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    Taschenbillard-Spieler
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    Audaxius schläft regelmäßig bei mir auf der Couch oder in meinem eigenen Bett Ich habe es schon vermisst, auch wenn Drachen wirklich furchtbar warm sind...

    „Du lieber Himmel…“
    Der Doc sieht auf. „Was ist nun wieder?“
    „Ich habe gerade den Anruf wegen des Mauerfuchs erhalten. Sie wollen das Ei wirklich schnellstens in irgendeiner Station wissen, und… nun ja… ach, was rede ich da, ich habe natürlich zugesagt.“
    Der Doc zuckt unbeeindruckt die Schultern. „Kleine Biester sind das, aber altpreußisch, selbst wenn Wilddrache drin steckt.“
    Sieht ihn an. „Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?“
    Doc: „Ich bin Besitzer eines reptilischen Köters, mich schockt nichts mehr.“
    „Wo ist das Ei jetzt überhaupt?“
    Doc: „In der Praxis, unter einer Wärmelampe.“
    „Ich schätze, du kannst es wieder herbringen. Aaryy hat mit Züchtern Kontakt aufgenommen. Ich werde mindestens den Schnitter los, den Chansson-de-Guerre unter Umständen und den Garde-de-Lyon, wenn ich es geschickt anstelle.“
    Doc: „Sind das nicht Requiscats Eier?“
    „Ja, sind es. Ich weiß nicht recht, ob ich sie weggeben kann. Natürlich gehören sie mir, aber sicher wird Requiscat sie gern schlüpfen sehen wollen.“
    Doc: „Nana, hier können sie doch immer wieder herkommen. Ich würde sagen, begrüße den freien Platz.“
    „Ich weiß nicht…“
    Lautes Flügelrauschen unterbricht sie. Beide gehen nach draußen und sehen Hagen landen, auf dem die beiden Mediziner sitzen. Der Doc greift sich an die Stirn. „Lass mich raten: Noch mehr Kollegen?“
    Lächelt. „Ich fürchte ja.“
    Schon beugt Hagen den Kopf zu ihnen herunter und schnüffelt prüfend am mittlerweile verheilten Bein des Arztes. „Nun? Wie ich sehe, ist alles wieder in Ordnung, ja?“
    Doc: „Natürlich, alles bestens.“
    Hagen schnaubt und lässt sich nieder, sodass die beiden absteigen können. „Nun gut, dann zeigt uns mal die Exponate.“
    Er und der fremde Mediziner begrüßen sich mit einem warmen Händedruck. „Wir bedauern es, so hereinzuplatzen, aber wir haben zwischen unseren Sprechzeiten nicht viel Gelegenheit. Wenn wir also bitte gleich zum Grund unseres Besuches vorstoßen könnten…“
    „Natürlich, natürlich.“ Dreht sich um. „Audaxius? Kommst du bitte?“ Dann wendet er sich an Betzy. „Liebes, bringst du mir bitte Paxton?“ Ein kurzes Nicken, dann ist Audaxius auch schon bei ihnen und flattert aufgeregt. „Oh, sind Sie gekommen, um mich zu sehen?“
    Sofort kniet sich die Ärztin hin und streichelt fasziniert das Junge, das sich erfreut in ihre Hand schmiegt. Mit dem Finger fährt sie die Flecken nach. „Wie die Farbgebung verläuft… Hast du schon einmal etwas Vergleichbares gesehen, Liebling?“
    Arzt: „In der Form nicht, aber ich hatte mal einen Wilddrachen, bei dem ein einziger Flecken am Hals weiß war. Der Rest hielt sich normal braun. Eine solche Ausprägung habe ich nicht erwartet. Ich tippe auf Leuzismus, und zwar fast vollständig. Vermutlich kam es zu einer Störung der Pigmentverteilung noch während der Eiphase.“
    Ärztin: „Denkst du, es ist genetisch bedingt?“
    Arzt: „Sicherlich, aber Betzy…“
    Paxton kommt langsam auf sie zu gelaufen und erregt ihre Aufmerksamkeit. Mittlerweile ist er beinahe so groß wie Betzy und spricht noch immer nicht. Als die Ärztin ihn aber streichelt, sagt er plötzlich: „Ich wusste, dass du zurückkommst.“ Er spricht beinahe unverständlich, mit einem schweren, portugiesischen Dialekt. Aber er spricht, zusammenhängend.
    Ärztin: „Oh, mein Liebling.“
    Hagen verdreht die Augen. „Großer Gott, als ob er noch ein Küken wäre.“
    Räuspert sich etwas unbehaglich, nachdem er sie eine Weile beobachtet hat, wie sie ihre Wiedersehensfreude teilen. „Haben Sie… haben Sie schon einmal daran gedacht, ihn zu übernehmen?“
    Sie dreht sich um und starrt ihn an.
    „Ich frage nicht aus Eigennutz. Es ist offensichtlich, dass er bei Ihnen besser aufgehoben wäre. Weder mir noch dem Doc gegenüber hat er je auch nur ein einziges Wort geäußert. Sicher können Sie ihn auch viel besser einschätzen und richtig mit ihm umgehen.“
    Noch immer sieht sie fassungslos aus, aber in ihrem Streicheln liegt eine nachdenkliche Geste.
    „Wenn es Ihnen lieber ist, können Sie es ja mal für ein paar Tage versuchen. So junge Drachen können ohnehin nicht von heute auf morgen weggegeben werden. Ich rate dazu, zum Wohl des Drachen.“ Um seine Behauptung zu unterstreichen, versucht er, Paxton zu streicheln, doch das Junge weicht vor seiner Hand zurück und dreht unbehaglich den Kopf vor der Brust.
    Im Gegensatz dazu kann die Ärztin ihn ohne Komplikationen anfassen. „Ich… ich werde darüber nachdenken.“
    Unterdessen hat sich der Arzt wieder Audaxius zugewandt. Dieser dreht neugierig den Kopf nach hinten und kreischt plötzlich auf, dann flattert er eilig in die Arme seines Ziehvaters und wirft ihn dabei zu Boden. „Oh!“, jammert er. „Oh, das war aber nicht schön!“
    Arzt: „Entschuldige, Kleiner, aber das musste sein.“ Lächelt, als Audaxius sich an Castiels Brust drückt. „Oh…“
    „Haben Sie ihn…?“
    Arzt: „Ja, habe ich, wenn ich schon mal da bin. Untersucht wurde er auch schon, nur den Chip hat er noch nicht. Das können Sie ja machen. Wie ich hörte, haben Sie persönliche Erfahrungen damit.“ Wieder lächelt er.
    Etwas angesäuert fragt er: „Sagen Sie, gibt es unter Drachenärzten keine Schweigepflicht?“
    Arzt: „Doch, nur leider sind Sie kein Drache.“
    Audaxius fiept: „Cas…“
    Streichelt ihn. „Ist ja gut, ganz ruhig. Lass mal sehen.“ Besieht sich den winzigen Einstich und fährt vorsichtig darüber. „Halb so wild.“
    Der Arzt erwidert bedauernd: „Ich fürchte, unsere Zeit ist schon um… Ich bin mir aber sicher, im Laufe der Woche werden wir etwas mehr erübrigen können. Er ist wirklich ein sehr interessantes Tier, einzigartig in dieser Färbung. Ich habe Ihnen die Papiere ausgefüllt, Sie müssen sie nur noch zum Amt schicken. Kommst du, Liebling?“
    Ärztin: „Sofort.“ Zuvor jedoch wendet sie sich noch einmal an ihn. „Es macht Ihnen nichts aus, wenn ich ihn mitnehme? Immerhin ist er ein…“
    Hagen knurrt: „Herrgott, nun nimm das Bürschchen doch endlich! Den kriegen wir schon wieder so weit hin, dass er wie ein Wasserfall redet.“ Er lässt sie aufsteigen, dann breitet er die Flügel aus und stößt das Junge auffordernd an. „Nun los, du kommst heute mit uns. Keine Sorge, morgen darfst du ja wieder zurück, wenn es dir nicht gefällt.“ Er dreht den Kopf und schnaubt Audaxius an. „Du erinnerst mich an ein Pferd, das ich mal gefressen habe. Das war auch so gescheckt.“
    Ärztin: „Na, aber!“
    Hagen: „Schon gut, dann eben nicht. Luna, Aurora, Umbra, kommt ihr?“
    Zögerlich laufen die Drachen zu ihm, stoßen Castiel noch einmal alle drei mit der Schnauze an und heben ab. Paxton fliegt zögerlich hinterher, wobei er kaum die Höhe halten kann; er ist zwar immer wieder ein wenig geflogen, aber noch nie länger als zehn Minuten am Stück. Nun setzt sich Hagen neben ihn, um ihn zu stützen, und gemeinsam mit den Jungen verschwinden sie am Himmel.

    Doc: „So wie sie Audaxius angesehen haben, kommen die bald wieder.“
    Audaxius kreischt: „Oh, wegen mir brauchen sie nicht wiederkommen!“
    Doc: „Nana, so schlimm war’s doch gar nicht.“
    Audaxius: „Doch!“
    „Sag mal, wo ist eigentlich Jie?“
    Doc: „Er unterhält sich drinnen mit Xiao.“
    Blinzelt verwirrt, dann geht er rein. Tatsächlich unterhalten die beiden sich lautstark im Wohnzimmer.
    Jie: „Ich sagte ja nicht, dass es gut ist, aber wenn sie es doch so unbedingt will…“
    Xiao faucht: „Willst du dich etwa zum Deckhengst machen lassen?“
    „Meine Lieben, was ist hier los?“
    Jie reckt stolz den Hals. „Oh, Cas, du hast mir gar nicht gesagt, dass unser Besuch meinetwegen da war.“
    Xiao: „Er war nicht deinetwegen da, sondern weil er ein Ei wollte, und jetzt sollst du es ihm liefern.“
    Langsam dämmert ihn, dass es um den Käufer von gestern geht.
    Jie fragt: „Ja, und was ist so schlimm daran?“, während er alles andere als unauffällig damit beginnt, eingebildete Flecken auf seinen roten Schuppen wegzuputzen. „Ich meine, wenn sie es doch so sehr will, dass ich ihr ein Ei mache und Cas sogar Geld dafür kriegt…“ Streckt blasiert die Brust heraus und schlingt vorteilhaft den Schwanz um sich. „Ich schätze, ich sollte mich putzen. Schlimm genug, dass sie mich in so unvorbereiteter Art gesehen hat. Wann kommt sie denn wieder?“
    Xiao: „Sie kommt gar nicht wieder, denn dieser Kerl ist ein unseriöser Scharlatan! Ich bin sicher, seine Drachin will dich überhaupt nicht, sondern er zwingt sie dazu, sich von dir ein Ei machen zu lassen.“
    Jie erwidert gelassen: „Also bitte! Welches Weibchen würde kein Ei von mir wollen? Immerhin sind wir die besten Drachen der Welt, das hat er selbst gesagt. Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet, ich muss mich pflegen.“ Damit geht er nach draußen, vermutlich, um sich am Bach zu waschen.
    Xiao schüttelt seufzend den Kopf. „Cas, du wirst dich doch nicht darauf einlassen, oder?“ Sie klingt fast verängstigt.
    „Natürlich nicht, meine Liebe.“
    Beinahe übertrieben beginnt sie, erleichtert und glücklich ihren Kopf an ihm zu reiben. „Oh, ich wusste, dass du das nicht zulässt. Natürlich wusste ich es.“

  2. #12
    Spammer Avatar von aaryy
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    findest du? ich finde es toll einen drachen im bett zu haben, die sind besser als jede heizung

    *sieht nach oben, wo Hagen mit Paxton weiter fliegt und Luna, Aurora und Umbra nach unten gleiten*
    Zapper: willkommen zu hause
    Luna: Hagen ist blöd, warum hatte ders so eilig?
    Aurora: die ärzte müssen eben auch arbeiten
    Umbra: Audaxius sieht wirklich komisch aus, aaryy
    aaryy: tut er das? ich hoffe ihr habt euch benommen und wart nicht gemein
    *die drachen wechseln einen unsicheren blick*
    aaryy: naja... was solls. hunger?
    *alle drei nicken bekräftigend und aaryy bringt ihnen fleisch raus*
    Aurora: du... aaryy? *schluckt zwischendurch*
    aaryy: ja, was ist?
    Luna: *schluckt kurz* der typ aus frankreich hat da sowas gesagt...
    aaryy: ich weiß. und ihr solltet da nicht darauf hören. frankreich und england haben noch nie ein gutes haar aneinander gelassen und franzosen sind gerne mal so übertrieben stolz. das ist nichts worauf ihr eingehen müsstet
    *die drei grummeln und fressen weiter*
    Felicitas: ei früh?
    aaryy: ich weiß nicht, sie wollten die eier erst im frühjahr holen... vielleicht hat sich da was geändert
    Zapper: dieser Paxton sieht aber wirklich komisch aus...
    aaryy: findest du? etwas exotisch, da könntest du recht haben... wolltest du nicht weiter flugübungen machen?
    Zapper: bin schon weg *er stupst Felicitas zu den jungen drachen und geht üben*
    *will gerade reingehen, als Sue und Joseph landen*
    Sue: und, was gibt es neues?
    *aaryy berichtet brav*
    Joseph: diese jungen männchen aber auch!
    Sue: erst Rika nachsteigen und dann das... apropos Rika. was machen ihre eier?
    aaryy: sie hat sie immernoch nicht rausgerückt
    Sue: naja... zumindest haben wir Cas etwas mit den eiern helfen können
    aaryy: stimmt, ich frage mich nur, wie lange der jagddrache noch braucht. ich hoffe für den doc auf ein weibchen, die sind nicht ganz so stur wie die männchen und weniger aggressiv
    Sue: er könnte beim örtlichen förster fragen, ob der nicht eine aufgabe für einen solchen drachen hätte...
    Joseph: frage am rande. wie kommt eine zuchtstation an ein wilddrachenei?
    aaryy: seh ich aus wie ein lexikon?
    Sue: ja. und übrigens waren wir gerade bei der ärztin. wir sind schwanger. noch ganz am anfang, sie weiß nichtmal obs was wird. übrigens, seit wann ist Paxton bei ihr? sie haben ihm hinten bei Hagen einen platz hergerichtet und er hat ne ganze weile das treiben auf dem hof vorne beobachtet. ich bin zu ihm nach hinten und hab etwas mit ihm geredet. er muss wirklich eine schwäche für die frau doc haben. er hat ganz entgeistert geguckt als mir der herr doc eine blutprobe abgenommen hat... er muss wirklich schlechte erfahrungen gemacht haben, ich meine blutabnehmen ist nun wirklich keine schlimme sache
    Joseph: du bist wirklich abnormal... *zu aaryy* sie hat nichtmal gezuckt!
    aaryy: *zuckt mit der schulter* und ich hab mich chipen lassen. willkommen in der familie

  3. #13
    Taschenbillard-Spieler
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    Nicht, wenn diese Heizung ein wenig zu sehr heizt… Das ist schlimmer als Fieber.
    Herzlichen Glückwunsch an Sue

    Sitzt mit dem Doc am Fenster und beobachtet Rika, die noch immer ihr Nest bewacht; innerhalb der letzten Tage hat sie weder etwas gefressen noch sich wegbewegt. „Requiscat sagte, es hat das letzte Mal schon lange gedauert.“
    Doc: „Ja, aber so lange? Es besteht auch die Gefahr, dass sie dir das Ei gar nicht übergibt.“
    „Unsinn. Wo will sie denn hin mit den Jungen?“
    Doc: „Drachenweibchen mit Eiern würden so weit gehen, um die halbe Welt mit ihrem Nachwuchs zu fliegen. Apropos fliegen…“
    Er sieht nach oben, und schon gleitet ein dunkler, seltsam behäbiger Schatten über sie hinweg. Als er landet, erkennen sie Santiago, völlig abgemagert und mit eingefallenem Gesicht. „Mein Lieber, was um Himmelswillen ist denn mit dir geschehen?“
    Santiago schüttelt sich verbissen. „Ion geht es nicht gut. Ich wollte den Doc fragen, ob er sie sich nicht ansehen will“, fällt er sofort mit der Tür ins Haus.
    Doc: „Es geht ihr schlecht? Wenn du dich vielleicht etwas präziser ausdrücken könntest…“
    Santiago faucht: „Sie hat Bauchschmerzen, sie jault den ganzen Tag und sie will immer nur fressen und ich muss ständig für sie jagen und das Nest verändern und irgendetwas für sie holen und ich glaube, dass ich bald selbst ein Nest brauche, wenn das so weiter geht.“
    Doc: „Typisches Verhalten für ein trächtiges Weibchen. Ich schätze, das hast du dir dann selbst zuzuschreiben. Lass uns mal nach ihr sehen. Es dürfte jetzt ohnehin bald so weit sein.“
    Santiago schnaubt nervös; er sieht zum ersten Mal wirklich, wirklich ernsthaft ratlos und besorgt aus. Selbst seine Farben scheinen blasser zu sein als sonst. Ungeduldig drängt er den Arzt, aufzusteigen.
    Doc: „Spätestens heute Nacht werde ich zurück sein. Sorg du derweil dafür, dass Jie sich zusammen nimmt.“ Mit diesen Worten steigt er samt Tasche auf Santiagos Rücken, und schon fliegen beide – merkwürdig abgehackt und langsam – über die Anlage hinweg davon.
    Er selbst geht nach draußen, um nach Jie zu sehen. Der Drache hat den gesamten Vormittag damit verbracht, sich am eiskalten Wasser des Bachs zu putzen, dessen Lauf mittlerweile wegen der Temperaturen abgestellt wurde. Den Drachen scheint die Kälte jedoch nicht das Geringste auszumachen. Nach seinem Waschgang hatte Jie sich entschlossen, seine Schuppen wieder mit Wachs zu polieren, wie er es als Jungtier einmal wegen Rika getan hatte. Da er jedoch mit dem Kopf nicht mehr alle Stellen seines Körpers erreicht, hat er das Vorhaben nach einer halben Stunde aufgegeben und sich stattdessen mit einer schweren Gliederkette um den Hals geschmückt, die ursprünglich als Absperrung für den Hof diente.
    „Jie? Wo bist du, mein Lieber?“ Sieht sich auf dem Hof um. Es ist seltsam leer, denn Audaxius, Mabruck und Betzy haben sich wieder zum gemeinsamen Fliegen getroffen, und Paxton ist ebenfalls weg. Bislang ist er nicht zurückgekommen.
    Nach einer Weile landet Achilles von seinem Flug. „Wen suchst du, Cas?“
    „Jie, hast du ihn gesehen?“
    Achilles legt verwirrt den Kopf schief. „Jie? Hat er dir das nicht gesagt?“
    „Was gesagt?“
    Achilles: „Naja, er wollte dieses Weibchen besuchen, wie hieß sie gleich… Laetitia? Er sagte, sie würde sicher nicht wiederkommen, und deshalb will er zu ihr.“
    Starrt ihn fassungslos an. „Woher weiß er denn, wo sie wohnt?“
    Achilles: „Ich schätze, das weiß er nicht… Deshalb wollte er ja nach ihr suchen.“
    „Oh, du großer Gott…“ Lässt sich auf den Stuhl sinken. „Manchmal frage ich mich, was ich verbrochen habe. Ist er nicht noch zu klein, um liebeskrank zu werden? Er kann doch nicht schon die Geschlechtsreife erlangt haben!“
    Achilles: „Vielleicht geht es bei chinesischen Drachen schneller… Bitte, mach dir keine Sorgen, ich bin sicher, er kommt bald wieder. Und wenn nicht, trägt er ja immer noch den Chip.“
    „Meine Sorge ist eher, dass er mich in die unangenehme Lage bringt, den chinesischen Bevollmächtigten ein Fremdblut-Ei zu erklären. Oder Geld von diesem Protzhans anzunehmen.“
    Achilles schweigt, denn offensichtlich beschäftigt ihn etwas anderes. Er scharrt unruhig auf dem Boden und fragt schließlich: „Du, Cas?“
    „Hm?“
    „Was hast du eigentlich gemeint, als du sagtest, dass du glaubst, Jie würde nach China zurückkehren?“
    „Achilles, das war doch nur… eine Floskel… ich…“
    Achilles sieht ihn aus großen Augen an und senkt den Kopf etwas zu ihm herab. „Er geht nach China zurück? Wieso?“
    Seufzt. „Kleiner, das war doch nur, um seinen Vorschlag abzulehnen…“
    Achilles: „Nein, das war es nicht! Du hast das ganz so gemeint, wie du sagtest, also hör auf, mir etwas von Versehen zu erzählen! Wieso geht er nach China? Und wann?“
    „Es ist eine lange Geschichte…“ Achilles lässt sich auf dem Boden nieder, und somit beginnt er, ihm davon zu erzählen, dass vielleicht, nur vielleicht, eine Vorladung nach Kanton bei ihnen eintreffen wird, laut der die China-Drachen ihr Geburtsland besuchen und kennen lernen sollen. Achilles lauscht der Geschichte aufmerksam.
    Schweigen. „Dann… werden sie also alle drei nach China gehen?“
    „Ich fürchte ja…“
    Als Achilles sein vielsagendes Gesicht sieht, äußert er taktvoller, als er es unter normalen Umständen wohl getan hätte: „Aber das ist doch schön für sie, oder nicht? Ich meine, Xiao wird sich sicher freuen.“ Er erwähnt nicht, wie glücklich er selbst über einen Chinabesuch wäre – das erscheint ihm wohl zu selbstsüchtig.
    „Sicher wird sie das. Vermutlich so sehr, dass sie nicht wieder hier her zurück will.“
    Achilles: „Oh. Oh, das… hmm…“ Er dreht den Kopf, um zu überlegen. „Warst du denn schon mal in China?“
    „Nein, noch nie. Es wäre auch für mich eine neue Erfahrung. Aber… ich weiß, dass das System sehr viel besser ist als das hiesige – zumindest, was Drachen anbelangt, so viel muss ich gestehen. Sicher wird Xiao das auch so sehen, und dann wird sie wohl nicht mehr mit mir zurückkommen. Ich weiß nicht, was ich dann tun soll.“
    Achilles stupst ihn sachte an. „Aber ich glaube nicht, dass sie ohne dich dort bleiben würde.“ Nach einem Moment fügt er hinzu: „Auch wenn es in China wirklich angenehm zu sein scheint.“
    Sein Handy klingelt, und er nimmt es heraus: Der Doc. „Ja? Es wird später? Dachte ich mir schon. Nun gut, dann bis dann.“
    Achilles: „Was ist?“
    „Der Doc ist zu Requiscat geflogen, um nach Ion zu sehen. Er hat jetzt die Bestätigung, dass sie kurz vor der Eiablage steht. Vermutlich wird er die ganze Nacht bei ihr bleiben. Es scheinen mehr Eier zu sein als nur eins. Ich muss sofort aaryy Bescheid sagen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kommen sie heute, und es wird, den Schmerzen nach zu urteilen, keine leichte Ablage.“ Seufzt. „Noch mehr Eier…“
    Geändert von Castiel (09.11.2011 um 22:24 Uhr)

  4. #14
    Spammer Avatar von aaryy
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    ehm Cas... Luna ist hier *hust*

    Aurora: oh... entweder vasektomie oder wie das heißt oder Ion die pille, aber nochmal sollte man Santi nicht an ein weibchen lassen...
    Sue: ich denke, Ion wird die pille freiwllig nehmen. bei den schmerzen die sie mit ihrem jungen alter hat
    Joseph: und der jungspunt fliegt doch tatsächlich nem weib hinterher...
    Luna: die war hochnäsig und blöd!
    Umbra: was er nur an ihr findet!
    Joseph: vielleicht will er sich selber beweisen, das er jede haben kann...
    aaryy: ruhe jetzt, lasst die spekulationen sein. Luna? fliegst du zu meiner mutter und gibts ihr bescheid? wenn sie will bringst du sie dann auch her oder zu Cas? ich hab keine ahnung was sie machen will...
    Luna: kann ich machen... *schielt zu Aurora*
    aaryy: meinetwegen soll Aurora mit... euch beiden trennen scheint kaum möglich zu sein... dann könnt ihr euch auch beim tragen abwechseln
    *die beiden drachen heben ab*
    Sue: sicher das sie das schaffen?
    aaryy: jetzt aber, die beiden sind fast ausgewachsen, natürlich schaffen die das!
    Joseph: übrigens soll ich dich von den pascalblauen fragen, ob sie Xiao mal besuchen dürfen
    aaryy: oh man... der arme Cas... ich kann ihm unmöglich noch 2 drachen schicken... *reibt sich über die stirn* der gute hat bei aller liebe schon zu viel zu tun...
    Sue: mach was du willst *streckt sich und geht*
    aaryy: Joseph, nur mal eine frage am rande
    Joseph: die wäre?
    aaryy: nun, ehm... ich muss die tage in die stadt zum amt, aber bei mir ist zeitlich grad nicht viel drin...
    Joseph: ich fliege sie gerne
    aaryy: danke
    Joseph: warum müssen sie dahin?
    aaryy: ach, nur ein wenig papierkram... *hüstelt*
    *der drache senkt seinen kopf näher heran und mustert sie durchdringend*
    aaryy: *seufzt* Umbra. es ist einfacher wenn drachen im zuchtregister stehen, ich wollte sie registrieren lassen. jetzt ist es aber so, das es hier keine anderen Xenica gibt und Umbra aufgrund ihres stammbaumes für die zucht enorm wichtig sein könnte
    Joseph: man will das sie woanders hin kommt? *er knurrt*
    aaryy: *winkt hecktisch* nicht so laut! *als der drache ruhig ist, spricht wie weiter* man will mich dazu bringen, sie später zur zucht nach england zu schicken, je nach bedarf usw. wegen transport der eier zu gefährlich usw. ich wollte sie deswegen doch nicht registrieren lassen und hab jetzt ein kleines problem mit diversen zuchtverbänden, die mir vorwerfen sie vorsätzlich vorzuenthalten und wiederrechtlich erworben zu haben. um ärger zu vermeiden wollen jetzt ein paar leute auf den ämtern Umbra wenns nötig ist gegen meinen und ihren willen nach england schaffen. ich hab Yuudai schon bescheid gegeben und werds noch weiter im guten versuchen... wenn das nicht klappt, werd ich wohl an die presse müssen...
    Joseph: *faucht kurz, unterdrückt dann alle laute jedoch, nur sein ganzer körper zittert* das ist...
    aaryy: bitte sagen sie nichts und sagen sie auch nicht, wo wir hinfliegen, stress kann von den damen hier keine gebrauchen
    Joseph: *nickt zögerlich* wo wir beim amt sind. was ist mit den zahlungen für den langflügler? irgendwelche neuigkeiten?
    aaryy: soweit ich weiß sollen die zahlungen bald eingestellt werden
    Joseph: diese verdammten ämter! *die angestaute wut kommt durch, sein schwanz peitscht durch die luft und er knurrt laut auf*
    *Zapper, Felicitas, Sue und Umbra kommen sofort*
    Zapper: stimmt etwas nicht?
    Joseph: diese verdammten ämter! das die sich das trauen, so eine unverschähnheit-
    Umbra: was denn?
    aaryy: *bevor Joseph in seiner aufregung etwas falsches sagt* ach, wegen Achilles... das amt wird wahrscheinlich nicht weiter für ihn aufkommen
    Felicitas: nicht gut, böse leute?
    Zapper: ganz böse leute...
    Sue: *stupst Joseph an* wenn sie das machen, gehe ich an die presse! also reg dich nicht so auf und komm mit, wir sollten alle mal richtig schlafen
    *alle gehen zu den hütten und aaryy atmet erleichtert aus*
    *sie sieht nach unten, wo Gimli sitzt und zu ihr hoch sieht*
    Gimli: hunger!
    aaryy: ach du... schon wieder? *streicht ihm über die schuppen und geht ihm etwas holen**während sie ihm sein fleisch richtet, sitzt der drache neben ihren füßen am boden und stellt sich immer wieder auf, um etwas zu sehen**plötzlich flattert er und landet auf der arbeitsfläche, dabei wirft er alles durcheinander*
    aaryy: oh verdammter... *sieht missmutig zu dem fressendem drachen*
    Geändert von aaryy (09.11.2011 um 20:51 Uhr)

  5. #15
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    Oh, ich meinte Betzy... Das tut mir Leid, ich habe selbst eine Luna und eine Betsy in einer anderen Geschichte, das verwechsle ich ab und an. Ich habe aber Betzy gemeint (sie ähnelt einer anderen Luna)

    Das ist ja empörend, was man vom Amt hört. Ich bin in der rechten Stimmung, mich bei der nächstbesten Gelegenheit zu beschweren, nicht nur wegen Achilles.

    Kommt gerade von drinnen in die Freifluganlage. Mittlerweile sind auch Liang und Xiao von ihren Flügen zurückgekommen, von Jie aber fehlt jede Spur. Er selbst hat gerade mit dem Doc telefoniert.
    Achilles: "Und? Was ist mit Ions Eiern?"
    "Eines ist bereits vor einer halben Stunde herausgekommen. Es wurde durch eine Wehe herausgepresst. Der Doc hat es aber nicht untersuchen können: Santiago hat es ihm sofort abgenommen. Ion liegt immer noch in den Wehen. Sie scheint sehr starke Schmerzen zu haben."
    Liang verzieht das Gesicht. "Was bin ich froh, kein Weibchen zu sein. Wie lange wird das noch so gehen?"
    "Nun, ich kenne Leichtgewichte mit mehr als zwei Eiern, die fast zwanzig Stunden in den Wehen lagen. Aber Weibchen haben Mechanismen, den Schmerz auszublenden."
    Liangs Gesicht wandelt sich zu Entsetzen.
    Achilles: "Naja, wenigstens ist ein Ei schon da..."
    "Ja, aber es war eingedellt. Vermutlich ein unbefruchtetes Ei. Zu Beginn sind bei den meisten Drachen ohnehin noch keine Jungen in den Eiern. Sie bilden sich erst noch, maximal Strukturen sind schon zu erkennen. Deshalb kauft man Eier auch erst, nachdem sie zur Hälfte bebrütet sind. Vorher weiß man nie, ob sie etwas werden."
    Liang: "Woher weiß man dann, ob ein Ei befruchtet ist oder nicht?"
    "Ärzte erkennen das an der Struktur, glaube ich."
    Achilles: "Wie viele werden denn noch kommen?"
    "Er weiß es nicht genau. Es gibt kein neueres Röntgenbild."
    Plötzlich flattert es über ihnen. Mit einer geschmeidigen Geste gleitet Jie vor ihnen zu Boden und legt vorteilhaft die Flügel zusammen, wobei er die Eisengliederkette an seiner Brust vorzeigt, die wie ein seltsamer Schmuck aussieht. "So, ich bin zurück." Er lässt sich auf den Boden sinken und beginnt, sich ausgiebig zu putzen.
    "Darf ich fragen, wo du warst?" Versucht, den ungehaltenen Ton in seiner Stimme zu mildern.
    Jie antwortet leichthin: "Oh, bei Laetitia. Sie hat mir gesagt, wo sie und ihr Gefährte residieren. Wusstest du, dass sie ein riesiges Areal hier in der Nähe haben? Sie haben es erst vor Kurzem bezogen, ihr Hauptsitz ist nämlich viel weiter weg und wird momentan von Mitarbeitern verwaltet. Laetitia ist einer von vier französischen Drachen und sechs Eiern dort. Sie hat mir sogar etwas Französisch beigebracht." Baut sich stolz auf und sagt: "Je m'appelle Lung Sháo Jie, et je suis de China, mais j'habite à... ähm..." Legt den Kopf schief. "Ähm, naja, weiter weiß ichs nicht mehr... Aber wusstest du, dass die Franzosen immer auf dem Computer sitzen? Zumindest sagt ihr Gefährte immer, er ist sur le Computer, und das heißt oben drauf."
    Xiao verdreht die Augen und schüttelt den Kopf.
    "Jie, hältst du es nicht für nötig, mir vorher Bescheid zu sagen, wohin du gehst?"
    Jie: "Ich dachte, du würdest es nicht gutheißen. Daher habe ich lieber gar nicht erst etwas gesagt."
    "Und weißt du auch, warum ich es nicht gutheiße? Weil ich nicht weiß, wie ich es Lung Qin Huang erklären soll, wenn du Laetitia begattest, wie ihr Gefährte das will."
    Jie: "Oh, ich soll nicht nur Laetitia begatten. Auf dem Gelände befinden sich noch zwei Petit Chevalier und ein Defendeur-Brave. Es sind alles Weibchen und noch nicht voll ausgewachsen. Sie sagten alle, dass sie gern ein Ei von mir hätten, und vielleicht auch zwei." Zieht blasiert den Kopf nach hinten.
    Wird blass im Gesicht, dann lehnt er sich auf seinem Stuhl zurück und schlägt die Hände vors Gesicht. "Womit habe ich das verdient!"
    Xiao faucht: "Du kannst den Weibchen doch nicht einfach allen ein Ei machen! Die sind doch noch viel zu jung, wenn sie alle so aussehen wie Laetitia, und sieh nur, was mit Ion ist."
    Jie: "Aber wenn sie es unbedingt wollen, warum soll ich mich dann dagegen stellen?"
    Xiao: "Wir sind China-Drachen, wir dürfen uns nicht einfach willkürlich mit jedem paaren. Du kannst nicht jedem Weibchen ein Ei machen, das dir über den Weg läuft!"
    Jie: "Ich wiederhole nur ungern: Wieso nicht?"
    Xiao bläst sich wütend auf.
    "Schluss jetzt! Mich schockiert bald nichts mehr, in ertrinke in Eiern, bekomme zusehends noch mehr von ihnen und jetzt wird auch noch Jie mit einem halben Dutzend davon anrücken."
    Achilles: "Genau genommen, sind es ja nur vier. Wenn jeder eins kriegt."
    Jie: "Was hast du denn dagegen, die Eier kommen sowieso nach Frankreich. Und überhaupt werden die Jungen wundervoll aussehen, denn die Weibchen sind einfach großartig!"
    Wortlos steht er auf, dreht sich um und schließt die Tür hinter sich.

  6. #16
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    kein problem Cas^^

    Sue: oh dieser kleine-
    aaryy: ruhig liebes, ganz ruhig! *eilt zu ihr raus und streichelt die drachin beruhigend*
    Joseph: ich würde den jungen genauso wie Santiago vasekto... wie heißt das?
    Aurora: vasektomie oder sowas in der art...
    Luna: Jie steigt aber echt jedem weibchen nach
    Umbra: er kann doch nicht ernsthaft einfach eier in die welt setzen...
    aaryy: ruhe jetzt!
    mum: gibt es schon neuigkeiten?
    aaryy: ein ei, mehr weiß ich nicht, aber es sollten noch welche kommen
    Sue: hoffentlich sind sie unbefruchtet!
    Zapper: ach aaryy, wo waren du und Joseph heute mittag?
    aaryy: ehm... wie meinen? *schluckt, während Joseph unbehaglich die flügen aneinander reibt*
    Felicitas: gesehen wie fliegen weg!
    Sue: ach echt? wo wart ihr?
    aaryy: ach, nur eine kleinigkeit auf dem amt...
    Sue: achso... oh, wenn ich nicht aufpassen müsste wegen dem ei, ich würde zu Cas fliegen und dem kleinen mal den kopf waschen!
    Joseph: nun... so dumm es sich anhört, ich würde sagen, er sollte den kaiserdrachen fragen, welche maßnahmen er für angemessen hält. am ende wurde er vasektomiert, oder wie auch immer man das dann nennt, und den chinesen passt das nicht. dann hat er ein noch größeres problem
    Luna: ich verstehe wirklich nicht, was er an dem weib findet!
    Aurora: sie ist so hochnäßig! wenn ich ihm schöne augen mache, steigt er mir dann auch nach oder was?
    aaryy: ehm... muss ich mir sorgen machen?
    Luna und Aurora: NEIN!
    Aurora: wenn ich mal ein ei bekomme, dann nur von einem männchen das nicht jedem weibchen nachsteigt und wild eier zeugt
    Luna: das ist doch... bäh. am besten noch alle gleichzeitig? am morgen die, am mittag die und am abend die andere? am ende nestelt er sich noch zu tode, das würde ich ihm zutrauen
    Umbra: meint ihr? aber was ist so schlimm daran...? *sieht verständnislos in die runde*
    aaryy: unterhaltung beendet. Sue, ich glaube du kannst Umbra jetzt mal erklären, was es mir eiern auf sich hat. wenn du dabei bist, bitte auch gleich wie das bei menschen geht
    Umbra: oh, was ist so schwierig daran?
    Luna: menschen ist das peinlich, deswegen reden sie nicht gerne drüber
    Aurora: wir können es dir auch erklären, im grunde-
    aaryy: weg hier, redet in den hütten oder weiß gott wo, aber erspart mir das bitte!
    *die drachen gehen und auch die greife machen sich nachtfertig*
    mum: ich habe übrigens die papiere von Santiago dabei. wegen nachweisen usw. meinst du Luna und Aurora können mich morgen zu Castiel und zurück fliegen, ich würd ihm die papiere lieber persöhnlich geben und noch wegen den eiern mit ihm reden...
    aaryy: sie müssten es packen. du, du hast doch bei papa auch mal mit den drachen geholfen, oder?
    mum: ja, warum?
    aaryy: dann frag mal den doc, ob er an ein paar infos interessiert wäre. wegen haltung usw.
    mum: er hat es wirklich gemacht? himmel, der mann ist doch... ich sag ihm gerne was ich noch weiß. soll ich Umbra auch mitnehmen?
    aaryy: ja bitte
    mum: und was ist mit dem amt?
    aaryy: *seufzt* drinnen...

  7. #17
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    Versucht, sich bei Jies rasanter Art zu fliegen an dessen Rücken festzuhalten. Hinter ihm sitzt der Doc, der ihm die Nachricht am Morgen eröffnet hat. Nun sind sie auf dem Weg zu Ion und Santiago.
    Als Jie landet, fällt ihnen sofort der riesige Nisthügel ins Auge; er besteht zu einem Großteil aus Asche und trockenem Laub. Daneben liegt, eingerollt, Ion und schläft zusammen mit Santiago, der aussieht, als wäre er halbtot. Auch Ion ist besorgniserregend dünn geworden.
    Wendet sich an den Doc. "Ich nehme an, wir können nicht einfach ins Nest sehen."
    Doc: "Ich habe einen anderen Beweis für dich." Er führt ihn zu seinem portablen Ultraschallgerät und zeigt ihm das Bild, das in der Zeit zwischen der Ablage des ersten Eies und des zweiten gemacht wurde. Es zeigt tatsächlich mehrere Umrisse.
    "Du lieber Himmel... können es denn wirklich sieben Eier sein?" Schüttelt den Kopf.
    Doc: "Natürlich sind vier davon keine richtigen Eier. Es sind eiförmige Gebilde, die aus einem Überschuss an Kalk entstehen und durch die plötzliche Knappheit der bildenden Substanzen in der Hälfte der Entwicklung stehen bleiben. Eifragmente sozusagen. Bei Weibchen, die zum ersten Mal tragen, keine Seltenheit. Sie haben allerdings ihre interne Eitasche arg strapaziert. Ich denke, die Membran ist gerissen. Zumindest hat sie nach dem vorletzten stark geblutet. Sie hat alle Eier ins Nest gelegt, selbst die, die nur so groß wie meine Faust waren. Natürlich kommt da nichts raus. Drei allerdings sahen relativ gut aus... aber genau wissen wir es erst, wenn wir sie uns ansehen können."
    Jie: "Sieben Eier... der hats aber verdammt ernst gemeint."
    Doc: "Natürlich hat er keine sieben Eier gezeugt, mein Lieber. Die Überzähligen sind einfach entstanden und ohne Inhalt, Ions Körper hat noch nicht genug Erfahrung damit, in der Tragzeit nach dem Minimalprinzip mit seinen Ressourcen zu verfahren."
    Plötzlich hebt Santiago seinen Kopf und schüttelt sich verschlafen. "Was macht ihr für einen Lärm? Ich bin müde..."
    Doc: "Natürlich, wir werden gleich wieder abfliegen, nachdem wir sicher sind, dass es euch gut geht."
    Santiago: "Wir sind einfach nur müde, aber bitte, wenn ihr dann schneller wieder verschwindet..." Steht auf und geht ein Stück von Ion weg, damit der Arzt zu ihr gehen kann.
    Er selbst betrachtet die Ultraschallbilder mit anhaltendem Unglauben.
    Unterdessen geht Jie zu Santiago: "Sag mal... darf ich dich was fragen?"
    Santiago brummt und öffnet widerstrebend ein Auge.
    Jie reibt verlegen die Flügel auf dem Rücken. "Du hast doch so viele Eier gemacht. Kannst du mir sagen, wie... wie das geht?"
    Wäre es ihm bei seiner dunkelroten Farbe möglich, wäre er unter Santiagos Blick rot angelaufen. "Du weißt nicht, wie man Eier macht? Jeder weiß das."
    Jie: "Und woher? Woher weißt du denn davon?"
    Santiago: "Ich... ich weiß es halt! Jeder Drache weiß, wie man Eier macht, sogar Menschen wissen es."
    Jie knurrt: "Und ich weiß es nun mal nicht, also sag mir, wie du das gemacht hast! Ich soll nämlich vier Weibchen ein Ei machen und habe keine Ahnung, wie ich es angehen soll!" Zuckt aufgebracht mit dem Schwanz. "Also sag es mir, es sei denn, du hast gar keine Eier gemacht und das alles hier ist nur ein schlechter Scherz."
    Santiago knurrt, dann richtet er seinen Hals zu voller Größe auf. "Also, pass auf! Du musst einfach nur..."


    Nachdem sie alle drei wieder zurück auf der Station sind, teilen sie die Nachricht auch endlich den anderen mit.
    Xiao: "Sieben Eier? Du lieber Himmel, das ist doch sicher selten..."
    Doc: "Oh, nicht unbedingt. Fragmente können in beliebiger Anzahl und Größe vorhanden sein, das kommt ganz auf das Alter und die Größe des Weibchens an. Halten wir also an drei potentiellen Eiern fest, die befruchtet sein könnten."
    Liang: "Der hats meiner Meinung nach trotzdem übertrieben. Und ausgerechnet Jie zu ihm mitzunehmen, wo er ohnehin voll und ganz auf Begattung aus ist."
    "Ich habe ihn mitgenommen, damit er in meiner Abwesenheit keine Dummheiten macht."
    Xiao: "Stattdessen macht er jetzt Dummheiten, wo ihr wieder da seid: Er ist gerade um das Haus geschlichen und davongeflogen."
    Dreht sich ruckartig um, doch sein Schatten ist bereits verschwunden. Seuzft. "Der Kerl kann ihn nicht ranlassen ohne meine Zustimmung, nicht wahr?" Sieht Bestätigung heischend den Doc an.
    Er zieht eine Augenbraue hoch: "Und du meinst, dass den Drachen das davon abhalten wird?"
    Stützt den Kopf in die Hände.
    Doc: "Und wenn wir doch Huang Bescheid geben und um Rat fragen? Ihn über die Situation zu unterrichten dürfte kaum Nachteile bereithalten."
    "Und wenn er daraufhin meint, ich könne ihn nicht gut erziehen?"
    Doc: "Besser das als hinterher acht Eier."
    "Und wenn Huang darauf besteht, seine Erziehung selbst in die Hand zu nehmen und ihn nach..." Hält inne und sieht sich um. Liang und Xiao hören aufmerksam zu. Schließlich schluckt er den Rest des Satzes hinunter. Der Doc und Achilles aber scheinen zu wissen, was er andeutet.
    Doc: "Wir sollten dennoch jemanden fragen, der sich mit den Praktiken der Chinesen auskennt. Zweifellos ist das ein Problem vieler männlicher Kampfdrachen, wenn man Santiago als Beispiel nimmt."
    Liang sagt mit geschlossenen Augen: "Ich habe keine Probleme. Mir gefallen nur Weibchen meiner eigenen Rasse, schätze ich. Wenn ein Kampfdrache einen Schnitter oder Winchester begattet, hat das ja fast schon was Groteskes an sich."
    "Wenigtens einer. Aber du hast ja recht, wir brauchen Rat von jemandem. Ich werde doch mal mit Huang sprechen, dann kann er sich zumindest nicht bei mir beschweren, wenn plötzlich Scharlachblütlerhybriden-Eier im französischen Zuchtregister auftauchen."
    Doc: "Vergiss nicht, aaryy Bescheid zu sagen."
    "Sie wird sich freuen, und ihre Mutter erst. Sie hat morgen ihren Besuch angekündigt. Wie bringen wir es ihr bei, dass er drei etwaige Nachkommen hat?"
    Doc: "Darüber mache ich mir die Nacht über Gedanken."

  8. #18
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    Sue: oh, die arme Ion!
    Zapper: sind sieben eier bei drachen etwa selten?
    Joseph: aber natürlich, sieben eier! das ist...
    aaryy: bei greifen sind derartig große gelege nicht so absurd. es kann sogar sein, das sie zwei verschieden alte gelege gleichzeitig bebrüten, das können dann schon zehn eier und mehr sein *zu Zapper* bei drachen sind so viele eier aber selten. zumal es ja nur 3 richtige eier sind... meine mutter kippt garantiert um
    Sue: du hättest das lesen sollen, BEVOR sie zu Cas abflogen. jetzt ist sie nichtmal vorgewarnt... sieben eier, selbst wenn nur drei davon richtige eier sind... drei ist schon viel!
    Joseph: reg dich nicht so auf...
    Felicitas: *stupst aaryy an* Santi papa? gut?
    aaryy: *streichelt sie* ja, Santiago ist papa. und nein, gut ist das nicht. aber was soll man machen...
    Sue: man könnte versuchen, das man zumindest die jungen der beiden in den dienst vom militär bekommt...
    Joseph: der mann tut mir irgendwie leid. soviel zu tun
    aaryy: *will zustimmen, sieht aber jemanden auf den hof lugen* wollen sie etwas?
    *die fremde person tritt vor und hüstelt*
    fremder: ich nehme an, sie sind aaryy? ich bin... *sieht zu den beiden winchestern* sie züchten?
    aaryy: ehm... *sieht zu Joseph, der versteht und Sue anstupst. die drachen gehen und nach einem wink von aaryy auch die greife* jein. warum? was wollen sie hier?
    fremder: nun, es geht um den Xenica. ich soll beurteilen, ob das tier zur zucht infrage kommt und den stammbaum überprüfen, um zu entscheiden, für welche zuchtlinien es in frage kommt
    aaryy: momentchen mal. Umbra bleibt hier und wird garantiert nicht nach england gehen, nur weil es ein paar leute auf dem amt so wollen. ich habe Umbras ei legal erworben und niemand hat das recht, über sie zu entscheiden
    fremder: das sehen wir anders. würden sie selber züchten... aber unter den umständen. also, wo ist das tier? ich würde gerne mit ihm sprechen
    aaryy: nein werden sie nicht. sie werden das gelände jetzt verlassen und es nicht mehr betreten, ansonsten sage ich den drachen und den greifen, dass sie Sie gerne vertreiben dürfen. sie glauben garnicht, wie agressiv ein winchester werden kann *verschränkt die arme vor der brust und der fremde geht endlich*
    Sue: was sollte das mit Umbra und zucht?
    *aaryy dreht sich um und sieht zu Sue, neben der Joseph steht und besorgt aussieht*
    Joseph: ich hab sie nicht aufhalten können...
    Sue: was. ist. hier. los?
    aaryy: liebes, leg dich bitte hin und atme mal ganz tief durch. reg dich nicht auf, ja?
    Sue: nicht aufregen? Santiago ist dreifacher vater und bekommt es nichtmal gebacken, einen greifen zu füttern, dieser notgeile Jie steigt den weibchen hinterher als wäre dass das einzige wichtige auf der welt, man will uns Umbra wegnehmen und ich soll mich da nicht aufregen?!
    *Joseph stupst Sue an, in dem versuch sie zu beruhigen, die drachin aber knurrt nur leise, ein verhalten das aaryy von ihr überhaupt nicht kennt*
    aaryy: Sue. bitte. sonst lasse ich den arzt kommen, damit der dir was zur beruhigung gibt. erst runter kommen, dann erkläre ich es dir. ruhig. wir bekommen das auch noch gebacken *geht zu Sue und fährt ihr über die schuppen, ähnlich wie Joseph, um sie zu beruhigen*

  9. #19
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    "Nun, mein Lieber? Wo bist du gewesen?" Sieht Jie aus strengen Augen an, als er endlich wieder zurückgekehrt ist. Der Drache dagegen wirkt, als sei er sich keine Schuld bewusst.
    Jie: "Ich war bei Laetitia. Sie hat mich eingeladen, jeden Tag zu kommen, damit sie mir Französisch beibringen kann. Ich beherrsche schon jetzt fast einhundert Wörter!"
    Achilles stößt ein spöttisches Schnauben aus, woraufhin sich Jie auf die Hinterbeine setzt und knurrt: "Du bist bloß neidisch, weil von dir keiner Eier will. Britische Rassen sind Promenadenmischungen, sagt Laetitias Gefährte, deshalb würde er niemals zulassen, dass eine von ihnen seine Drachen begattet." Damit schnaubt er selbstgefällig und zufrieden.
    Achilles sieht ihn an. "Ich hätte lieber kein Ei als mit dieser Göre. Sie sieht aus, als wäre sie in einen Farbtopf gefallen."
    Jie: "Sprich gefälligst nicht so über sie!"
    Achilles: "Dann sprich du nicht so über mich! Überhaupt haben die britischen Langflügler die Küsten Englands jahrelang vor den Franzosen beschützt, also."
    Jie knurrt. "Ich bin sicher, meine Kinder werden zehnmal so gut sein wie Langflügler." Damit steht er auf und geht davon, vorgeblich, um sich erneut zu putzen.
    Wendet sich von der Szenerie ab und wieder aaryys Mutter zu. "Sie müssen entschuldigen, aber ich habe mir die ganze Nacht lang Sorgen um ihn gemacht. Er ist einfach nicht von den Weibchen wegzukriegen."
    Frau: "Haben Sie den Fall bereits bei den Behörden zur Sprache gebracht?"
    "Natürlich. Lung Qin Huang meinte, dass man ihm nicht verbieten könne, wenn er sich hingezogen fühle. Er hege allerdings den Verdacht, dass die, ich zitiere, westlichen Mächte eher an Profiten interessiert wären als an wahrer Liebe. Außerdem sei er etwas zu jung für eine Paarung. Ich denke, er wird in Kontakt mit dem Händler treten. Ein Drache ist mit Sicherheit furchteinflößender als ich" Lächelt. "Aber nun zu Ihnen. Ja, natürlich ist es nicht wünschenswert, dass drei Eier befruchtet sind, aber gegenwärtig gehen wir davon aus. Es bleibt nur, abzuwarten. Wir werden die Eier so bald wie möglich herausholen, auch wenn ich bezweifle, dass sie uns heranlassen. Gerade Feuerspucker bewachen ihre Gelege unglaublich eigensinnig."
    Frau: "Mich beschäftigt eher die Frage, was mit ihnen geschehen soll. Glauben Sie, wir könnten..."
    "Sie in die Armee bringen? Möglicherweise. Einige werden sich sicher auch für die Zucht eignen. Das werden wir alles in Zukunft abschätzen können. Momentan bleibt uns nur zu warten."
    Frau: "Sie unterschätzen meine Situation, glaube ich. Ich muss vorausplanen können, verstehen Sie? So einfach ist das Ganze nicht. Wer weiß, ob ich überhaupt für drei Junge sorgen kann."
    "Wenn nicht, werden wir uns darum kümmern. Ich habe mich nun bereits entschlossen, den gelben Schnitter wegzugeben. Morgen wird ein Kurier kommen und ihn in die Station bringen. Vermutlich werde ich auch die restlichen los. Bis dahin bleibt mir nur, meine Kapazitäten einzuschränken."
    Sie seufzt. "Nun gut, wenn Sie meinen... und die vier übrigen sind wirklich ganz sicher unbefruchtet?"
    Doc: "Sie haben in etwa die Größe einer Faust, also ja. Ich bin völlig sicher."
    Frau: "Ich vertraue Ihnen, das muss ich wohl, aber ich habe kein gutes Gefühl bei den Eiern."
    Doc: "Ich habe bezüglich des Themas Eier schon lange keine guten Gefühle mehr..."
    Frau: "Oh, das Ei, ja richtig. Beinahe hätte ich es vergessen. Also, was gedenken Sie zu tun?"
    Doc: "Ich werde das tun, was ich seit Jahren kennengelernt habe. Drachen werden erzogen wie Menschen. Nach diesem Prinzip werde ich das Junge aufziehen."
    Frau: "Dann werden Sie sich den Teufel ins Haus holen. Diese Tiere müssen ständig gefordert sein, vor allem, was ihren Jagdtrieb angeht. Unterschätzen sie das nicht."
    Doc: "Kein Jagdtrieb ist so stark, dass er das Abrichten von menschenähnlichen Kreaturen zu Jagdhunden rechtfertigt. Vielleicht müssen sie speziell gefordert werden, aber sie können dennoch eine würdige Lebensweise erlernen."
    Frau: "Ich bin mir da nicht sicher, und wie sie wissen, kenne ich diese Tiere schon länger. Sie dagegen... nun, Sie hatten bislang keinen eigenen Drachen."
    Doc: "Nein, aber ich habe in meinem bisherigen Leben mehr Drachen gesehen als die meisten anderen Menschen."
    Frau: "Womöglich, aber keinen solchen Drachen. Sie können ihn nicht im Haus halten, und schon gar nicht unbeaufsichtigt. Wenn Sie ihn rauslassen, sollte er gechipt sein."
    Doc: "Das habe ich ohnehin vor. Aber ich werde versuchen, ihn mehr zu fördern als nur durch jagen. Sicherlich ist es möglich, ihnen das Lesen beizubringen."
    Die Frau seufzt. "Wenn Sie meinen, sich das antun zu müssen... Ich schätze, ich kann Sie sowieso nicht davon abbringen. Sie sind genauso ein Sturkopf."
    Doc: "Es geht nicht um ihn, sondern um das Junge. Ich will aufzeigen, dass auch diese Tiere eine bessere Zukunft haben können."
    Frau: "Versuchen Sie es, aber vergessen Sie Santiagos Junge nicht. Sie wollen eines nehmen?"
    Doc: "Wenn es sein muss, würde ich das sehr gerne. Ich habe eine Schwäche für Feuerspeier."
    Sieht zwischendurch zu den drei Jungsrachen, die sich angeregt mit Achilles unterhalten. Offenbar ist er noch immer empört über Jies Verhalten. Dieser ist bereits wieder aus seinem Blickfeld verschwunden.
    Während der Doc und aaryys Mutter reden, geht er hinüber zu Rika. Das Drachenweibchen betrachtet nachdenklich den Nisthügel. Als es ihn kommen sieht, sagt Rika unerwartet: "Du kannst die Eier haben."
    Zieht die Augenbrauen nach oben. "Du überlässt sie mir?"
    Rika: "Ja. Ich denke, es ist an der Zeit. Mein... mein Zwang hat nachgelassen. Es tut mir sehr Leid, dass ich nach dir geschnappt habe. Aber irgendwie konnte ich nicht anders."
    "Ist schon gut, meine Liebe. Ich würde deine Eier mit Freuden in den Inkubator bringen."
    Rika steckt die Schnauze in das Nest, dann zögert sie kurz und reißt es auf. Vorsichtig holt sie die Eier heraus und legt sie einzeln vor ihn auf den Boden. Um nicht zu stürzen, nimmt er nur ein Ei abwartend auf, wobei er rikas Reaktion beobachtet, und trägt es nach drinnen. Dort legt er es in ein leeres Fach im Inkubator. Als er wieder nach draußen kommt, sitzt Rika dick aufgeblasen da und zischt, während sie den Himmel absucht. Er eilt zu ihr. "Was ist denn los, Liebes?"
    Rika knurrt: "Dort war ein Schatten hinter den Wolken!"
    Lächelt, denn offenbar ist ihr Instinkt noch immer nicht ganz verflogen. "Du siehst Gespenster, meine Liebe. Komm lieber mit und sieh zu, wie ich deine Eier unterbringe, damit du mir sagen kannst, was ich verkehrt mache. Morgen kannst du das zweite zu Requiscat bringen - falls sie sich schon wieder gut genug fühlt."
    Rika sucht argwöhnisch den Himmel ab. Dann sagt sie: "Ich schätze, ich sollte wieder einmal nach ihr sehen."

  10. #20
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    *aaryy will gerade raus zu den greifen, um sich Zappers flügubungen anzusehen, die schon deutlich besser aussehen, als sie gefauche und geknurre hört**sofort rennt sie nach vorne zum hofeingang, wo sich Joseph so groß macht, wie es ein Winchester nur kann und mehrere menschen daran hindert, den hof zu betreten*
    *aaryy will gerade dazu, als Zapper an ihr vorbeirauscht und sich neben Joseph aufbaut**der hippogreif plustert seine federn auf und scharrt angriffslustig mit seinen hufen, während er einen seltsam hohen laut erklingen lässt*
    *als auch noch Sue dazu kommt verschwinden die menschen schnell*
    *aaryy stellt sich zu den dreien und auch Felicitas kommt dazu und sie sehen den fremden nach*
    Felicitas: was das gewesen?
    aaryy: das würde ich auch gerne wissen... *fixiert Joseph*
    Joseph: ich lag da drüben und habe ein wenig die sonne genossen, als diese menschen plötzlich auftauchten und meinten, sie sind wegen Umra hier. irgendwelche aktivisten oder so... ich habe ihnen gesagt, das sie das gelände verlassen sollen aber sie wollten nicht hören. also hab ich sie angeknurrt und weg getrieben. natürlich nur bis zur grundstücksgrenze
    Zapper: ich hab das gesehen und bin dazu
    Sue: ich wollte eigentlich jagen als ich Joseph knurren gehört hab. diese menschen...
    Zapper: ich glaube Umbra sollte bei Castiel bleiben, bis das hier geklärt ist...
    aaryy: ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm das antun kann... meine mutter könnte Umbra, Luna und Aurora bei sich unter bringen, der unterstand von Santiago bei ihr sollte groß genug sein. soll Cas entscheiden, ob er Umbra erstmal bei sich behält... Luna und Aurora würde ich dann eh nur mit zu meiner mutter schicken, damit Umbra nicht so allein ist
    Sue: *schnauft* besser wäre es für die kleine. so viel stress wie hier gerade wegen ihr ist, ist nicht gut
    Joseph: für dich auch nicht...
    Sue: ich schaff das schon, keine sorge
    aaryy: schon schlimm das ihr so weit gehen müsst um diese leute zu vertreiben... ich glaube, ich werde anzeige gegen unbekannt erheben wegen hausfriedensbruch. das kann so nicht angehen. immerhin hab ich einen tragenden winchester hier...
    Zapper: du willst Sue als vorwand benutzen oder was?
    Sue: warum nicht? wenn wir dadurch ruhe haben kann sie das gerne machen
    Joseph: wo wir gerade bei Castiel waren. sein arzt will neben dem jagddrachen auch noch einen feuerspucker nehmen? na dann gute nacht
    *rauschen und Yuudai landet*
    Yuudai: entschuldigt, das ich so reinplatze. ich habe kontakt mit den ämtern aufgenommen und versucht das zu regeln, die schalten aber auf stur
    aaryy: weißt du was davon, das jemand sich Umbra ansehen wollte oder so?
    Yuudai: jein. ein amtlicher gutachter sollte sie sich ansehen, aber den hast du ja von gelände verwiesen. zurecht, sein besuch hätte angekündigt werden müssen. außerdem sind hier so komische aktivisten. die sind der meinung, das man in deutschland keine ausländischen drachen halten soll oder irgendwie sowas, klare aussagen gibt es nicht von denen, die setzen sich auch dafür ein, das Umbra nach england soll, um so ihre, sehr fragwürdigen, ziele zu erreichen. ich würde empfehlen, Umbra entweder bei Castiel zu lassen oder mit meinen kleinen zu deiner mutter zu schicken, diesen menschen traue ich einiges zu
    Sue: aber warum erst bei Umbra?
    Yuudai: weil bei Umbra das amt damit angefangen hat. bei ihr haben sie wirklich die möglichkeit, ihren willen zu bekommen
    aaryy: das es so etwas gibt... danke, Yuudai. was meinst du, anzeigen?
    Yuudai: auf alle fälle! und am besten gehst du damit an die presse, sobald Umbra eine vorrübergehende bleibe hat. das macht das ganze dramatischer
    aaryy: guter vorschlag
    Yuudai: gut, dann werde ich mich gleich wieder dran hängen. übrigens, was Achilles angeht. das ist eine staatliche aufzuchtstation, oder? also gehört Achilles sozusagen dem deutschen staat. es ist äußerst interessant, das der deutsche staat menschen, die nicht arbeiten können, finanziell unterstützt, drachen aber nicht. wenn sie wirklich die zahlungen einstellen, sagt mir bescheid, das ist ein fall fürs gericht. immerhin sollen drachen und menschen doch angeblich gleichgerechtigt sein. das wäre die schlagzeile in jeder zeitung und könnte ein weiterer schritt für die gleichberechtigung von menschen und drachen sein. richte Castiel aus, wenn es wirklich soweit kommt werde ich selbstredend ihn mit allem was ich habe unterstützen. zumal ich auch ahnung von den ganzen gesetzen und regelungen habe, bin ich sicher ihm helfen zu können
    aaryy: ich werds ausrichten. ich hoffe nur, das es nicht wirklich soweit kommt
    Yuudai: was wir wollen und was passiert sind zwei verschiedene dinge... *er fliegt wieder weg*
    Sue: und da sage nochmal jemand, das es dumm von mir war mit ihm anzubändeln
    aaryy: jaja, hast ja recht...

    ehm ja. kann ich Umbra bei dir lassen, Cas?
    Geändert von aaryy (13.11.2011 um 14:39 Uhr)

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