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  1. #41
    verstimmter Barde Avatar von Nebelherz
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    Ups, äh, ja. Richtig. Danke.

  2. #42
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    @Carpenter
    jaa tut mir leid hast schon recht
    war da wohl etwas im schreibwahn und hab da diesen kleinen denkfehler sich einschleichen lassen
    hab es jetzt von "sonnenstrahlen" zu "lichtstrahlen" abgeändert
    hoffe das passt jetzt so :p

  3. #43
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    Nachtstahl, ich habe da noch ein Problem, und zwar meine ich mich zu erinnern dass Sten erzählt, das Frauen bei den Qunari nur Hausfrauen oder Priesterinen werden können, und die Ländereien der Qunari nicht verlassen dürfen. Sollte ich falsch liegen bekommst du mein Okay, ansonsten würde ich dich um eine Erklärung hierzu bitten.


    Hey
    Du liegst richtig das Frauen meistens Tamassrans werden (Priester Lehrer).
    Aber sie ist eine Ausnahme, da sie ein Ashkaari ist. Bedeutet sie ist eine Erleuchtete/Wissenschaftlerin/Philosophin. In der Gesellschaft der Qunaris wird jeder in das Amt eingeteil wo er am geeignetsten ist, was bedeutet das selbst wenn man eine Frau ist aber woanders seine Stärken zeigt (was nur sehr selten passiert) kann so was schon mal passieren. Außerdem wurde sie nicht im kämpfen erzogen. Das hat ihr später der Qunoran Vehl persöhnlich beigebracht.
    Hoffe die Erklärung passt .
    Hab jetzt auch die Biografie verbessert.

  4. #44
    emergency induction port Avatar von Aquarius
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    @Andauril:

    Ich schließe mich Carp an, es ist wirklich so, dass selbst die Dalish die elfische Sprache nur bruchstückhaft beherrschen und eigentlich Fereldisch mit einigen eingeworfenen Wortfetzen und Phrasen sprechen - mir ist das auch komplett entgangen. Auch wenn es Arbeit bedeutet, so musst du die Posts diesbezüglich anpassen - Plausibilität bzw. Konformität haben oberste Priorität.

    @Nebelherz:

    1. Rouwen

    Meines Erachtens nach wäre eine Änderung nicht notwendig gewesen, ich kenne eine Person die Demenz- bzw. Gedächtnisprobleme hat und da ist es wirklich so, dass extrem bizarre Verhaltensweisen auftreten bzw. die Erinnerungen teils so, teils so im Kopf bleiben oder eben verpuffen.

    2. Dämon

    Dämonen können nur im Nichts von einem Menschen Besitz ergreifen (im Traum oder beim bewussten Eintritt) bzw. ist es nicht möglich, dass Dämonen ohne Wirt im Diesseits existieren - das ist nur Shades möglich (keine Ahnung, wie die auf Deutsch heißen), aber die ergreifen nicht Besitz, sondern wandeln wie Schatten umher und ernähren sich von Gefühlen.

  5. #45
    Starchild Ass Kicker Avatar von Andauril
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    @Sprache: Habs aus dem Steckbrief gelöscht und die entsprechenden Posts abgeändert.

    @Aqua: Nein, Dämonen können sehr wohl ohne Wirt im Diesseits existieren. Der Dämon der Wollust im Zirkelturm, der diesen Templer behext hat, und der Dämon der Trägheit, der einen ins Nichts schickt, sind da zwei Beispiele für Dämonen, die ohne Wirt im Diesseits Fuß gefasst haben.
    Geändert von Andauril (29.11.2010 um 17:55 Uhr)
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  6. #46
    emergency induction port Avatar von Aquarius
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    Nein, die Lustdämonin bediente sich des Templers, besaß somit einen Wirt (es heißt nicht, dass ein Dämon im Wirt sitzen muss wie ein Parasit), ein Trägheitsdämon ist an sich ein Shade, außerdem können Dämonen auch Tote für sich beanspruchen und ihre Form ändern, sodass auch er nicht einfach so im Diesseits existierte.

  7. #47
    Starchild Ass Kicker Avatar von Andauril
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    Ok, verstehe... Dann habe ich da was falsch interpretiert. Sorry

    @Carpenter, @R.ated-Revolution, @Aquarius:

    1. Sovereigns:
    Ich habe einfach den Kapitalbesitz vermindert (64 Silberlinge und 22 Kupfermünzen).

    2. Hass auf die Templer und die Kirche: Die Hüterin hat das Mädchen ja als Chasind erkannt, die bei den Menschen ja als Heiden und Wilde gelten. Zudem hat die Kirche den Elfen die Heimat genommen, verbietet den Glauben an die alten Elfengötter und unterdrückt die "verlorenen" Brüder und Schwester der Dalish (Stattelfen) und die Templer jagen die Hüter, weil das in ihren Augen abtrünnige Magier sind, zudem sind sie der Kirche hörig. Für mich reicht das bereits, um ihren Hass auf die Kirche und die Templer zu erklären. Sie hasst ja nicht Menschen per se, sondern bloß Priester und Templer Aurelia ist ja weder das eine noch das andere. Liothari ist als Erste der Hüterin in der Geschichte der Dalish bewandert, sie weiß also sehr gut bescheid über das, was die Kirche ihrem Volk angetan hat.

    3. Entwurzelung, Traumatisierung: Wie R.ated sagt - sie hat ihren Clan auf bestialische Weise verloren, und daher keinen Ort, an den sie zurückkehren könnte, was sehr traumatisch sein kann. So eine Mentalität kann sich in Paralyse und Getriebenheit äußern, was wiederrum für mich eine Schwäche ist, da es einen doch sehr massiv beeinträchtigen kann. Was auch so sein wird Blut und Dunkle Brut versetzen sie in Zustände der Paralysis und betäuben sie... und sie hat böse Flashbacks. Die Entwurzelung gipfelt in einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit... was bis zu Todessehnsucht führt... Schwäche genug?

    4. Sprache: Vorgeschriebene Posts editiert und den Punkt aus der Biografie gelöscht.

    5. Tattoos/Vallaslin: Im Kodex steht über die Blutschrift/Vallaslin (also die Dalish-Tattoos), dass die Dalish, wenn sie für bereit befunden werden, diese Tattoos zu erhalten, erst mal über die Bedeutung dessen, was sie da erwartet und über die Wege der Dalish und der alten Elfengötter meditieren und wenn sie dann bereit sind, wird ihnen das Tattoo von der Hüterin gestochen, wobei die Tattoos dann für die Gottheit stehen, denen der Elf/die Elfin dann hauptsächlich folgen will.

    Kodexeintrag zu den Vallaslin (also den Dalish-Tattoos, wie man auch im Wiki nachlesen kann):
    Wenn die Kinder unseres Volkes erwachsen werden, erwerben sie das Privileg, das Vallaslin zu tragen, die Blutschrift. Sie unterscheidet uns von den Shemlen und auch von den Elfen, die an deren Seite leben. Sie erinnert uns daran, dass wir unsere Traditionen und unseren Glauben nie mehr aufgeben werden.

    Das Ritual verlangt große Ehrerbietung. Wer das Vallaslin bekommt, muss sich darauf vorbereiten, indem er über die Götter und unser Volk meditiert. Körper und Haut müssen rein sein. Wenn die Zeit reif ist, bringt der Hüter des Wissens des Clans die Blutschrift an. Das geschieht in völliger Stille. Schmerzensschreie gelten als Zeichen der Schwäche. Wer den Schmerz der Blutschrift nicht erträgt, kann auch die Verantwortung des Erwachsenenlebens nicht übernehmen. Der Hüter bricht das Ritual ab, wenn er der Ansicht ist, dass der Kandidat für das Vallaslin nicht bereit ist. Darin liegt keine Schande, denn alle Kinder sind verschieden, und unsere Vorfahren waren einst erst nach Jahrhunderten erwachsen.
    Da steht zwar nichts über die Zeit, die man meditieren muss, aber ich denke, dass so was schon seine Zeit braucht... wenn gewünscht, kann ich die Zeitangabe aber auch rausnehmen bzw. kürzer angeben.
    Geändert von Andauril (29.11.2010 um 18:36 Uhr)
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  8. #48
    Daddler Avatar von Poisonous
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    So, hier mal mein erster Chara .
    (Falls sich jemand wundert: Da Lene erstmal ausgestiegen ist, ist es jetzt doch keine Zwergin geworden )


    Ceirinn Velaenor

    Name

    Zuname: Velaenor
    Vorname: Ceirinn (gespr. Sirin)

    Herkunft

    Volk: Elfen
    Geburtsdatum: 9:06 Zeitalter des Drachen
    Alter: 24
    Geburtsort: Teyrnir Highever, Ferelden
    Abstammung: Stadtelfe

    Erscheinungsbild

    Geschlecht: weiblich
    Größe: 1,65m
    Gewicht: 50kg
    Körperbau: zierlich, schlank
    Hautfarbe: hellhäutig,blass
    Augenfarbe: blassgrün
    Haarfarbe: weiß
    Haarschnitt: mittellanges teils hochgestecktes Haar
    Make-Up: keines
    Narben: keine
    Tattoos: keine

    Ausrüstung

    Kleidung: Magierroben
    Kapitalbesitz: 1 Sovereign
    Waffen: stählerner Magierstab
    Items: 5 schwache Lyriumtränke, 1 Lyriumtrank, vom Zirkel ausgestellte Papiere

    Sonstiges

    Beruf: Magierin
    Fraktion: Zirkel der Magi
    magisch begabt: ja
    magische Fertigkeiten: Schule des Geistes

    Charakteristika:

    - stets auf ihr Ziel fokussiert
    - Einzelkämpferin
    - starker Glaube an den Erbauer
    - lehnt nicht-kontrollierte Magie ab
    - überzeugt, dass Magie in den richtigen Händen eine wertvolle Gabe ist
    - umfangreiches Wissen über Magie und das Nichts


    Stärken:

    + Spezialisierung auf Geistmagie
    + Willensstärke
    + diszipliniert, konzentriert

    Schwächen:

    - begrenztes Zauberspektrum
    - Probleme im Umgang mit Menschen außerhalb des Turms


    Biografische Daten

    Ceirinn wurde im Jahr 9:06 im Zeitalter des Drachen an der nördlichen Küste Fereldens in einem kaum nennenswerten Fischerort vor Highever als Tochter eines gewöhnlichen Fischers und einer Schankmaid geboren. Als Elfen und somit Außenseiter lebten sie und die wenigen anderen Elfen des Dorfes abseits der restlichen Wohnhäuser in ihrer eigenen kleinen Gemeinschaft, die denen der Gesindeviertel der Städte durchaus ähnelte. Bereits bei Ceirinns Geburt war klar, dass sie das einzige Kind der Familie bleiben musste, wollten sie trotz ihrer ärmlichen Verhältnisse fähig sein, die gesamte Familie zu ernähren und so kam es, dass Ceirinn das ein und alles ihrer hart arbeitenden Eltern war, trotz aller Armut umsorgt und behütet, geborgen im kleinen Kreise ihrer elfischen Nachbarn.
    Doch das kleine Mädchen sollte sich bald vom Segen zum Fluch wandeln, kaum dass sie das Alter von sieben Jahren erreicht hatte.

    Es begann mit einfachen Dingen wie Gegenständen, die scheinbar von selbst zersprangen oder umstürzten, Feuern, die scheinbar von selbst erloschen und merkwürdigen Träumen, von denen das Elfenmädchen hin und wieder berichtete. Ihre Eltern machten sich erst kaum Gedanken darüber, bis sie schließlich begannen, die Heimsuchung durch einen bösen Geist zu fürchten, der es womöglich sogar auf ihre Tochter abgesehen hatte. Sie baten in ihrer Ratlosigkeit bald Freunde und Nachbarn um Rat, konnten für diese merkwürdigen Vorgänge aber keinerlei andere Erklärung finden, bis Ceirinn selbst letztendlich erzählte, dass sie seit einiger Zeit das Gefühl hatte, Dinge bewirken zu können, ohne körperlich zu handeln, dass sie eine seltsame Energie in ihrem Inneren spürte, die sich hin und wieder einfach zu entladen schien und dass sie glaubte eine unerklärliche Verbindung zu dem Ort zu spüren, den sie immer wieder in ihren Träumen betrat.

    Im Gegensatz zu Ceirinn selbst, die noch immer in dem Glauben lebte, dass magische Fähigkeiten schlicht und einfach darin bestanden, Feuerbälle erzeugen oder sich selbst in Tiere oder Monster verwandeln zu können verstand in ihrer kindlichen Unwissenheit nicht, was ihren Eltern nun umso klarer war: Ihre Tochter war eine Magierin und die einzige Wahl, die ihnen noch blieb, war die zwischen dem Verbergen ihrer Fähigkeiten und der Übergabe ihrer einzigen und über alles geliebten Tochter an den Zirkel der Magi.
    Letzteres kam für sie nicht in Frage, doch die Furcht der beiden vor einer Entdeckung war groß, hatten sie doch den Elfen des Dorfes bereits von den merkwürdigen Geschehnissen in ihrem Haus berichtet. Sie konnten nicht darauf zählen, dass diese den Mund halten würden und wenn sich die Geschichten erst im Dorf und in der Kirche herumgesprochen hatten, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Templer die Zeichen deuten konnten, befand sich doch ein Kind im richtigen Alter im Hause der Familie.

    So beschlossen die beiden, dass es nicht sicher war, noch länger in ihrer Heimat zu verweilen, nahmen an Habseligkeiten mit, was sie tragen konnten und verließen Highever nach einigen wenigen Worten des Abschieds an ihre elfischen Nachbarn. Über die Nordstraße des kaiserlichen Hochwegs planten sie, das Frostgipfelgebirge zu überqueren und letztendlich im orlaisianischen Jader Zuflucht zu suchen, wo Ceirinns Mutter entfernte Verwandte hatte. Dem Mädchen selbst versuchten sie zu erzählen, dass sie dort ein viel besseres Leben haben würden und nur deshalb fortzogen, doch sie hatten ihre Tochter ebenso davor gewarnt, jemandem von ihrer Begabung zu erzählen oder ihre Fähigkeiten gar einzusetzen, sollte sie jemand sehen können.
    So wurde aus den anfänglichen Vermutungen des Mädchens bald die Gewissheit, dass es für ihre seltsamen Empfindungen ebenso wie für die überstürzte Flucht aus ihrer alten Heimat nur eine Erklärung geben konnte: Magie.

    So begann auch an ihr die Angst vor den möglichen Konsequenzen ihrer Begabung zu nagen: War sie eine Verbrecherin, weil ihre Eltern sie nicht der Kirche übergeben hatten? War sie gestraft durch einen Fluch oder hatte der Erbauer gar etwas anderes im Sinn gehabt, als er ihr diese Last auferlegt hatte? Was würden die Templer mit ihr machen, wenn sie sie fanden und wussten sie bereits von ihrer Begabung?

    Sie wussten es oder hatten zumindest einen Verdacht entwickelt, der stark genug war, um die Verfolgung der elfischen Familie bis in die Gebiete um Westhügel zu rechtfertigen, wo sie sie letztendlich stellten und Ceirinns Übergabe für eine Überprüfung ihrer Magiebegabung forderten. Ihre Eltern weigerten sich und zwangen die Templer somit dazu, das kleine Mädchen gewaltsam aus den Armen ihrer Mutter zu reißen, während ihr Vater eine Waffe gezogen hatte und daraufhin von den Rittern des Erbauers niedergeschlagen wurde.
    Es war das letzte Mal, dass Ceirinn ihre Eltern sah, denn nachdem sich auch die Templer sicher sein konnten, dass es sich bei dem Elfenmädchen um eine Magierin handelte, wurde sie ohne jegliches Zögern zum Calenhad-See gebracht und dort ein für alle Mal in die Obhut des Zirkels der Magi übergeben.

    Somit begannen ihre Jahre des Studiums als Schülerin des Zirkels, in den sie sich wie jeder der Neuzugänge erst nur schwer eingewöhnen konnte, war ihr bisheriges Leben doch ein völlig anderes gewesen.
    Mit den Jahren verblasste allerdings die Erinnerung und Trauer um den Verlust ihrer Heimat und Familie und wie man es von einer Magierin erwartete, wurde schon bald der Zirkel zu ihrer neuen Heimat, die Mitschüler und Lehrer zu ihrer Familie und die Templer zu vertrauten Wächtern, die ebenso die Magier vor der Außenwelt, wie auch die Außenwelt vor den Magiern schützten.
    Ceirinn erfuhr vieles über das Nichts, seine Dämonen und Geister, die Gefahren, die für jeden Magier bestanden und die damit einhergehende Verantwortung und man lehrte ihr, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren und gezielt einzusetzen, dem Willen der Kirche und des Erbauers entsprechend.
    Auch der Umgang miteinander war hier ganz anders, als in ihrem vorherigen Leben, denn im Turm waren Elfen und Menschen gleichberechtigt, sodass kaum Spannungen entstanden und auch Ceirinn sich bald vorrangig als Magierin anstatt als Elfe oder irgendeiner anderen Gruppe zugehörig fühlte.

    In ihren Jahren im Turm suchte das Elfenmädchen allerdings bald auch nach Erklärungen für ihre Begabungen, nach einem Sinn in dem, was ihr gegeben worden war und einem Ziel, dass am Ende ihres Weges stehen sollte, denn wozu war sie eine Magierin, würde sie doch fast ihr gesamtes Leben eingeschlossen in diesem Turm verbringen?
    Da sie bereits gläubig erzogen worden war, fand Ceirinn die Antworten bald bei der Kirche und dem Erbauer. Die Magie war sein Geschenk an seine Kinder und eine Gabe, die nur wenigen gewährt wurde. Als Magierin war sie gesegnet mit der Fähigkeit, dem Erbauer auf die ihr vorbestimmte Weise zu dienen. Magie soll den Menschen dienen und ihn niemals beherrschen, so heißt es im Gesang des Lichts, und diesem Grundsatz entsprechend nahm Ceirinn es als ihre Pflicht an, den Kindern des Erbauers in Ferelden durch ihre Fähigkeiten zu Diensten zu sein, sollte es die Kirche für erforderlich halten und sie dafür aus dem Turm entlassen.
    In diesem Glauben wurde sie von ihrer ersten Mentorin, der Verzauberin und überzeugten Loyalistin Moira Brenand nur unterstützt. Unter ihren strengen Blicken erhielt Ceirinn eine umfassende religiöse Erziehung ebenso wie ein gewisses Grundwissen über sämtliche Arten der Magie mit ihren Wirkungsweisen, Effekten und Anwendungsbereichen, bis sie sich schließlich im Verlauf ihrer Ausbildung vor allem für die Schule des Geistes zu interessieren begann.

    Die Zusammenhänge zwischen Magie und dem Nichts ebenso wie das Beeinflussen von Mana und anderen Energien faszinierten sie wesentlich mehr, als die plumperen, in den meisten Fällen aber effektiveren Magiearten, wie etwa die urtümliche Schule der Magie. Sie war sich dabei durchaus im Klaren, dass gerade die Möglichkeit der Manipulation fremden Manas und das Abwehren von Magie vor allem im Einsatz gegen andere Magier nützlich sein würden und hoffte insgeheim sogar, dass sie vielleicht gerade aufgrund dieser Fähigkeiten die Chance bekommen würde, selbige im Kampf gegen Abtrünnige unter Beweis zu stellen.
    Da ihre Mentorin Moira auf dem Gebiet dieser Schule nur begrenzte Erfahrung hatte wurde letztendlich ein Arrangement in beiderseitigem Einverständnis getroffen, nach dem Ceirinn zukünftig von einem anderen Mentoren unterrichtet werden sollte. Havard Faisal, ein gealterter Oberverzauberer, der sich gerne einmal selbst in seinen Ausführungen verlor und stundenlang über das Nichts und dergleichen Dinge reden konnte. Für den aufmerksamen Zuhörer konnte dies durchaus interessant sein, denn trotz kleinerer Macken war Havard ein Meister seines Faches und Experte für die Schule des Geistes, womit auch ein nicht unbeträchtliches Lernpensum einherging.

    Es war dementsprechend wohl in erster Linie hinderlich, dass Ceirinn gerade in diesem Zeitraum bereits das Alter von fünfzehn Jahren erreicht hatte und sich wider jegliche Vernunft in einen jungen Templer verliebte, der im Turm des Zirkels Dienst tat. Es waren einige harte Monate, in denen sich die junge Elfe vor allem in Selbstdisziplin üben musste, denn ihr war klar, dass eine derartige Verbindung niemals funktionieren würde und sie sich dementsprechend nicht einmal den Gedanken daran anmerken lassen wollte. Es war wohl ihr Glück, dass der entsprechende Templer wenige Monate später versetzt wurde und nach anfänglicher Trauer folgte Erleichterung. Es sollte einige weitere Monate dauern bis sie schließlich mit Nathanael, einem ihrer menschlichen Mitschüler anbandelte, an den sie später auch ihre Unschuld verlieren würde.

    Ihr Studium kam dadurch aber dennoch nicht zu kurz, sodass sie letztendlich im Jahre 9:24, als Ceirinn gerade einmal ihr achtzehntes Lebensjahr hinter sich hatte, zur Läuterung zugelassen wurde. Mitten in der Nacht wurde sie von einem der Templer geweckt, in die Kammer der Läuterung geführt und sowohl vom Ersten Verzauberer Irving als auch dem Ritterkommandanten Greagoir kurz instruiert, bevor sie ins Nichts geschickt wurde, um dort einem Dämon zu widerstehen und anschließend als vollwertige Magierin zurückzukehren.
    Ceirinn bestand zwar die Läuterung, war aber von ihrer Begegnung mit dem Dämon des Hochmuts schwer mitgenommen worden. Die folgenden Tage konnte sie kaum etwas essen, geschweige denn schlafen und wurde von häufigen Kopfschmerzen und Angstzuständen geplagt, bis sie sich schließlich dank der Hilfe Nathanaels und ihrer ehemaligen Mentoren wieder erholen und die Ereignisse im Nichts hinter sich lassen konnte.

    Die folgenden Jahre im Turm beschäftigte Ceirinn sich vor allem mit weiteren Studien bezüglich der Schule des Geistes, unterstützte aber zugleich auch weiterhin ihren alten Mentoren Havard bei seinen Forschungen und den Schülern, die ihm nach der Elfe selbst zugewiesen wurden, bis der Oberverzauberer schließlich im Jahr 9:26 verstarb.
    Neben dem Studium hoffte Ceirinn allerdings stets im Stillen darauf, ihre Fähigkeiten endlich im Dienste des Erbauers und des Zirkels unter Beweis stellen zu können, obwohl ihr der Gedanke, längere Zeit vom Turm und somit auch Nathanael getrennt zu sein, inzwischen kaum mehr behagte, war doch die Möglichkeit der Heirat bereits zur Sprache gekommen.
    Bevor es allerdings soweit kommen konnte, wurden jegliche Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft zunichte gemacht, als Nathanael im Jahr 9:28 auf Befehl des Ersten Verzauberers den Turm verlassen musste. Er konnte Ceirinn sein Ziel nicht nennen, sodass sie nichts weiter erfuhr, als dass der Mann, den sie liebte, Ferelden im Auftrag des Zirkels für längere Zeit würde verlassen müssen und wie nun einmal immer die Gefahr bestand, möglicherweise nicht zurückkehren würde.
    So kam es zu einer tränenreichen Trennung und einem anschließenden Abschied auf unbestimmte Zeit woraufhin sich Ceirinn nur umso mehr in die Arbeit stürzte und den Erbauer fortan in jedem ihrer Gebete auch um die sichere Rückkehr Nathanaels bat.

    Erst knapp zwei Jahre später, 9:30, sollte sie letztendlich die lang ersehnte Chance auf die Erfüllung ihrer eigenen Pflichten gegenüber dem Erbauer und Ferelden erhalten.
    Die dunkle Brut sammelte sich im Süden Fereldens und zur Verstärkung der königlichen Armee, die sich den Kreaturen vor Ostagar stellen würde, wurden mehrere Magier des Zirkels ausgesandt, darunter auch Ceirinn selbst.
    Obwohl ihr der Abschied vom Zirkel nicht leicht fiel, sehnte sie sich doch noch immer nach einer Herausforderung, nach Abwechslung und nach einem konkreten Ziel, das ihr der Kampf gegen die Verderbnis nun bieten konnte, sodass sie voller Tatendrang gen Süden reiste.
    In Ostagar angekommen musste sie bereits mehrmals gegen kleinere Gruppen der dunklen Brut antreten, doch es gab wohl nichts, was sie auf jenen letzten Abend in Ostagar hätte vorbereiten können, an dem die Schlacht gegen die Hauptstreitmacht der dunklen Brut bevorstand.
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  9. #49
    verstimmter Barde Avatar von Nebelherz
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    @Aquarius:

    Jetzt bin ich etwas verwirrt: Den Dämon hab ich doch rausgeschrieben? Hab' ich dein ok oder nicht?

  10. #50
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    @Nebelherz:

    Entschuldige für die Verwirrung, ich meinte das nur allgemein, natürlich hast du mein OK.

    @Poisi:

    So, es gibt keine Anmerkungen, du hast mein OK.

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