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  1. #21
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    Gamertag: sniper schatten

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    super gemacht
    ich hab hab auch noch was für dich zum arbeiten deemonef

  2. #22
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    Man darf alles, nur sich nicht erwischen lassen. Und Rila ist wohl allgemein phlegmatisch.

  3. #23
    Liara macht mir Angst Avatar von Indianapo
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    Wusste gar nicht, das Klosterschwestern so versaut seien können

  4. #24
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Tja... was passiert wohl mit Leuten den man nur verbote auferlegt^^

    Und hab mich wieder an die Vorlage gehalten: So etwas in der Art kann man erfahren, wenn in ME3 im Kloster sich das eine Audio-Log anhört

  5. #25
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Alles klar. Mal sehen wie lange, das lüstige Treiben noch so weitergehen kann.

    Teil 4: Die Tapferste

    Celia hatte Mirala wieder abgeholt. Eigentlich fand sie den Weg ja schon alleine, aber das war den beiden egal, denn sie genossen einfach jeden gemeinsamen Moment. Sie waren mittlerweile zu acht in dem Zimmer. Der Film wurde grade eingelegt, da sprang die Tür auf und die Matriarchin trat mit fünf Wachen ein.

    Die Ardats sprangen alle auf und die Matriarchin starrte alle zornig an: „Namen notieren und in die Zimmer zurückschaffen!“, sie kannte einige der Gesichter, manche waren schon bekannt für solche Vorfälle, „Und völlige Streichung der Freizeit bei allen Anwesenden!“ Mirala fiel der Kiefer herunter und sie wollte brüllen. Aber Celia hielt sie sanft zurück. Die Matriarchin, sah wie zart dieser beschützende Griff war: „Celia und Mirala werden in die Disziplinarkammer gebracht! Und sie bekommen Kontaktverbot!“

    Mirala wurde wütend, schüttelte Celias Hand ab und griff die Matriarchin an. Doch sie bemerkte etwas: Das fade Essen, das sie bekam und das fehlende Training war Gift für ihre Angriffsfähigkeiten. Ihr Warp detonierte weit vor ihrem Ziel und sie war sofort geschwächt. Man überwältigte sie sofort.

    --

    Sie wurde in einen kleinen Raum gebracht, wo nur ein Stuhl stand. Zwei Wachen und eine Ärztin waren vor Ort. Mirala fesselte man an den Stuhl und die Matriarchin trat vor sie: „Mirala? Es ist nur zu deinem Besten… und zum Besten, von denen die du magst! Du tust dir und ihnen keinen Gefallen!“ Mirala wand sich in den Fesseln und brüllte derbe Flüche in de Raum.

    Die Matriarchin war davon nicht beeindruckt, sie zog ihre Handschuhe aus und die Ärztin steckte der Fluchenden eine Gummibeißschiene in den Mund. Die weise Anführerin legte danach die Fingerspitzen auf die Stirn von Mirala. Die wurde ganz plötzlich ruhig. Die Finger leuchteten blau auf und gaben kleine Wellen von sich, die durch den Körper der jungen Asari fuhren. Urplötzlich verspannte sich Mirala und biss hart die Zähne zusammen.

    Kleine biotische Schocks reizten die Nerven im Hirn der Asari. Mirala presste die Augen zusammen und zuckte. Sie empfand Schmerz. Ein stechender, beißender Schmerz, dessen Intensität sich erhöhte. Dann brach das Gefühl abrupt ab. Die Matriarchin nahm ihre Hände vom Kopf der Ardat Yakshi und zog ihre Handschuhe wieder an.

    Aus Miralas Nase lief ein kleiner Rinnsaal Blut. „Bitte verstehe das nicht falsch, Mirala“, die Ärztin entfernte die Schiene, „das ist keine Bestrafung in Form körperlicher Züchtigung. Ich will… nein: Ich muss dir zeigen, was passiert wenn du dich mit jemanden verbindest!“ Mirala blickte etwas in Trance zu der Asari. „Ich bin sehr erfahren, und habe gesehen was zwischen dir und Celia ist, da hat ein Blick gereicht! Du hast den Schmerz eben gespürt!“

    Sie ließ Mirala zu Atem kommen, damit sie alles mitbekam: „Das war nur der tausendste Teil von den Qualen, die du deinem Partner zufügst. Und du verschuldest auch noch seinen Tod! Das ist nun mal leider die Macht der Ardat Yakshi!“

    „Macht!?“, Mirala donnerte, als hätte sie vor wenigen Sekunden gar nichts durchgestanden, „Das ist ein genetischer Fehler! Hört ihr? Nur eine genetische Abnormität!“ Die Matriarchin schüttelte den Kopf. „Dann sehe es eben so. Aber es ändert nichts, nicht war?“, Mirala hasste es zuzugeben, dass sie Recht hatte. „Wir bringen dich nun in die Verwahrzelle! Das muss sein, weil du mich angegriffen hast. Tut mir Leid!“

    Mirala spuckte aus und starrte alle grimmig an. „Ich gebe dich nicht auf. Du bist ein gutes Mädchen“. Die Fesseln wurden geöffnet und Mirala aus dem Raum geführt. Davor wartete schon Celia. Sie grinste warm und zwinkerte Mirala zu, diese wusste aber, dass sie nur so tat, es würde für sie sehr schmerzhaft werden… und es zerriss Mirala innerlich, als sie an das Wort ‚Kontaktsperre’ dachte.

    Die Matriarchin verließ kurz den Raum und sah Mirala nach. Dann forderte sie, dass man Celia an den Stuhl fesseln soll. Als niemand mehr vor dem Raum war, sah die alte Asari zu Boden: „Das war richtig von dir. Danke“, aus dem Schatten trat Rila, die wie immer sehr stoisch war. Sie hatte Mirala nicht aus Böswilligkeit verraten. Sie liebte ihre Schwester und wollte nur das Beste für sie. Rila konnte ahnen, was passieren würde und schob dem einen Riegel vor. Sie sprach sich mit Falere ab. Niemand außer den beiden und der Matriarchin würden je erfahren, dass Rila ihre Schwester verraten hatte.

    --

    Mirala hatte sich nicht verhört. Es war nicht das Verwahrzimmer, sondern die Verwahrzelle. Ein kleiner Quadratischer Raum kaum zwei mal zwei Meter, vollkommen grell in weiß. Eine steinerne Bank an der Wand, genauso weiß wie der Rest und eine Art Rohr mit Sitz darüber… sollte wohl eine Toilette darstellen.

    Sie wurde dort hineingebracht und sollte die nächsten fünf Tage hier verbringen. Die Tür, die man gar nicht sah, wenn sie verschlossen war, wurde nur einen Spalt geöffnet um Essen und Trinken hineinzubringen. Das Licht wurde exakt zu den Schlafenszeiten ausgeschaltet, dann war der Raum vollkommen finster.

    Mirala saß die ganze Zeit da und dachte nach. Über die Filme, die das zeigten, was sie niemals haben kann. Über ihre Schwestern, ihre Mutter… auch über Celia. Da sie unbeobachtet war, weinte sie oft. Meistens brüllte sie und schlug gegen die Wände. Sie fühlte sich so verlassen, von der Welt verraten. Sie hasste das Kloster, die Matriarchin, ihre Mutter, sich… im Moment hasste sie alles.

    --

    Die Tür öffnete sich unplanmäßig. Mirala drehte leicht den Kopf und erschrak leicht. Ihre Mutter stand vor ihr. Wie immer hübsch gekleidet und mit einem strengen Blick. Der jungen Asari war es plötzlich unglaublich peinlich so gesehen zu werden. Seit Tagen hatte sie sich nicht gewaschen und einen Spiegel gab es auch nicht.

    Samara setzte sich neben sie und ignorierte den strengen Geruch vollkommen: „Die Matriarchin hat sich bei mir gemeldet. Mirala, was ist nur los?“ – „Muss ich dir das echt erklären?“, ihre Stimme war heiser vom ganzen brüllen. Samara seufzte: „Ich will dir doch nur helfen. Das wollen wir alle!“

    „Ich scheiße auf eure ‚Hilfe’!“ Ihr Mutter schüttelte den Kopf: „Du bist nicht sauer auf die, die dir helfen wollen, oder das Kloster. Du bist sauer auf dein AY-Gen!“ Mirala hasste es, dass ihre Mutter so vollkommen Recht hatte. „Falere und Rila sind hier doch auch glücklich. Wieso kannst du das denn nicht auch sein?“

    Mirala schnaufte abfällig: „Vielleicht bin ich einfach cleverer!“ Samaras Gesichtszüge änderten sich. Sie stand auf: „Sie mich an, Mirala!“, sie tat es nicht, „Sofort!“, nun blickte sie auf. „Wie du willst, Tochter! Rebelliere weiter, bis du nur noch Wasser und Trockenbrot bekommst und auf einer Metallliege im Heizkeller schläfst!“ Mirala sah schockiert aus, ob der harten Worte, „Du könntest aber auch akzeptieren, dass du hier leben musst. Ja: Musst!“

    Samara ging ganz nah an ihre Tochter und ihre Augen brannten: „Und wenn du auch das nicht kannst. Dann renn halt durch eine Tür nach draußen und lass dich töten! Wenn es das ist was du willst! Gefällt dir das besser? Lieber sterben, als hier zu leben?“

    Mirala merkte wie ihr eine Träne aus dem Auge lief, sie wollte es nicht aber es passierte. Ihre Mutter war immer diszipliniert und hart, wenn sie nicht grade die liebevolle Kuschelmama von früher war. Mirala legte ihren Kopf in die Hände und fing an zu weinen.

    Samara verschränkte die Arme vor der Brust: „So hast du das wohl noch nie gesehen, was? Kurzsichtig wie immer. Erstmal rebellieren und danach… mal sehen!“, dann wurde ihre Stimme sanfter, „Das ist nicht die Mirala die ich kenne!“, ihre Tochter blickte aus rot umrandeten Augen zu Samara.

    „Meine Mirala. War immer voller Mut. Das tapferste Mädchen auf ganz Thessia. Sie stellte sich allem entgegen und war nie davon abzubringen sich neuen Herausforderungen zu stellen!“, sie setzte sich wieder neben ihre Tochter und legte den Arm um sie. „Erinnerst du dich an Faleres neunzehnten Geburtstag?“

    Mirala wusste was jetzt kommen würde und sie lächelte: „Deine kleinen Schwestern, angegriffen und untelegen. Du hast sie verteidigt… erbittert. Du warst viel schwächer und unerfahrener. Doch du hieltest die drei Asari in Schach und hast alle ihre Varren erledigt!“, die Mutter lächelte stolz, „Du blutetest aus allen Körperöffnungen. Hattest neun verschiedene Knochenbrüche und trotzdem deine Schwestern weiter verteidigt. Bis Hilfe kam“, sie nahm das Kinn ihrer Tochter und drehte es zu sich. Sie blickte in ein sehr sanftes Gesicht: „Falere und Rila hatten keinen einzigen Kratzer“

    Mirala und Samara umarmten sich: „Ich war immer so stolz auf dich. Warum kannst du auch nicht diese Herausforderung annehmen! Die härtesten Herausforderungen sind nicht die, die sich uns entgegenstellen“, sie zeigte auf Miralas Herz, „Es sind die die wir uns selbst auferlegen. Oder die uns durch ein Unglück genetisch auferlegt wurden!“

    Mirala nickte und drückte sich wieder an ihre Mutter: „Ich liebe dich und will wissen, dass du glücklich bist“. Ihre Tochter lehnte sich zurück, „entscheide dich bitte für das Richtige! Denn wenn man den Regeln folgt, können auch gute Dinge passieren“, sie pausierte kurz, „Ausgewählte Ardat Yakshi dürfen unter Aufsicht nach Thessia. Rila und Falere, sind unter den ausgesuchten. Und wenn du das Kloster unbedingt mal wieder verlassen willst, dann arbeite auf dieses Ziel hin“

    Samara gab ihrer Tochter einen Kuss: „Versuche dich einfach mal darauf einzustellen. Beweise Mut und kämpfte dich durch. Dann wirst du erkennen, warum hier so viele Glückliche umher laufen, die schon seit Jahrhunderten hier sind“ sie klopfte dann an die Tür. Nachdem ihr geöffnet wurde ging sie.

    --

    Mirala wurde einen Tag später aus der Zelle herausgelassen und betrat ihr Zimmer. Falere zögerte und war leicht ängstlich. Rila kam auf ihre Schwester zu und umarmte sie: „Schön, dass du wieder da bist. Bleib doch, wir haben noch einen Schlafplatz… unsere Schwester ist ja nachts nie da!“

    Mirala grinste, zum einen weil es komisch war, zum anderen weil sie von Rila noch nie einen Witz gehört hatte. „Begrüßt du mich nicht, Schwesterchen?“, Falere hörte das und dackelte dann fröhlich zu Mirala. „Ändere dich bitte. Ich hab dich lieb!“

    Mirala ging an diesem Abend ins Bett und dachte über die Worte ihrer Mutter nach. Sie musste eine Entscheidung treffen, wie sie hier leben will. Oder eben sterben will. Mirala drehte sich auf die Seite und starrte finster an die Wand…
    Sie hatte sich entschieden.

    --

    Falere und Rila waren so diszipliniert, dass sie schon ohne Wecksignal und immer zeitgleich erwachten. Beide sahen zum Bett von Mirala und erstarrten schockiert in der Bewegung, denn das Bett war leer. Das lag daran, weil Mirala schon vollkommen angezogen an der Tür stand:
    „Wollt ihr wohl endlich aufstehen? Wir kommen noch zu spät zum Morgengebet!“, Mirala grinste. Ihre beiden jüngeren Schwerster waren weiterhin schockiert.

  6. #26
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    Gamertag: sniper schatten

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    super ich hoffe mal sie schafft das
    sich an die regeln zu halten

  7. #27
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    Wird das jetzt vorhersehbar? Mirala spielt die Brave, bis sie Ausgang kriegt und dann ab dafür? Oder habe ich da zuviele Hintergedanken, denn entgültig raus lassen sie die doch so schnell nicht; wenn überhaupt. Falere und Rila waren ja noch da und Mirala(Morinth) hatte schon vierhundert Jahre lang gejagt und gemordet, bevor sie auf Shep und Samara traf?
    Geändert von Hochdrache (12.06.2012 um 18:59 Uhr)

  8. #28
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    Gamertag: sniper schatten

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    da sage ich nur abwarten und husk unlegen

  9. #29
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    Zitat Zitat von Hochdrache Beitrag anzeigen
    Wird das jetzt vorhersehbar? Mirala spielt die Brave, bis sie Ausgang kriegt und dann ab dafür? Oder habe ich da zuviele Hintergedanken, denn entgültig raus lassen sie die doch so schnell nicht; wenn überhaupt. Falere und Rila waren ja noch da und Mirala(Morinth) hatte schon vierhundert Jahre lang gejagt und gemordet, bevor sie auf Shep und Samara traf?
    Du hast mit fast allem recht^^

    Ich habe 400 jahre zeit zum schreiben... was die Flucht angeht... nun ja. Bis dahin kommen sicher noch ein zwei Posts^^

    Und danke fürs Feedback

  10. #30
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    Gamertag: sniper schatten

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    oh da kann man ja noch gefasst sein was kommt
    Geändert von Cpt.Rex (12.06.2012 um 19:42 Uhr)

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