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  1. #11
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    3) Qunaris verabscheuen die Magie komplett, ihr Magier werden wortwörtlich von anderen gehalten ...an Leinen.
    4) Ich habe extra wegen der weit fortgeschrittenen Technologie der Qunari die Kugeln ausgewählt. Außerdem gibt es solche Kugeln, und auch nur im Spiel, zwar für bestimmte Elemente (Feuer, Eis, ....) aber keine die durch Chemikalien eine Explosion hervorrufen. Deswegen würde ich gerne diese Waffe behalten da sonst auch ein wichtiger Aspekt bei meiner Biografie verändert werden muss.
    5) Deswegen sind es 2 ^^. Auserdem hatte ich sowas beabsichtigt, wie man aus der Biografie herauslesen kann, dass er sozugsagen ein Teil von sich hergibt, da sie am Schluss eine Art Verbundenheit teilen.

    Was genau sind die Attribute ? Schwächen, Stärken ?

    Werden die fertigen Charakter nochmal woanders gespeichert ? Hier ist schon ziemlich viel von mir was nicht dazu gehört .

  2. #12
    Starchild Ass Kicker Avatar von Andauril
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    @Nachstahl: Wenn das FRPG startet, wird eine Charakterdatenbank erstellt, in der die Charaktere, ähnlich wie beim ME-FRPG, gepostet werden: ME-FRPG-Charakterdatenbank for Example
    Sowas gibt's hier dann auch
    [CENTER][U][B][SIZE="1"][URL="http://www.globalgameport.com/forumdisplay.php?f=450"]Das Mass-Effect Foren-RPG[/URL][/SIZE][/B][/U]
    Charaktere: [URL="http://www.globalgameport.com/showthread.php?33917-Asari-Shaiya-Nessari&p=462918#post462918"]Shaiya Nessari[/URL] | [URL="http://www.globalgameport.com/showthread.php?34919-Asari-Linnala-Caryalan&p=500386#post500386"]Linnala Caryalan[/URL] | [URL="http://www.globalgameport.com/showthread.php?51203-Turianer-Vasinia-Avathus&p=841174#post841174"]Vasinia Avathus[/URL]
    [SIZE="1"][URL="http://frpg.masseffect-game.de/wiki/index.php/Hauptseite"]Das Wiki[/URL][/SIZE][/CENTER]

  3. #13
    emergency induction port Avatar von Aquarius
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    @Nachti:

    3) Genau, deshalb geht es auch so bei dir in Ordnung, wenn eben genau das der Grund für Ashkaaris Hass ist.

    4) Auch wenn die Qunari fortgeschritten sein mögen, denke ich, dass die Waffe als neuartige Konzeption in Ordnung geht. Aber um Carps berechtigter Frage entgegen zu kommen, sollten wir uns darauf einigen, dass nicht gleich das ganze Militär die Waffe benutzt bzw. dass diese keine so große Verbreitung erhält.

    5) Geht für mich als Erklärung in Ordnung.

    Attribute sind die Angaben, die du ausfüllst, d.h. das, was ich rot markiere:

    Größe: 1.85 m
    Gewicht: 80 kg

    Attribute sollten kursiv sein.

    Ansonsten verweise ich auf Carps restliche Kritikpunkte.

  4. #14
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    So !
    Ich glaube ich hab ihn jetzt fertig überarbeitet ^^ .
    Schaut sie nocheinmal an ;D .

  5. #15
    emergency induction port Avatar von Aquarius
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    @Nachti:

    Zwei Aspekte gibt es noch.

    1) Ich bitte dich nochmals darum, die Rechtschreibung zu überprüfen und zu korrigieren (bei Erscheinungsbild und im biografischen Text gibt es so einige Fehlerchen).

    2) Es ist merkwürdig, dass Ashkaari zur Ashkaari () ausgebildet, aber gleichzeitig auch, was für eine Frau sehr ungewöhnlich ist, in der Kriegskunst. Es wäre in meinen Augen etwas logischer, wenn du reihenfolgebezogen zuerst die Ausbildung zur Ashkaari beschreibst und danach erst die militärische, die aber plausiblerweise eine "private" Ausbildung beim Qunoran sein sollte (über mehrere Jahre vielleicht, statt nur für eins). So erscheint es mir am glaubwürdigsten.

  6. #16
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    Und fertig !
    Hoffe ich

  7. #17
    emergency induction port Avatar von Aquarius
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    @Nachti:

    Inhaltlich ist es so für mich in Ordnung, nur hast du plötzlich im ganzen Steckbrief * drin, die du entfernen solltest. Rechtschreibfehler gibt es immer noch, aber die können wir zur Not korrigieren.

  8. #18
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    ahhhh ! die kommen von dem blöden rechtschreib programm -.-
    wo sind noch rechtschreibfehler T.T
    ganz ehrlich ich find langsam keine mehr XD

  9. #19
    hat keinen Fedora Avatar von Carpenter
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    Mensch - Koudelka

    Name

    Vorname: Koudelka

    Herkunft

    Volk: Menschen
    Geburtsdatum: 9:05
    Alter: 25 Jahre
    Geburtsort: Korcarigebiet, genauer Ort unbekannt
    Abstammung: Chasind
    Stamm: Stamm der Spinne

    Erscheinungsbild

    Geschlecht: weiblich
    Größe: 1,73m
    Gewicht: 59kg
    Körperbau: trainiert
    Hautfarbe: gebräunt/dunkel
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: braun
    Haarschnitt: lang, ungepflegt
    Narben: diverse, über den Körper verteilt
    Tattoos: feine, linienstilistische Tattoos

    Ausrüstung:

    Rüstung/Kleidung: Leichte, funktionale Lederkleidung
    Kapitalbesitz: -
    Waffen:
    • Chasind-Armklingen, rechts und linkshändig
    • Kriegsaxt der dunklen Brut
    • Dar’Misu

    Werkzeuge: Feuerstein und Zunder
    Gegenstände: diverse Gifte in verschiedenen Formen

    Sonstiges

    Beruf: Krieger- Jäger- und Meuchlerin
    magisch begabt: nein

    Charakteristika:
    • Barbarische, für Außenstehende brutale Sitten
    • Misstrauisch und verräterisch
    • Sadistische- und Masochistische Veranlagung
    • Stur, gierig und egoistisch


    Stärken:
    + Erfahrene Kämpferin
    + Wissen über das Leben in der Wildnis

    Schwächen:
    - Unverkennbar als Chasind zu identifizieren
    - Kennt weder die Gebräuche noch die Sitten von Ferelden

    Biografische Daten

    Koudelkas Zeugung sorgte noch vor ihrer Geburt für Aufsehen. Grund dafür war ihr Vater, welcher mit dem Namen Baal geboren wurde. Mit seinen über zwanzig Lebensjahren war er damals bereits der geschickteste und kraftvollste Krieger des Stammes, gleichzeitig galt er auch als der brutalste und grausamste. Dementsprechend hielt er auch gewisse Rechte inne, von denen er stets Gebrauch machte.

    Eines dieser Rechte war, dass ihm nahezu jedes Weib der Gemeinschaft zur Verfügung stehen musste. Eben von diesem machte der Mann auch stetig Gebrauch. War er nicht in der Wildnis, um zu Jagen oder unglückliche Wanderer und Feinde nieder zu schlachten, so befand er sich in der Siedlung, des Nachts zumeist mit dem makellosen Körper eines der jüngsten und schönsten Mädchen des Stammes unter sich. Hier jedoch unterschied Baal sich von vielen, wenn nicht gar allen, Chasind. Er genoss es nicht nur, Fremde zu peinigen, sondern auch den eigenen Stamm, gezielt die Weiber, die sich vor ihm in den Dreck zu werfen hatten, waren sie doch von Natur aus nur schwache, parasitäre Kreaturen.
    Hatte er sich eines dieser Weiber in sein Bett geholt, so ergötzte er sich an ihrer Furcht. War sie gefügig, begann er sie zu schänden, bis sie doch anfing, zu schreien und zu heulen. Schrie, flehte, doch vor allem wehrte sie sich dagegen von Beginn an, so weckte dies oftmals seinen Zorn, was darin enden konnte, dass er seine Beute noch während des Akts erschlug, oder, wenn sie sich glücklich schätzen konnte, mit noch grausameren Torturen aufwartete.

    Dieses Verhalten rief über die Zeit hinweg mehrfach Empörung unter den anderen Kriegern hervor. Zwar wurde sein Recht auf diese Weiber nie angezweifelt, doch die haltlose Art, wie er diesem Recht nachging. Immer wieder forderten andere Krieger, vor allem jene, deren Töchter oder Frauen er dahingerafft hatte, ihn heraus, taten sich sogar zusammen, um sich gar ganz gegen ihn zu stellen. Dennoch kam es nie zu einem Blutbad, welches mit Sicherheit in einem weiteren, blutigem Sieg für Baal geendet hätte. Grund dafür war das Stammesoberhaupt, ein somit mächtiger Schamane, welcher die Härte und Rücksichtslosigkeit des starken Kriegers schätzte und pries. Als Warnung für all die Schwachen, die stetig versuchten, diesen mächtigen Mann heraus zu fordern und zu belästigen, veranstaltete der Schamane sogar Blutopfer, wobei das Blut oft das desjenigen Mannes war, der den Streit begonnen hatte. Der Stamm der Spinne gehörte seit lang her zu den stärksten, grausamsten und gefürchtetsten Stämmen der Chasind und unter seiner Führung, sprach das Oberhaupt, würde sich dies nicht ändern.

    Was er jedoch nicht offenbarte war, dass die Geister und Ahnen bei einer Anhörung zu ihm gesprochen hatten. Die Zeichen deuteten auf ein Kind hin, eines, dass aus dem Samen des menschlichen Schlächters, zweifelsohne Baal, und eines wunderschönen Mädchen, mit tragischem Schicksal, entstehen würde Eines besonderen Kindes, denn es sollte ein noch größerer Krieger werden, als sein Vater. Möglicherweise sogar einer jener Männer, welche die Stämme vereinen und das Volk der Chasind auf eine Invasion Fereldens führen würde.

    Mehrere Jahre zogen noch dahin, bis eines der jungen Mädchen, Shahla, welche, wie fast alle von Baals Erwählten, zu den hübschesten der Gemeinschaft gehörten, zu fruchten begann. Obwohl auch andere Männer sie zu dieser Zeit an ihr Feuer geholt hatten, ließ der Schamane schnell verkünden, dass es sich dem heranreifenden Kind zweifellos um den Abkömmling von Baal handeln musste. Von dieser Erkenntnis zuerst angewidert, wandelte sich seine Meinung, auch auf das Zureden durch den Schamanen, hin schnell. Der wilde, grausame Krieger begann tatsächlich damit, sich auf die Pflichten eines Vaters, vor allem aber auf die Pflicht, seinen Sohn zu einem furchtsamen Krieger heranzuziehen, vorzubereiten. Umso schockierender war es für ihn dann jedoch, als Shahla in den frühen Morgenstunden eines nebligen und kalten Tages plötzlich ein Mädchen, ein vollkommen wertloses Weibsstück, warf.
    Somit wurde Koudelka vor fünfundzwanzig Jahren als Tochter Baals, Shahlas und Kind des Stamms der Spinne geboren.

    In seiner blanken Wut und Verachtung würgte ihr Vater ihre Mutter noch am selben Morgen, kaum dass Koudelka von ihr getrennt war, zu Tode. Auch sie selbst sollte ein ähnlich harsches Schicksal erleiden, doch bevor er sie in den modrigen und unwirklichen Morast der Korcariwildnis schleuderte, hielt der Schamane, der einzige Mensch, vor der Baal je Respekt und Ehrfurcht gezeigt hatte, ihn auf. Zwar war der spirituelle Führer selbst vom Lauf der Dinge und den Scherzen der Geister erschüttert, doch überzeugte er den rasenden Krieger schließlich, seinen Zorn zu beherrschen und Koudelka als seine Saat und Nachfolgerin an zu erkennen, denn noch immer ließen die mystischen Rituale verlauten, dass sein Kind, und ein Geschlecht wurde nie gegeben, sicher bedeutend werden würde. Er stimmte tatsächlich ein und erwählte ein anderes Weib des Stamms, welches nur kurz zuvor einen Jungen geboren hatte, als neue Mutter. Der Vater dieses Jungen war in den Sümpfen verloren gegangen, so dass niemand zur Stelle war, als Baal ihn tötete und stattdessen seine Tochter an die Brüste der Frau setzte, welche sich dem bitteren Lauf der Natur und auf der Androhung des Todes hin ergab und das Mädchen als neues Kind akzeptierte.

    Koudelka wurde aufgezogen, bis sie stark genug war, eine Klinge halten zu können, ohne dabei vorn über zu fallen, erst da tauchte Baal wirklich wieder in ihrem Leben auf. Nicht wie ein liebender Vater, sondern wie ein grausamer Häscher, dessen Verstand nur darauf fokussiert war, aus diesem wertlosen, schwächlichem Mädchen die brutalste Kriegerin zu machen, von der man in der Wildnis je gehört hatte.

    In den darauffolgenden Jahren wurde ihr Leben von diesem Fokus kontrolliert. Ihre Ausbildung war härter und blutiger, als die der anderen Nachwüchsler, von denen viele sie verachteten, einige sie bemitleideten und nur wenige sie beneideten - Immerhin stand sie seit ihrer Geburt in der Gunst des Schamanen, was der Meinung der Anderen nach nur ein Privileg bedeuten konnte. Etwas, welches dem Mädchen viele Vorteile und nur wenig Nachteile einbringen musste. Zumindest war das das, was viele glauben wollten.

    Mit der Zeit wurde aus dem kleinen Mädchen eine junge Frau, etwas, was nicht nur den jungen Männern des Stammes auffiel, sondern auch ihrem Vater. Koudelka hatte grade einmal das Alter von vierzehn Jahren erreicht, da hatte Baal bereits den Zenit seines Lebens überschritten. Doch noch immer hegte er die Hoffnung, dass eines Tages ein würdiger Nachfolger seiner Blutlinie hervorkommen würde. Ein Junge, der seinen Namen tragen würde, der das Blut seiner Feinde trank, in ihren Eingeweiden badete, ihren Besitz plünderte und brandschatzte und ihre Weiber schänden würde, bis sie sich dem Schicksal ihrer Männer anschließen mussten. Diese Hoffnung, zusammen mit der Gier eines gealterten Mannes nach jungem Fleisch war es, die ihn dazu brachte, seine eigene Tochter nur für sich zu nehmen. Denn sein Blut war stark, was bedeuten musste, dass ein Junge, welcher aus seinem Samen und den Lenden seiner Tochter emporkommen würde, ebenso stark sein würde.

    Koudelka lernte schnell, mit dem Schmerz und der Demütigung zu leben, in ihren Augen war es ein verworrenes Schicksal, dass ihr bevorstand. Sie sollte mächtig werden, gleichsam war sie jedoch nur Abfall. Sie stand im Feld und schlachtete Männer und Frauen anderer Stämme oder gar anderer Völker dahin, Seite an Seite mit dem Vater, der wiederum vergeblich und bitter versuchte, sie zu einem Weib zu machen, dessen Platz im Dorf war, mit einem Kind, seinem Sohn, an ihrer Brust.

    Baal versagte in seiner Kraft kläglich, was ihn genauso schwer erschütterte, wie ein verlorener Kampf und es gelang ihm nie, einen weiteren Nachfolger zu zeugen.

    Als Koudelka im neunzehnten Jahr ihres Lebens war, wandelten sich die Gegebenheiten das erste Mal in ihrem Leben. Bisher war sie das Eigentum ihres Vaters gewesen, hatte unter seinem Blick und seiner Hand gelernt, zu einer Kriegerin zu werden, die ihres gleichen suchen musste. Gleichsam hatte sie sich unter seinem Körper und Berührungen winden, und oft vor Pein schreien, müssen, immer dann, wenn er erkannte, dass sie ihm erneut kein Kind geben würde. In diesem Jahr jedoch hatte sie das Letzte, was sie von ihrem ergrauten Vater lernen konnte, gemeistert was er in seiner Arroganz und Missachtung jedoch nie zu erkannte. Ebenso wenig wie viele der anderen Stammesmitglieder und so lag es erneut an dem Schamanen, den nächsten Schritt in Koudelkas glorreich prophezeitem Leben einzuleiten.

    Die Nachricht, dass seine Tochter nun unter einem anderem Mann dienen sollte, zusammen mit der Verkündung, dass er selber kein Krieger des Stammes, sondern nur noch ein wertloser Greis sei, entfachten in Baal so viel Hass und Zorn, dass selbst sein Ausbruch bei Koudelkas Geburt dagegen zu verblasste. Ohne Furcht und rasend vor Wut stürmte der alte Krieger auf den Stammesführer zu, welchen selbst seine Geister und Hexereien kaum mehr schützen konnten. Dies war der Moment, in dem Koudelka triumphierte. Wie für jeden Chasind, lag auch ihre Loyalität und Respekt bei dem hohen Schamanen und dem Stamm, genauso wie die ihres Vaters einst dort gelegen hatte. Es war für die junge Chasind keine Rache und kein Hass, als sie ihren Vater niederstreckte, sondern vielmehr die Erfüllung ihrer Aufgabe, die sie als Kriegerin – die Beste des Stammes – innehatte.

    Baal überlebte den Kampf, durch das Einwirken und die Gnade des Schamanen, jedoch. Für die Zeit seines Lebens hatte er keine größere Entehrung und Demütigung erlebt und er war von einem gefürchteten, großartigen Mann zu einem wertlosen alten Greis geworden. Dementsprechend sollte auch sein Schicksal aussehen. Als der Krüppel, zu dem seine eigene Tochter ihn geschnitten hatte, fristete er sein kümmerliches Dasein von nun an als ein geächtetes Mitglieds des Stamms, welches man nur auf Grund lange vergangener Taten nicht verjagte und in der Gemeinschaft duldete.

    Die Zeit seiner einzigen Nachfolgerin war gekommen. Seiner Tochter. Einem Mädchen, welches so stark, klug und grausam war, dass er auf sie stolz gewesen wäre, wäre sie nur ein er.

    Kaum war die eiserne Hand, mit der ihr Vater über sie geherrscht hatte, abgeschlagen, begann Koudelka damit, sich wirklich zu prägen. Schnell wurde klar, dass der Einfluss ihrer Vergangenheit sie bestimmt hatte, gleichzeitig erkannte man aber auch, dass sie in vielen Dingen anders als ihr Vater war.

    Wo er dutzende Männer in den sicheren Tod führen würde, in Aussicht auf einen blutigen, aber glorreichen Kampf, zeigte sie Raffinesse und Hinterlist. Auf lange Sicht brachte ihr dies Respekt und dem Stamm reiche Beute ein, neben Gebrauchs- und Genussgütern sogar die Macht über andere Stämme, deren Oberhäupter immer fürchten mussten, dass am nächsten Tag ihr halber Stamm, von Koudelkas Klingen niedergemetzelt, vor ihrer Hüte lag. Sie war die blutige Hand des Schamanen geworden. Wurde sein Wille nicht wahr, so setzte sie ihn durch – Mit brutaler Gewalt.

    Als die Darkspawn dann jedoch anfingen, ungehindert durch die Wildnis und somit Teile der Heimat der Chasind zu streifen, beschloss der Stamm der Spinne, und jene Stämme und Gruppen, die sich ihm untergeordnet hatten, dagegen vorzugehen. Die Kämpfe wurden langsam aber sicher immer häufiger und entschieden sich immer öfter zu Gunsten der Eindringlinge. Irgendwann war die Verzweiflung so groß geworden, dass sie die Stämme tatsächlich, wenn auch notdürftig und widerwillig, den Truppen aus Ferelden anschlossen, um bei der Schlacht von Ostagar dafür zu sorgen, dass dieser unheilige Abschaum wieder zurück unter die Erde getrieben werden würde.

    Allen voran war es Koudelka, die eine der Kriegsbanden der Chasind in die bevorstehende Schlacht führen sollte.
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    "Make no mistake - War is coming, with all its glory... and all its horror."
    - Arcturus Mengsk, StarCraft II

    ME-FRPG: Noé Chambers | Nika Violet Duran | Ellen Devereaux
    DA-FRPG: Koudelka

  10. #20
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Desert
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    MENSCH - Bann Rylan Stormborn

    Name
    Zuname: Bann Stormborn
    Vorname: Rylan

    Herkunft

    Volk: Menschen (Fereldan Freeman)
    Geburtsdatum: 9:10, Zeitalter des Drachen
    Alter: 20
    Geburtsort: Stormcliff, Ferelden
    Abstammung:fereldisch
    Status: adelig

    Erscheinungsbild
    Geschlecht: männlich
    Größe: 1,80 m
    Gewicht: 72 kg
    Körperbau: schlank, hager
    Hautfarbe: weiss
    Augenfarbe: grau
    Haarfarbe: schwarz
    Haarschnitt: lang
    Gesichtsbehaarung: ---
    Narben: ---
    Tattoos: ---

    Ausrüstung
    Rüstung/Kleidung: Wams mit dem Wappen der Stormborn (eine Riesenkrake, die aus stürmischer See nach einem Wachturm auf einer Klippe greift), adelige Kleidung, blutroter Umhang, schwarze Lederstiefel und Handschuhe
    Kapitalbesitz: Als Bann der Sturminseln kann Ban Stormborn auf die Einkünfte aus Zoll- und Steuereinkünften zurückgreifen, normalerweise trägt er nur eine leichte Geldbörse mit ca. 20 Goldmünzen bei sich
    Waffen: Dolch, dessen Knauf aus Walfischzahn geschnitzt ist und das Bildnis eines Riesenkraken darstellt. Rapier, in dessen Knauf ein Rubin eingelassen ist
    Items: Wundumschläge, Garotte

    Sonstiges
    Beruf: Erbe des Hauses Stormborn
    Fraktion: Haus Stormborn

    Charakteristika:
    hart, unnachgiebig, zielorientiert, machtbewusst

    Stärken:
    + analytisch
    + konsequent
    + intelligent

    Schwächen:
    - rücksichtislos
    - machthunrig
    - bereit jederzeit jeden für seine Zwecke zu opfern

    Biografische Daten

    I. Haus Stormborn

    Das Haus Stormborn herrscht seit dem Zeitalter des Stahls über die Inseln, die nördlich des Calenhad Sees in der Waking Sea liegen. Die Stormborns sind durch Walfang und dadurch, dass ihre Kriegsschiffe den Seeweg zum Calenhad See und damit auch nach Redcliffe und nach Lothering kontrollieren zu erheblichem Reichtum gelangt. Darüber hinaus erwiesen sich die Inseln als reiche Fundstellen für Schwefel und exportierte Bald Lebertran, Fischbein und Produkte die auf Schwefel basieren nach ganz Ferelden und Orlais.

    Während der Besatzung Fereldens durch die Orlaisianer, sicherte Elyssa Stormborn die Sicherheit ihrer Dynastie dadurch, dass sie die Orlaisianer rückhaltlos unterstützte und die Versorgung ihrer Truppen sicherstellte.

    Genau so zügig stellte Elyssa aber auch sicher, dass die verbleibenden orlaisianischen Truppen, als sich das Schlachtenglück zu Orlais' Ungunsten wandte, erschlagen und ihre Köpfe auf die Zinnen von Stormsend gesteckt wurden. Durch geschickte Diplomatie, insbesondere indem sie ihre Tochter Vanessa mit dem Neffen des damaligen Banns von Redcliffe, Brindon, vermählte, gelang es Elyssa, das Haus Stormborn von seiner Schuld reinzuwaschen.

    Brindon fühlte sich auf den Inseln nicht wohl, zwei Drittel des Jahres wird die Meerenge von Stürmen zerwühlt und nur Händler, die unbedingt müssen, reisen auf die Inseln, die im allgemeinen nicht als wirklich gastfreundlich gelten. So kam es, dass Brindon die meiste Zeit zu stark dem Alkohol zusprach. Trotzdem gebar Vanessa im Jahr 9:10 einen Erben, ein Kind, dass ihrem Bruder Damion ähnlicher sah, als ihrem Gemahl.

    II. Rylan


    1. 9:10

    Die Nacht war kalt und nass und stürmisch. Die See schlug gewaltig auf den Fuß der Steilküste ein. Laut und anklagend schrie der Wind, der sich an den Zinnen von Stormsend brach. Lauter als der Wind war jedoch das Schreien der Frau, die im obersten Zimmer des Nordturms auf einem Lager von Fellen in den Wehen lag. Elyssa beugte sich über ihre Tochter und tupfte ihr die Stirn ab,"ruhig, Kind. Bald ist alles vorbei." Dann wandte sie sich an Damion, der wie ein schwarzer Schatten neben der Tür stand und die Szenerie beobachtete. "Wo ist dieser nutzlose Säufer", fragte sie aufgebracht. Damion grinste humorlos und sagte dann, "Mutter! Du weisst mein edler Schwager ist unser Wetter nicht gewohnt. Wahrscheinlich ist er im Weinkeller und reitet den Sturm auf einem Faß ab!" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, eine Tatsache, die er einem verärgerten Seeman zu verdanken gehabt hatte, der ihn einen Dolch in den Hals gerammt hatte. Der Seeman war bald darauf Fischfutter geworden.

    Elyssa betupfte Vanessas Stirn mit einem feuchten Tuch, dann sagte sie zu einem dicken Mann in der Robe eines Maesters. "Wird sie und das Kind dies überstehen, Ludwin?" Der angesprochene zuckte nervös zusammen, es war allgemein bekannt, dass Boten, die Elyssa Nachrichten überbrachten, die diese nicht mochte, am nächsten Morgen an eine Planke gebunden auf dem Meer treibend erwachten. "Davon gehe ich aus, Euer Lordschaft", erwiderte er vorsichtig.

    Ein Blitz zerriss die Dunkelheit und das Schreien des Kindes erfüllte die Luft.

    2. 9:26

    "Du bist nicht mein Sohn", schrie Brindon und schleuderte seinen Weinkrug durch den Saal in Rylans Richtung. Da der Steppenbewohner, so nannte Rylan Brindon in seinen Gedanken, aber bereits viel zu viel getrunken hatte, trudelte der Becher weit an ihm vorbei, zerschellte an der Wand und der Wein bildete eine blutrote Lache auf dem Fußboden. "Ich ziehe mich dann zurück, Vater", sagte Rylan, drehte sich um und verließ den Saal, verfolgt von Brindons wüsten Flüchen.

    Auf dem zugigen Flur wartete Daimon. "Nun, Neffe", fragte er mit seiner heiseren Stimme und blickte Rylan mit seinem gesunden Auge an, "was will dein Säufervater?" Rylans Kiefer mahlte, "er ist nicht mein Vater!" "Stimmt", bestätigte Daimon. Und was willst du darum unternehmen?" "Ich weis es nicht", entgegnete Rylan unsicher. Daimon richtete sich zu seiner vollen Größe auf, "du bist ein Stormborn! Du bist der nächste Herr von Stormsend und Protektor der Inseln, aber natürlich nur, wenn der fette Blödmann nicht in deinem Weg ist!"

    Rylan legte den Kopf schief, "aber wie werde ich den Säufer los, ohne dass ich den Redcliffes einen Vorwand liefere, uns anzugreifen?" "Ah", Daimon grinste,"du bist ohne Zweifel der Elyssas Enkel." Er senkte seine Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern,"man dürfte der Leiche natürlich nicht ansehen, dass der Tod gewaltsam war. Du könntest ihn mit einem Kissen ersticken oder ihn in einem Weinfaß ersäufen; also das wäre doch mal ein schöner Tod für unseren wandelnden Weinschlauch!"

    "Ich werde darüber nachdenken, Onkel", erwiderte Rylan und wanderte hinaus auf die Zinnen Stormsends. In dieser Nacht verstarb Bann Brindon Redcliffe im Schlaf.

    3. 9:30

    "Mutter", Rylan sank vor Vanessa auf seine Knie. "Ich muss es wissen, ist Daimon mein Vater?" Vanessa beugte sich auf ihrem Thron vor, musterte ihren Sohn und lächelte dann. "Kannst du dir vorstellen, dass ich den fetten ungewaschenen Weinschlauch jemals in mein Gemach gelassen hätte?" "Nein Mutter, ich konnte mir nicht vorstellen, dass du jemals so tief hättest sinken können. Aber ich bin froh, dass Daimon mein Vater ist und nicht irgendein Bauer oder Fischer."

    Vanessa erhob sich von ihrem Thron, trat vom Podest herunter und hob Rylans Gesicht an. "Erhebe dich, mein Sohn", lächelte sie. "In dir ist das Blut der Stormborn rein. Du bist die See, der Protektor der Inseln und ausersehen für große Aufgaben." Rylan erhob sich, "ich danke dir Mutter." Vanessa wedelte mit der Hand, "schon gut. Kommen wir zu den wichtigen Dingen. Die großen Adelshäuser kämpfen im Süden gegen etwas, was unser neuer König als Verderbnis bezeichnet hat." "Sollten wir dann nicht Truppen entsenden", fragte Rylan. Vanessa lächelte, "mein Sohn, du bist ein Mann. Dir fehlt das strategische Verständnis und darum bin ich die Regentin und du nur der Prinz, solange, bis wir eine geeignete Ehefrau für dich gefunden haben! Wenn wir abwarten, bis sich die übrigen Adelshäuser zerfleischt haben, können wir unsere eigene Position stärken."

    Rylan nickte, "wie du wünschst, Mutter. Aber wenn es sich nun tatsächlich um eine Verderbnis handelt?" "Rylan, mein Sohn", meinte sie amüsiert,"diese Inseln sind seit Zeitaltern nicht mehr von anderen - Menschen oder Dunkler Brut - erobert worden. Selbst wenn ganz Ferelden in Flammen aufgeht, können wir abwarten. Aber trotzdem möchte ich, dass du nach Denerim reist und in Erfahrung bringst, was am Königshof vor sich geht und wer weis, vielleicht findest du ja sogar eine Gemahlin." "Ich werde mich unverzüglich auf die Reise begeben!" Rylan umarmte seine Mutter und verließ den Saal.

    Am selben Abend verließ ein Schiff Stormsend, sein Ziel war Denerim.
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