hier ist wieder der Vorcha der auf die härtesten Mittel zurückgreift aber auch Mayra, eine tolle Scharfschützin die sich bereit macht. Jarvet, Silar und die anderen warten, Gorm kanns kaum erwarten wie auch der Vorcha, die beiden wollen Spaß haben ^^ Das fand ich schonmal witzig. Doch bevor es zur Action geht, wechselt die Szene.

    Man kommt zu Neeha und der kleinen Asari. Welchen Namen diese wohl hat? Ich habe vielleicht eine Ahnung. Der starke Teil in diesem Kapitel ist aber definitiv die Szene mit den Flüchtlingen aus dem Krieg. Keine Schönfärberei, nein, es wird endlich mal beschrieben, wie leidvoll dieser Krieg rund um Shepard ist. Der Turianer und seine Frau, tragisch, die Mutter mit ihrem Kind, sehr schmerzvoll. Der Krieg macht auch nicht vor Familien vorbei. Der arme Doktor, es ist bitter wenn man ein so junges Leben nicht retten kann. Also das war schwere Kost aber so etwas muss auch mal sein. Ich fand das mit der folgende Szenerie am besten.

    Welche Rolle wird dieser Drell Junge spielen? Jarvet scheint besorgt um ihn zu sein was man auch am Ende des Kapitels deutlich bemerkt aber jetzt ... mein absoluter Lieblingsteil, Cerberus, Harris und Kai Leng. Die Sprüche sind derbe, kein rumgeknutsche sondern deftige Provokationen und mich wundert es, dass beide sich nicht durch den Raum gefetzt haben! Harris, der mich stark an Quaritch aus Avatar erinnert, und die bildliche Vorlage, ein Traum! Er wirkt so richtig provokant, Macho und seine derben Sprüche gegenüber Harris und seiner Vorgesetzten! Herrlich! Hier hätte ich mir allerdings noch etwas mehr zynische Art von Harris gegenüber seiner Vorgesetzten gewünscht, ein gespielert Luftkuss oder richtig böse Kommentare ^^ Ich bin gespannt, wie Harris, für mich einer der bisher stärksten Charaktere aus Sicht der Bösen entwickelt und ob es einen internen Cerberus Fight mit Kai Leng geben wird. Der Abschnitt war herrlich dreckig und gemein!

    Ivaran, der letzte Abschnitt und ja, "Hier kommt die Sonne!", ich hab gelacht, zwar nicht so laut und viel wie bei Harris aber ich musste lachen Jarvet, Gorm, Silar und Co nehmen die Piraten auseinander, vom feinsten und ungeschönt. So sind Schlachten, dreckig und Scharfschützen wie Mayra zielsicher. Auch mal schön, nicht immer selber die dreckige Seite von Kriegen zu schreiben sondern auch mal zu lesen. Die Piraten haben gegen diese geballte Power keine Chance und am Ende, Jarvet, was denkt er über diesen Drell Jungen? Cliffhanger. Hier hörst du auf und das steigert die Spannung, man will mehr wissen.

    Alles in allem, ich fand das Kapitel storytechnisch super! Harris entwickelt sich ganz stark, ob das so weitergehen wird bei Cerberus? Der Drell Junge, welche Rolle wird er spielen? Die witzigen Elemente waren klasse aber, wo bleiben SIlar, Trogen und Co? Die kamen etwas Kurz und dabei sind sie Main Charas. Schreibstil, da habe ich dir Tipps gegeben, dass muss ich nicht breit schlagen,. Textkörper war okay, aber deine (interner) Kommaadjutanten sind echt gemein Du kannst deinen Detailgrad noch etwas verfeinern aber du weißt ja, dass habe ich dir schon gesagt wie ^^ Alles in allem für deinen 500ten Post ein Highlight! Weiter so Ich freue mich auf mehr VIP Futter

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