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  1. #1
    Newbie Avatar von Larina Suri
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    Standard Shuttle Saphir

    Informationen und technische Daten:
    Das Shuttle ist, wie fast die gesamte Ausrüstung von Larina, geklaut. Sie stahl es auf Omega von einem Turianer, der ihr Auftragsziel war. Durch Zufall sah sie das Bild des Shuttles und seinen Standort am Terminal des frisch ermordeten Ziels. Überzeugt davon, dass es keiner vermissen würde verschaffte sie sich Zutritt zu dem Shuttle und genoss fortan den Luxus jederzeit zu jedem Ort reisen zu können.

    Das Shuttle wird durch eine hydraulische Rampe am Heck betreten und bietet als ersten Raum den Lagerraum, an dessen linker und rechter Außenwand sich Sitzbänke befinden. Er ist 3 Meter lang und 4 Meter breit.
    Der nächste Raum ist der Aufenthalts-, Schlaf- und Speiseraum. Es befindet sich eine voll ausgestattete Küche, ein Kleiderschrank und ein Bett darin. Er ist 6,5 Meter lang und 3 Meter breit. Direkt an der rechten Wand, nach der Tür zum Aufenthaltsraum, befindet sich das Badezimmer, das 4,5m² groß ist.
    Der letzte Raum ist das Cockpit. Ausgestattet mit einem Sitz. 3,78 Meter lang und nach vorne hin spitz zulaufend.
    Die Triebwerke und andere technische Einrichtungen sind über den Laderaum zugänglich.

    Maße:
    Länge: 12m
    Breite (inklusive Tragflächen): 14m
    Höhe 3m

    Ausstattung (Kampf):
    • Zwei Massenbeschleuniger
    • leichte kinetische Schilde
    • Vier leistungsstarke Triebwerke

    Ausstattung (Komfort):
    • komplette Küche (Kühlschrank, Kühltruhe, Herd, Mikrowelle, Kaffeemaschine)
    • Bad mit Dusche und WC
    • Doppelbett (200cm x 140 cm)

    Bilder:
    Front
    Heck
    Linke Seite
    Rechte Seite
    von Oben
    von Unten
    Bild1
    Bild2
    Innenleben
    Geändert von Larina Suri (22.08.2011 um 23:32 Uhr)

  2. #2
    Newbie Avatar von Larina Suri
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    Standard

    Shuttle Saphir
    Tag 4, 17:00


    Ein penetrantes Piepsen drang an Larinas Ohren, das ihr signalisierte, dass sie in etwa 30 Minuten den Anflug auf Elysium beginnen musste. Erbost blickte sie zur Cockpit-Türe, während sie sich im Bett aufrichtete. Fast so, als ob der Computer bemerkt hätte, dass sie zur Abwechslung einmal etwas schönes träumte und sie deshalb weckte. Mit einem leichten Kopfschütteln und einem lauten Seufzen beendete sie den absurden Gedanken über bösartige Bordtechnik und stand auf um das Signal abzustellen. Es war eher ein Kurzaufenthalt im Cockpit, denn die Asari setze gerade mal einen Fuß in den Raum, um die Taste zu drücken. Ein prüfender Blick wanderte von links nach rechts über die Anzeigen der Systeme. Alle zeigten in den grünen Bereich.
    Larina drehte sich um und ging zur Kaffeemaschine.
    'Wenn es, abgesehen von Medi-Gel, etwas Sinnvolles gibt, das von den Menschen kommt, dann ist es Kaffee.'
    Doch die Maschinen wollten heute die Geduld der Asari herausfordern. Nach dem Einschalten leuchtete die Lampe für Bohnen auf. Larina schüttelte kurz den Kopf und beugte sich dann nach vorne um neue Kaffeebohnen einzufüllen. Nachdem das geschafft war und die, nach Kaffee dürstende, Asari den Dienst des Geräts einfordern wollte, indem sie den Knopf drücken wollte, bemerkte sie, dass die Lampe für Wasser leuchtete. Ein wütendes Schnauben entfuhr Larina und sie schnappte sich den Wasserbehälter der Maschine.
    „Wage es ja nicht, noch irgend welche Faxen zu machen, oder du landest in den kalten tiefen Weiten des Alls!“, schrie sie das Gerät an, während sie den gefüllten Behälter wieder an seine Position brachte. Sie schloss die Augen und drückte den Knopf. Wenn nicht augenblicklich nach dem Drücken des Knopfes ein deutliches Geräusch zu vernehmen wäre, würde sie die Maschine in den unendlichen Weiten der Galaxis entsorgen.
    Doch die Drohung – oder die Tatsache, dass das Gerät jetzt alle nötigen Zutaten für einen Kaffee hatte - zeigten Wirkung und die Tasse der Asari füllte sich langsam mit dem heißen, dunklen Getränk. Die Tasse fand, nach einer Bereicherung an Zucker und Milch, den weg an Larinas Lippen, um anschließend in ihrem Magen zu landen.
    Nachdem sie noch einen großen Schluck ihres ermunternden Getränks genommen hatte, stellte sie die Tasse am Bettrand ab und lies sich auf das Bett fallen. Sie rollte sich nach links, um ihren PDA aus ihrer Hose, die am Fußende des Betts lag, zu ziehen.
    Da er keine Nachrichten oder sonst was anzeigte, warf Larina ihren digitalen Assistenten wieder auf die Hose und stand auf. Sie streckte sich ausgiebig, legte sich dann auf den Boden zwischen Bett und Küchenzeile und begann ihr morgendliches Fitnesstraining.

    Körperliches Training erinnerte sie immer an die letzten Tage beim Militär. Es war eine Langzeitübung, die die Zusammenarbeit der asarischen und turianischen Spezialeinheiten verbessern sollte.
    Das Hauptthema war Kampf und Überleben auf Waldplaneten.
    Nach einem erfolgreichen Tag saßen einige Turianer um ein Lagerfeuer herum und Larina konnte ein paar Worte mithören, als sie an ihnen vorbei ging.
    „2073... Dieser Einsatz mit den Asari und Salarianern. Ich schwör euch, an dem Tag hab ich gesehen, in wie viele Teile eine Asari wirklich gesprengt werden kann“, meinte einer von ihnen, der kurz pausierte um höhnisch zu lachen. Die anderen taten es ihm gleich. „Man ich sag euch, ich musste echt aufpassen, das ich nicht zu lachen anfing, da mitten in der Schlacht. Aber der beste Teil kommt erst noch.“, er machte erneut eine kurze Pause und forderte mit einer Geste seiner Hände die Zuhörer zur Ruhe auf. „Also. Da liegen überall kleine Fetzen der Asari, die eine Panzerkugel oder sowas abgefangen hatte. Ihr müsst euch das echt vorstellen.“, er lachte wieder, „Überall kleine blaue Fetzen. Und ihre Freundin kam dann angerannt und schrie ' Sheena! Sheena!'. Es war so herr...“, er konnte den Satz nichtmehr beenden. Ein Tritt gegen den Hinterkopf lies ihn verstummen. Vollkommen perplex sprangen die anderen auf und starrten Larina einen Augenblick an. Die Asari nutze diese Chance und schleuderte mit Hilfe ihrer Biotik das Lagerfeuer auf die übrigen Turianer. Panisch versuchten sie die brennend heiße Glut, die in vielen kleinen Stücken unter ihre Rüstungen drang, heraus zu schütteln.
    Während die Soldaten mit sich beschäftigt waren, zog Larina den Turianer, der offensichtlich so amüsiert über den Tod von Sheena war, hinter einige Bäume und aus der Sichtweite seiner Kameraden. Sie band seine Hände um einen Baum und begann damit ihn übelst zu verprügeln.
    Am nächsten Morgen wurde sie gefragt ob sie wüsste, wer das getan haben könnte und schloss daraus, dass sie nicht erkannt wurde. Zufrieden über diesen Umstand antwortete sie mit einem Lächeln: „Nein Sir. Ich habe keine Ahnung, wer das getan haben könnte, Sir.“


    Sowohl ihr Verstand als auch ihre Muskeln sagte ihr, dass sie erstmal genug trainiert hatte.
    Auf dem Weg zur Dusche legte sie Unterwäsche aufs Bett und führte noch einige Dehnübungen durch, bis das Duschwasser eine angenehme Temperatur hatte.
    Nach der reinigenden Dusche, trocknete sie sich größten Teils ab und stellte sich dann vor ihren Schrank, um passende Kleidung zu finden. Kurz schwenkte ihr Blick auf die Rüstung, die in der linken unteren Ecke des Schrankes lag. Kurz überlegte sie ob es nicht ein gutes Gefühl wäre mal ohne die Rüstung unterwegs zu sein, doch die Rüstung gewann schlussendlich. Kaum hatte sie sich angezogen, ertönte erneut der penetrante Piepston.
    Larina begab sich ins Cockpit, lies sich mit Schwung in den Sitz fallen und setzte ihr Headset auf.
    „Elysium Flight Control an Shuttle Saphir. Bereit halten für Anfluganweisungen“, schallte eine junge Stimme aus dem Headset.
    „Hier Shuttle Saphir. Halte mich bereit“, antwortete Larina desinteressiert. Sie hatte schon viele Anflüge auf vielen Planeten durchgeführt und immer bekam sie die selben Anweisungen. Nur die Docknummer änderte sich.
    Von der abwechslungsarmen Prozedur musste sie gähnen und betonte ihre Langeweile damit, dass sie sich mit beiden Händen die Augen rieb. Anschließend schaltete sie den Autopilot ab um den Anflug auszuführen.

    ---->Elysium – Zivilhafen
    17:30
    Geändert von Larina Suri (23.08.2011 um 10:59 Uhr)

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