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  1. #11
    Rookie Avatar von Fremder2
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    Leider bin ich noch nicht so weit als das ich eine Leseprobe vorzeigen könnte die etwas mit den Antihypokraten zu tun hat, ich bin konzeptuel gerade beim Anfang von Daves Ausbildung und vollständig überarbeitet ist das Script kaum weiter als bis zu der Leseprobe die ich bereits reingestellt habe.
    Trotzdem habe ich noch einige Informationen über diese Leute. In der Tat handelt es sie bei ihnen fast ausschließlich um normale Menschen, sie werden meistens an Eliteunis rekrutiert und von Mentoren 6 Jahre lang ausgebildet. Weil sie mit ihrem menschlichen Atributen den meisten Wesen der 4. und 5. Ebene unterlegen sind, verfügen viele von ihnen über biologische oder auch mechanische Implantate, so können manche von ihnen zum Beispiel körpereigene Antibiotika (oder auc Gifte) injizieren oder Operationen/Folterungen mit organischen Klingen an den Glidmaßen vornehemen. Ihre engsten Verbündeten sind die ebenfalls größtenteils menschlichen Blitzwächter, deren Schöpfer sie teilweise sind.

    Aber wo du nach einer Leseprobe fragst: ich hätte hier noch eine. Sie erschien schon einmal bei GGP, wurde aber inzwischen mehrmals überarbeitet:

    Ein Krampf schüttelte ihn. David lag auf seinem Bett und staarte zur Zimmerdecke empor. Die Poster seiner Liebligsband staarten kalt zurück.
    Vor einer Stunde hatte es angefangen.
    Das Zittern. Langsam war es seinen Rücken hoch gekrochen, hatte sich dann in den Beinen ausgebreitet und war schließlich auf den Rest seines Körpers übergesprungen.Verdammt dachte er ich hätte doch eine Jacke anziehen sollen. Für August war es überraschend kalt. David war früh morgens aufgestanden hatte sich unter die Dusche gestellt und war, kaum abgetrocknet zur Schule geeilt. In letzter Zeit verschlief er des öfteren.
    Erst auf halben Wege hatte er gemerkt wie kühl es war. Nun lag er hier im Bett und hatte sich wahrscheinlich eine ordentliche Erkältung eingefangen. Auch jetzt fror er noch und ein unangenehmes Prickeln lief über seine Kopfhaut. David versuchte sich am Kopf zu kratzen.
    Mit Mühe bewegte er den Arm ein paar Centimeter. Beunruhigt unternahm er einen Versuch sich aufzusetzen, doch auch seine Beine versagten ihm den Dienst. Panik wallte in ihm auf. Er wollte schreien. Hilfe rufen, ja, das musste er jetzt. Doch just in diesem Augenblick fuhr im ein stechender Schmerz die Kehle hinab. Es fühlte sich an als wenn man ihm mit einem stumpfen Messer die Stimmbänder herausschneiden würde nur um mit einem glühenden Eisen nachzusetzen. Nun hielt nichts mehr seine Stimme zurück und er jaulte seinen Pein in die Nacht hinaus. Doch seinen Lippen, die rau und trocken waren, enfleuchte nicht der Schrei der irgendjemanden allamiert hätte. Stattdessen kam ein anmalisches scharfes Fauchen aus seinem Mund. David stutze. Für einen Moment vergaß er den Schmerz der immer noch in seinem Hals wütete. keine Stimmbänder zu haben war eine gute Beschreibung des Gefühls das er gehabt hatte als er versucht hatte sich Gehör zu verschaffen.
    Doch schnell trat dieser Gedanke in den Hintergrund als sein Blick, denn die Augen konnte er als einzige Körperteile noch völlig kontrolliren, seine Hände streifte. Zitternd und verkrampft lagen sie neben ihm auf dem Kopfkissen. Doch nicht sein offensichtlich schlechter Zustand hatte ihn aufmerksam gemacht sondern die Veränderung die seine Gliedmaßen erfasst hatte. Die Haut sah dunkler aus, trotz des spährlichem Lichtes das der Mond bot konnte er erkennen wie sich mit großer Geschwindigkeit kleine Pickel bildeten die mit der jeder Minute dichter wurden. Oh Gott, ich kann mich nie wieder in der Öffenlichkeit blicken lassen. Doch im nähsten Moment kam ihm etwas anderes in den Sinn. Wenn ich diese Nacht überhaupt überlebe. Weiter konnte er diesen pessimistischen Gedanken nicht nachhängen, denn eine neuerliche Schmerzwelle rollte über in hinweg. Diesesmal schienen seine Augen mit Nadeln gespickt zu werden, und auch wenn er sich zusammenriss konnte er ein weiteres Fauchen und stöhnen nicht unterdrücken.
    Kurz glitt er ins Land der Träume.

    Als David die Augen wieder öffnete fühlte er sich um 80 Jahre gealtert. Sein ganzer Körper tat inzwischen weh und obwohl das Zittern aufgehört hatte kam es ihm vor als hätte dafür seine Körpertemperatur um 50 Grad zugenammen. Trotzdem schwitzte er nicht obwohl er jede Form der Kühlung willkommen geheißen hätte. Im ersten Moment verstand er nicht was er da sah. Sein Gehirn weigerte sich anzuerkennen das sein Körper sich derart verändert hatte. Seine Hände wirkten geschuppt,aus den Ärmeln seines Schlafanzuges ragkten seltsame Borsten und am ganzen Körper spürte er wie sich die Kleidung spannte. Blankes Entsetzen überfiel ihn. Was passirt mit mir? Fragte er sich, doch der in die Leere des Raumes hinausgedachte Satz verhallte ungehört, unbeantwortet. Wie um ihn vorzubereiten kribbelte seine Wirbelsäule. Dann verschwand die Welt hinter einem rotglühenden Schleiher aus Pein und Angst.

    Bohrender Hunger ließ ihn wieder erwachen.ich lebe noch. Schoss es ihm durch den Kopf. Oder ist das der Tod? Wenn ja war es anders als er es sich je hätte vorstellen können. Er fühlte sich leicht wie eine Feder, ihm war warm, und bis auf den Hunger fühlte er sich durchaus wohl. Und doch spürte er einen Untergrund der seinem Körper halt gab und er hatte eindeutig irdische Bedürfnisse wie ein Bad oder etwas zu essen. Unentschlossen blieb er liegen und wedelte ein wenig unkontrolliert mit seinem Schwanz.
    MEIN WAS?


    Leider sind die krusiven Gedanken nicht übernommen worden.

  2. #12
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    Eine sehr schöne Leseprobe, und ja, ich glaube, mich zu erinnern, sowas ähnliches schon einmal hier gelesen zu haben. Ging es da nicht darum, dass er auf die Waage gestiegen ist und diese über 100 kg angezeigt hat?

    So habe ich nur kleinere Rechtschreibfehler ausmachen können, zum Beispiel: nähsten, enfleuchte, Schleiher. Sonst ist das Ganze rund, und es macht Lust auf mehr

  3. #13
    Rookie Avatar von Fremder2
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    Danke
    Genau, als am nächsten Morgen sein Bett ziemlich bedänklich knarzt stellt er fest das sich sein Gewicht mehr als verdoppelt hat. Und da hat er seine Maximalgröße noch nicht mal erreicht.

    Wenn es dir nichts ausmacht würde ich gerne deine Meinung zu einem kleinen Ausschnitt hören den ich vor wenigen Minuten fertig gestellt habe.
    Es ist der Versuch die Geschichte aus der "ich" Perspektive zu erzählen.


    Angst und Verzweiflung tobten in mir.
    Zusammengerollt lag ich am Boden der Gasse, schmeckte den Dreck der Straße und hielt mir den Bauch, wo mich mehrere schwere Stiefel malträtiert hatten. Das Feuer, das die Tritte entfacht hatten schien mich zu verbrennen. Rote Schlieren zogen durch meine Blickfeld und in meinen Ohren donnerte das Blut wie ein Presslufthammer. Denken viel schwer, handeln war unmöglich, der Schmerz... beherrschte alles.
    Ich sehnte mir die Ohnmacht herbei die meinen Pein ersticken könnte.
    Doch die wohltuende Leere blieb aus. Das dunkle Tuch des Schlafes schwebte über mir, aber es senkte sich nicht auf mich herab, ich hatte die Schwelle noch nicht überschritten.
    Stattdessen loderte eine weitere Flamme in meinem Inneren auf.
    Wut.
    Ich wusste: Wut kann den Schmerz unterdrücken, kann ihn unwichtig erscheine lassen. Ich ergriff den Strohhalm der mir geboten wurde. Wenn mich mein Körper schon nicht schlafen ließ wollte ich wenigstens wieder voll zu Bewußtsein kommen, anstatt in diesem Dämmerzustand zu verbleiben.
    Langsam steigerte ich mich in die Emotion hinein. Aus dem Flämmchen wurde ein beachtlicher Flächenbrand aus Hass und Agression. Diese Wut konzentrierte sich auf nichts und niemanden, sie war allein aus dem Trotz geboren, über einen so eingeschränkten, verletzlichen Körper zu verfügen. Tatsächlich trat der Schmerz in den Hintergrund.
    Er wurde kleiner, nebensächlich, doch in mir brodelte es weiter.
    Und dann durchbrach ich sämtliche Barrieren. Meine Aggression verwandelte sich in einen Hochofen und gleichzeitig kehrte der Pein mit voller Wucht zurück.
    Stöhnend hielt ich mir nun den Kopf, denn die Welt zersprang vor meinen Augen. Errinnerungen, Gedanken und Bilder wirbelten durcheinander, verquirlten sich, bildeten zusammenhanglose Schwärme, entrissen mir jegliche Kontrolle und schleuderten mich schließlich doch zurück in die Realität.
    Dann spürte ich wider meinen Körper.
    Und der war nicht mehr der selbe.

  4. #14
    Taschenbillard-Spieler
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    Sehr schön, mehr gibts da nicht zu sagen: Gefühle gut in Szene gesetzt, gut beschrieben, ausdrucksstark. Allerdings: Es fehlen ab und an Buchstaben (erscheine statt erscheinen) und an manchen Stellen fehlen Kommas. Darf ich fragen, in welche Szene dieser Abschnitt gehört? Ich vermute, es hängt mit dem Angriff des anderen zusammen, infolgedessen er sich verwandelt und ihn zerfleischen will?

  5. #15
    Let's Play-Gucker Avatar von Shiro
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    Es ist schön noch zu bemerken, dass andere 4 Jahre nachdem man das Thema eröffnet hat immer noch darin weiterschreiben und auch dieses Forum noch benutzen.... Temeraire wird wohl weiterhin noch aktuell bleiben... Find ich schön macht weiter so! :-)

  6. #16
    Rattenfängerin Avatar von Minow
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    Hey,
    Ich bins mal wieder, tja lang nich mehr gemeldet.
    Ich hätte da eine Ide aber im grunde hat es nicht viel mit Fantasy zu tun geschweigeden von Drachen oder anderen sagenumwobenen Gestalten. Ich will einfach mal eure Meinung hören(es sind nur kranke, verrückte Idden, von denen ich noch nicht die ´Zeit dazu fand sie in einigermaßen annehmbare Sätze zu verpacken,pardon):
    Aaalllsssooo:
    Naja es is ein schönes und abwechslungsreiches Land mit Meerzugang, Flüssen, Täler, Bergen, usw, usw...
    Der alte kranke König stirbt ohne einen einzigen Nachfolger zu hinterlassen und es entbrennt ein langer Erbschaftskrieg, doch irgenwan reißt der frühere Freund und Berater des Königs den Trohn an sich und das Volk wir "Versklavt". Den Menschen geht es eigentlich gut, ihre Grundbedürfnisse sind gedeckt, doch an Gerechtigkeit und Barmherzigkeit mangelt es dem Volk. Der berater des jetztigen Königs versucht dem König so ins Gewissen zu reden wie es halt geht ohne dabei sprichwörtlich den Kopf zu verlieren. Doch eines tages wegen eines simplen vorvalles geht der Berater zu weit in seiner unendlich such nach gerechtigkeit und der König zieht das Schwert blank und Köpft ihn kurzerhand mitten im Trohnsaal. Der Soh des beraters, Aravallon (ja endlich mal ein name, habe ich mir selbst ausgedacht, bin sehr stolz auf den namen schnie, schnief) wird ziemlich sauer und beschließt endlich mit der Tyranei schluss zu machen, worüber schon oft in hohne kreisen diskutert wurde aber sich niemand dann dazu aufgerafft hatte es doch zu tun.
    Er will dem König eine Zeit lang als Berater dinen, aber dur sein hitziges Gemüt redet er sich den Kopf in die Schlinge und flieht dann. Am anderen Ende des Reiches findet er eine Halb zerfallene Burg, die er auf den Namen Blackmanor "tauft". Er schart eine ganze menge Leute um sich aber nur die Wenigsten sind bei ihm auf Blackmanor, die meisten sind in ihrem gewohnten Lebensraum. Und wurden im Ernstfall sofort kommen.
    Die Zeit vergeht und Aravallon lebt unentdeckt einige Wochen ja gar ein paar Monate auf Blackmanor. Der König meint er wäre auser Landes und ans andere Ende der Welt geflohen. Und beschimpft Aravallon anfangs och öffentlich einen feigen Bastard. Doch dieser lässt sich durch eine solche kleine Beleidigung nicht iritieren und plant weiter das Ende der Tyrannenherschaft. Nach unzähligen versuchen den Monarchen zu meucheln erhalten die Aufständigen, die im Volksmund nurnoch der schwarze Schatten genant werden, zuwachs von hoher Wichtigeit. Die Zofe der Jungen Prinzessin und der persönliche Leibdiner des Königs schließen sich ihnen an. Sie erhalten nun informationen über die beiden aus allererster hand. Nach einigen Wochen der Überwachung und des Ruhens vor dem Sturm, plant er die Prinzessin zu entführen und sie als Druckmittel für den König einzusetzen.

    Tja das wars erst mal, weiter bin ich noch nicht. Schreibt mal was ihr davon haltet.
    LG Minow

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