Zum geselligen FRPGler [OT-Thread #53]

[Rika]

@Fero: Tja, so ist das nunmal. Anscheinend wird das jetzt immer passieren, wenn du das Wort Alkohol in den Mund nimmst...

@Lichti: Jahaaaah! Das sind die allerschlimmsten Dokus. Traue keiner Ente über den Weg, wenn sie ein Matrosenhemd trägt! Und fürchte sich vor den Mäusen des Schreckens mit roten Hosen!

[plasma13]

Ach Kinder, mit Alkohol und Drogen ist es wie mit allem andern im Leben, man sollte alles mal probiert haben.
Das Leben ist zu kurz als das man mutwillig auf bestimmte Erfahrungen verzichten sollte (was jetzt nicht heißt, das man jetzt gleich zur nächsten Crack-Pfeife greifen soll oder sich ne Ladung Meth reinziehen sollte)
Man muss sich aber immer dem Risiko bewusst sein welches man eingeht.

[Andauril]

@plasma: Sehe ich nicht so. Es gibt Erfahrungen, die muss man nicht gemacht haben. Mein Cousin hat nur einmal gekifft und jetzt hat er den Salat. Sorry, aber man kann eig. nie wirklich einschätzen, was zu viel ist oder nicht. Besonders bei so illegalem Zeugs nicht. Es gibt Gründe dafür, warum Crack, Marihuana und der ganze andere Kram gesetzlich verboten wurde.
Und was den Alk angeht: Ich bleibe abstinent. Erstens schmeckt es mir nicht, und zweitens weiß ich, was das Zeug anrichten kann. Ich will es lieber nicht darauf ankommen lassen. Ihr versteht?
Zigaretten werde ich niemals anfassen, bzw. höchstens, um sie in den Müll zu werfen.
Was andere tun oder lassen, ist deren Sache, aber ich lasse von dem Zeug die Finger. Und übrigens: auch Zigaretten und Alkohol sind Drogen. Zwar legale, aber bei dem Mist, den die auslösen können, frage ich mich manchmal, waurm eigentlich.
Allerdings würde es wohl wirklich nichts nutzen, das Zeug zu verbieten. Wenn der Mensch etwas will, bekommt er es auch. Und der Reiz des Verbotenen ist ungleich stärker.

[Obscurefighter]

[B]Allerdings würde es wohl wirklich nichts nutzen, das Zeug zu verbieten. Wenn der Mensch etwas will, bekommt er es auch. Und der Reiz des Verbotenen ist ungleich stärker.

Dem kann ich nur zustimmen. Wer kennt das nicht, den Vergleich mit den Keksen hoch oben auf dem Schrank, die man nicht haben darf. Ein Verbot würde nur noch mehr Leute in die Illigalität treiben. Und nicht nur bei Alkohol und Drogen, sondern auch bei 'Killerspielen'. Also, meiner Meinung nach.

[General-Osiris]

@Osiris:

Gut, ich bin ein extremer Anti, trinke keinen einzigen Tropfen Alkohol und wäre auch für ein Verbot, wenn es denn realistisch umsetzbar wäre, was es nicht ist, aber bisher habe ich auch so eine Menge Spaß gehabt - ob ich für andere bzw. dich langweilig bin, ist aber natürlich eine andere Frage. Wieso ich Anti bin? Erstens schmeckt mir Alkohol zu bitter, zweitens weiß ich dank meiner Eltern, wie schrecklich die Sucht ist - dass Alkohol einen Menschen geistig wie auch körperlich zu einem demenzkranken Krüppel machen und eine intakte Familie zerstören kann. Ich hoffe, du kannst so vielleicht begreifen, wieso deine sogenannten "Langweiler" sich gegen Alkohol aussprechen.

Okay, okay. Langsam.

Wenn jemand keinen Alkohol mag, okay. Gut. Soll er ihn nicht mögen, deswegen schlage ich ihn/sie nicht ans Kreuz. Dass Alkohol dich persönlich negativ tangiert, tut mir Leid und ich kenne durchaus auch selbst Fälle aus meinem sozialen Umfeld, in denen Alkohol extrem dazu beigetragen hat, dass Beziehungen und auch Familien zerbrochen sind. Dabei sprechen wir aber von einer Sucht. Alkohol ist jedoch -zumindest in meinen Augen- ein Genußmittel, keine Droge. Es kann aber zu einer werden, wenn bestimmte Faktoren im Leben eines Menschen fehlen (soziale Sicherheit, Selbstbewusstsein, usw.).

Deine Gründe kann ich absolut verstehen und die respektiere ich auch. Aber: deshalb verstehe ich noch lange nicht, wieso die Anti-Leute, die ich kenne, absolute Langweiler sind. Das hängt gewiss nicht nur mit dem Alkoholkonsum zusammen, sondern vllt. auch mit der Tatsache, dass sie absolute Streber sind, die nur für die Schule leben, oder vielleicht einfach vom Charakter her total trocken sind, aber es ist mir einfach aufgefallen, dass die Antis, die ich kenne, eben auf mich langweilig wirken. Was nicht bedeuten soll, dass jeder Alkoholtrinker in meinem Umfeld automatisch die extreme Spaßkanone ist.

Und Aqua, du bist nicht langweilig :3

Zum Thema Alkoholverbot äußere ich mich jetzt mal nicht. Wozu das führt, hat man in den USA zu Zeiten der Prohibition gesehen. Genausogut könnte man Kaffee verbieten. Aber das ist ein anderes Thema.

Außerdem bin ich der Meinung, dass ein Mensch, der OHNE Alkohol KEINEN Spaß haben kann, bemitleidenswert ist.

word.

[Desert]

Also, jetzt will ich mich auch nochmal an der Diskussion beteiligen. Zuerst das Wichtigste:

Die Disney-Doku hieß: DIE WÜSTE LEBT.

Und war zumindest deswegen nicht wirklich Doku, weil es Berichte gab, nach denen die Filmmacher bei einigen der Bilder dezent nachgeholfen haben. Zum Beispiel wollte diese blöde Raubkatze nicht ungezwungen auf den Kaktus. Also wurde sie vom Team hochgejagt. Nichtsdestotrotz war dieser Film außerordentlich erfolgreich und ist immernoch witzig Allein der Affe und die Schlange sind den Eintritt wert

Und dann lass ich jetzt nochmal Jura raus: Eine Gesellschaft kann nur solange funktionieren, wie sie solidarisch ist. Also das Prinzip "alles mir" durch irgendwelche Regeln im Zaum gehalten wird. Denn auf diesem Planeten gibt es nur eine beschränkte Anzahl an Gütern, und wenn jeder alle diese für sich beansprucht, was passiert dann wohl? Mord und Totschlag, vielleicht? Und genau deswegen können sich nur Menschen, die außerordentlich gut bewaffnet und kugelsicher sind Anarchie wünschen Und was das Thema "Verbote bringen nichts, weil diejenigen, die es haben wollen, es sich dann woanders besorgen" angeht. Was ist das denn für ein Argument? Ja, es stimmt. Es gibt keine 100%ige Garantie, dass sich jeder an jedes Ge- oder Verbot hält. Es liegt in der menschlichen Natur (Prinzip s.o.). Dann muss man halt mal ernst machen mit der Bestrafung. Das ist ja gerade einer ihrer Zwecke.

[Rika]

@Desert: Das war so klar, dass Granny weiß, wie die Doku heißt. Ist ja quasi eine Homage an dich, oder so. Und du in deiner alten Weisheit, kennst ja sowieso alles... Vorsicht vor Alzheimer und Demenz Ompi.

[Desert]

@Rika: Hä? Wie, was, wer bist Du, was mache ich hier. Ich will ein Eis.

[~Dai~]

Und dann lass ich jetzt nochmal Jura raus: Eine Gesellschaft kann nur solange funktionieren, wie sie solidarisch ist. Also das Prinzip "alles mir" durch irgendwelche Regeln im Zaum gehalten wird. Denn auf diesem Planeten gibt es nur eine beschränkte Anzahl an Gütern, und wenn jeder alle diese für sich beansprucht, was passiert dann wohl? Mord und Totschlag, vielleicht? Und genau deswegen können sich nur Menschen, die außerordentlich gut bewaffnet und kugelsicher sind Anarchie wünschen Und was das Thema "Verbote bringen nichts, weil diejenigen, die es haben wollen, es sich dann woanders besorgen" angeht. Was ist das denn für ein Argument? Ja, es stimmt. Es gibt keine 100%ige Garantie, dass sich jeder an jedes Ge- oder Verbot hält. Es liegt in der menschlichen Natur (Prinzip s.o.). Dann muss man halt mal ernst machen mit der Bestrafung. Das ist ja gerade einer ihrer Zwecke.

Wie schon gesagt hab ich eher von den langfristigen (Er)folgen gesprochen
Logischerweise würde dann wieder das Recht des Stärkeren in Kraft treten, Mord und Totschlag wären an der Tagesordnung, komplettes Chaos überall. Aber jetzt das große Aber!

1. Würde das größte Übel dass die Welt je gesehen hat dezimiert werden, Menschen. (Extrem gesprochen aber nenn mir eine gute Sache die wir für Mutter Erde getan haben?)
2. Wären Begriffe wie Klimaschutz vollkommen egal da das Problem sowieso abgeschafft ist. Ohne Regierung fehlt die Organisation, ohne Organisation fehelen die Mittel, ohne Mittel kein übermäßiger Treibhausgasausstoß
3. Süße Freiheit

Bezeichnet mich ruhig als extrem aber ich stehe zu meiner Meinung.

[Desert]

@Dai: Natürlich nur, wenn Du das Glück hättest, zu den "fittest" zu gehören. Und das Problem, nachdem alle, die nicht stark oder ausreichend bewaffnet sind, abgeschlachtet wurden, ist das der kümmerliche Rest dann verhungern und verdursten würde. Denn Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, dem Durchschnitts-Stadtmenschen fehlt die Fähigkeit und das Wissen, sich zu ernähren. Kühe sind ja schließlich lila, Fleisch wächst in der Tiefkühltruhe und Strom kommt aus der Steckdose . Und wenn man die Menschheit, deren Teil man jetzt zufällig zu sein scheint, so hasst, ist die konsequente Lösung, sich selbst aus dem Genpool zu entfernen Löst zwar auch nicht das Problem, wäre aber schonmal ein Schritt in die richtige Richtung

So, das war jetzt überspitzt, aber an der Kernaussage ändert sich nichts.

Ach ja, wenn die ganzen Kadaver in den Straßen verwesen, was entsteht dann wohl? Richtig CO²! Also führt Anarchie zur Klimakatastrophe und ist nicht die Rettung vor ihr