Dabei verfeinert das Spiel seine schon vorhandenen Inhalte und vollbringt, wie zu erwarten, keine spielerische und inhaltliche Revolution. Da kommen wir schon zum Punkt. Der Storyaufbau ist, wie von meinen Vorrednern schon erwähnt, so ziemlich gleich wie beim Vorgänger. Da hätte ich mir dieses mal ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Und wie Amy Hennig im Ingame-Interview schon sagt: Zuerst wurden die Schauplätze erstellt, danach die Story darum gewoben. Das merkt man irgendwie. Das nächste mal bitte einen anderen Story-Faden und nicht schon wieder das gleiche Prinzip, diesmal war es noch zu verkraften.
Apropos Schauplätze, mal beobachtet. Was gab's vorher an Extrem-Landschaften? Dschungel? Berge? Eis? Diesmal ist die Wüste dran. Was gab's vorher an Extrem-Fahrzeug-Sequenzen? Der Zug (Boden)? Diesmal gibt's das Flugzeug (Luft) und das/die Schiff/e (Wasser). Ich bin gespannt, welche Extrem-Überraschungen das nächste mal kommen. Auf den ersten Blick bleibt da ja nicht mehr viel, was es noch nicht gab.
Das Ende war jetzt auch relativ unspektakulär, die "Gefahr" war mit einem einzelnen Schuss verbannt und dann ging's nur noch um die Flucht.
Und nach dem Abspann (fast 15 Minuten lang, warum kommt nach 3/4 keine neuen Musikstücke mehr? Das Spiel hat doch einen so breit gefächerten, unglaublich schönen Soundtrack!) ist mir auch aufgefallen, was
der werte Herr meinte. ES GIBT GAR KEINEN EINZIGEN BOSSKAMPF! Hat dann nichts mit "nervig" oder "nicht nervig" zu tun. Darauf hätte man auch kommen können.