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  1. #721

    Standard

    Zitat Zitat von Don Kan Onji Beitrag anzeigen
    Wer ist denn hier "wir"? Dass du eine allgemeine Abneigung gegen diese Sachen hast, habe ich mittlerweile verstanden. Zieh das aber bitte nicht immer so allgemein Meine Meinung bleibt: Ich will den Bleach Anime zurück haben - trotz der Filler (die übrigens wirklich gut waren )

    Ob du nun pausierst oder streckst, ist doch völlig egal. Kommt doch aufs selbe raus. Wenn du dir die Filler in den Ongoing Dingern nicht antun willst, machst du was? Genau, pausieren und dann wieder gucken, wenn der Canon weitergeht.

    Schonmal so weit gedacht?
    Der Canon ist dennoch gestreckt bis zum geht nicht mehr. Wie gesagt dauern einzelne Kämpfe da immer gerne mal 20 Episoden und es passiert einfach nichts. Ganz davon zu schweigen, dass die Story sowieso schon immer zu wünschen übrig lässt. Wirklich: Was hat man denn von solchen Ongoing Sachen, die dann einfach nie ein Ende haben? Eine Serie wird doch erst gut, wenn auch das Ende stimmt.

    Ich kapiere einfach nicht, wie man sich sowas antun kann. Erklärs mir bitte. Wieso wollen Leute immer und immer mehr vom gleichen gestreckten Kram? Wieso ist eine abgeschlossene Serie so schlimm? Wo ist der Reiz darin einen 20 stündigen (ohne Übertreibung) Kampf anzusehen? Was wäre so schlimm daran den kurz und spannend zu halten, das Ergebnis aber bereits in der selben Episode zu erfahren, in der der Kampf begonnen hat. Solche Streckerei ordne ich auch mit unter Fillern ein. Vielleicht ist es ein Kanonkampf, aber wenn da nichts passiert wird ist es auch nur ein Filler.
    Geändert von Keksus (11.02.2014 um 13:55 Uhr)

  2. #722
    KABUUM Avatar von Saikx
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    Zitat Zitat von Keksus Beitrag anzeigen
    Der Canon ist dennoch gestreckt bis zum geht nicht mehr. Wie gesagt dauern einzelne Kämpfe da immer gerne mal 20 Episoden und es passiert einfach nichts. Ganz davon zu schweigen, dass die Story sowieso schon immer zu wünschen übrig lässt. Wirklich: Was hat man denn von solchen Ongoing Sachen, die dann einfach nie ein Ende haben? Eine Serie wird doch erst gut, wenn auch das Ende stimmt.

    Ich kapiere einfach nicht, wie man sich sowas antun kann. Erklärs mir bitte. Wieso wollen Leute immer und immer mehr vom gleichen gestreckten Kram? Wieso ist eine abgeschlossene Serie so schlimm? Wo ist der Reiz darin einen 20 stündigen (ohne Übertreibung) Kampf anzusehen? Was wäre so schlimm daran den kurz und spannend zu halten, das Ergebnis aber bereits in der selben Episode zu erfahren, in der der Kampf begonnen hat. Solche Streckerei ordne ich auch mit unter Fillern ein. Vielleicht ist es ein Kanonkampf, aber wenn da nichts passiert wird ist es auch nur ein Filler.
    Also 20 Stunden habe ich selbst auch noch nicht erlebt. Das längste war glaube ich bisher entweder ganz Marine Fort aus One Piece (da habe ich keine Ahnung von der Zeit) und Naruto vs. Pain (1-2 Stunden um den Dreh.)

    Einen lang gewünschten (oder auch einfach nur ein normaler) Kampf mit nur einer Folge? HELL NO!
    Ich liebe es wenn dann endlich mal wieder gelämpft wird. Hast du .hack// Sign gesehen? Die sowieso wenigen Kämpfe waren viel, viel zu kurz und es war einfahc viel zu kurz spannend.
    Und in dem Wort liegt auch der Kern warum lange Kämpfe echt geil sien können, wenn man eine Spannung reinbekommt, die sich lange zieht. In meinen vorherigen Beispielen hatte ich mir so oft gedacht, was hat Naruto/Luffy jetzt vor? Und das zog sich komplett durch. Wie es bei nem 20 Std. Kampf sein soll muss ich erst noch sehen.
    Storymäßig habe ich auch noch nicht was falsches gesehen, alles hat mich wunderbar unterhalten. Okay außer wenn man vor einem so spannend wirkenden Kampf wie Stohhüte vs. CP9 etwas wie ein Kirschblütenfestfiller tut, das mag ich auch nicht.
    kann mich so auf Befehl an glaube ich keinen Kampf erinnern der von vorneherein keine Spannung hatte (ah okay doch sowas offensichtliches wie z.B. Vivi vs. Crocodile aber sowas gibt es eben ab und an mal)

    Eine Serie wird doch erst gut, wenn auch das Ende stimmt.
    (habe ich nochmal extra zitiert, da ich das Zitat da oben nicht auseinander nehmen möchte :p)
    Nein, einfach nur nein. Zumindest trifft das gerade nicht auf mich zu.
    Eine Serie bewerte ich nicht nur an dem Ende, sondern auch an allem anderen. Komme ich gut in die Story rein? Sind die Charaktere so gestaltet, dass ich mich an sie erinnern kann? Wie ist das Kampf-Redeverhältnis (hattest du ja weiter unten erwähnt. z.B. in Yu-Gi-Oh hin und wieder ganz schrecklich. Ewiges Gerede bis mal zwei Runden vorbei sein [zumindest kommt es mir so öfters vor]?) Viel mir irgendwas negatives auf? Hat es mich unterhalten?

    Also einen z.B. Anime NUR nach seinem Ende zu bewerten käme mir einfach falsch vor. Das Gesamtpacket und vielleicht Abschnitte (Arcs) einzeln dann noch.

  3. #723

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    Nur nach dem Ende bewerten natürlich nicht. Aber wenn nie ein Ende kommt passt das auch einfach nicht. Ich mein nach 400 Episoden oder so wöllte ich ja schon gerne mal wissen, wie das nun alles endet. Um genau zu sien ist meine Schmerzgrenze schon ab etwa 100 Episoden erreicht.

    Und die spannenden Kämpfe. Naja: Letztendlich weiß man doch eh, dass der Hauptcharakter gewinnen wird. Und wenn der dann immer und immer wieder nur irgendeinen komischen Trick macht. Da hat man doch auch nix von. Das wird im Endeffekt zu Schema F und wiederholt sich dadurch einfach nur noch. Und 20h -> Freezer bei Dragonball als Beispiel. Das Teil war doch selbst in Kai noch gute 20 Episoden lang. Vor allem ist es doch wenig spannend zu sehen wie sich zwei Leute Episodenlang beprügeln, ohne das irgendwas passiert. Und wenn dann der ach so tolle Trick kommt fragt man sich doch eigentlich nur: Wieso zum Geier hast du das nicht bereits eher gemacht?! Auch hier als Beispiel mal Dragonball: Die Gegner prügeln sich 5 Episoden lang. Dann sieht es so aus als verliert einer. Plötzlich: "Höhö! Ich hab nur mit 20% meiner Stärke gekämpft!" und dieses Schema wird bei jedem einzelnen Gegner wiederholt. Spätestens nach dem dritten Kampf ist da die Spannung raus.

  4. #724
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    Hast du schon-mal Naruto geschaut? Zumindest später in Shipudden analisieren sie zumeist übermächtige Feinde (Naruto tut das glaube ich seit Kakuzo) und versuchen eine Lücke zu finden. Ohne die Informationen, die durch Jirajas Opferung und der Leute in Konoha (Kakashi und Choji z.B.) hätte Naruto keinerlei Chance gehabt gegen Pain. Er musste eben ja erst herausfinden wie der Gegner kämpft um z.B. (ich schreibe das oft fällt mir gerade auf ) den Zeitraum zwischen den Jutsus selbst abzuschätzen und zu wissen, wie kann man doch an ihn rankommen. Zudem hätte er das am Anfang nicht machen können, wegen den anderen Pains. Die hätten ihn in Stücke gerissen.

    Dragonball habe ich nie wirklich verfolgt. Aber dieses ewige rumstöhnen ähm... stärker werden, kam mir auch lame vor.

    Und der Hauptcharacter gewinnt auch nicht immer. Zum Beispiel Luffy vs. einen Admiral oder Naruto gegen Sasuke. Oder wie im Moment im Naruto Manga
    Spoiler:
    Madara die beiden Hauptcharaktere beinahe gekillt hat. Klar werden beide es irgendwie wieder rausschaffen, aber der erste Kampf geht eindeutig an Madara.

  5. #725
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    Wieso zum Geier hast du das nicht bereits eher gemacht?!
    Das erinnert mich gerade an King of Queens und Arthur. Wo er dieses Essay zum Kinofilm "Sie hat den Stoff" () ausfüllt. Dann später ist er im Kino und hinterfragt den Film: "Wieso zum Geier fahren die X Meilen zu einer Veranstaltung? Wieso rufen die da nicht einfach an?"

    ---

    Nun, manchmal ist da eben keine Logik drin und du solltest nicht immer alles akribisch analysieren. Wenn du keinen Spaß mit den Ongoing-Sachen hast, dann seis drum. Ich kann dir leider auch beim besten Willen nicht erklären, warum manche so wie Saikx und ich voll darauf abfahren und andere, so wie du, widerum nicht. Es ist einfach so. Wenn du sagst:

    Ich kapiere einfach nicht, wie man sich sowas antun kann. Erklärs mir bitte.
    ...dann kannst du das schier auf alles beziehen. Und damit meine ich wirklich ALLES Kinofilme, Fernsehen, TV, YouTube, Videospiele, Essen, Kleidung (Mode), Schmuck und und und. Mit anderen Worten: Es ist eben alles Geschmackssache. Erklären kann dir das hier aber wohl kaum einer.


  6. #726

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    Zitat Zitat von Saikx Beitrag anzeigen
    Hast du schon-mal Naruto geschaut? Zumindest später in Shipudden analisieren sie zumeist übermächtige Feinde (Naruto tut das glaube ich seit Kakuzo) und versuchen eine Lücke zu finden. Ohne die Informationen, die durch Jirajas Opferung und der Leute in Konoha (Kakashi und Choji z.B.) hätte Naruto keinerlei Chance gehabt gegen Pain. Er musste eben ja erst herausfinden wie der Gegner kämpft um z.B. (ich schreibe das oft fällt mir gerade auf ) den Zeitraum zwischen den Jutsus selbst abzuschätzen und zu wissen, wie kann man doch an ihn rankommen. Zudem hätte er das am Anfang nicht machen können, wegen den anderen Pains. Die hätten ihn in Stücke gerissen.

    Dragonball habe ich nie wirklich verfolgt. Aber dieses ewige rumstöhnen ähm... stärker werden, kam mir auch lame vor.

    Und der Hauptcharacter gewinnt auch nicht immer. Zum Beispiel Luffy vs. einen Admiral oder Naruto gegen Sasuke. Oder wie im Moment im Naruto Manga
    Spoiler:
    Madara die beiden Hauptcharaktere beinahe gekillt hat. Klar werden beide es irgendwie wieder rausschaffen, aber der erste Kampf geht eindeutig an Madara.
    Kaum anders als bei Dragonball. Es ist und bleibt einfach immer das selbe. So ein Feinde analysieren kann man auch schneller abhandeln. In 1 - 2 Minuten maximal um genau zu sein. Das auf mehrere Episoden rauszustrecken ist einfach nur unnötig. Ich mein man will doch die Story erfahren und nicht ewig lange an einzelnen Feinden aufgehalten werden.

    Spoiler:
    Madara die beiden Hauptcharaktere beinahe gekillt hat. Klar werden beide es irgendwie wieder rausschaffen, aber der erste Kampf geht eindeutig an Madara.
    Spoiler:
    Da ist doch der Punkt: Beinahe. Und wie du schon sagst: Sie werden es rausschaffen, wiederkommen und dann gewinnen. Eine echte Niederlage wäre, dass die sterben. Fertig Ende.

    Und da das Ergebnis sowieso offensichtlich ist, ist es einfach nur anstrengend es so lange rauszuziehen. Es weiß eh jeder, wer gewinnen wird. Die Frage ist nur wie. Und das wie brauch keine 5 Episoden.

  7. #727
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    Zitat Zitat von Keksus Beitrag anzeigen
    Kaum anders als bei Dragonball. Es ist und bleibt einfach immer das selbe. So ein Feinde analysieren kann man auch schneller abhandeln. In 1 - 2 Minuten maximal um genau zu sein. Das auf mehrere Episoden rauszustrecken ist einfach nur unnötig. Ich mein man will doch die Story erfahren und nicht ewig lange an einzelnen Feinden aufgehalten werden.



    Spoiler:
    Da ist doch der Punkt: Beinahe. Und wie du schon sagst: Sie werden es rausschaffen, wiederkommen und dann gewinnen. Eine echte Niederlage wäre, dass die sterben. Fertig Ende.

    Und da das Ergebnis sowieso offensichtlich ist, ist es einfach nur anstrengend es so lange rauszuziehen. Es weiß eh jeder, wer gewinnen wird. Die Frage ist nur wie. Und das wie brauch keine 5 Episoden.
    1-2 Minuten wären mir aber zu wenig und es würde einen starken Feind vielleicht sogar zu simpel darstellen.

    Und natürlich weis ich, dass am Ende die Helden gewinnen, aber das wie und zu welchem Preis ist doch ebenso interessant. Und mir sollen solche wichtigen Kämpfe bloß nicht zu kurz sein, sind immerhin toll mitanzusehen.

    Aber es spiegelt exakt das gerade wieder was Don über dir geschrieben hat (gesehen hast du es doch sicher, oder?).

    Nun, manchmal ist da eben keine Logik drin und du solltest nicht immer alles akribisch analysieren. Wenn du keinen Spaß mit den Ongoing-Sachen hast, dann seis drum. Ich kann dir leider auch beim besten Willen nicht erklären, warum manche so wie Saikx und ich voll darauf abfahren und andere, so wie du, widerum nicht.
    Ich nehme mal ein anderes Beispiel: Games. Im Großteil von ihnen gibt es ein gutes Ende, so vorhersehbar, aber trotzdem so schön. (hey dieser Satz erklärt es zumindest aus meiner Sicht. Dass du damit womöglich nichts damit anfangen kannst, fürchte ich bereits ) Die schlechten Enden, zumindest gehe ich von einem aus, wenn der Held gegen den Feind versagt, sind zwar auch interessant, aber für jemanden wie mich der so lange an etwas sitzt will einfach nur noch sehen, dass es für den Helden gut ausgeht. Aber nur nach spannenden Kämpfen, die mir das Gefühl aufbrachten, dass der Held sogar wirklich sterben könnte.
    Geändert von Saikx (13.02.2014 um 18:08 Uhr)

  8. #728
    Azubi FIAN Avatar von Bekugefi
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    Was mich an Ongoing-Animes auch reizt ist, dass man oft schon nach kurzer Zeit oft Sympatie für die Chraraktere entwickelt. Wenn ich aber weiß, dass schon bald das Ende des Animes erreicht ist, dann nimmt mir das zum Teil einen Teil des Spaßes am Anime.
    Jedoch kann ich dir, Keksus, auch zustimmen, dass es viele Ongoing-Animes gibt, die nach einiger Zeit verhunzt werden. Bei Dragonball hab ich so zum Beispiel auch nur die Folgen geschaut, in denen Goku noch jung war, die späteren habe ich mir schon nicht mehr angeschaut. Und deine Meinung über Detectiv Conan teile ich, nach der Anzahl der Toten, die der gschrupfte Detektiv in anscheinend so kurzer Zeit hatte, muss ja irgendwann die halbe Bevölkerung Japans über den Jordan gegangen seien. Ein paar Folgen ohne orgendwelche Detektivarbeit in irgendeiner Weise hätte diesem Anime durchaus gut getan, aber nein, selbst im Urlaub stolpert der nur über Leichen. Im Verlauf der Serie hatte er es mit mehr Toten zu tuen, als mancher Gerichtsmediziner. Aber es gibt dennoch Ongoing-Animes, wenn auch nicht besonders viele, die noch immer gut sind. Man sollte deswegen nicht alle Ongoing-Animes in einen Topf werfen. Ich weiß nicht, wie viele schlechte Erfahrungen du mit dieser Art Anime gemacht hast, aber mir sind so viele schlechte Ongoing Animes noch nicht aufgefallen.
    Aber ich schaue auch gerne mal Animes, bei denen es nicht vorrangig um Mann gegen Mann geht, aber derzeit finde ich kaum noch welche. Wenn ihr da noch was hättet, wäre es schön, wenn ihr mir die mal vorstellen könntet. Die hier bereits vorgestellten Animes habe ich mir auch schon angesehen, wenn sie mir zugesagt haben und ich bin gespannt, was ihr sonst noch so in dieser Richtung kennt, egal ob Ongoing oder nicht

  9. #729
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    in denen Goku noch jung war
    Und einmal alle mitsingen!

    Findet alle 7 Dragonballs
    und eure Wünsche werden wahr
    kennt ihr das Geheimnis der Dragonballs?
    In ihnen steckt die Zauberkraft

    Son Goku du bist unser Held....


    Naja, lassen wir das, aber ich kanns irgendwie noch auswendig



  10. #730

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    Zitat Zitat von Bekugefi Beitrag anzeigen
    Was mich an Ongoing-Animes auch reizt ist, dass man oft schon nach kurzer Zeit oft Sympatie für die Chraraktere entwickelt. Wenn ich aber weiß, dass schon bald das Ende des Animes erreicht ist, dann nimmt mir das zum Teil einen Teil des Spaßes am Anime.
    Bei den Ongoing-Animes hat man doch primär nur solche Klischee-Abziehbildchen "Ich will stärker werden!". Die richtig interessanten Charaktere sind doch eher die, denen es eben nicht nur darum geht immer den nächsten Feind zu besiegen, sondern die sich vor eine bestimmte Problematik gestellt sehen und dabei eine nachvollziehbare Entwicklung durchmachen.

    Beispiel Steins;Gate, wo man sieht wie sich Okabe durch die endlosen Zeitsprünge verändert und verzweifelt. Das ist eine super Geschichte. Beendet nach 24 Episoden. Ich wöllte jetzt kaum sehen wie er, unglaubwürdigerweise, noch mehr und mehr Verschwörungen vereitelt. Deshalb find ich es auch gut, dass er dann in Robotics;Notes nur noch eine Hintergrundrolle einnimmt und anderen die Bühne überlässt.

    Was hat man bei den Ongoing Animes? Die Entwickler finden immer eine Methode dem Helden noch irgendein Problem entgegenzustellen und noch eins und noch eins, bis die Charakterentwicklung vollkommen irrelevant wird, weil sowieso niemand mehr durchsieht was nun eigentlich alles genau passiert ist.

    Sicher gibt es Animes, wo man merkt, dass alles viel zu schnell abgehandelt wird. Aber nur weil die Geschichte um einen Charakter nach nur paar und zwanzig oder gar weniger Episoden vorbei ist, muss das doch nichts schlechtes sein. Ganz im Gegenteil. Solange man nicht irgendwie spürt, dass es gehetzt ist, dann passt die Episodenanzahl. Als Beispiel fällt mir hierbei nur Legend of Korra ein. Zwar kein "echter" Anime aber egal: Dort hab ich nach Staffel 1 richtig gemerkt, dass es eigentlich viel zu kurz war und viele Dinge einfach nicht ausführlich beleuchtet werden konnten. Das ist zu kurz. Aber ansonsten? Wieso sollte es einem en Spaß am Anime nehmen, nur weil eine Geschichte auch mal ein Ende hat? Wenn dafür nichts gestreckt wird oder ähnliches, ist doch alles bestens. Sich so sehr an Charaktere zu klammern, dass man sie einfach nicht loslassen kann, halte ich fpr eine relativ schwache Begründung um ewig langes hinziehen rechtzufertigen. Die Charaktere werden doch nicht besser dadurch, dass sie stundenlang stagnieren und nichts erreichen.

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