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  1. #21
    Taschenbillard-Spieler Avatar von MaDSaM
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    Zitat Zitat von Kaidan Beitrag anzeigen

    Und natürlich haben Statistiken und die Verwaltung des Inventars mit einem Rollenspiel zutun. Wenn man mal bedenkt wo das Rollenspiel seine Ursprünge hat, würde man vielleicht darauf kommen dass es schon mit "Pen and Paper RPG's" angefangen hat und da gehört sowas zum guten Standard.
    Alter "Rolemaster" Gamer, was?
    Oder D&D 1st Edition?

    Allerdings hab ich selbst da keine Stunden damit verbracht meinen "Rucksack" zu durchforsten auf der Suche nach dem einen +1 Bouns, der mich dazu ermächtigt den nächsten Gegner umzuhauen

    Du hast mich etwas missverstanden, ich selbst mag "Rollenspiel" wie Mass Effect und Dragon Age und wie sie alle heißen sehr. Aber als eigenständiges Genre.
    Sie zeigten auch lange den Trend zu einer gewissen "Individualisierung" des Charakters. Da hat DA 1 noch sehr gute Arbeit geleistet. Wunderbar!
    Ich fand es sehr schade, das diese Dinge im z. Teil beinah komplett weg vielen. Bis auf die wenigen Aussehens Varianten.

    Allerdings, sehe ich persönlich echtes "Rollenspiel" nicht als einen Teil der virtuellen Welt, wie sie Heutzutage angeboten wird.
    In den meisten MMO-RPGs ist es nur noch ein "Klassen" spiel.
    Ich bin der Tank, der Heiler, der DPS, der wasauchimmer.
    In den Einzelspieler Games ist es, aufgrund der technischen Limitationen natürlich, nur EINE Rolle die man spielt. Was ja auch nicht schlimm ist.

    Jedoch bedeutet Rollenspiel für mich einfach mehr. Freie Entscheidung, Darstellung und auch eine gewisse emotionale Komponente, die in diesen Games meist fehlt. Weil es technisch nicht machbar ist.

    Aber, nunja, wie schon gesagt wurde: Jeder hat seine eigene Definition.
    Das kann mal gut und mal schlecht sein, aber Spaß sollte man am geteilten Hobby dennoch haben

    CU
    SaM

  2. #22
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    Zitat Zitat von MaDSaM Beitrag anzeigen
    Alter "Rolemaster" Gamer, was?
    Oder D&D 1st Edition?
    "Rolemaster"? Der war gut. Nee so würde ich mich niemals betiteln, aber ich habe eine sehr lange Zeit exzessiv "DSA" gespielt. War schön, nur fand ich dann die virtuelle Variante ein wenig besser.

    Allerdings hab ich selbst da keine Stunden damit verbracht meinen "Rucksack" zu durchforsten auf der Suche nach dem einen +1 Bouns, der mich dazu ermächtigt den nächsten Gegner umzuhauen
    Ist aber auch etwas übertrieben, findest du nicht? Es kommt ja auch auf den Spielleiter und die Spieler selbst an, schließlich gestalten sie ihre Geschichte, ihren Erfolg bzw. ihr Versagen und letztendlich auch ihre Spielweise.

    Manche bereiten sich halt gerne bis auf den letzten Skill besetzten Gegenstand vor und manche stürmen einfach so auf ihre Gegner zu, ohne groß darüber nachzudenken was für Vor- und Nachteile ihre momentane Waffe haben könnte, notfalls wirft man auch mal mit dem Schuh nach den Gegnern.

    Du hast mich etwas missverstanden, ich selbst mag "Rollenspiel" wie Mass Effect und Dragon Age und wie sie alle heißen sehr. Aber als eigenständiges Genre.
    Da kann ich dir sogar zustimmen. Ich finde man kann ME sogar in ein eigenes Genre packen, schließlich verbindet es einige Elemente aus den verschiedensten Genres und ist somit ein Crossover, welches es bis dahin noch nicht so gab. Bei DA:O kann ich dir da aber nicht zustimmen. Für mich ist und bleibt es ein traditionelles RPG, welches zwar nicht so traditionell wie "DSA" ist, aber dennoch viele Aspekte eines nach meiner Definition guten Rollenspiels erfüllt.

    Allerdings, sehe ich persönlich echtes "Rollenspiel" nicht als einen Teil der virtuellen Welt, wie sie Heutzutage angeboten wird.
    In den meisten MMO-RPGs ist es nur noch ein "Klassen" spiel.
    Ich bin der Tank, der Heiler, der DPS, der wasauchimmer.
    Dies kann aber auch daran liegen, dass vieles heute vereinfacht wird, um es übersichtlicher zu gestalten. Aber gerade diese Vielfalt an Skills und deren Verteilung, die Statistiken und der Inventarbereich geben mir erst die Tiefe eines guten Rollenspiels. Schließlich tragen sie dazu bei den eigenen Char so individuell wie möglich zu gestalten.

    Jedoch bedeutet Rollenspiel für mich einfach mehr. Freie Entscheidung, Darstellung und auch eine gewisse emotionale Komponente, die in diesen Games meist fehlt. Weil es technisch nicht machbar ist.
    Wenn Entwickler natürlich diese Dinge beschränken oder gar ganz wegstreichen, nur wegen Statistiken und derlei, ist das natürlich nicht schön und annehmbar. Da kann ich dich ganz gut verstehen. Für mich sind deine aufgezählten Dinge auch wichtige Aspekte eines guten Rollenspiels, aber eben nicht die Einzigen.
    Aber, nunja, wie schon gesagt wurde: Jeder hat seine eigene Definition.
    Das kann mal gut und mal schlecht sein, aber Spaß sollte man am geteilten Hobby dennoch haben
    Was wir sicherlich alle haben.

  3. #23
    Rookie Avatar von BigZ
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    Ich bin heute beim stöbern im Internet auf den folgenden Artikel in auf pcgameshardware.de gestoßen: Artikel

    Auf den ersten Blick hat das zwar nicht viel mit Mass Effect zu tun, aber wenn der Artikel der Wahrheit entspricht, dann erscheint die Verschiebung von ME 3 aus meiner Sicht in einem etwas anderem Licht.

    Krz gesagt geht es in dem Artikel darum, dass im November EA Battlefield 3 rausbringt. EA möchte dies zum größten Lauch der EA-Geschichte machen und endlich an der Call of Duty-Seire vorbei ziehen, die übrigens auch im November mit einem neuen Teil rauskommen soll. Daher wird sich das Marketing und die PR von EA ganz auf Battlefield 3 konzentrieren.

    Aus dieser Sicht macht natürlich die Verschiebung eines weiteren "Shooters" (ME 3) aus dem Hause EA natürlich Sinn. Insbesondere da man die Werbung dann auf ein Produkt konzentrienren kann und es so auch keine "Kanabilisierungseffekte" im eigenen Produktportfolio gibt. (Der Käufer ist nicht gezwungen zwischen BF3 und ME 3 zu wählen, sondern kann beide Spiele in aller Ruhe nach einander spielen). Außerdem geht ME 3 dann auch dem Rollenspiel Skyrim aus dem Weg, das im November auch noch auf den Markt kommen soll.

  4. #24
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    Hm, sind ja verständliche Beweggründe, wer (vor allem bei EA) will schon, dass ME3 in der Spieleflut untergeht?
    Ich hoffe nur, dass die Zeit dann auch wirklich genutzt wird, um das Spiel zu verbessern, damit sich die quälend lange Wartezeit auch gelohnt hat.

  5. #25
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Für mich war bisher mein einziges richtiges Rollenspiel Fallout 3. Hingegen ist der einzige richtige Shooter aus der Richtung Rollenspiel ME2.

    Habe das sicher auch schon sinngemäss gesagt, dass ich an sich in jedem Spiel eine Rolle spielen möchte und dass ich, wenn ich einen Schiessprügel trage, eine hochstehende Shooter-Bedienung möchte und wenn ich ein Fahrzeug lenke, die bestmögliche Fahrzeugsteuerung.

    Ich wollte zuerst schreiben, dass beide MEs eigentlich keine wirklich guten Rollenspiele sind, wie ich es verstehe und dass ME2 nochmals ein Rückschritt war. Stimmt aber nicht genau so. Klar, in beiden MEs hat man an sich keinen wirklichen Spielraum, seine Rolle zu entwickeln, man ist immer der Held Shepard, den ich aber doch gerne spiele. Ist zwar nicht so wie in Fallout, wo ich echte Bösewichte spielen könnte, wenn ich es übers Herz bringen würde, aber eigentlich kann ich damit leben.
    Zusätzlich aber vermisse ich die komplexeren Skill-Möglichkeiten aus Fallout, die Möglichkeiten für temporäre Boosts, die man mit Nachteilen erkauft, Schikanen, die einem temporär Skills beschränken, die Notwendigkeit, seine Skills zu planen und die Möglichkeit, mit anderen Fans darüber zu diskutieren.

    Doch, ich finde es richtig, dass man den Shooter-Part besser macht und noch besser als in Teil 2. Was heisst schon besser? Und wieso sehen das manche Rollenspieler als Nachteil? Schon Teil 1 war teilweise ein Shooter, nur mit unausgegorenen Mechaniken. Teil 2 war ein klarer Fortschritt und ich hofffe, dass man eine Gerade zu Teil 3 ziehen kann, wo dieser Anteil dann über alle Zweifel erhaben wäre.

    Der Rollenspiel-Anteil macht mir aber noch Sorgen, da ich Bioware da nicht wirklich traue. Vor allem, wenn es heisst, dass man alle unwichtigen Teile entfernen würde, aber dann doch auf dem Scanning beharrt. Und die Enttäuschung war dann doch zu gross, dass es im zweiten Teil eigentlich überhaupt keine Rolle spielte, wie ich mich im ersten Teil verhielt. Der einzige Grund, dass ich Shepards importierte, war doch, dass ich auf Wahnsinn ein paar XP und Credits mehr gut brauchen konnte und dass ich ein paar Planeten weniger scannen musste. Ich schätzte es zwar auf eine bestimmte Weise, dass man die Skills abspeckte, aber nur, weil ich ME2 so als rasanten Shooter Plus(Shotgun + Sturmangriff|Drohne|Brandstrahl + rudimentäre Team-Taktik) zocken konnte. Ich habe an ME2 als Shooter so deutlich mehr Spass als etwa mit Crysis 2.
    Jetzt hoffe ich aber doch, dass ich ME3 endlich als Rollenspiel wahrnehmen kann, mit einer erhöhten Komplexität der Skills und des Inventars und richtigen Auswirkungen meiner Entscheidungen. Und da traue ich weder Bioware, noch der Presse und lasse mich einfach mal überraschen. Kaufen werde ich es ja sowieso, egal was da gequatscht wird.
    Geändert von Boïndil (11.05.2011 um 07:32 Uhr)
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  6. #26
    Let's Player Avatar von TwisterViolet
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    Mass Effect ist eine Geschichte und zwar die Geschichte von Shepard und der Kampf gegen die Reaper. Es gibt auf diesen Weg unterschiedliche Möglichkeiten mit verschiedenen Konsequenzen. Was in Teil 3 kommt wissen wir noch nicht so genau können darüber allerdings spekulieren.
    Denke mal die Konsequenzen werden dann noch größer werden wie bisher, bis zum scheitern oder teilweisen scheitern wird sicher alles möglich sein.
    Am Ende aber eine recht geradlinige Story.
    Rollenspieler wollen da gerne etwas mehr und das kann ich mir auch sehr gut im Mass Effect Universum vorstellen, wäre glücklich wenn es dann ein Spiel wäre das eben wie Fallout wesentlich mehr Möglichkeiten bieten würde.
    Doch für unsere Trilogie wäre das irgendwie unpassend.
    Allerdings etwas mehr Rollenspiel ist auch in diesem Rahmen durchaus möglich, ob das kommt bleibt abzuwarten und wenn ein Rollenspiel gleichzeitig auch ein Shooter ist von meiner Seite kein Problem.

    Müssen ja nicht immer Tortenheber sein mit denen man aufeinander einprügelt
    Orgin ID: Twisterchen

  7. #27
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Okay, weniger Konsequenzen sind ja auch kaum möglich
    Klar, irgendwie hatte es Konsequenzen, dass man den Rat gerettet hat oder nicht, man fühlte und spürte sie nur nicht. Ist nicht wie in Fallout, wo man nach der Bomben-Explosion hin gehen und die Trümmer besichtigen kann oder wo einem je nach Handeln unterschiedliche Fraktionen als Feind sehen.
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  8. #28
    Casual-Gamer Avatar von meech
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    Ist es doch jetzt schon??

    Mass Effect 2 ist doch sogar im Vergleich zu Dragon Age 2 ein Witz,wo alleine die Kriegerklasse mehr Fähigkeiten hat als in diesem Spiel alle Klassen zusammen.
    (und auch die Gefährten haben mehr als nur zwei Fähigkeiten)
    Geändert von meech (11.05.2011 um 19:59 Uhr)

  9. #29
    Taschenbillard-Spieler Avatar von frlpee
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    Ja, wir wissen das ME2 total schlecht ist

  10. #30
    Pathfinder Avatar von See/V
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    Zitat Zitat von Boïndil Beitrag anzeigen
    Okay, weniger Konsequenzen sind ja auch kaum möglich
    Klar, irgendwie hatte es Konsequenzen, dass man den Rat gerettet hat oder nicht, man fühlte und spürte sie nur nicht. Ist nicht wie in Fallout, wo man nach der Bomben-Explosion hin gehen und die Trümmer besichtigen kann oder wo einem je nach Handeln unterschiedliche Fraktionen als Feind sehen.

    Naja den rat retten oder sterben lassen der austauschbar ist nicht wie
    tausende Menschen. Ist ja eigentlich weniger schlimm als eine Stadt oder
    ein Ort zu sprengen. Ausser dort war zu derzeit leben?

    Ich finde schon das die konsequenz den Rat zu töten gut dargestellt ist,
    nur weil dir kein Turianer mit mistgabeln und Fackeln hinterherläuft ist
    es doch ein unangenehmes gefühl. Auch wenn ich es sinniger halte
    tausende zu retten die familie haben anstelle von drei Politikern, die auch familie haben, aber eher austauschbar sind, besonders wenn sie nicht auf
    Shepard hören wollen.

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