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    Newbie Avatar von Lucera
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    27.07.2010
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    Standard Elf - Anveena Arien (NPC)

    Anveena Arien
    Account

    Name

    Zuname: Arien
    Vorname: Anveena

    Herkunft

    Volk: Elfen
    Geburtsdatum: 9:09, Zeitalter des Drachen
    Alter: 21
    Geburtsort: Orlais, Val Royeaux
    Abstammung: Stadtelfe

    Erscheinungsbild

    Geschlecht: weiblich
    Größe: 1,60
    Gewicht: 49 kg
    Körperbau: zierlich, schlank
    Hautfarbe: hellhäutig, milchig
    Augenfarbe: grau-blau
    Haarfarbe: schwarz
    Haarschnitt: mittellanger Stufenschnitt, teils hochgesteckt
    Make-Up: leichte Betonung der Augen und Lippen
    Tattoos: Blassrote Streifen unter dem linken Auge

    Ausrüstung

    Rüstung/Kleidung:
    -Tänzergewandung bestehend aus :
    -einem mit goldfarbenen Perlen, Palietten und Ketten verzierten Büstenhalter
    -gleichfalls verzierten Höschen, mit lediglich weißlich, durchsichtiger Seide als weite Hosenbeine
    -jede Menge Schmuck, besonders Armreifen und Handschmuck in goldener Farbe

    - leichte dunkle Ledertunica


    Kapitalbesitz:
    - 90 Silber
    - 70 Kupfer


    Waffen:
    - Kurzbogen aus Orlais
    - Messer


    Items:

    Laute
    2 Wundumschläge


    Sonstiges

    Beruf: Bänkelsängerin / Tänzerin
    Fraktion: keine
    magisch begabt: ja
    magische Fertigkeiten: Geistheilerin

    Charakteristika:
    - gutherzig, charismatisch
    - schüchtern, neugierig
    - liebt Musik, Tanz, Schmuck und Duftöle
    - lebt in den Tag hinein
    - gibt sich immer optimistisch
    - zeigt selten ihre wahren Gefühle und versteckt sich lieber hinter einem stillen Lächeln
    - fühlt sich von der Stadt gleichermaßen angezogen wie von der Natur
    - gibt kaum etwas von sich selbst Preis und lenkt lieber durch Witz und Charme ab
    - gibt sich unnahbar
    - testet sich gerne bei Männern


    Stärken:

    + fasziniert schnell mit ihrer Stimme und ihren Tänzen
    + weiß ihre Reize und ihr Lächeln richtig einzusetzen
    + kann gut zuhören und anderen das Gefühl geben verstanden zu werde
    + geschulter Umgang mit dem Bogen
    + ist mit ihrer heilenden Magie vertraut
    + flink und geschickt


    Schwächen:

    - ist im Nahkampf nahezu hilflos
    - skrupell vor dem töten
    - geht mit sich selbst sehr hart ins Gericht


    Biografische Daten

    Anveena wurde in der kalten Jahreszeit in die Arme ihre Familie geboren. Anders als man vielleicht annehmen mag, war sie damals noch keine Stadtelfe, oder sah sich zumindest nicht als solch eine, jedoch gehörte sie auch nicht zu den Dalish. Sie war zwar wie die Dalish eine Art Nomadin, doch auf eine ganz andere Art und Weise. Denn ihre Familie gehörte einem Wanderzirkus an, welcher durch Orlais zog und in den verschiedenen Städten und Dörfern seine Auftritte hatte. Feuerspeier, Dolchjongleure, Tänzerinnen und Lautenspieler, damit ist Anveena aufgewachsen. Somit war es wohl unausweichlich das die junge Elfe schon in ihren Kinderschuhen eine unendliche Leidenschaft für die Kunst der gesungenen Worte, das musizieren und vorallem das Tanzen entwickelte und sich in diesen Richtungen von ihrer Mutter weiter ausbilden lies. Ihr Vater hingegen, brachte ihr die Kunst des Bogenschiessens bei, denn ewige Reisende zu sein, hatte seine Tücken und Gefahren und auch auf solche sollte Anveena vorbereitet sein. Das Leben in ihrer kleinen Gemeinschaft aus Gauklern und Künstlern bestand jedoch nicht nur aus Elfen. Anveena reiste mit Menschen, Zwergen, ja sogar einen Qunari hatten sie als Gefährten bei sich und wäre es nach einem Freund ihres Vaters gegangen, einem Zwerg dessen Gesicht von seinem ausladenen Bart fast schon verschlungen wurde, hätte sie wohl eher den Axtkampf erlernt als das "nutzlose Stöckchen schiessen". Anveenas magische Begabung wurde schon recht früh von einem abtrünnigen Magier des Reisezirkuses entdeckt, doch keiner aus der Gauklertruppe hätte je daran gedacht das kleine Mädchen fort oder gar zum Zirkel der Magi zu schicken. Abtrünnige waren für sie nichts besonderes, auch sie zählten zu ihrer Gemeinschaft und fanden unter den vielen Seelen die nirgendwo mehr ein Zuhause hatten eine Heimat und eine Familie. Sie nahmen sich schließlich Anveenas an und unterrichteten so gut es ihnen eben gelang die junge Elfe. Bald war auch klar welch genaue magische Begabung in Anveena schlummerte. Sie entwickelte die Fähigkeiten einer talentierten Geistheilerin.

    Wäre es damals nach ihr gegangen hätte alles so bleiben können wie es war. Ihr Leben hatte ihr gefallen und sie war glücklich auch wenn sie kein Stück Land als Heimat bezeichnen konnte und sie die Stadtelfen, wie auch die Dalish wohl gleichermaßen befremdlich fanden. Für sie war die ganze Gemeinschaft ihr Zuhause, all die skuriellen und doch liebenswürdigen Gestalten mit ihren spannenden Geschichten und verzückenden Talenten. Doch es sollte nicht so bleiben wie es war. Denn auch wenn ihre Gemeinschaft nicht gerade klein war, so waren sie auch nicht auf den Überfall vorbereitet der sich auf offener Straße ereignete als ihr "Wanderzirkus" gerade nach Jader reiste.

    Anveena hat kaum Erinnerungen an jene Nacht, lediglich das Bild ihrer Eltern vom Feuerschein der Fackeln erleuchtet, geht ihr nichtmehr aus dem Geist. Wie ihr Vater sich schützend vor seine Frau gestellt hatte bevor das Schwert seinen Leib durchdrang und seine einst so ernste, aber zugleich liebevollen Augen leer werden lies. Ihre Mutter hatte damals furchtbar geschrien... so laut und entsetzlich das Anveena sich die Ohren zugehalten und die Augen fest zusammengekniffen hatte, angesichts dieses Anblicks. Erst als sie das warme Blut spürte das ihren zierlichen Körper bespritzte öffnete sie Augen und wünschte sich seit diesem Moment nichts sehnlicher als das sie es nicht getan hätte. Sie hätte ihrer Mutter gerne ein letztes mal ins Gesicht geblickt... doch dort war nichtsmehr... kein Gesicht, keine Augen in die sie hätte sehen können... lediglich ein Körper auf Knien... mit einem Hals... dem etwas fehlte und aus dem sich ein Fontäne ergab die der jungen Elfe damals den Mageninhalt hochtrieb.

    Das nächste woran sich Anveena erinnern kann ist, wie sie durch den Wald hetzt... alleine, mit nichts anderem bei sich als einer alten Laute, der Laute ihrer Mutter.

    Tage später fand man das völlig verstörte Mädchen an einem Flussbett, bis zur Unkenntlichkeit verdreckt, bedeckt mit getrocknetem Blut, Schlamm und Matsch. Sie war schon halb erfroren als die Stadtwachen von Val Royeaux sie zum Waisenhaus im Gesindeviertel brachten. Ständig hatten sie gefragt wo ihre Eltern sein, was sie hier alleine zu suchen hatte und was geschehen war, doch Anveena hatte nicht geantwortet. Sie hatte lediglich vor sich auf den Boden gestarrt und geschwiegen und dies änderte sich auch nach ihrer Ankunft im Waisenhaus nicht so schnell. Es dauerte lange Zeit bis Anveena wieder begann etwas zu essen, doch sprechen tat sie lange nicht.
    Es war eine trostlose Zeit für die junge Elfe. Sie fühlte sich gefangen an diesem Ort und wusste doch zugleich nicht wo sie denn hin hätte sollen. Die Gemeinschaft im Waisenhaus war ganz anders als Anveena es von ihrer Familie kannte... es fehlte die Liebe... die Wärme und das Herz. Schließlich blieb sie für sich selbst zurückgezogen und verbrachte ihre Zeit lieber damit auf der Laute ihrer Mutter zu musizieren als mit den anderen Kindern zu spielen und fand in der Musik zugleich Ablenkung als auch Trost. Nie hätte es jemand gewagt Anveena das Instrument entreissen zu wollten, näherte man sich diesem auch nur ein bisschen, bekam sie fast etwas von einem tollwütigem Wolf und wäre wohl auch bei weiterer provokation jedem an die Kehle gegangen, egal ob Kind oder Erwachsener.

    Ein paar Jahre später erweckte Anveena das Interesse einer Adligen aus Val Royeaux, als diese die damals 15Jährige Anveena, in einem kleinen Park auf ihrer Laute spielen und zugleich singen hörte. Immer öfter hatte sich die junge Elfe aus dem Waisenhaus und dem Gesindeviertel geschlichen, um Ruhe in der Nähe der Bäume und der Natur zu finden, zumindest so gut es eben in einer solch großen Stadt ging. Die Melodie und ihr Gesang verzauberten die alte Dame sofort und wiesen ihr ein Potential in dem Waisenkind auf, das sie nur zugern weiter ausbauen lassen wollte. So nahm Lady Adaliz Anveena bei sich auf und lies sie weiter in Musik und auch speziell in Tanz ausbilden. Sie gab Anveena neuen Lebensmut und schenkte ihr eine bessere Zukunft als sie wohl je hätte haben können. Dennoch war das Verhältnis zwischen Anveena und der Lady seltsam. Auf der einen Seite war sie nahezu großmütterlich gegenüber der Waise, auf der anderen Seite hatte Anveena immer das Gefühl eine bessere Puppe zu sein. Denn außer ihren künstlerischen Talenten genoss es Lady Adaliz auch sehr ihren Schützlich fein rauszuputzen und sie auf feierliche Anlässe mitzunehmen um sie dort zur Schau zu stellen. Anveena kann sich nichtmehr erinnern wie oft sie wohl Adaliz Lieblingslied vortragen musste, während sie in ein Kleid gezwängt war, das ihr kaum noch die Luft zum Atmen lies. Doch auch wenn sie sich oftmals vorkam wie ein schönes Objekt, das nur zu Lady Adaliz Unterhaltung existierte, gab es auch Momente in denen sich Anveena nicht fragte ob Adaliz entgegen jeglicher Logik und öffentlicher Meinung nicht vielleicht mehr für das kleine Waisenmädchen empfand als sie zugab.

    Es war an ihrem 18ten Geburtstag gewesen als Adaliz ihr ein Geschenk überreichte. Es war eine Gewandung, doch sie war so unglaublich schön und so wundervoll gearbeitet.. und es war keine normale Gewandung. Unter dem Deckmantel der Eigennützigkeit hatte Adaliz ihr ein Tänzerinnengewand geschenkt wie es schöner hätte nicht sein können. Gehalten in den Farben weiß,rot und gold, gewoben aus Stoffen wie sie sich kein Bürgerlicher oder gar eine Elfe hätte je leisten können. Nicht zu vergessen der Schmuck, es war soviel Schmuck wie ihn Anveena zuvor nochnie auf einem Haufen außer in Lady Adaliz`s Gemächern gesehen hatte! Als die Lady sie aufforderte ihr Geschenk anzuprobieren kam Anveena alles so unwirklich vor, erstrecht als sie danach in den Spiegel blickte und dort jemanden stehen sah der glatt eine Prinzessin die Neidesröte ins Gesicht hätte treiben können, so schön sah sie darin aus, sogar in ihren Augen.

    Ab diesem Tag trug Anveena dieses Gewand stets mit Ehrgefühl wenn sie tanzte und die vielen kleinen, Ketten und Palietten zu ihren Bewegungen klimperten als würden sie ihre Schritte mit ihrer ganz eigenen Melodie begleiten wollen. Dieser Anblick war so befremdlich, wenn man sie Stunden später in den Gärten sah, wie sie weiterhin ihre Künste im Bogenschiessen verfeinerte, denn auch diesen Aspekt ihrer Kindheit, das Erbe ihres Vaters hielt sie genauso in Ehren wie die Kunst ihrer Mutter..

    Zwei Jahre später verstarb Lady Adaliz an einer Krankheit ohne jemals eingene Kinder in die Welt gesetzt zu haben.. und genau als Anveena anfing für sich eine neue Heimat zu entdecken, verlor sie diese in der verstorben Lady auch gleich wieder, gerade als sie begriff, das sie vielleicht wirklich mehr war als ein hübsches Accessoire.

    Daraufhin verließ Anveena Orlais.. sie wollte zurück zu ihren Wurzeln, wollte wieder in der Öffentlichkeit auftretten und ihre Musik und Tänze vortragen... diesmal jedoch als einsame Zigeunerin.. und so reiste sie nach Ferelden, nach Denerim um dort ihr Glück zu suchen..
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    Geändert von Aquarius (09.03.2011 um 13:27 Uhr) Grund: Formatierung

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