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  1. #11
    Nachfrager! Avatar von JakeWulf
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    Ich werde wahrscheinlich auch keiner werden.
    Doch ich kann, obwohl viele aus meinem Berufsfeld schlecht schlafen können, immer mit einem guten gewissen ins Bett gehen. Den ich weiß das ich keine schlechte Person bin.“
    Das Licht erlosch und ein Bild wurde an die Wand projiziert.
    Eine junge attraktive Menschenfrau war zu sehen.
    Sie stand dort, den Rücken an eine Wand gepresst, in voller Kampfmontur.
    Ihr langes blondes Haar weht im Staubigen Wind.
    Sie hielt eine Pistole in den Händen.
    „Das ist Jennifer Madra.
    Ihre Eltern wurde als sie noch ein Kind war von Piraten getötet.
    Sie selbst wurde als Sklavin verkauft, bis sie zufällig von eine Turianischen Einsatzkommando gerettet wurde, die einen Ring aus Sklavenhändlern sprengten.
    Sie hat nie gelernt zu lesen, aber zu töten.
    Sie hat sich nach ihrer Befreiung, freiwillig für das Allianz Militär gemeldet.
    Sie flog, in den Vier Jahren in der Allianz, hauptsächlich im Skylianische Randsektor.
    Immer auf der Jagd nach Piraten und Sklavenhändlern.
    Ausgeschieden aus den Aktiven Dienst ist sie weil sie einen Sklavenhändlern nach der Festnahme umgebracht hat.Er hatte, meinen Informationen nach, seine Finger im Spiel als Jennifer als Kind verkauft wurde.Und das hat sie herausgefunden.
    Aber selbst nachdem sie die Allianz verlassen musste machte sie Jagd auf Sklavenhändler.
    Bis heute hat sie tausende Sklaven befreit. Bei den Sklaven ist sie die strahlende Heldin in den Gutenachtgeschichten der Eltern.“
    Wieder drückte er auf einem Knopf an seinem Universal Werkzeug.
    Er zoomte näher heran. Auf die Pistole die sie in der Hand hält.
    Dort war etwas eingraviert, auf dem lauf der Waffe, ein großes mittelalterliches Schwert, eingerahmt von einem Kreis.
    „Das ist meine Zeichen!“
    Shepard schaute ihn erstaunt an.
    „Ich habe diese Waffen einzig allein für sie gefertigt.
    Sie weiß nicht wer ich bin.
    Ich habe sie ihr unauffällig zukommen lassen.
    Zusammen mit einem Brief der erklärte, dass dies die beste Pistole im Skylianischen Randsektor´s sei. Sie solle ihren gerechten Kampf nie aufgeben und das sei mein Geschenk an sie.
    Gezeichnet ein Freund.“
    stille. Shepard war überrascht. Wiedereinmal.
    Er konnte sich auf diesen Kroganer keine Reim machen.
    Er war kein Mörder wie die meisten Kroganer, trotzdem hat er ihm betäubt und gefesselt.
    Andererseits beweist er seinen willen die Galaxie verbessern zu wollen durch so etwas.
    Wieder stand Mavidas auf. Er überflog mehrere Regale, bis er vor einem stehen blieb wo ein Schild auswies „Menschen“ Er zog eine altes Buch mit schlichten und dreckigen grünen Umschlag heraus.
    Wieder bei Shepard sagte er:
    „Dieses Buch der Menschen hat mich zu dem Logo inspiriert.“
    Es war König Arthus und die Tafelrunde.
    Auf dem Cover eine alte Illustration von König Arthus, in seiner Schweren Rüstung auf dem Schlachtfeld steht und Excalibur herrschaftlich in die Luft hält.
    „Ich kenne das Buch.
    Es ist eine sehr alte Legende.“
    erzählte Shepard
    „Es war auch meine erste Buch von Menschen.“
    lamentierte er wieder.
    „Lass uns weitermachen!“
    das Bild verschwand und ein neues erschien.
    „Das ist Karazer Helg.
    Eine Salerianischer Spion und Ex-Mitglied des Special Task Force.
    Er gehört zu den, nicht bejubelte Helden.
    Ich habe auch nur durch Zufall von ihm erfahren.
    Es war vor zirca 90 Jahren. Damals ging der berühmte Schwarze Virus um sich.
    Dieser Computer Virus hat die Firewall Technologie auf die probe gestellt.
    Bis heute weiß man nicht woher er kam oder für was er eigentlich programmiert wurde, aber er ging unaufhörlich durch das Extranet, immer auf der suche nach Nutzern die ihn ungewollt einließen. Über einen der Millionen Kontakte musste sich der Shadow Broker den schwarzen Virus ebenfalls geholt haben. Den seine VI spielt auf einmal verrückt und schickte jedem Kunden im Verzeichnis irgendwelche Daten vom Hauptrechner des Brokers.
    An diesen Tag gingen Millionen Werte verloren und Geheimnisse wurden aufgedeckt die besser geheim geblieben währen, er grenzt an eine wunder das kein Intergalaktischer Krieg ausgebrochen ist. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte ist dass ich mehrere geheime Akten der Salerianischen Special Task Forces erhalten habe. So habe ich von ihm erfahren und Karazer hat bedeutendes geleistet. Er hat eine Batarianische Terror Zelle gesprengt.
    Das allein allerdings ist es nicht was ihn besonders macht.
    Die Baterianer wollten eine Krieg schüren. Sie hatten es irgendwie geschafft einen Turianischen Kreuzer zu kapern, haben den Rat der Asari Matriachinen untergraben und den Salarianern falsche Informationen zukommen lassen.
    Was auch der eigentliche Grund war, dass Karazer dort tätig war.
    Erwähnenswert ist wahrscheinlich auch, dass es sich bei diesen Batarianischen Terroristen nicht um verblendete Nationalisten handelte, die wie die meisten, vollkommen planlos, irgendwelche Schiffe kapern oder Raumstationen sprengen, sondern um anerkannte Spezialisten.
    Eine gute Kombination von Batarianern mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.
    Sie hatte viele ihrer Mitglieder aus dem Militär, inoffiziell natürlich, aus Wissenschaft und Technik und zu guter Letzt gab es den ein oder anderen anonymen Geldgeber, aus dem reichen Geschäft des Batarianischen Sklavenhandels. Ihr plan war ohne Zweifel gut, wenn auch etwas plump.
    Computer Experten und verschiedene Militär Theoretiker habe Jahre geopfert um die Kommunikation und Datenübertragung der drei Großen Rassen Turianer, Salarianer und Asari abzufangen und zu entschlüsseln.
    Nachdem ihnen das gelungen war stellten sie dank großer Geldmittel eine schlagkräftige kleine Raumflotte zusammen. Alles aus teilen, die sie vom Schwarzmarkt auf Omega bekommen haben.
    Sogar einen alten ausgemusterten Schlachtkreuzer der Allianz haben sie bekommen. Mit der Flotte schafften sie es, wie eben erwähnt, eine Turianischen Kreuzer zu kapern.
    Durch kontinuierliche Funkübertragungen täuschte man den Turianischen Oberkommando vor es sei nichts passiert und der Kreuzer fliege weiter Patrouille.
    Sie standen kurz davor die beiden Finalen Phasen einzuläuten.
    Die Batarianer planten mit den Turianischen Kreuzer, Menschliche Schiffe und Kolonien anzugreifen. Fasst zeitgleich wollte man dem Allianz Geheimdienst, gefälschte Befehle der Turianischen Flotte unterjubeln. Die Menschlich Turianischen Beziehungen waren schon immer schlecht und sind nie besser geworden. Jedoch würde der Rat verhindern das ein einziges, scheinbar verrückt gewordenes Schiff den Frieden bedroht. Doch dafür hatten sie ja den Allianz Schlachtkreuzer. Eine scheinbare Racheaktion von Menschen gegen Turianer hätte zu Krieg geführt egal was sonst noch passiert wäre. Eine Krieg großer Allianzen wäre vom Zaun gebrochen worden.
    Milliarden wären in diesen Krieg gestorben. Und die ganze Galaxis nur noch ein Trümmerhaufen.
    Der geschwächt Sieger wäre dann, von eine angestachelten, Batarianischen Volk niedergemetzelt worden. Damit die Batarianer die Vormachtstellung einnehmen können.
    Als Karazter das Herausfand wollte er eingreifen doch sein Gruppenführer in der Task Force wollte nicht eingreifen. Er wollte nach hause zurückkehren um die Regierungen zu Warnen um mit großes Verstärkung wiederzukommen, doch Karatzer weigerte sich.
    Es entbrannte ein Streit, der damit endete das es seine Vorgesetzten erschoss.
    Bei der Kultur der Salarianer wird Mord an einem Vorgesetzter wie Mord an einem engen Familienmitglied betrachtet.
    Er sprengte, in einer Nacht und Nebel Aktion, die E-Zero Kern des Schiffe und damit die Gesamte Station. Seit dem ist es nicht mehr der selbe.
    Er hat bei der Explosion mehrere Schwere Verletzungen davon getragen.
    Auf einem Auge ist es blind und ein teil seines rechten Beines ist nicht mehr da.
    Unbestätigten Quellen zufolge hat es außerdem aus Psychische Folgeschäden, die ich nicht genauer beschreiben will.
    Trotz seines grandiosen Erfolges hat ein Salarianische Gericht aufgrund von Befehlsverweigerung, Ermordung eines Vorgesetzten und Sprengung einer Raumstation voller Lebewesen im Batarianischen Sektor ihm zum Tode verurteilt.
    Nur der mutige Einsatz von Aktivisten, gegen die Todesstrafe, konnte ihn vor dem Urteil retten.
    Sie habe gar nicht gewusst, was für einen Helden sie da retten.
    Sie wollte nur eine Toten vor dem Urteil bewahren und haben damit der Galaxis eine Hoffnungsschimmer mehr gegeben. Trotzdem Jagd die eigene Regierung ihn bis heute.
    Mein Geschenk an ihn war eine der besten Maschinen Pistolen die ich je in Händen halten durfte und eine von mir persönlich, in Handarbeit, gefertigte Prothese für sein Bein.
    Vorher hatte er auch schon eine, doch meine ist der weit überlegen.
    Ein Rostfreier Dreimal verstärkter Titanium Mantel, macht es fast unzerstörbar und die Magnetischen, Kugel gelagerten Gelenke lassen ihn besser laufen als zuvor.“
    Die Projektor schaltetet sich ab.
    „Nun, wie ich sagte wollte ich sie niemals festhalten.
    Die Umstände haben mich dazu gezwungen.
    Ich werde sie nun losbinden. Und ich hoffe und vertraue inständig auf ihre Ehre dass sie mich nicht angreifen. Sonst müsste ich mich wehren, was ich hoffentlich nicht muss.“
    Shepard dachte er hört nicht richtig.
    Er will ihn losbinden??? War das ein Trick um falsches vertrauen aufzubauen? oder war er einfach nur von Ehrgefühlen völlig verblendet?
    Mavidas löste sämtliche fesseln die ihn am Stuhl festhielten, aber Shepard blieb ganz ruhig sitzen wie Mavidas es sich erhofft hatte. Jedoch nicht aus dem Grund dem er sich erhofft hatte.
    Shepard wusste das Mavidas sich selbst unterschätzt.
    Er war ein Kroganer, egal mit oder ohne Kampfausbildung ein Muskelberg der seines gleichen sucht. Sollte Shepard ihn anspringen um zu versuchen ihm in Nahkampf zu besiegen, würde allein das Gewicht, des auf ihn fallenden Kroganers, in fast zerquetschen.
    Außerdem besitzen viele Kroganer Biotiken gegen die er unbewaffnet kein Chance sieht.
    Also viel die Entscheidung nicht sehr schwer.
    „Schön das es immer noch ein wenig anstand und Ehre in der Galaxis gibt.“
    meinte Mavidas gönnerhaft als er sich wieder setzte.
    „Ich will ihre Zeit nur noch ein letztes mal in Anspruch nehmen bevor ich fortfahre.“
    Wieder schaltete sich der Projektor an.
    Doch das Bild was erschien war, so gänzlich unerwartet. Er hätte mit einigem gerechnet nur nicht damit. Shepard faselte in kurzen undeutlichen Wortintervallen „Was hat das zu bedeuten?“
    Als er das Gesicht seines guten Freundes und Kameraden Garrus Vakarians auf die Wand projiziert sah. Mavidas freute sich hämisch darüber Shepard aus der Fassung gebracht zu haben.
    Shepard hingegen war entmutigt. Steckt Garrus mit ihm unter einer Decke?
    Hat Garrus mich hintergangen? Ist dass alles nur eine falle gewesen und ist Garrus wirklich der, den ich glaube zu kennen?
    „Hören sie auf so dämlich zu schauen. Es ist ihr alter Freund Garrus, na und? Denken sie nicht das wir etwas miteinander zu tun haben.
    Wir beide kennen uns nicht … kannten uns nicht. Ich wollte die Geschichte eigentlich nur erzählen da er dein bester Freund ist. Es geht nämlich um sein Okular.
    Es ist eine Spezialanfertigung, ich hatte es erst für den Oberadmiral der Turianischen Flotte gefertigt hatte, da ich wirklich dachte er sei es würdig so etwas zu tragen. *seufz*
    Doch mein Respekt verschwand nach den Enthüllungen über den großen Korruption´s Skandal.
    Also hatte das Okular keinen Rechtmäßigen Besitzer.

    Erst dachte ich mir, dass ich es vielleicht an eine Waffenfirma verkaufe, für die Massenproduktion, doch diese Meisterhaft gefertigte Stück war mir zu schade dafür.
    Dann ereilte mich ein Wink von Narrischal, der alten Göttin des Glückes.
    Zufällig bekam ich von einer großen Turianischen Firma den Auftrag ein Okular anzufertigen, eins mit außergewöhnlichen Ausstattungen, zudem ein Unikat.
    Ich dachte nicht im Traum daran mein Okular abzuschicken, doch interessiert mich der Auftraggeber. Hinter so einer Bestellung konnte ja nur ein Mafia Boss oder irgendein Seelenloser Attentäter stehen, waren meine ersten Gedanken.
    Doch dann war es ein aufrichtiger C-Sicherheit Mitarbeiter der schon oft gegen das Gesetzt verstoßen hat um für Gerechtigkeit zu sorgen.
    Ich überlegte eine Zeit und verbrauchte damit wertvolle Arbeitszeit. Nach Wochen erreichte mich eine Mail von Garrus. Die Waffenfirma hatte die Mail zu meinem Konto weitergeleitet.
    Dort bat er inständig um das geforderte Okular.
    Er sei einem, vor kurzen geflüchteten, Organ Kloner namens „Doctor Saleon auf der Spur.
    Ich schaute in Extranet nach und wurde bald fündig. Er war eine Spektakuläre Flucht, überall in den Schlagzeilen. Da war mir klar, ich sollte das Okular doch losschicken.
    Im Nachhinein habe ich es bereut, ein derartiges Stück Hardware an eine einfachen Polizisten verloren zu haben doch diese Reue war unbegründet, denn du und Garrus, haben mehrmals bewiesen das er es wert ist diese Okular zu tragen. Allein die Tatsache das er Archangel war.
    Ein strahlender Held für alle armen Bewohner Omegeas die unter der Schreckensherrschaft leiden.
    Er wird auch noch Generationen nach seinen Tot, der Held der unterdrückend von Omega sein.“ Ein letztes mal schaltete sich der Projektor ab.
    Shepard hatte seine Fassung zurückgewonnen und bereitet sich mental auf die Flucht vor.
    Er braucht nur noch eine günstige Gelegenheit.
    Diese sollte sich ihm schon irgendwann ergeben.
    Wieder stand Mavidas auf, er ging zum der Leseecke hinter ihm und holte eine, unter einem der Sessel versteckt, Schatulle hervor, wortlos setzte er sich vor Shepard.
    Dieser starrte ihn nur ratlos an.
    „Nachdem sie in Ohnmacht gefallen sind habe ich sie durchsucht. Sie hätten ja versteckte Waffen am Körper tragen können, aber keine Angst alle privaten Gegenstände sind noch da wo sie hingehören. Alle! Bis auf diese“
    Er holte die Metallische Kugel, die Tali ihm gegeben, hatte aus der Schatulle.
    Reflexartig griff Shepard nach der Kugel aber Mavidas zog sie gerade rechtzeitig zurück.
    „Ich werde sie dir wiedergeben! Ehrenwort! Aber zuerst wollte ich wissen: Wer ist sie?“
    Verdutzt fragte Shepard
    „Was meinen du?“
    „Es ist doch kein Er oder?“
    fragte Mavidas wissbegierig.
    „Was? … Nein! Tali hat mir die Kugel gegeben.“
    „Also doch eine Sie.“
    „Was hat dieses Spiel zu bedeuten? Klär mich gefälligst auf. „
    „Ahhh! du hast es also noch nicht herausgefunden.“
    Mavidas kicherte leise.
    „Du weißt was es ist?“
    „Ja, während meiner Studienzeit hatte ich ein Quarianischen Freund. Er liebte das Fach Geschichte und hat uns immer mit ewig lange Geschichten über sein Volk gelangweilt.“
    faselte Mavidas vor sich hin.

  2. #12
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    „Du musst mir sagen was das ist. Es gibt nicht viele Wesen die sich mit Quarianischer Geschichte auskennen. Selbst die meisten Quarianer, kennen ihre Geschichte nur bis zu dem Punkt, an der sie von der Heimatwelt flüchten mussten.“
    redete Shepard stürmisch auf ihn ein.

    „OK ok! Ganz ruhig, ich erzähle es dir. Bei dieser Kugel handelt es sich um einen Test.“
    „Ein Test?“
    fragte Shepard nach.
    „Ja! Ganz genau.
    Du hast sicher schon mitbekommen das die Quarianer ein sehr soziales Volk sind.
    Sie helfen einander und teilen fast alles, aber sie sind sehr auf sich selbst gerichtet.
    In den frühen Jahren der Migrantenflotte hatte die Führung angst um den Fortbestand der eigenen Spezies. Kein Volk hatte bis dahin ohne Planet leben müssen und wer wusste schon ob das Konzept, zum leben auf Raumschiffen funktionieren würde?
    Deshalb versuchte man die Bevölkerungszahlen so stabil wie möglich zu halten.
    Aber viele Quarianer fühlten sich in der enge eines Raumschiffes nicht wohl und verließen die Flotte, um auf irgendeinem Planeten zu leben.
    Um dort ein neues Leben aufzubauen, heirateten viele Quarianer, einen der ansässige Bürger.
    Nicht die feine Englische Art, ich weiß, aber wenigstens musst man nicht mehr eingeengt auf einen viel zu kleinem Raumschiff leben.
    Dies ließ die Bevölkerungszahlen sinken. Also wurde in einer Notverordnung Gesetze beschlossen, die das Heiraten eines nicht Quarianers erschwerte.
    Jede Familie hat eine solche Kugel gehabt.
    Für Technisch so hochbegabte Wesen war die Herstellung einer solchen ein leichtes und da man damals noch genug Ressourcen hatte war das auch kein Problem ...“
    Mavidas unterbrach seine Erzählung und sah in das erstaunt fassungslose Gesicht von Shepard.
    Er verstand nicht was in ihm vorging.
    „Oh mein Gott!“ dachte sich Shepard „Jetzt wird alles klar! Ihr verhalten leuchtete nun ein und das sie sagte: Ich liebe dich!“ der Groschen war gefallen! Dass was Tali ihm versuchte mitzuteilen, war ein Heiratsantrag. Baff von dieser Tatsache schaute Shepard entgeistert an Mavidas vorbei.
    Jedoch fand Shepard seine Fassung erstaunlich schnell wieder, er wollte bevor er ein Fluchtversuch wagte noch wissen was er tun musste. Den er liebte Tali auch.
    Mavidas hörte auf ihn anzustarren und fuhr fort:
    „Also wo war ich? Genau!
    Wie bereits erwähnt hatte jede Familie eine solche Kugel.
    Und wenn ein Quarianer oder eine Quraianerin nun einen nicht Quarianer heiraten wollte, musste der Verlobte erst das Rätsel der Kugel lösen.
    Den nur einer der sich mit den Quarianern und ihrer Kultur, Schrift und Sprache befasste, konnte das Rätsel lösen. Wenn er die Quarianerin wirklich geliebt hat, hat er sich hingesetzt und alles getan um das Rätsel zu lösen. Wollte er sie aber nur heiraten, um eine Frau zu finden die sein Haushalt machte, war er nicht ambitioniert das Rätsel zu lösen. Die Quarianerin durfte nicht sagen worum es sich bei der Kugel handelte und durfte auch nicht helfen.
    Um die ganze Kugel herum ist in alt Quarianisch geschrieben.
    Eine Sprache, die die meisten Auto Übersetzer nicht kennen. Das heißt man muss selbst nachschlagen. Wenn jemand den Text übersetzten konnte, musste er danach den Kryptischen und absichtlich schwierig geschriebenen Anweisungen folgen um die Kugel zu öffnen.“
    Shepard meinte stumpf auf die Kugel fixiert „Ich verstehe!“
    „Jetzt bin an der Reihe eine frage zu stellen!“ meinte Mavidas Diplomatisch.
    „Und meine frage lautet: Warum bist du hier?“
    „Warum ich hier bin?“
    fragte Shepard als habe er Mavidas nicht verstanden.

    „Ja genau du! Niemand hat in all den Jahren die schwere Reise hierher unternommen nur um herauszufinden ob der Ort existiert.
    Immer ging es darum seine Rache zu bekommen, ein böse Spiel mit jemand anders zu treiben oder seine Terror Gruppe mit High Tech Waffen auszurüsten.
    Wobei ich sagen muss dass du der erste seit knapp 200 Jahren bist.
    … So lange schon habe ich mein privat Flotte.
    So lange HATTE ich mein private Flotte …
    Ich weiß via Extranet berichte das sie ein geflohener Specter sind.
    Einige Irre behaupteten sogar sie seien Tot.
    Sofern ich weiß hat die Allianz sogar ein Begräbnisstätte eröffnet.
    Diese Idioten! sie wollten wohl einfach dein untreue vertuschen.
    Das sieht der Rat gar nicht gerne. Erst recht nicht, nachdem was mit Saren passiert ist.
    … Lass mich Raten. Du willst eine Waffe um den Rat zu töten um in Ruhen deinen Lebensabend zu verbringen! Richtig?“
    Shepard hatte vermutet das es als Kunde des Shadow Brokers besser informiert gewesen wäre.
    Doch das kam ihm gerade recht.
    Er lehnte sich im Stuhl zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust.
    Lässig und wissend, Mavidas jetzt an der Angel zu haben, antwortete er:
    „Nein nicht im geringsten.“
    Man sah Mavidas die Überraschung ins Gesicht geschrieben.
    „Ok ich bin überrascht. Aber auch Neugierig!“
    Des weiteren erzählte Shepard.
    „Ich habe meine Specter Status wiedererlangt, ganz ohne Prunk und öffentliche Aufmerksamkeit wie bei meiner ersten Einstellung. Und dass auch nur für die Terminus Systeme.“
    „Du sagtest wiedererlangt. Das heißt sie hatten ihn verloren?“
    meinte Mavidas hämisch. Fest in der Meinung ihn jetzt in die Sackgasse zu reden.
    „Das liegt daran das ich zwei Jahre lang Tot war ...“
    „Tot??? Für eine, über zwei Jahre alte, Leiche sehen sie ziemlich gesund aus.“
    Lacht Mavidas. Doch dann sah er in Shepard Ausdruck und sah, dass war ernst gemeint.
    Das Lachen erstarb.
    „Sie wollen mir klar machen das sie Tot waren? Welche macht sollte sie den bitte wieder geholt haben?“
    „Cerberus!“
    stieß Shepard kühl und emotionslos aus.
    „Wenn sie das ganz hier nicht ernst nehmen, kann ihnen Garantien, dass sie mit leeren Hände gehen müssen.“
    meinte Mavidas wütend.
    „Nein! Nein! Das wird nicht nötig sein. Sie werden sehen das ich sie voll und ganz ernst nehme.
    Und zwar nachdem sie meine Geschichte gehört haben …
    Bevor wir anfangen, sagt ihnen der begriff „Reaper“ etwas?“
    „Eine sehr armselige Extranet Legende, die ihren Höhepunkt nach dem Angriff auf die Citadel hatte. Ein Hirngespinst wie es zu Milliarden im Extranet herum geistert.“
    leise seufzte Shepard, schaute kurz auf den Boden und dann wieder Mavidas in die Augen.
    „Schön wäre es, aber ich muss sie jetzt, leider über die kühle harte Realität in Kenntnis setzten.“
    erklärte Shepard wie ein Lehrer, der seinen Schülern den Stoff einbläut.
    So erzählt Shepard seine Geschichte. Vom Angriff auf Eden Prime, seiner Beförderung zum Specter gefolgt von der Hetzjagd quer durch die Galaxis nach Saren. Das Reaper Hologramm, den Prothanischen Notsendern. Saren´s tot und die Opferung des Rates.
    Auch zu seiner Wiederbelebung durch Cerberus. Das wiedersehen mit Garrus und den andern Team Mitgliedern seines ersten Feldzuges gegen die Reaper.
    Bis hin zur Zerstörung der Kollektoren Basis. Außerdem auch seine Begegnung mit dem Metallenen Monstern.
    Jedes Wort, dieser Wahnsinnigen Geschichte, saugt Mavidas nur so in sich ein. Er wusste ganz genau. Es war dass wofür er geboren wurde. Er wurde geboren um diese Geschichte um Heldentum und Verlust, Liebe und Leid zu hören.
    Es war größer, Epischer und wichtiger als alles von dem er je gehört hatte und je in seinem Leben machen wird.
    Zum Schluss murmelte er „Beim großen Warlord!“
    „Ist das alles wahr?“
    „So wahr wie ich hier sitze und deswegen bin ich hier.“
    meinte Shepard abschließend.
    „DAS … das ist …“
    er brachte kein Wort mehr über die Lippen.
    Er war fertig mit der Welt und braucht seine zeit um das aller zu begreifen und zu realisieren.
    Das war Shepard´s Chance. Jetzt war er perplex genug um den Angriff nicht voraus ahne zu können. Wie ein wilde Tier sprang er auf und presste seine Massiven Gegenspieler vom Stuhl.
    Dieser fiel wie ein Sack Kartoffeln zu Boden und kassiert ein paar saftige Tritte.
    Noch bevor er auf irgendeine weiße reagieren konnte, riss Shepard, Maviadas seine Pistole aus dem Halfter und richtete sie auf seinen Kopf.
    „Warum?“ schluchzte Mavidas
    „WARUM??? du hast und fast umgebracht mit deiner schönen Flotte!
    Du hast uns betäubt um mich gefangen zu nehmen und mein Schiff, in deinem Dock festzuhalten.
    Zudem scheinst du eine schwere Geistige Störung zu haben. Diese Heldengeschichten!!! das ist doch nicht Normal was du da tust.“
    schrie Shepard, die Pistole immer noch im Anschlag.
    „Ich hoffte du würdest es verstehen. Ich glaube ich kann von keine erwarten er zu verstehen, wie ich fühle, denke und handele. Aber glaub mir ich wollte einer großen Person wie dir nie etwas böses. Ich hätte nicht ahnen können das meine Jäger dich halb zu Tode schießen.
    Und das Betäuben tut mir sehr leid. Ich dachte ich hätte die Situation im griff, weiß jetzt aber, dass ich die Situation und dich vollkommen falsch eingeschätzt habe.
    Ich habe so gut versucht wie es geht, es wieder gut zu machen, indem ich deine Freund in Sicherheit gebracht habe und das Schiff reparieren lasse und mit Strom versorge.
    Zudem habe ich dich freigelassen! Ich wollte nicht das du Böse auf mich bist und hatte gehofft dass du mir trotz meiner vielen Unvollkommenheiten verzeihen kannst.
    Ich werde mich, nachdem das ganze hier vorbei ist, gerne den Behörden stellen aber lass mich dir zuerst helfen.“
    Shepard zögerte. Er war der erste der ihm, obwohl er eine Waffe aus ihn gerichtet und besiegt hatte, wirklich vom tiefsten Herzen aus Hilfe anbot und das nicht nur um sein kümmerliches Leben zu retten, sondern aus tiefer überzeugung. Er hatte ihm wirklich geholfen indem er die Normandy reparierte. Und schien weiter für das gute kämpfen zu wollen.
    Und am Ende des Tages hatte er Recht. Niemanden ist schade zugekommen.
    Tali und Garrus wurde nur betäubt und er freigelassen.
    Selbst Joker sagte, es sei ein wunder wenn ihn in den nächsten Tagen eine Wunderwaffe gegen die Reaper in die Hände fallen würde.
    Ihm gefiel es nicht, ihm gefiel es sogar ganz und gar nicht, aber er brauchte Mavidas für den kommenden Schlachten.
    Er steckte die Waffe weg.
    „OK! Ich verzeihe dir, für den Moment. Aber nur unter der Bedingung, dass du dich nach dieser Sache selbst stellst und auslieferst. Bis dahin wirst du mir im Kampf gegen die Reaper unter die Arme greifen.“
    „Abgemacht! Auf einen guten Kampf!“
    Waren seine anfeuerndenWorte als er zustimmend nickte.
    „Ich muss dir was zeigen. Das wird deine Waffe gegen die Reaper sein !“

  3. #13
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    Deute er und ging voraus, Shepard folgte dich und achtete darauf keinen großen Abstand aufkommen zu lassen. Unterwegs erklärte Mavidas:
    „Ich habe noch ein Geheimnis das nicht einmal der Shadow Broker kennt.
    Es ist eine Waffe, entwickelt und komplett gebaut von mir. Sie ähnelt keiner anderen Waffe in der Galaxis und immer wenn ich etwas neues, einzigartiges und unfassbar mächtiges gefunden habe, oder habe auftreiben können, baute ich es ein.
    Die ersten entwürfe habe ich in meinem ersten Studien Semester angefertigt. Ich sollte damals nicht ahnen wie mächtig sie einmal wirklich werden sollte. Über Jahrhunderte hinweg habe ich viel Lebenszeit geopfert um sie weiterzuentwickeln und zu verbessern. Sie hat mehr Möglichkeiten zum töten als alle anderen Waffen die es gibt.
    Ich habe in mühsamen kleinst und knobel Arbeit, es geschafft alle Tödliche Komponenten in einer Salve zu kompensieren. Der Stress der Entwicklung hat mich knapp Zwei Jahrhunderte ältern lassen.“
    meinte er und lachte schmierig.
    „Es verbindet die Effektivste Kugel aller Zeiten, zusammen mit Säure, Plasma und allen mögliche Todbringenden Komponenten. Jedem Professor den ich meine Plan unterbreitet habe hat mich für verrückt erklärt und alle waren der festen überzeugen das würde nie funktionieren.
    Verrückt bin ich wahrscheinlich auch, aber es ist nicht unmöglich, wie ich hier bewiesen habe.
    Ich habe nie in Erwägung gezogen es einmal weiterzugeben.
    Außer es ist der größte Held aller Zeiten und die ganze Galaxis steht auf den Spiel.
    Offen gesagt dachte ich nicht das, dass je passiert, aber wunder gibt es immer wieder.“
    Sie schritte weiter durch die scheinbar endlosen Gänge.
    Mittlerweile mussten sie den Kern der Asteroiden erreicht habe.
    Als der schmale Gang sich erweiterte und den blick freigab auf ein Raum gigantischer Ausmaße.
    Die Normady würde hochkant gut eineinhalb mal hineinpassen.
    Er war voll mit Tresoren, groß wie schwer Kampfpanzer und mindestens Doppelt so schwer.
    Er war vollkommen weiß gekachelt und von allen Seiten beleuchtet als würde man in der Mitte eines Sternes stehen.
    „Ignoriere die Tresore. Da sind zweifelsohne mächtige dinge enthalten, aber nichts, was unsere Ansprüchen genügt“.
    Am linken, hinteren teil des Raumes blieb er auf einmal stehen und bückte sich.
    Mit seinen langen Fingern, kratzte er in den Fugen etwas herum und schob eine Kachel nach der anderen beiseite. Bis das Loch groß genug für ihn war.
    „Folge mir! Es ist nur eine weiter Sicherung. Sollte ein Dieb allein Vorkehrungen zum trotz hier hinunterkommen, würde er sich auf die Tresore stürzen und nicht auf den Boden.“
    Shepard folgte stumm. Das Loch führte wieder in einen schmalen, aber sehr kurzen und schlecht beleuchteten Flur unter dem Tresorraum, angrenzend an eine weitere Panzertür.
    Schon 6 Panzertüren, 3 Augenscannern und 3 Fingerabdruckscanner später, standen sie in einer kleinen Waffenkammer. Hundertfach gepanzert von allen Seiten. Auf eine Podest aufgebahrt stand dann sein Schmuckstück. Ein Sturmgewehr in matten Schwarz. Die Verzierung in einen sanften dunkelrot.Und wie angekündigt anders alles alles war Shepard je gesehen hatte.
    Sachte und behutsam entnahm Shepard das Gewehr seinen angestammten platz.
    Der Schaft fuhr leise aus und die der Kolben passte sich seiner Auflagefläche perfekt an.
    Shepard war erstaunt. Mavidas hatte nicht zu viel versprochen. Dieses Gewehr strahlte nur so macht aus. Derweil beschäftigte sich Mavidas mit den Waffe die zu reihenweise an er Wand hingen.
    Alles Arten von Waffen Scharfschützengewehre, Sturmgewehre, Pistolen, Schrottflinten.
    „Dass sind die kleinen Brüder und Schwerstern dieses Gewehrs.
    Wenn ich das ganze Konzept dieser Waffe auf Massenproduktion herunter dampfen müsste, würden die hier entstehen und deutete auf die Waffen an der Wand.
    Ihre Teammitglieder dürfen sie gerne haben wenn sie wollen.“
    „Ich nehme das Angebot gerne an. Aber wenn wir schon von Team reden, wir sollten zu verständigen geben das ich kein Gefangener bin.“
    „Und ich muss die Roboter anweisen die letzte Phase der Reparatur einzuleiten damit du so früh wie möglich aufbrechen kannst.“
    Der Rückweg erschien deutlich kürzer und gesprochen wurde sowieso nicht.
    Shepard war ganz fixiert auf die Massenvernichtungswaffe die in seinen beiden Armen lag.
    Kurz vor dem Dock trennten sie die Wege von Shepard und Mavidas
    Er wollte zur Hauptkonsole den Robotern den Finalen Reparatur Befehl geben.
    Und Shepard wollte der Mannschaft die Sache nähre bringen.
    Überraschender weiße bemerkte man nicht einmal, dass die eben noch versiegelten Toren sich öffneten und der vermisste Commander heraus schritt. Es waren nur 2 Personen außerhalb der Normandy. Joker und Garrus.
    Joker stand vor dem Schiff der Tür den Rücken zugekehrt.
    Und betrachtet die Normady von außen in ihrer totale.
    Höher gelegen bei der Hauptschleuse der Normandy hielt Garrus in voller Kampfmontur wache.
    Jedoch war sein blick auf Joker gerichtet.
    Sie schienen aufgegeben zu haben durch die Tür kommen zu wollen.
    Gerade wollt Shepard auf sich aufmerksam machen als die Roboter unter der Normandy anfingen sich zu bewegen und schweißen.
    „Hey sie schweißen wieder! „
    rief Joker zu Garrus hoch.
    „Hast du wenigstens herausfinden können an was sie da herum schweißen?“
    rief Garrus zurück.
    „Nein! Das könnte EDI uns wahrscheinlich sagen! Hat Legion sie wieder zum laufen gebracht?“
    „Nein! Immer noch nicht. … Soll ich vielleicht noch mal versuchen sie abzuschießen?“
    schrie Garrus hinunter.
    „Nein! Die kommen immer wieder. Das wissen wir jetzt, dass müssen wir nicht nochmal herausfinden. Wenn sie das Schiff auseinander bauen wollen können wir eh nichts dagegen tun.“
    „So etwas will ich nicht hören!“
    meinte Shepard sarkastisch hinter Joker rücken.
    Joker dreht sich erschrocken um.
    „COMMANDER!!! Sie leben!!!“
    „Ich lass mich nicht umbringen … Jedenfalls nicht zweimal.“
    „Commander! Wie sind sie entkommen?“
    fragte der ebenfalls strahlende Garrus von seinem Krähennest aus.
    „Gar nicht! Wir hatten nur ein paar Meinungsverschiedenheiten, die wir erwachsen mit Worten gelöste haben.“
    lachende fragte Joker „Wer sind sie und was haben sie mit den echten Shepard gemacht?“

    „Und hab keine Angst! die Roboter setzten das Schiff wieder in stand.“
    Waren seine beruhigenden Worte als einige Wartungsroboter, schwere wagen voller Kupfer aus den Wartung schächten rollten. Zusammen mit KI gesteuerten schweren Maschinen.
    „Das war teil unserer Abmachung. Zudem versorgte er uns mit der Energie für die Lebenserhaltung.“
    „Und sie glauben ihm?“
    fragt Garrus.
    „Er ist viel zu stolz auf sich und seine taten, als das er uns anlügen oder betrügen würde.“
    meinte Shepard zu Garrus.
    „Hoffen wir das sie richtig liegen.“
    sagte Garrus wenig überzeugt.
    „Zuerst finden wir aber heraus was mein neues Gewehr alles kann.“
    lachte Shepard und präsentierte Stolz die schwarze Schönheit in seinen Händen.
    Shepard trat in die Normady, Garrus und Joker folgend.
    Einige dreht sich um als hätte sie eine Geiste gesehen, als Shepard wieder auf den Deck schritt.
    Schnurstracks schritt er zum Labor. Mordin war in seinen Gedanken vertieft als Shepard durch die Tür trat.
    „Oh Shepard! Wieder da? Habe damit gerechnet! Hätte mich gewundert hätte einzelner Kroganer sie aufgehalten.“
    ratterte Mordin in einem neutralen Wortschwall herunter.

    „Freundlich wie immer!“
    meinte Shepard sarkastisch
    „Aber ich glaube ich habe etwas gefunden das die Metall Legierung zerstören kann.“
    Mordin schaute kurz hoch und dann schaute er uninteressiert wieder auf seine Bildschirm.
    „Ein einzelnes Sturmgewehr? Unmöglich! Sie haben sich eine Bären aufbinden lassen.
    Ich versuche schon seit gefühlten Ewigkeiten die Atomare Zusammensetzung zu entschlüsseln doch das Metall scheint alle uns bekannte Technologien zu trotzen.“
    „Lassen sie es mit trotzdem versuchen.“
    Mordin stöhnte kurz und stellte den Metall Klumpen auf seinen Tisch währen eine weitere Beton wand heraus gekarrt wurde.
    „Sie können den Klumpen behalten! Ich habe mit viel mühe und sehr viele Industrie Diamanten genug abschmirgeln könne um meine Forschungen fortsetzten zu können.“
    erwähnte er beiläufig.
    Shepard stellt den Klumpen auf das Podest vor der Beton wand.
    Zielt und Feuerte. Ein lautes Knallen durchzog das Schiff.
    Vom Podest war nicht mehr viel übrig und der klägliche Rest schmolz unter dem glühend heißen Plasma. Die Betonwand war, wie zu erwarten, auch nur noch ein Haufen Asche und versperrte mit eine Wolke aus Staub die Sicht. Jetzt zeigte Mording auf einmal auch Interesse.
    Kaum war die Wolke verzogen durchsuchte er die Asche auf der suche nach etwas festen.
    Kurz darauf zog er eine bekannte Metall Klumpen aus der Asche und meinte:
    „Sagte ich es doch, sie haben sich eine Bären aufbinden lassen.“
    Er hielt es gegen das Licht und konnte keine Veränderung erkennen.
    Dann hörte man ein leises knacken, ein Stricknadel großes Stück hat sich gelöst.
    Alle schaute wie gebannt auf den Klumpen in Mordins Hand.
    Mordin drückte fester zu. Der Klumpen zerbrach in zwei teile.
    Erstaunt schauten alle zu und konnte gar nicht fassen was sie da sahen.
    Nach etwa 10 sek. Zerfiel der Klumpen in Mordins offener Hand zu Staub.
    Ein Jubelgeschrei machte sich breit. Erst im Labor und dann auf dem ganzen Schiff den so etwas verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Nur Mordin starrte fassungslos auf die Asche in seiner Hand die eben noch das stärkste bekannte Metall war. Jetzt kam auch Joker dazu und meinte strahlend:
    „Commander wir haben wieder Energie und EDI fährt gerade hoch!“
    „Perfekt! Sag einen Trupp sie sollen sich von Mavidas ein paar spezielle Waffen geben lassen.
    Er weiß schon welche ich meine. Wir rüsten in der Waffenkammer etwas auf.
    Und wenn das getan ist bringst du uns hier raus!
    Wir habe mit den Reapern noch eine offene Rechnung !“

    ENDE

  4. #14
    Nachfrager! Avatar von JakeWulf
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    Nach dieser Kampfansage ging ein Sturm durch das Schiff.
    Die eben noch tote Fregatte wurde innerhalb von Rekordzeit auf Vordermann gebracht.
    Jetzt wo sie etwas effektivste gegen die Reaper in der Hand hatte wollte jeder in die Schlacht.
    Die Normandy wurde gestartet. Zwar hatte Joker keine angaben wohin er sollte, aber er wollte so schnell wie möglich weg von diesem seltsamen Asteroiden mit den noch viel seltsameren Kroganer.
    Shepard zog sich auf sein Quartier zurück. Tali´s Kugel vor sich.
    Mit Hilfe seines Datapads und seines Universalwerkzeuges, machte es sich ans Werk.
    Die Stunden verstrichen und der Text schien immer verwirrender zu werden.
    Ewig lang dreht,schiebt und drückt er auf der Kugel herum.
    Er ignoriert die fortgeschrittene zeit und die aufkommende Müdigkeit.
    So vergingen wieder viele Stunden.

    Nachdem die Uhr anzeigte, dass nach Allianz Uhrzeit, die Sonne über der Erde langsam aufging schien er mit der Übersetzung endgültig, Fehlerfrei, fertig zu seinen.
    Wiedereinmal schob er an der und zog er an der andern stelle.
    Doch die Kugel blieb wie sie war.
    Shepard seufzte. Die Kugel hatte ihn für heute gebrochen. Er wollte nur noch ins Bett und ein paar Stunden Schlaf nachholen. Nach etwas ruhe würde ihm die Lösung bestimmt einfallen.
    Doch er wollte nicht einfach gehen. Ein letztes mal wollte er es versuchen.
    Die Übersetzung war nutzlos. Diesmal ließ er sich nur von seinem Gefühl leiten.
    Er schob, drehte drückt und zog überall nach belieben.

    Nichts geschah. Aus Frustration haute er die Kugel auf den Tisch.
    Dann hörte ein klicken.
    „Oh Gott habe ich es etwas kaputt gemacht?“
    Er ließ die Kugel los und sie öffnete sich behutsam in vier Teile.
    Eine kleines, sehr altes und extrem verrauschtes Hologramm einer Quarianerin die ein wunderschönes Lied sang spielte sich automatisch ab.
    Hingerissen von der Ballade lauschte er sanft der Melodie. Irgendwann verstummte das Lied und das Bild eines Quarianers erschien.
    „Hallo! So wie es aussieht hast du das Rätsel gelöst und es dir verdient eine oder einen meiner Nachfahren zu heiraten. … Ich kenne dich nicht aber ich wäre bestimmt stolz jemand wie dich in der Familie zu haben. Aber du bist nicht der erste der sich in unseren Stammbaum verewigen konnte. Viel Paare vor dir haben vor diesem Rätsel gesessen und sind teilweise verzweifelt.
    Die Namen der Glücklichen, die es geschafft haben wirst du hier eingraviert finden.“
    Shepard blick wanderte auf die Innenseite der vier Seiten.
    Sie waren vollgekritzelt mit Namen. In groß und in klein, mit Herzen umgeben oder schlicht.
    Aber jeder hatte über Jahrhunderte hinweg seine Spuren hinterlassen.
    Das Hologramm wechselte wieder das Bild. Nun zeigte es Bilder von hunderten paaren im Schnelldurchlauf. Quarianer in liebevoller Umarmung mit ihren Partnern.
    Kroganer, Asari, Turianer und viel viele mehr.
    Gefolgt vom gesamten Stammbaum der Familie. Jedes Alien und jeder Quarianer war darin vermerkt. Am ende bildete sich ein neuer Zweig, dass sich die Familiengeschichte auf immer fortsetze. Das Hologramm schaltete sich ab. Shepard war berührt von dem was er gesehen hatte.
    Einen kurzen Moment war es schwer zu begreifen.
    Der Blick fiel auf eine Schwarze kleine Kugel, mit einer goldenen Fassung war sie mit einem Band verbunden. Shepard zog an dem Band und hatte eine wunderbar gefertigte Halskette mit der schwarzen Perle in der Hand.
    Das Hologramm erschien wieder.
    „Diese Kette ist dass einzigste was unsere Familie von der Heimatwelt retten konnte.
    Meine Großmutter hat sie immer getragen. … Ich vermisse sie.
    Aber es gibt mir die Hoffnung irgendwann auf die Heimatwelt zurückzukehren.
    Und ich will das du sie bekommst und sie mit stolz trägst. Bis irgendwann jemand anders sie braucht.“
    Wider schaltet sich das Hologramm ab.
    Shepard hing sich die Halskette behutsam um, versteckte sie aber unter dem Hemd und schlich leise zum Fahrstuhl. Noch im Fahrstuhl öffnete er sein Universalwerkzeug und baute eine Verbindung zu Tali auf. Im Quartier der Crew war es ruhig und dunkel. Tali schlief tief und fest.
    Die Normandy wieder instand zu setzen hatte sie geschafft.
    Ihr Universalwerkzeug blinkt auf und vibriert leise.
    Langsam wurde sie von den Vibrationssignalen an ihrer Hand geweckt.
    Schlaftrunken sprach sie.
    „Was?“ halb gähnend.
    „Tali ich muss die sofort auf dem Maschienendeck treffen, dringend!“
    „Bricht das Schiff auseinander?“
    „Nein!“
    „Dann lass mich schlafen.“
    „Keine Zeit! Ich habe lang genug gewartet du musst sofort kommen.“
    „Verstehe!“ sagte sie, obwohl das nicht stimmte und machte sie langsam aus ihrer Koje auf, darauf bedacht niemanden zu wecken.
    Sie fuhr mit dem Fahrstuhl hinunter und versuchte wach zu werden.
    Shepard wartet dort wo sie sich Tagsüber immer trafen.
    „Was ist?“ fragte Tali.
    Ohne etwas zu sagen umarmte Shepard Tali einfach.
    „Was ist los?“ fragte sie verwirrt.
    Shepard sagte nicht sondern zeigte einfach die Kette.
    Shepard wünschte sich er könnte Tali´s Gesichtsausdruck jetzt sehen.
    Jetzt sprang sie ihn fast an und hielt sich an ihm fest.
    Sie hielten sich fest aneinander um sich nie mehr zu verlassen.


    ENDE

  5. #15
    Nachfrager! Avatar von JakeWulf
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    *hust* langsam setzten sich schon Spinnen weben in diesem Thread an.
    Den auf eine Antwort kann ich wohl noch lange warten. *seufz*

  6. #16
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Gruß,

    sorry, ich bin in diesem Teil nur selten aktiv, und habe deine Geschichte daher erst heute entdeckt. Und nachdem ich sie mir jetzt durchgelesen habe, muss ich sagen, spektakulär. Eine sehr schöne, spannende Geschichte mit gutem Witz an passender Stelle und einer schönen Portion Gefühl.

    Tja, weiter weiss ich nichts zu sagen. Ist schade, dass schon schluss ist, und ist schön, dass Tali und Shep heiraten werden .

    Damit meinen dank, hierfür. Diese FF ist Gold wert.

    Drachenritter

  7. #17
    Nachfrager! Avatar von JakeWulf
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    *schamesröte ins Gesicht getrieben*

    Danke!

  8. #18
    Nachfrager! Avatar von JakeWulf
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    Da sich hier nur geringer Andrang meldet, habe ich die Geschichte zudem auf Fanfiction.de gestellt.
    Vielleicht kennen einige von euch die Seite schon, wenn nicht wird es echt zeit!

    Wer sich dort länger mit meiner Geschichte beschäftigen kann soll doch bitte nen Review da lassen, allen anderen, Viel Spaß.

    Hier nochmal der Link:

    http://www.fanfiktion.de/s/4f03ee1300022ce706a0bb80

  9. #19
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    Hi
    wow eime hammer Geschichte hast du noch mehr.

  10. #20
    Nachfrager! Avatar von JakeWulf
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    Ist in Arbeit.

    Macht aber gerade Pause

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